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Liebe Forumsmitglieder!

Ich bin neu hier, hoffe die richtige Rubrik erwischt zu haben und das jmd mein Dilemma verstehen kann.

Ich hatte eine 10 Jahre alte Spiegelreflexkamera, Canon EOS (glaub 600D APS-C mit den damals als Set zu kaufenden Kit Objektiven wovon ich aber nur das Tele verwendet hab).
Mit der Kamera war ich eigentlich ganz zufrieden, die "out of the cam" Jpgs hatten schöne Farben, das Tele hat schön freigestellt, auch die Automatikmoduse waren sehr brauchbar wenn es schnell gehen musste oder sich zb schnell die Situation ändern konnte (zB laufende Hunde/Pferde). Nur der Autofokus war ziemlich ungenau und man hatte schon eine recht hohe Ausschussrate.

Das - und weil ich mir eine noch bessere Bildqualität (Schärfe) erhofft habe, habe ich mir vor einem Jahr eine Canon R8 gekauft mit einer Festbrennweite und zwei Teleobjekten (eines davon auch wirklich nicht günstig) gekauft.
In meinem Kopf war klar, das das (mit den Objektiven auch nicht wenig) investierte Geld und die neue Technik, sicher ein besseres Ergebnis liefern wird.
Und das war gleichzeitig mein Denkfehler. Die Kamera hat gefühlt im Menü 100 verschiedene Einstellmöglichkeiten, und irgendwie passt recht schnell gefühlt nichts mehr zusammen. Zudem sind die Fotos bei weiten nicht so scharf wie erhofft (zB zeigt sie beim Fotografieren den Fokuspunkt dort an wo ich ihn haben will oder es ihr sage, nach dem Fotografieren wenn ich es mir von der Kamera nochmal anzeigen lasse ist er woanders) egal ob mit Werkseinstellung oder den Tipps aus Fachbüchern bzw youtube.

Mein Wunsch war das ich weiterhin die von der Kamera erstellen JPGs verwende. Die gefallen mir aber leider gar nicht von den Farben her und auch die generelle Schärfe ist eher wie etwas "weichgezeichnet". Zudem sind die Automatikmoden nicht wirklich brauchbar (für die wie oben beschriebenen Situationen). Das ganze hat mich so frustiert, das ich sie eigentlich nicht mehr zur Hand nehme.

Was ich suchen würde und mir vielleicht erhoffe das ich es bei Fuji finde:
-eine Kameras die schöne JPGs erstellt
-die möglichst natürlich sind, also mein Ziel ist immer, das ich gerne die Situation genau so ablichten würde wie ich sie sehe, nicht wie viele sie in Photoshop kreieren (was auch tolle Arbeiten sind, aber nicht das was ich machen/haben möchte). Ich mag lieber wärmere Farben als die kalten Töne die die jetztige Kamera hat (also irgendwie kommen mir die Farben sehr "platt" vor, wenig Kontrast)
-die Qualität der Bilder muss besser sein als mit dem Smartphone (sonst nehm ich sie auch nie mit, weil das Smartphone hat man ja immer dabei). Bei Portraits vor allem das "Freistellen", bei Bewegungsaufnahmen (Hund/Pferd) die Schärfe und ein Autofokus der nicht jedes Foto richtig erwischen muss, aber zumindest doch einige und nicht keines.
-ich brauche keine Kamera mit 3.400 verschiedenen Minieinstellungen, schön wenn man Dinge einstellen kann, aber sie sollte mit wenigen Anpassungen am Beginn, dann passable Dienste leisten.
-preislich wäre es schön wenn  die Kamera und ein passables Tele um die +/- 2.000 € kosten würden. Wenn ich damit zufrieden bin, kaufe ich gerne weitere Objektive hinzu.

Ich bin:
-reine Hobbyfotografin (wie man sich nach dem obigen Text schon denken kann ;-) )
-mache gerne spontane und nicht gestellte Bilder (also das Einfangen von schönen Momenten, die ja oft auch schnell wieder vorbei sind, sprich ich möchte nicht 3 Stunden ein Bild "komponieren")
-habe rudimentäre Photoshop Kenntnisse und weil ich leider sowieso viel Zeit am PC verbringe, möchte ich das nicht in der Freizeit auch noch "müssen", sondern nur ab und an, besondere Bilder bearbeiten
-die Kamera soll Spaß und Freude machen
-ich fotografiere Hauptsächlich Hunde/Pferde/Menschen (Portraits und in Bewegung) - schön wäre in Zukunft auch sie mehr in den Wald mitzunehmen und ein paar Landschaftsbilder zu machen (schöne Lichtstimmungen im Wald zB).

Das es kein Wunderding gibt, ist mir bewusst. War meine alte Kamera auch nicht, aber im Nachhinein betrachtet tut es mir Leid sie hergegeben zu haben, auch wenn ich noch immer gerne einen besseren Autofokus hätte. Die alte Kamera hat mir Freude gemacht, bzw auch meist das Ergebnis, die neue tut es nicht. Ich hoffe ihr habt Tipps wie ich wieder fotografisch glücklicher werden könnte 😉
VIELEN DANK!
 

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vor 17 Stunden schrieb salut:

-reine Hobbyfotografin (wie man sich nach dem obigen Text schon denken kann 😉 )
-mache gerne spontane und nicht gestellte Bilder (also das Einfangen von schönen Momenten, die ja oft auch schnell wieder vorbei sind, sprich ich möchte nicht 3 Stunden ein Bild "komponieren")
-habe rudimentäre Photoshop Kenntnisse und weil ich leider sowieso viel Zeit am PC verbringe, möchte ich das nicht in der Freizeit auch noch "müssen", sondern nur ab und an, besondere Bilder bearbeiten
-die Kamera soll Spaß und Freude machen
-ich fotografiere Hauptsächlich Hunde/Pferde/Menschen (Portraits und in Bewegung) - schön wäre in Zukunft auch sie mehr in den Wald mitzunehmen und ein paar Landschaftsbilder zu machen (schöne Lichtstimmungen im Wald zB).

Ne Fuji X-T50 ist da nicht so die schlechteste Wahl in meinen Augen.  Natürlich muss man sich damit auch erst mal beschäftigen, aber sie hat eigentlich alles ,was du möchtest. Sie hat ne hohe Auflösung und durch die guten Objektive kannst du dann auch nachrüsten, wenn dir was fehlt. Für eine preiswerte Portraitlinse kann man sich auch erst einmal kostengünstiger bei Viltrox bedienen. Die Kamera hat 40MP, ist kompakt schnell, hat Motiverkennungsprogramme, die man sich einfach auf einen Knopf legen kann und auch eine Vollautomatik, wo sie alles selbst macht. dazu hat sie oben noch ein Rad, wo man die Fuji Filmsimulationen einfach drehen kann, um seinen Bild ganz ohne Photoshop den passenden Look zu verpassen. Mal Schwarzweiß usw.

Fuji steht für mich persönlich an erster Stelle, was eine natürliche Farbwiedergabe der Bilder betrifft, wo du ja auch hin wolltest.

Als vernünftiges Tele kommt eigentlich fast nur das 70-300 in Frage, was einen guten Kompromiss aus Top Bildqualität, Preis und Reichweite darstellt. dazu kann man damit auch ganz passable Nahaufnahmen machen. Problem...  Die 2000 Euro sind schnell aufgebraucht. Mit einem Viltrox 35-1,7 und dem Tele kommt man aber ungefähr hin.  idealer für Portraits wäre das 75 oder ein gebrauchtes 56er 1,2, aber das kann man immer noch im Nachhinein kaufen. Als Grundausstattung reicht das. Mit so einem 33er oder 35er mit großer Blendenöffnung kommt man auch erstmal klar.   Gut bei so einem 33er oder 35er ist der erweiterte Anwendungsbereich, weil es sich auch gut mal so nutzen lässt und eine Art Universalobjektiv ist. Natürlich könntest du noch beim Body sparen, aber da gäbe es aktuell nur noch ne XM 5, die aber keinen Sucher hat oder eben ne ältere. 

Die X-T50 macht jedenfalls Spaß und liefert tolle Bilder. Um das von einem sehr guten Handy abzugrenzen machen es wohl hauptsächlich dann die Objektive und der größere Sensor. Man hat eben viel mehr Möglichkeiten seine Bilder zu gestalten. Auf alle liefert eine Fuji fast jeder Art sehr natürliche Farben und sehr gute JPGS die man auch benutzen kann, ohne die noch groß bearbeiten zu müssen. Fotografieren muss man sie natürlich selbst und auch die Kamera einstellen. Das hat man aber schnell raus und wenn du mit irgendwas Probleme hast, dann erspart dir hier  das Forum auch das ewige Studium im Handbuch. Viel Spaß bei deiner Auswahl.

idealerweise müsste man die T50 mit dem Kitzoom 16-50 kaufen, weil man da spart und wenn man einsteigt ein sehr gutes Objektiv hat, was so viel mehr kostet, aber bei dir hängt es am Budget und wenn du gerne Teleaufnahmen machst, dann brauchst du da vorzugsweise auch was sehr Ordentliches. Deswegen mein Vorschlag nur den Body zu kaufen.

Edited by DRS
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vor 17 Stunden schrieb salut:

Und das war gleichzeitig mein Denkfehler. Die Kamera hat gefühlt im Menü 100 verschiedene Einstellmöglichkeiten, und irgendwie passt recht schnell gefühlt nichts mehr zusammen. Zudem sind die Fotos bei weiten nicht so scharf wie erhofft (zB zeigt sie beim Fotografieren den Fokuspunkt dort an wo ich ihn haben will oder es ihr sage, nach dem Fotografieren wenn ich es mir von der Kamera nochmal anzeigen lasse ist er woanders) egal ob mit Werkseinstellung oder den Tipps aus Fachbüchern bzw youtube.

Wenn Du mit der R8 keine scharfen Bilder hinbekommst, wird Dich, so fürchte ich, eine Fujifilm auch nicht retten, zudem auch die Fujifilm richtig eingestellt sein will und auch da der Teufel im Detail steckt, gerade beim AF. Ich würde eher raten, in einem Canon-Forum mal Beispiele von unscharfen Fotos zu zeigen und dort um Rat zu fragen, wo der Hase im Pfeffer liegt. Vielleicht ist es ja eine nur eine kleine Einstellung, die Dir dort den Erfolg bringt. Zudem musst Du die gefühlt 100 Einstellungen ja nicht alle benutzen. Du brauchst eigentlich nur einmal eine gute Grundeinstellung, die Du danach nicht mehr anfasst und kleine Umstellungen, je nachdem, ob Du Landschaft, Porträt oder Action fotografierst. 

Edited by Tommy43
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vor 17 Minuten schrieb DRS:

idealerweise müsste man die T50 mit dem Kitzoom 16-50 kaufen, weil man da spart und wenn man einsteigt ein sehr gutes Objektiv hat, was so viel mehr kostet, aber bei dir hängt es am Budget und wenn du gerne Teleaufnahmen machts, dann brauchts du da vorzugsweise auch was sehr Ordentliches. Deswegen mein Vorschlag nur den Body zu kaufen.

Wenn ich eine X-T50 kaufen würde, würde ich auf jeden Fall das XF 16-50 mitnehmen. Ich hatte das Objektiv einmal beim Händler angetestet. Ich denke in dem Formfaktor und der geliefertern Bildqualität gibt es bei einem Aufpreis von 400€ nichts vergleichbares. Alternativ erhält man das Objektiv auch mit der X-S20 zu einem günstigeren Set-Preis. Ich würde das auch anhand der Gewohnheiten bzgl. der Bedienung festmachen.

Bzgl. Festbrennweite bin ich bei dem Gesamtbudget auch bei Viltrox. Welches Objektiv es dann wird, hängt von der bevorzugten Brennweite ab. Ich besitze zwar kein Viltrox, aber dass, was ich hier im Forum darüber lese, ist immer positiv. Egal welche Brennweite.

Beim Tele-Zoom gibt es meines Erachtens keine wirkliche Alternative zum XF 70-300. Ich hatte das XF 55-200. Im Vergleich schneidet das XF 70-300 aber um Längen besser ab.

Um das Budget zu schonen, könnte man auch mal bei folgenden Gebrauchtanbietern Ausschau halten:

https://www.mpb.com/de-de

https://wirkaufens.de/

oder bei den einschlägigen Fachhändlern wie Calumet etc.

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vor 17 Stunden schrieb salut:

ich brauche keine Kamera mit 3.400 verschiedenen Minieinstellungen, schön wenn man Dinge einstellen kann, aber sie sollte mit wenigen Anpassungen am Beginn, dann passable Dienste leisten.

Ich fürchte eine aktuelle Kamera ohne 3.400 Minieinstellungen gibt es heute nicht mehr. Es sein denn vielleicht bei Leica.

Generell sollte aber jede Kamera in Werkseinstellung gute Fotos machen. Mit den Kameraeinstellung kann man zwar einiges falsch konfigurieren, aber mit Deiner langjährigen Erfahrung solltest Du das immer hinbekommen.

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vor 15 Minuten schrieb kermit66:

Wenn ich eine X-T50 kaufen würde, würde ich auf jeden Fall das XF 16-50 mitnehmen.

2000 Euro ist halt bei Fuji nicht viel, aber ne S20 gibt es mit dem Kit ja schon für 1499 Euro neu. Trotzdem ist man dann für Portrait und mit dem Tele schon sehr weit drüber. Gebraucht sind die auch nicht viel günstiger und man weiß nie was man kriegt.  Dieses 70-300 war ja gebraucht meist teurer als wenn man es günstig sucht oder die 100 Euro Cashback mitnahm. Wollte ja meinem Sohn eins kaufen und bei den neuen Kameras spart man glaube jetzt auch kein Vermögen. Die alten sind ja schon unverschämt teuer. Da kommt man natürlich bei Sony und Canon besser weg.

Ich habe den Body meiner T50 für 1170 Euro gekauft und da wäre dann alles drin für ca. 2000, worauf Wert gelegt wurde. Ich kenne jetzt nur das 33er von Viltrox an meiner ZFC und das machte tolle Fotos, aber das 35er soll ja auch sehr gut sein und für den Anfang hat man was sehr lichtstarkes, was man auch gut universal verwenden kann und verliert beim Verkauf dann auch wenig Geld. Das Zoom ist zwar wirklich gut, aber bei den Anwendungsbereichen und Vorlieben und bei dem Budget halte ich es für sinnfrei, auch wenn es günstig ist. Für Portraits taugt es nicht so optimal, lichtstark ist es auch nicht und wenn sie meist mit dem Tele unterwegs ist, dann macht es noch weniger Sinn, auch bei dem Preis. Ich würde es auch nehmen, aber in dieser Sache würde ich drauf verzichten. Man könnte es natürlich dazu nutzen, dass man es mit der Kamera günstig kauft, dann etwas Plus damit beim Verkauf macht und das übrige Geld dann in das investiert, was man für wichtiger erachtet.

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Bei den Vorlieben würde ich zunächst auf das Telezoom verzichten. Die X-T50 hat doch sicher auch den elektronischen Telekonverter (sprich Digital-Zoom). Damit lassen sich 50 mm locher auch auf 70 oder 100 mm pushen. Bei 40 MP ist die Qualität sicher noch gut. Dann käme man mit dem guten Kit-Objektiv und einer 35 oder 50mm Festbrennweite erst einmal hin. Für den Wald sind 35 mm sicher besser, für Portrait, Hund und Pferd eher das 50 mm. Schwierige Entscheidung!

Die X-T50 kostet im Kit bei Foto Erhardt und Foto Koch 1629€. Zusammen mit einem Viltrox passt das Budget dann doch ganz gut. Das Tele-Zoom würde ich dann auf später verschieben.

Tipp: Wenn man nur ab und zu eine Tele benötigt, kann man auch mit Altglas sehr gut fotografieren. Manuelle Teleobjektive sind recht günstig und lassen sich über das Fokus Peaking auch sehr einfach ohne AF fokussieren. Wenn ich im Urlaub unterwegs bin und nicht viel mit mir rumschleppen möchte, nehme ich meist eine 100 oder 135 mm Festbrennweite mit.

 

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Wenn ichs direkt mal verlinken darf: https://www.amazon.de/Fujifilm-16843129-FUJIFILM-X-S20-XF16-50mm/dp/B0D45QB9R4

Super als Einstieg, und wenn du es von Deiner ganz alten Kamera mochtest: Per Drehrad auf "Auto" gestellt und die Kamera übernimmt erst mal alles für Dich, bist Du sie kennengelernt hast

Edited by Taloan
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@salut hi. Mit deinen Vorgaben, vor allem Hunde und Pferde in Bewegung fotografieren zu wollen, macht ein Wechsel von Canon zu Fuji aus meiner Sicht keinen Sinn. Der Autofocus bei Fuji ist ok, aber Sony, Canon, Nikon sind besser.

Der limitierende Faktor ist bei dir ganz sicher nicht die Kamera, sondern das bist du, dein fehlendes Können. Das Geld, das ein Systemwechsel immer kostet, würde ich an deiner Stelle eher in einen Fotografiekurs stecken. Da gibt es spezifisch auf Hundefotografie zugeschnittene.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Wenn Du mit der R8 keine scharfen Bilder hinbekommst, wird Dich, so fürchte ich, eine Fujifilm auch nicht retten, zudem auch die Fujifilm richtig eingestellt sein will und auch da der Teufel im Detail steckt, gerade beim AF. Ich würde eher raten, in einem Canon-Forum mal Beispiele von unscharfen Fotos zu zeigen und dort um Rat zu fragen, wo der Hase im Pfeffer liegt. Vielleicht ist es ja eine nur eine kleine Einstellung, die Dir dort den Erfolg bringt. Zudem musst Du die gefühlt 100 Einstellungen ja nicht alle benutzen. Du brauchst eigentlich nur einmal eine gute Grundeinstellung, die Du danach nicht mehr anfasst und kleine Umstellungen, je nachdem, ob Du Landschaft, Porträt oder Action fotografierst. 

Zwei Probleme an der Canon: sie zeigt mir wo sie fokussiert bzw wo ich ihr den Punkt vorgebe. Am fertigen Foto ist es dann dort aber eben nicht scharf. Natürlich nicht immer, aber sehr oft, fotogeschäft weiß auch nicht was das ist. Auch als ich sie auf werkseinstellung zurückgesetzt habe. Macht keinen Spaß! Und da rede ich grade von portraits (aber nicht Bildfüllende), egal mit welchen der drei Objektiven.

Und zweitens finde ich die jpgs einfach nicht schön die die Kamera erstellt...

Und ja, ich könnte noch mehr versuchen das zu verbessern, aber ich habe einfach keine Freude mehr mit der Kamera und würd da gerne einen Neustart wagen, aber halt optimalerweise nicht mit den gleichen zwei hauptkritikpunkten von der canon 😬

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vor 11 Minuten schrieb null:

@salut hi. Mit deinen Vorgaben, vor allem Hunde und Pferde in Bewegung fotografieren zu wollen, macht ein Wechsel von Canon zu Fuji aus meiner Sicht keinen Sinn. Der Autofocus bei Fuji ist ok, aber Sony, Canon, Nikon sind besser.

Der limitierende Faktor ist bei dir ganz sicher nicht die Kamera, sondern das bist du, dein fehlendes Können. Das Geld, das ein Systemwechsel immer kostet, würde ich an deiner Stelle eher in einen Fotografiekurs stecken. Da gibt es spezifisch auf Hundefotografie zugeschnittene.

Das ich (zum Teil) das Problem bin, bestreite ich nicht. Aber an den JPGs wird das nichts ändern und auch nicht das die kamera bei portraits nicht dort fokussiert wo sie den fokuspunkt anzeigt. 

 

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vor 27 Minuten schrieb kermit66:

Bei den Vorlieben würde ich zunächst auf das Telezoom verzichten.

Sie kauft zwei Teleobjektive, nutzt zum Fotografieren anfangs nur das Telezoom und du würdest da vorschlagen auf genau das zu verzichten um aus 50 100 mm zu machen? Da kann ich jetzt nicht mehr folgen. Das Tele ist doch wichtig für sie, wenn nicht das wichtigste.

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vor 31 Minuten schrieb kermit66:

Wenn ich im Urlaub unterwegs bin und nicht viel mit mir rumschleppen möchte, nehme ich meist eine 100 oder 135 mm Festbrennweite mit.

 

Weil 135mm Altglas plus Adapter ja so wenig wiegt... 🧐

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vor 3 Minuten schrieb salut:

Das ich (zum Teil) das Problem bin, bestreite ich nicht. Aber an den JPGs wird das nichts ändern und auch nicht das die kamera bei portraits nicht dort fokussiert wo sie den fokuspunkt anzeigt. 

Ich weiß jetzt nicht, wie das bei der R8 ist, aber im Günstigsektor haben sich die Canons immer damit "ausgezeichnet", dass sie auch nicht so viele wählbare AF Felder hatten. Bei Fuji oder den besseren kann man da mit Joystick in Minischritten über den ganzen Monitor.

Erst einmal hast du bei Fuji ja auch die Tiererkennung, die bei Pferden zum Beispiel hervorragend funktioniert, bei Hunden auch, aber da sind die Treffer je nach Speed schlechter als bei Sony und Nikon aber für meine begriffe ausreichend.  Für Porträts sind sie ideal, weil die Bilder auch schon im Jpg einen herrlichen Look haben. Mit den Filmsimulationen kann man da auch gut hantieren, wenn man auf die Pro negativ Sachen geht oder Reihen aufnimmt, dass man mit jedem Bild drei verschiedene macht, bis hin zu s/w. Ich mache das immer mal, wenn ich dem Modell mal ein paar Varianten zeigen möchte, obwohl ich am Ende meist das RAW bearbeite.

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12 minutes ago, salut said:

Das ich (zum Teil) das Problem bin, bestreite ich nicht. Aber an den JPGs wird das nichts ändern und auch nicht das die kamera bei portraits nicht dort fokussiert wo sie den fokuspunkt anzeigt. 

 

Sorry, ich war vielleicht etwas zu hart. Aber ich habe es gut gemeint. Online kann man schnell den Eindruck bekommen, eine andere Kamera, ein anderer Hersteller, sei die Lösung aller Probleme. Sehr oft trifft das aber nicht zu. Ich kenne die R8 nicht, aber andere Canon Kameras. Da sollten sich sehr ähnliche jpegs direkt aus der Kamera produzieren lassen.

Und was den Fokuspunkt angeht, in Sachen Autofokus sind moderne Canon RF Kameras eigentlich jeder Fuji überlegen. Und bei diesem spezifischen Problem bist höchstwahrscheinlich du die Ursache.

Systemkameras sind einfach recht komplex mittlerweile, egal welche Marke. Man muss sich mit den Details auseinandersetzen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Darum meine Empfehlung, eher einen Kurs zu machen. Das wird dir mit Sicherheit sehr viel mehr bringen, als die Marke zu wechseln.

Edited by null
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vor 8 Minuten schrieb DRS:

Sie kauft zwei Teleobjektive, nutzt zum Fotografieren anfangs nur das Telezoom und du würdest da vorschlagen auf genau das zu verzichten um aus 50 100 mm zu machen? Da kann ich jetzt nicht mehr folgen. Das Tele ist doch wichtig für sie, wenn nicht das wichtigste.

Ich habe die Objektive nach der Hauptanwendug ausgewählt. Da sehe ich Tele nur bedingt.

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vor 1 Minute schrieb kermit66:

Ich habe die Objektive nach der Hauptanwendug ausgewählt. Da sehe ich Tele nur bedingt.

Wie gesagt mag das für viele so sein und auch richtig, aber ich zum Beispiel gehe ohne ein Tele fast nie aus dem Haus und benutze das auch rege. Das wäre das letzte auf was ich verzichten würde. das 70-300 ist ja dazu auch noch nach unten recht flexibel und für die Nähe auch sehr brauchbar. Mit so einem 16-50 ist halt man halt auch näher am Handy, was die Möglichkeiten betrifft. Normalerweise würde man das schon vorschlagen, dass man für den Start dieses gute Objektiv kauft, aber so wie hier die Prioritäten gesetzt sind, würde ich es nicht nehmen.

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vor 10 Minuten schrieb null:

Da sollten sich sehr ähnliche jpegs direkt aus der Kamera produzieren lassen.

Da bin ich ja komplett anderer Meinung, vor allem bei Portraits . Was da so ne Canon draus macht, muss man mögen. Mir gefällt das absolut nicht, aber manche schwören eben auch auf diesen Canon Look. Vor allem bei Kunstlicht oder mit Blitz ein Grauen in meinen Augen. Was mich auch stört sind diese Bonbon Farben bei schönem Wetter.

Da finde ich das, was aus einer Nikon oder Fuji kommt wesentlich angenehmer, natürlicher und lebensnäher. Selbst ne Sony macht das noch besser, wenn es nicht so in die hohen ISO Werte geht. Es hat schon jede Kamera ihren Look, vor allem wenn man das nimmt was direkt herauskommt. ich glaube, dass sich da auch viele einig sind und Fuji in dieser Hinsicht keine schlechten Kritiken bekommt, eher im Gegenteil. Beim AF ist das schon was anderes, obwohl wie gesagt Pferde sehr gut gehen. 

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vor 6 Minuten schrieb NemoausMUC:

Weil 135mm Altglas plus Adapter ja so wenig wiegt... 🧐

Auf jeden Fall ist es leicher als ein XF 70-300. Und kompakter ist es alle mal, wenn man keines mit Anfangsblende 2,8 einsetzt.

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vor 14 Minuten schrieb DRS:

Wie gesagt mag das für viele so sein und auch richtig, aber ich zum Beispiel gehe ohne ein Tele fast nie aus dem Haus und benutze das auch rege. Das wäre das letzte auf was ich verzichten würde.

Gut, dass wir alle unterschiedlich sind und andere Anforderungen haben. Ich nehme mein Tele nur ins Ausnahmefällen mit und schleppe es dann oft umsonst mit.

Wenn ins Budget passt, würde ich das XF 70-300 ja auf jeden Fall mitnehmen.

Letztendlich muss @salut entscheiden, was sie tatsächlich benötigt und was nicht. Ich bin da hoffnungsvoll, dass das passt.

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vor 19 Stunden schrieb salut:

Canon R8 gekauft mit einer Festbrennweite und zwei Teleobjekten

Und welche Objektive wären das?

Auch bei Fuji eignet sich nicht jedes Objektiv für alles. Oder besser gesagt: keines ist ein Allrounder.

Und es gibt keine Kamera, welche Out-of-box perfekt funktioniert und das gewünschte Ergebnis liefert.

Du solltest dich mal in einem Fachforum für deine Kamera informieren mit Bildbeispielen inkl. Exif.

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9 minutes ago, DRS said:

Da bin ich ja komplett anderer Meinung, vor allem bei Portraits .

Die anderen Hersteller haben genau so unterschiedliche jpeg looks wie Fuji. Natürlich gibt es da sehr ähnliche Looks, und den Rotstich hat Canon schon lange nicht mehr so stark wie noch bei frühen dslrs.

Ich finde es bedenklich. Hier kommt jemand und ist offensichtlich mit der Technik überfordert. Das eine Canon R8 absolut professionelle Ergebnisse erzielen kann, wird wohl niemand bestreiten? Ein Systemwechsel kostet viel Geld, und dieser Person hier dabei zuzusprechen, finde ich nicht gut. Sie sucht ja offensichtlich nur nach Bestätigung zu kaufen, aber besser wird mit einer Fuji zu 100% gar nichts für sie. Im Gegenteil, in Sachen Autofocus wäre der Wechsel ein deutlicher Rückschritt.

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vor 44 Minuten schrieb salut:

aber halt optimalerweise nicht mit den gleichen zwei hauptkritikpunkten von der canon 😬

Nun, wie man den AF der Fuji bzw. die Grundeinstellungen macht, ist kein Hexenwerk, muss nur einmal gemacht werden. Wenn nicht, erlebst Du das Gleiche. Würden wir Dir hier aber Info dazu geben. Die JPGs sind tatsächlich sehr gut und über das Filmsimulationsrad der T50 auch problemlos einzustellen und zu wechseln. Das ist schon ein Plus, wenn man einfach ohne viel Schnickschnack einen bestimmten Look erzeugen möchte.

Dennoch wundert es mich, dass eine R8 nicht sauber fokussiert. Kann eigentlich nur sein, dass Du da irgendwie statt Fokusprio Auslöseprio eingestellt hast und damit der Kamera unscharfe Bilder „erlaubst“. Aber nur eine Vermutung, weil das Neulinge bei Fuji auch oft machen, da die Werkseinstellung Mist ist, weil Firmen halt z.B. tolle Batterieleistung per Werbung versprechen und daher die Kameras ab Werk erstmal einbremsen, was dem AF nicht guttut. Könnte bei der R8 ähnlich sein. Aber wie gesagt, das ist eine Baustelle für Canon erfahrene User.

Neue Fujiuser sind hier natürlich immer willkommen, es sind tolle Kameras, aber das ist die R8 eigentlich auch. Ich würde mal drüber schlafen und nicht zu schnell entscheiden 😉

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vor 20 Stunden schrieb salut:

Was ich suchen würde und mir vielleicht erhoffe das ich es bei Fuji finde:

Alles, was Du gerne möchtest, kann Fuji.
Wie gesagt, X-T50 oder X-S20 in Kombi mit dem 16-50 LM WR im Kit gekauft, und Du hast einen Top Einstieg.

Stellst auf Automatik und probierst rum, wenns nix ist, schickst zurück. Wenn Du bei Fuji bleiben willst, kaufst Dir das 70-300 dazu, gerne auch gebraucht. Gibts schon ab 650 EUR gebraucht beim Händler, oder halt noch günstiger von Privat.
Ich würde damit allerdings warten und erst mal mit dem 16-50 fotografieren, was auf Kleinbild umgerechnet ja immerhin 24 bis circa 75 Millimeter sind. Damit decken die meisten Hobbyfotografen 80% ihrer Fotoansprüche ab, auch Pferde, Menschen, Portrait und Landschaft.

Edited by Taloan
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@salut Wenn ich mir auf DPReview die Beispielbilder zur Canon R8 anschaue, kann ich da eigentich nichts negatives finden.

https://www.dpreview.com/sample-galleries/1916332853/canon-eos-r8-sample-gallery

Vielleicht meldest Du Dich auch einmal am Canon EOS R Forum an und schilderst dort Deine Schwierigkeiten. Eventuell reichen bereits ein paar kleine Tips um die erwartete Leistung aus Deinem Equipment zu holen.

https://www.canon-eos-r-forum.de/

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