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Guten Tag ich habe als Referenz bezüglich des Autofokus und Bildqualität das XF33mm 1.4.

Ich habe im Visier das XF56mm 1.2 R WR.
Nur wurde hier der Autofokus als mit „der Schlechteste“ zum Filmen im Internet zerrissen. 
 

Ich bitte um Erfahrungswerte. Gefilmt werden Veranstaltungen und Einzelpersonen die sich bewegen (kein Sport)

 

 Herzlichen Dank. 

Edited by Balfouri
Rechtschreibung
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  • Balfouri changed the title to Kaufberatung Fujifilm Festbrennweite ab 50mm für Filmen

Was sich insgesamt herausgestellt hat, ist folgendes. Bei Fujifilm hängt beim AF viel davon ab, was man wie in welcher Situation einstellt, vor allem beim AF-C. Das gilt quasi für das gesamte System. Daher auch die vielen sehr unterschiedlichen Erfahrungsberichte, die einen (so wie ich) haben quasi kaum Ausschuss, selbst in schwierigen Situationen.
Die anderen bekommen quasi nur Schrott raus.

Was will ich damit sagen, meine Empfehlung wäre, schau mal ob in deiner Nähe ein anderer Fujianer ist der das Objektiv hat und wo du es mal selber testen kannst, notfalls bei einem Händler mal fragen ob du damit mal eine Runde draußen drehen darfst zum testen. Das ist eigentlich die einzige Art wie du für dich selber sicher sagen kannst ob das Objektiv deine Erwartungen erfüllen kann.

Zum Objektiv selber kann ich dir folgendes sagen, ich habe damit mit der Fuji X-T3 sogar springende BMX-Fahrer im Halbdunkel fotografiert und da waren mit AF-C ca 90% der Bilder scharf, dafür war der AF des Objektives also schnell genug, daher würde ich sagen, das es auf jeden Fall schnell genug für deine Anwendungen sein dürfte, vor allem, wenn du eine Kamera mit einem Prozessor der 5. Generation hast, also X-H2, X-T5, X-T50 usw.
Was den AF beim Filmen angeht kann ich dir da leider keine direkte Aussage liefern.

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Bei dem XF56mm F1.2 muss man eins bedenken, dass es aufgrund der hohen Lichtstärke von F1.2, sehr viel Masse an Glas beim Fokussieren zu bewegen gibt. Darum wird dass das ausschlaggebende Detail sein, wie schnell fokussiert wird, nicht zwingend der AF in der Kamera. Am einfachsten wäre es sicherlich, wenn du dir mal das Objektiv ausleihen könntest, um es selbst auszuprobieren um zu sehen, ob es deinen Anforderungen gerecht wird, denn jeder hat da andere Ansprüche und auch andere Motive.

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vor 7 Stunden schrieb Balfouri:

Gefilmt werden Veranstaltungen und Einzelpersonen die sich bewegen... 

Hast du ein Objektiv mit Schrittmotor und hörbaren Geräuschen mal beim Filmen in deinem Setup getestet? 

Ich habe mir bisher nicht die Mühe gemacht, meine Videospielereien mit aufwendig externem Micro aufzunehmen, aber mit internem sind alle Objektive mit den "hörbaren" Fokusmotoren im Video bei der Arbeit zu hören: 18/2, 35/1.4, 23/1.4, 56/1.2, 27/2.8... Das würde ich als erstes klären, weil sich dann das XF56 unabhängig von Firmware, Tracking usw. als untauglich herausstellen könnte. 

Mit leisem Antrieb bei 50mm wären dann eher die Zooms in Erwägung zu ziehen, das kleine 50/2.0 womöglich auch (das 23/2.0 finde ich dafür ganz cool). 

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vor 25 Minuten schrieb outofsightdd:

Hast du ein Objektiv mit Schrittmotor und hörbaren Geräuschen mal beim Filmen in deinem Setup getestet? 

Ich habe mir bisher nicht die Mühe gemacht, meine Videospielereien mit aufwendig externem Micro aufzunehmen, aber mit internem sind alle Objektive mit den "hörbaren" Fokusmotoren im Video bei der Arbeit zu hören: 18/2, 35/1.4, 23/1.4, 56/1.2, 27/2.8... Das würde ich als erstes klären, weil sich dann das XF56 unabhängig von Firmware, Tracking usw. als untauglich herausstellen könnte. 

Mit leisem Antrieb bei 50mm wären dann eher die Zooms in Erwägung zu ziehen, das kleine 50/2.0 womöglich auch (das 23/2.0 finde ich dafür ganz cool). 

Das FX50mm f2 ist nach heutiger Recherche tatsächlich auf den ersten Platz gelandet.
Nicht wegen den Geräuschen beim Zoom (Ton nehme ich extern auf) sondern weil es kompakter und günstiger ist und ich die Blende 1.2 weniger nutze oder nicht so "streng" freistellen muss. 

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Ich nutze das XF50mm F2.0 sehr gerne, aber ich fotografiere nur, deswegen kann ich zu der Videotauglichkeit nicht wirklich etwas sagen. Aber es ist schön kompakt und auch der AF ist flott. Auch vom Preis her ist es wesentlich erschwinglicher als sein großer Bruder, dem XF56mm. 😉

Wenn also die offene Blende von F1.2 nicht unbedingt notwendig ist, würde ich ganz klar auf das XF50mm F2.0 setzen.

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Ich weiß, es klingt merkwürdig, aber ich empfehle ein rein manuelles Objektiv mit mind. 120 besser 180 Grad Fokussierbereich.

So machen es nicht nur die ganz großen, sondern auch immernoch die meisten Profis. Es gehört natürlich viel Übung dazu, aber es zahlt sich definitiv aus!

Mir ist v.a. bei Überschneidungen und Hektik jeder AF zu unsicher.

Allerdings ist ein "Focus by wire" auch keine Lösung. Es muss schon ein mechanisch gekoppelter Fokusring sein.

Da die meisten die Mühen des Übens/Lernens aber scheuen, wird viel zu oft mit C-AF gearbeitet.

 

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Wenn man den AF bemüht, dann ist das 33er schon die beste Wahl bei den FB und eben das F2 50mm. Letzteres habe ich aber nicht, weil ich das F1,0 habe, was aber auch in der Fotografie keine Geschwindigkeitsrekorde bricht, aber trotzdem ein absolut gutes Objektiv ist. Damit kann man jetzt aber gewisse Sachen nicht filmen, weil es zu langsam ist, geht aber manches auch ganz gut. Mit dem 90er kann man noch bedenkenlos Bewegungen filmen, wenn man Platz hat oder etwas weiter weg ist, mit dem 18er bei weniger Platz, da es ja eine FB sein soll, kommen ja Zooms nicht Betracht, obwohl man da jetzt auch einige nennen könnte, die sehr gut gingen. Wenn wir Veranstaltungen filmen, dann synchronisieren wir den Ton und nehmen mehrere Kameras, damit wir Spielraum haben auch bei der Bildgestaltung. Wir nehmen ein Sicherheitsbild auf und das andere wird dann weniger abhängig vom "Gelingen müssen", weil man ja im Notfall umschneiden kann.

Mit einer Kamera und auf Fuji bezogen würde ich da keine längeren Sequenzen mit größerer Brennweite, offener Blende und AF filmen, eher weitwinkliger und MF.

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Ich habe auch damit, selbst mit der alten X-T3 keine Probleme.

Die Kamera kommt oft auf den Gimbal und dann ist MF nicht mehr möglich. Allerdings drehe ich dann i.d. Regel auch nicht telig und mit offener Blende.

Wenn man weiß, was man drehen will, ist MF in der Regel die sicherste und beste Wahl. Ich mache auch sehr häufig Schärfeverlagerungen von einer auf eine andere Person oder lasse Personen aus der Schärfeebene raustreten, um den Schnitt natürlich zu unterstützen. Das geht mit AF selten bis gar nicht.

Schaut euch einfach mal ein paar gute Filme an. Da ist die Schärfe eigentlich ein Gestaltungselement und kein Protagonisten-Freisteller. Es wird kontextualisiert, in Verbindung gebracht und der Blick geführt.

Wenn AF, dann bei mir meistens mit der Zoomoptik.

Ich hatte auch XF50/2 und mein 56er verglichen. Da ist das XF50 schon deutlich geeigneter. Noch besser aber, wie schon oben erwähnt sind die guten Zooms mit LM im Namen.

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