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Sehe ich es richtig, dass die Kameraentwicklung, speziell was die BQ betrifft, so ziemlich am Ende angekommen ist? In den

letzten Jahren waren es ja immer kleinere Fortschritte. Ich sehe eigentlich nur in Bezug auf die Dynamik noch Luft nach oben,

macht aber wenig Sinn, da die Darstellungsmedien (Druck, Bildschirm) nicht mehr bieten können😒.  Damit Fuji nicht

gegen die Smartphones verliert,  könnte Fuji doch Drohnen produzieren? Die Kameratechnik haben sie ja drauf,  bei der Software

besteht noch Verbesserungsbedarf und die Flugtechnik kann man bei DJI abkupfern😉. Ich würde eine Fuji Drohne sofort kaufen.

 Francis Fukuyama hatte mit seiner o.g. These schon nicht recht. "Prognosen sind halt schwierig,  besonders wenn sie die Zukunft betreffen" (Karl Valentin)

Eure Meinung zu diesem Thema?

 

 

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Jetzt sind wir halt wieder da angekommen, wo wir Ende der 80er waren, die Unterschiede sind in der Bedienung, der Motorleistung, (Sonderideen)  und dem "Prestigefaktor" zu finden ... Bildqualität ist dank Wechselfilmen überall gleich gewesen

Dank (in der Bildqualität) gleichwertigen Sensoren und Wechselkonvertern ( 😉 ) ist das jetzt auch wieder so ... die Tricks spielen noch eine Rolle, da gibts noch einiges, das die neuen Kameras können

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vor 52 Minuten schrieb nightstalker:

Jetzt sind wir halt wieder da angekommen, wo wir Ende der 80er waren, die Unterschiede sind in der Bedienung, der Motorleistung, (Sonderideen)  und dem "Prestigefaktor" zu finden ... Bildqualität ist dank Wechselfilmen überall gleich gewesen

Dank (in der Bildqualität) gleichwertigen Sensoren und Wechselkonvertern ( 😉 ) ist das jetzt auch wieder so ... die Tricks spielen noch eine Rolle, da gibts noch einiges, das die neuen Kameras können

In den 80zigern gab es schon BQ Unterschiede, die Objektive machten es damals aus!

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vor 2 Stunden schrieb Lighthouse:

In den 80zigern gab es schon BQ Unterschiede, die Objektive machten es damals aus!

Und die sind natürlich heute alle gleich oder etwa nicht  😉

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vor 5 Stunden schrieb Lighthouse:

Sehe ich es richtig, dass die Kameraentwicklung, speziell was die BQ betrifft, so ziemlich am Ende angekommen ist?

Nein, das sehe ich nicht so. Am Ende sind wir noch lange nicht. Die Kameratechnik ist eher ins Stocken gekommen. Ich sehe auch noch jede Menge Bedürfnisse. Die Auflösung liegt mit 40Mpix zwar bei "mehr als genug", aber selbst bei ISO 200 rauscht es mir noch zuviel. Bei JPG ooc mag man es nicht sehen. Aber wenn man im RAW an den Farben dreht oder Schatten aufhellt kommt es zum Tragen. Auch die Sache mit dem Demosaicing ist nicht optimal. Sigma hat da mit foveon schon mal einen Vorstoß gewagt, der allerdings noch Nachteile hat.

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Der nächste Entwicklungsschub wird nicht beim Sensor oder dem AF liegen sondern in der Implementierung smarter Funktionen, die z.B. in Smartphones schon vorhanden sind, in die DSLM. Und da wird es noch spannende Entwicklungen geben. Die werden vielleicht nicht jedem gefallen, aber der Trend wird dahingehen.

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Drohne mit einer guten Kamera:
Das habe ich mir auch schon überlegt.

Man sieht ja immer mehr Fotos und Filmsequenzen, die von Drohnen aufgenommen wurden,-

ABER: Die gesetzlichen Vorschriften und Einschränkungen in unserem Land und die anhängende Bürokratie, was Drohnenflug betrifft, sind mir einfach zu viel.
So bleibe ich halt erstmal bei den Fujifilm Kameras und hoffe auf die Implementation smarter und intelligenter Funktionen.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

Der nächste Entwicklungsschub wird nicht beim Sensor oder dem AF liegen sondern in der Implementierung smarter Funktionen, die z.B. in Smartphones schon vorhanden sind, in die DSLM. Und da wird es noch spannende Entwicklungen geben. Die werden vielleicht nicht jedem gefallen, aber der Trend wird dahingehen.

Das denke ich auch. 

Sensor quasi nichts mehr, Geschwindigkeit geht noch was aber das mehr braucht kaum einer, AF geht noch was aber das mehr brauchen nur noch wenige, Stabi geht noch was aber braucht man auch kaum noch.

Was fehlt ist ne Kamera mit WLAN, Bluetooth, oder direkt 5g Simkarte. Stabile und gute App fürs SP um die zwei Geräte unkompliziert zu Verbinden. Mehr Spielereien zur Bildgestaltung auf der Kamera oder in der App.

z.b. im Sucher direkt anzeigen welches Tier vor der Linse ist, oder welches Gebäude, oder Sternenbild. Oder direkte Liveverbindung für Video, oder dank face-id direkter Link zu Facebook-, Insta-, oder sonstigem socialmedia Profil. Automatisches verpixeln von Gesichtern und Sehenswürdigkeiten. Außer man bezahlt, dann kann man den Eifelturm fotografieren

oder Abomodell um nach 30 Bilder ein neuen digitalen Film zu bekommen, filmsims mit tagesabo, freischalten von gewünschten Tastenkombinationen oder der zweiten Speicherkarte. Denkbar wäre auch dank GPS und Wetterdaten bei besten Lichtverhältnissen das bezahlen einer Lichtsteuer. Zusätzlich könnte man so auch im Nationalpark eine kleine Gebühr für die dort gemachten Bilder aufsetzen

Man könnte aber auch den Akku fest verbauen. Mit automatischen Sicherheitsupdates die Kamera immer langsamer bzw. sicherer  machen damit man alle 2, 3 Jahre später ne neue kaufen muss.

Service über Service :)

 

 

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Francis Fukuyama hatte ja bald bereut, sich vor mehr als 30 Jahren so weit aus dem Fenster gelehnt zu haben; dass seine These vom Ende der Geschichte so bald widerlegt werden würde, hatte er nicht erwartet. Der Totalitarismus hat keineswegs verloren, sondern ist seit einigen Jahren wieder auf dem Vormarsch; die vermeintlich überlegenen liberalen Demokratien wirken verunsichert und sind auf dem Rückzug. Also exakt das Gegenteil von Fukuyamas Prophezeiung.

Und ja, der technologische Fortschritt in der Fotografie verlagert sich immer mehr auf die KI; die Sensortechnik ist längst so gut – viel besser als es der Film jemals war –, dass es nur wenig Verbesserungspotential gibt. Und die Technologien, die noch geringe Verbesserungen versprechen, tun das seit Jahrzehnten, aber sie kommen nicht aus den Startlöchern. Jedenfalls: Mängel der Technik können nicht mehr als Ausrede herhalten, wenn man mit den eigenen Bildern unzufrieden ist. Es liegt immer und ausschließlich an einem selbst.

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@Lighthouse Was soll ich mit einer Drohne? Wenn man mal in Betracht zieht, was man alles beachten muss, damit man überhaupt mal so ein Ding bedienen darf, ist es einfacher ein Jurastudium abzuschließen. Da bleibe ich lieber bei meiner herkömmlichen Fotokamera.

bearbeitet von Dare mo
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Das Ende der Geschichte?

Ein der Anfang! Nie zuvor hatte ich solch gute Bedingungen um zu photographieren. Die digitale Technik funktioniert (Sensor, Autofokus, Bearbeitungssoftware),

Die technische Entwicklung verläuft etwas langsamer; ich brauche mir nicht mehr alle ein paar wieder neue Technik zu kaufen und ich kann mich so wieder auf das wesentliche 

konzentrieren, dem Photographieren.

Trotzdem verfolge ich die Neuentwicklungen, die Neuerscheinungen und werde mir noch die eine oder die andere Kamera kaufen, weil ich es kann und ich Spass an Ihnen habe.

 

Thorsten

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Warum sollte Fuji (oder irgendein anderer Hersteller) gegen Smartphones verlieren? Smartphones sind "Low - Level - Geräte" in der Fotografie und richten sich ja hauptsächlich eher an Leute, die gar nicht fotografieren oder bearbeiten können, also andere Zielgruppe. Naja und Drohnen...wo will man da schon groß rumfliegen und wer würde sowas regelmäßig für die Fotografie nutzen? Ansonsten denk ich, dass die BQ sich nicht mehr groß weiterentwickeln wird. Muss es aber auch nicht, denn mit der richtigen Linse ist ist unglaublich viel möglich. Was Sinn machen würde ist den AF, Motiverkennung, Makel beim elektr. Verschluss etc. weiter zu verbessern...

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Für meine Begriffe ist man schon lange am Ende der BQ angelangt, was das technische betrifft, wenn man sie nur danach beurteilt. Wir leben in einer Zeit, wo einen jeder Mini Fortschritt als absolute Innovation verkauft wird, wo den Herstellern langsam schon nichts mehr einfällt, was sie jetzt auf ihre nächsten  Plakate schreiben sollen, damit es wenigstens halbwegs noch stimmt. 

Wenn man sich mal den AF ansieht, dann war der vor den Systemkameras schon auf einen sehr hohen Level, was die Geschwindigkeit angeht. Da ging es erstmal zig Schritte zurück, bevor man jetzt wieder da ist, wo man es schon früher gerne gehabt hätte. Das Niveau hat man nun in den letzten 3-4 Jahren wieder erreicht. Das meiste hat sich wohl in der Kamera Software getan oder bei der Auflösung bzw. bei der Bild Bearbeitung. Was die Objektive angeht, tun es auch oft sehr alte noch, wenn sie gut waren, aber es gibt auch heute welche, die neu nicht zu gebrauchen sind.

Ob jetzt ne Drohne die Alternative ist, denke ich mal nicht, mal abgesehen von der Bürokratie, aber sie schränkt einen ja bei Motiv schon absolut ein. Damit geht ja nahezu nur eins und zwar ein Bild von oben. Wenn ich sehe, wie oft ich meine benutze, dann bräuchte ich da jetzt keine von Fuji.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob es der Fotografie einen Abbruch tut, wenn die Kameraentwicklung stagniert. Vielleicht eher nicht, obwohl es aus rein wirtschaftlicher Sicht den Herstellern sicherlich gelingen wird uns was neues zu verkaufen, mit was auch immer.

Was diese KI betrifft uvm.  und dem Umstand, dass sich viele jetzt nur noch auf ihr Motiv  konzentrieren können, sieht man ja bei vielen Bildern auch nicht zwingend, obwohl es natürlich technische Erleichterungen sind. Rechnet man das, was jetzt als Bild durch die Welt schwebt mal in Filme um, dann wären die Besitzer der Filmfirmen inzwischen die reichsten Menschen der Welt. Ob sich da jetzt das Verhältnis von guten zu schlechten Bildern maßgeblich und positiv verändert hat, wage ich zu bezweifeln. Eher in die Gegenrichtung, obwohl sich jetzt die ganze Welt rein auf das Motiv konzentrieren kann.

Eine Masse von Datenmüll schafft einen dichten Nebel vor dem wirklich Gutem. Da ist es doch eher an uns das zu verändern als an den Kamera Herstellern. Die haben seit zig Jahren uns alles nötige  in die Hand gegeben was wir für ein gutes Bild brauchen. Natürlich müssen sie neues verkaufen, wenn sie bestehen wollen und es wird auch Verbesserungen geben.

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vor 13 Stunden schrieb AS-X:

Und die sind natürlich heute alle gleich oder etwa nicht  😉

Manche können tatsächlich Unterschiede sehen oder aus Tests herleiten,  im vergleichenden. "Blindtest" dann allerdings nicht mehr😉

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vor 10 Stunden schrieb PrimaFoto:

Drohne mit einer guten Kamera:
Das habe ich mir auch schon überlegt.

Man sieht ja immer mehr Fotos und Filmsequenzen, die von Drohnen aufgenommen wurden,-

ABER: Die gesetzlichen Vorschriften und Einschränkungen in unserem Land und die anhängende Bürokratie, was Drohnenflug betrifft, sind mir einfach zu viel.
So bleibe ich halt erstmal bei den Fujifilm Kameras und hoffe auf die Implementation smarter und intelligenter Funktionen.

Mit der Bürokratie sieht es schlimmer aus, als es tatsächlich ist. Für Leichtdrohnen ist nur eine Versicherung und die Anmeldung beim Luftfahrtamt erforderlich. Fliegen kann man natürich nicht überall, aber mit dem Auto kann man auch nicht überall fahren. Es gibt auf dem Planeten kein Motiv, dass nicht schon mal fotografiert wurde, nur nicht von jedem. Insofern bietet eine Drohne einen spannenden Perspektivwechsel und bringt das Thema Fotografie in Schwung. Auf eine Kamera mit Simkarte kann ich persönlich gerne verzichten😕.

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vor 13 Minuten schrieb Lighthouse:

Es gibt auf dem Planeten kein Motiv, dass nicht schon mal fotografiert wurde, nur nicht von jedem. Insofern bietet eine Drohne einen spannenden Perspektivwechsel und bringt das Thema Fotografie in Schwung. Auf eine Kamera mit Simkarte kann ich persönlich gerne verzichten😕.

In der Fotografie kommt es doch nicht darauf an, ob schon etwas fotografiert wurde, sondern meist auch wie. Da würde ich fast darauf wetten, dass eine Drohnenaufnahme, wenn es nur auf das "ob" ankommt schon wesentlich mehr Motive abdeckt, die bereits fotografiert wurden. Nicht umsonst hat man den Umgang mit diesen Dingern stark reglementiert. Das liegt nicht daran, dass sie keiner benutzt hat, sondern eher daran, dass sie über Gebühr den Luftraum strapazierten.

Mal ganz abgesehen davon erschließen sich mit so einem Teil jetzt auch nicht uferlos Möglichkeiten der Bildgestaltung und Kreativität. Sie sind eine Art zusätzliches Werkzeug  um der Fotografie auch Perspektiven zu erschließen, die man so mit einer Kamera nur mit einem separaten Fluggerät abdecken könnte. Auch da ist es schon ein Unterschied, ob ich jetzt mit meiner Fuji in einem Helikopter auf die Kufen geschnallt sitze oder aber so ein Ding fliegen lasse, was in der BQ schon ein gravierender Unterschied ist. ich habe für den Tourismusverband sowohl aus einem Ballon, als auch aus einem Hubschrauber Fotos gemacht und die übertreffen das Bild einer sehr teure DJI Drohne um Welten in der BQ.

Wie gehabt, ich denke, dass man mit einer Drohne noch weniger neues schaffen kann, als mit einer normalen Kamera.. Damit ist dann bei dieser Betrachtung auch schon alles dreimal fotografiert worden und die Möglichkeiten etwas neues zu schaffen sind begrenzter.

Für den Einzelnen mag das zutreffen, dass er mit so etwas seine Möglichkeiten erweitert, weil es ja auch so ist, aber nicht auf die Art, dass man da fotografisches Neuland erschließt.

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

ich habe für den Tourismusverband sowohl aus einem Ballon, als auch aus einem Hubschrauber Fotos gemacht und die übertreffen das Bild einer sehr teure DJI Drohne um Welten in der BQ.

Entscheidend ist hier gar nicht die Bildqualität, sondern dass Luftbildfotografie früher aufwendig und teuer war, denn nicht jeder konnte sich mal eben einen Hubschrauber chartern. Heute ist es ein Hobby für jedermann. Mit einer Drohne der 250-Gramm-Klasse bekommt man für relativ kleines Geld und ohne großen Aufwand schon recht ordentliche Stand- und Bewegtbilder, und das teilweise vollautomatisch. Damit können Vlogger Videos produzieren, wie man sie früher nur von relativ teuren Fernsehproduktionen kannte. Und dafür ist die Bildqualität gut genug.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Entscheidend ist hier gar nicht die Bildqualität, sondern dass Luftbildfotografie früher aufwendig und teuer war, denn nicht jeder konnte sich mal eben einen Hubschrauber chartern. Heute ist es ein Hobby für jedermann. Mit einer Drohne der 250-Gramm-Klasse bekommt man für relativ kleines Geld und ohne großen Aufwand schon recht ordentliche Stand- und Bewegtbilder, und das teilweise vollautomatisch. Damit können Vlogger Videos produzieren, wie man sie früher nur von relativ teuren Fernsehproduktionen kannte. Und dafür ist die Bildqualität gut genug.

Na ja, die Bildqualität spielt schon eine gewisse Rolle. Aber die von drs beschriebenen Welten sind es gewiss nicht. Drohen können mittlerweile in RAW und D log m Profil aufnehmen. Wenn ich mir z. B.  die Drohnenaufnahmen von Michael Martin ansehe, weiss ich nicht, was eine GFX vom Hubschrauber da noch um Welten besser machen kann. Entscheidend ist auch, was ich fotografieren will. Es macht vermutlich keinen Sinn eine Ameisenkolonne im Gegenlicht mit einer Drohne aufzunehmen. Aber Drohnenaufnahmen von einem Wasserfall auf Island, Still oder Movie,  sind um "Welten" ausdrucksvoller als bodengebundene Aufnahmen und insofern bieten sie schon "fotografisches Neuland"  in Bezug auf die Perspektive. Aber ich kann eine Abneigung gegen Drohnen verstehen, hatte sie zunächst auch, genau wie gegen E-Bikes. 10 Drohnenpiloten an einem Spot sind tatsächlich nerviger, als 10 Knipser mit Stativen am selben Ort. Von solchen Orten halte ich mich nach Möglichkeit fern,  meine Motive sind eher die von Michael Martin.

 

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vor 7 Stunden schrieb Photon123:

Warum sollte Fuji (oder irgendein anderer Hersteller) gegen Smartphones verlieren? Smartphones sind "Low - Level - Geräte" in der Fotografie und richten sich ja hauptsächlich eher an Leute, die gar nicht fotografieren oder bearbeiten können, also andere Zielgruppe. Naja und Drohnen...wo will man da schon groß rumfliegen und wer würde sowas regelmäßig für die Fotografie nutzen? Ansonsten denk ich, dass die BQ sich nicht mehr groß weiterentwickeln wird. Muss es aber auch nicht, denn mit der richtigen Linse ist ist unglaublich viel möglich. Was Sinn machen würde ist den AF, Motiverkennung, Makel beim elektr. Verschluss etc. weiter zu verbessern...

Verlieren ist vielleicht der falsche Ausdruck. Gemeint habe ich die rasante Entwicklung bei den Smartphones,  die gefährlich nahe an die richtigen Kameras heran gekommen sind. Ich kenne Profifotografen, die privat und im Urlaub fast nur mit dem Smartphone fotografieren, soviel zum Thema die können nicht fotografieren. Ich will auch mit der Drohne nicht gross "rumfliegen", sondern Aufnahmen aus einer weniger langweiligen Perspektive machen, das Fliegen ist für mich sekundär. Kann jeder für sich entscheiden. 

 

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vor 55 Minuten schrieb Lighthouse:

Gemeint habe ich die rasante Entwicklung bei den Smartphones,  die gefährlich nahe an die richtigen Kameras heran gekommen sind

Welche Entwicklung soll das sein? Also viel seh ich da auch nicht mehr in den letzten Jahren. Und inwiefern gefährlich nah herankommen? Mit dem Handy kann man so gut wie nichts fotografieren, die können eigentlich doch nichts im Vergleich zur richtigen Kamera, abgesehen von faken und internes, automatisches "verschönern". Mal eben 40 Bilder / Sek. runterrattern, wo der AF auf dem Motiv klebt, mal Bracketing in wenigen Sekunden, hohe Teleaufnahmen, ein echtes Bokeh (nicht dieses künstlich, oft fehlerhafte "Hintergrundunschärfegeschmiere"), natürliche Schärfe und hoher Detailgrad ohne Säume an Schärfekanten und Geschummel usw. ist doch alles nicht drin. Ich seh da gar keine Konkurrenz, wenns um echte Fotografie geht. Eine ordentliche Kamera mit Objektiv ist immer besser, wenn man was daraus macht. Die meisten Handynutzer können und / oder wollen das aber nicht und für die ist ein Handy daher das Richtige....aber auch wenn sowohl diese als auch Hobbyfotografen / Fotografen Bilder machen ist das ja nicht wirklich vergleichbar. 2 verschiedene Welten.

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vor 1 Stunde schrieb Lighthouse:

Aber die von drs beschriebenen Welten sind es gewiss nicht.

Also ich empfinde das schon so, wenn ich da in die Bilder zoome und ich rede von Fotos. Ich würde sie jetzt nicht als schlecht bezeichnen, aber man sieht schon an der RAW Datei, dass die nicht sauber ist und das jpg total überschärft und hält nur einen oberflächlichen Blick stand. Und wir haben ne Dji Drohne, die über 2000 Euro kostet.

Wie gehabt kann einen das für gewisse Anwendungen schon reichen, ich finde es nicht so toll, was die für diesen Preis im Foto abliefern. Im Video benutze ich sie aber auch häufiger und da ist sie gut.

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vor einer Stunde schrieb Lighthouse:

Gemeint habe ich die rasante Entwicklung bei den Smartphones,  die gefährlich nahe an die richtigen Kameras heran gekommen sind. Ich kenne Profifotografen, die privat und im Urlaub fast nur mit dem Smartphone fotografieren, soviel zum Thema die können nicht fotografieren.

Das ist glaube auch sehr relativ, denn es hat sich auch nur die Software weiter entwickelt und ich bin da ganz bei @Photon123, denn das was die an künstlichen Bokeh liefern ist auch so oberflächlich wie unsere heutige Zeit. Auch das reicht für ein WhatsApp oder Instagram sicherlich noch gut, aber ein richtiges Foto ist es meist nicht. Natürlich kann man damit auch als Profi fotografieren, aber es ersetzt keinesfalls eine vollwertige Kamera, außer man setzt dieses neue Pancake mit F4,5 drauf, was hier irgendwo diskutiert wurde.

Solange és die Situation hergibt und das Motiv gehen mit dem Smartphone sicherlich auch sehr gute Bilder, aber vieles geht eben damit nicht. Wenn ich meinem Bruder seinen A3 Kalender anschaue, den er jedes Jahr von unserer Familie macht, sieht das jeder, welches Bild ich gemacht habe und seine mit dem Handy auch. Es würde natürlich weniger auffallen, wenn er der Fotografie etwas interessierter zugetan wäre und solche Bilder macht, für die das Smartphone auch noch ne Lösung wäre, aber drückt nur drauf, nimmt weder Rücksicht auf den HG oder VG, denn der ist ja fast immer scharf und da muss man eben drauf achten. Für einen ernsthaften Fotografen ist es nicht einfacher gute Bilder mit einen Smartphone zu machen, außer vielleicht Landschaften.

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vor 17 Stunden schrieb PrimaFoto:

Drohne mit einer guten Kamera:
Das habe ich mir auch schon überlegt.

Man sieht ja immer mehr Fotos und Filmsequenzen, die von Drohnen aufgenommen wurden,-

ABER: Die gesetzlichen Vorschriften und Einschränkungen in unserem Land und die anhängende Bürokratie, was Drohnenflug betrifft, sind mir einfach zu viel.
So bleibe ich halt erstmal bei den Fujifilm Kameras und hoffe auf die Implementation smarter und intelligenter Funktionen.

Stimmt so nicht ganz:  Einmalig bei der Flugsicherung anmelden mit dem Nachweis einer Haftpflicht,  das wars auch schon. Und fliegen in bestimmten Bereichen (z.B. Flughafen, Militär) ist verboten, was aber über die App angezeigt wird und ggf. kann die Drohne nicht abheben. Einen Handy Vertrag abschließen ist jedenfalls komplizierter😉 (für Drohnen über 250 gr. ist ein Führerschein erforderlich).

 

 

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vor 18 Stunden schrieb PrimaFoto:

Drohne mit einer guten Kamera:
Das habe ich mir auch schon überlegt.

Man sieht ja immer mehr Fotos und Filmsequenzen, die von Drohnen aufgenommen wurden,-

...

In einem dicht bevölkertem Land wie D wird da nur wenig Akzeptanz zu erwarten sein. Für mich nachvollziehbar. Auf einer Wanderung im letzten Südtirol-Urlaub sirrte dauernd so ein Teil über mir. Ich empfand das schon als ziemlich nervig.

vor 18 Stunden schrieb PrimaFoto:

...

ABER: Die gesetzlichen Vorschriften und Einschränkungen in unserem Land und die anhängende Bürokratie, was Drohnenflug betrifft, sind mir einfach zu viel.
...

Gut so. Wenn ich nicht mal mehr mein Taschenmesser dabei haben darf, kann ich nicht verstehen, dass Drohnen überhaupt noch erlaubt sind.

vor 18 Stunden schrieb PrimaFoto:

...
So bleibe ich halt erstmal bei den Fujifilm Kameras und hoffe auf die Implementation smarter und intelligenter Funktionen.

Gute Idee!

bearbeitet von Harlem
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