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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Finde den Topic ganz interesant.

Aus meinen Erfahrungen kann man dass Thema allerdings hauptsächlich auf Enthusiasten und Amateurfotografen einschränken.

Es ist auf alle Fälle ein Punkt, warum ich mich seit Jahren vielen Foren- und Social Media Diskussionen enthalte und meist nur mit einem Lächeln auf dem Lippen mitlese :D

 

Edited by riddance77
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Sie hat ja recht … 

In der aktuellen Ausgabe von DOCMA schrieb ich zum Abschluss meines 10-Seiters über „50 Jahre Digitalfotografie“:

„Was die Digitalfotografie mit konventionellen Kameras wieder voranbringen könnte, wäre kein besserer Autofokus, kein wirksamerer Bildstabilisator und kein schnellerer Serienbildmodus. Die technische Entwicklung wird weitergehen und manche neue oder verbesserte Features bringen, aber was wirklich fehlt, ist eine Reaktion auf die Erkenntnis, dass die weniger um Ernsthaftigkeit bemühten Smartphone-Fotografen einfach mehr Spaß haben. Wenn die Fotoindustrie eine Zukunft haben soll, muss sie sich vom romantischen Bild des einsamen Fotokünstlers verabschieden und die Fotografie als Kommunikationsform wiederentdecken, die den Fotografen mit anderen verbindet.“

PS: Die KI-Synchronisationsstimme fand ich grausam; ich hielt es nicht aus und wechselte zu Youtube, um mir das Video mit dem Originalton anzuhören.

PPS: Sie besitzt nicht nur eine Menge Kameras, sondern auch eine frühe Edition von Brian Enos/Peter Schmidts „Oblique Strategies“-Karten! Davon gibt es nur 2500 Exemplare.

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Warum immer alles so schwarz-weiß sehen? (Damit meine ich nicht das fotografische schwarz-weiß, was ja in Wirklichkeit viele Graustufen hat)

Nur der neuesten Technik hinterherhetzen und Testfotos machen, finde ich nicht gut. Aber zu sagen, dass mir die Technik egal ist, passt auch nicht.

Damit es mir Spaß macht, muss beides stimmen. Es muss nicht das Beste vom Besten sein, aber eine ordentliche Kamera und Objektive sind mir wichtig.
Und auch die Bearbeitung am PC ist mir wichtig. Dabei geht es nicht nur um Optimierung, sondern auch um Kreativität.
Wenn ich beim Fotografieren dann in einen Flow komme und Fotos dabei raus kommen, die ich mag, dann ist die Welt in Ordnung.

Aber ein Smartphone bedeutet für mich keinen Spaß. Das fängt schon damit an, dass man das Teil nicht richtig anfassen kann, ohne irgendeine Funktion auszulösen und geht damit weiter, dass viele Funktionen irgendwo versteckt sind, wo man sie nicht vermutet. Hat man es dann herausgefunden, kommt schon wieder das nächste Update.
... mal ganz davon abgesehen, dass die BQ nicht passt.

 

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vor 17 Stunden schrieb riddance77:

Finde den Topic ganz interesant.

Ich finde das Thema des Videos falsch benannt, wenn auch nicht besonders interessant. Statt "Nehmen wir die Fotografie zu ernst?" müsste der Titel des Videos lauten "Reduzieren wir das Thema Fotografie in Diskussionen zu sehr auf technische Aspekte?", denn darüber spricht sie die ganze Zeit.

Jeder, der hier im Forum mitliest, weiß, dass die Antwort darauf "Ja" lautet. Diskussionen um beispielsweise "gute Bildaufteilung" oder "tolles Licht" finden nicht wirklich statt. Warum auch immer.

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15 minutes ago, gscholz said:

Ich finde das Thema des Videos falsch benannt, wenn auch nicht besonders interessant. Statt "Nehmen wir die Fotografie zu ernst?" müsste der Titel des Videos lauten "Reduzieren wir das Thema Fotografie in Diskussionen zu sehr auf technische Aspekte?", denn darüber spricht sie die ganze Zeit.

Jeder, der hier im Forum mitliest, weiß, dass die Antwort darauf "Ja" lautet. Diskussionen um beispielsweise "gute Bildaufteilung" oder "tolles Licht" finden nicht wirklich statt. Warum auch immer.

Mit dem ersten Absatz hast du recht. Das "warum" im zweiten Absatz würde ich beantworten mit: weil gute Fotos zu machen schwierig ist. Sich mit Fotokunst auseinanderzusetzen, mit der Geschichte des Mediums usw. braucht Energie, die viele neben ihrer eigentlichen Arbeit nicht aufbringen wollen oder können. Die Kreditkarte zücken, und ein neues Gerät anschaffen, ist viel einfacher. Darum steht dieser Aspekt online so sehr im Vordergrund. Das ist in vielen anderen Hobbies ganz genau so.

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Am 9.1.2025 um 17:52 schrieb mjh:

PPS: Sie besitzt nicht nur eine Menge Kameras, sondern auch eine frühe Edition von Brian Enos/Peter Schmidts „Oblique Strategies“-Karten! Davon gibt es nur 2500 Exemplare.

Du bist ein aufmerksamer Zuschauer! Ich übersah das kleine Kästchen unter der Kamera. Woher weißt du, welche Edition es ist? Von der ersten gab es nur 500 St. meines Wissens, von der zweiten und dritten je 1000 St. Mein Vater starb vor 22 Jahren und in seiner Bücherwand fand ich so ein Kistchen. Leider ging es im Chaos der Auflösung des Haushaltes verloren, und ich weiß nicht, welche Ausgabe es repräsentierte. (Ich habe mir irgendwann die noch heute lieferbare Edition von 2001 geholt)                                                                                                   

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vor 4 Stunden schrieb matthew:

Du bist ein aufmerksamer Zuschauer! Ich übersah das kleine Kästchen unter der Kamera. Woher weißt du, welche Edition es ist? Von der ersten gab es nur 500 St. meines Wissens, von der zweiten und dritten je 1000 St. Mein Vater starb vor 22 Jahren und in seiner Bücherwand fand ich so ein Kistchen. Leider ging es im Chaos der Auflösung des Haushaltes verloren, und ich weiß nicht, welche Ausgabe es repräsentierte. (Ich habe mir irgendwann die noch heute lieferbare Edition von 2001 geholt)                                                                                                   

Ich habe die ersten drei (insgesamt 2500 Examplare) mal zusammengefasst; die waren immer in einer schwarzen Schachtel.

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vor 13 Stunden schrieb gscholz:

Diskussionen um beispielsweise "gute Bildaufteilung" oder "tolles Licht" finden nicht wirklich statt. Warum auch immer.

Das ist schon schade, denn ich finde es ist ein spannendes Thema. Ich stelle mir oft die Frage, warum bestimmte Fotos "wirken" und andere nicht. Bildaufteilung und Licht sind ja nur zwei von vielen Aspekten.

Möglicherweise liegt es daran, dass diese Punkte schwer zu fassen sind. Was ist gutes Licht und was ist schlechtes Licht?

Wenn man sich die Rubriken im Forum ansieht, dann sind diese bis auf "Bildkritik erwünscht" alle überwiegend technisch. Dann gibt es noch die Foto-Threads, aber da geht es mehr oder weniger nur ums Zeigen von Fotos.

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