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Bei den Objekten, die da fotografiert werden sollen, würde ich erstmal einen gebrauchten 11 mm Zwischenring mit einem vorhandenen Objektiv um 50 mm testen; ich nutze das 18-55 mm mit Stativ und Fernauslösung, um gelegentlich 6x6 cm Dias auf Leuchtplatte zu digitalisieren. Gutes Altglas für 50 € ist natürlich unschlagbar im Preis, aber weniger flexibel. Die Elektronik durchzuschleifen ist gut, aber Macros mit AF, den ich allerdings nie nutze, hört sich für mich komisch an, weil´s ja Millimeterarbeit ist. Dass sich Puppen überhaupt mit Macro sinnvoll vergrößern lassen, sehe ich auch nicht, aber wenn eine Prinzessin das sagt... 

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Je mehr ich mich einlese, desto schmackhafter wird mir hier "altglas" 
Mit Adapter ist man bei 150€ +- dabei, da tut es nicht so weh wenn es mal rumliegt.

Gößtes Plus, ich kann meine Unzulänglichkeiten auf den Charme der alten Linse schieben.

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@Jimothy Hier noch eine Stimme für das 60er Fuji. Gerne mache ich Macros, vor allem mit H0-Miniaturfiguren auf Alltagsgegenständen, das klappt prima, erzeugt wunderbare Ergebnisse - und erscheint mir ähnlich den Lego-Prinzessinnen 

Zusätzlich verwende ich es für Fotos von meinen Kochkünsten und als mein Garten-Objektiv, wie hier ja schon geschrieben wurde langt es für Blüten und normale Insekten locker (siehe z.B.hier), aber auch für Porträts von Menschen und Pflanzen mit einem traumhaften Bokeh. 

Ciao, Stefan

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vor 16 Stunden schrieb Jimothy:

Das sieht modern und gut aus.

Könnte man auch unterwegs verwenden.

Ich habe das 33 1.4 und das 27 1.2

Eventuell gegen das 33 tauschen.

Eins von beiden würde ich auf jeden Fall behalten. Schon allein aufgrund der offeneren Blende hast da das schönere Bokeh.

vor 13 Stunden schrieb Jimothy:

Das 30er spricht mich von der Art am meisten an

Ich hätte eins abzugeben. Kannst mich gern anschreiben.

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vor 1 Stunde schrieb LKH:

Bei den Objekten, die da fotografiert werden sollen, würde ich erstmal einen gebrauchten 11 mm Zwischenring mit einem vorhandenen Objektiv um 50 mm testen; ich nutze das 18-55 mm mit Stativ und Fernauslösung, um gelegentlich 6x6 cm Dias auf Leuchtplatte zu digitalisieren. Gutes Altglas für 50 € ist natürlich unschlagbar im Preis, aber weniger flexibel. Die Elektronik durchzuschleifen ist gut, aber Macros mit AF, den ich allerdings nie nutze, hört sich für mich komisch an, weil´s ja Millimeterarbeit ist. Dass sich Puppen überhaupt mit Macro sinnvoll vergrößern lassen, sehe ich auch nicht, aber wenn eine Prinzessin das sagt... 

Ich hätte bei 50mm nur das 1.0.
Das hat 70 cm Naheinstellgrenze.

Es geht ja in erster Linie nicht ums vergrößern, sondern um ganz nah ran zu kommen.
Diese Lego Figuren sind ja schon recht klein.
Klar kann man croppen, aber das ist irgendwie nicht der gewünschte Bildeindruck.

 

vor einer Stunde schrieb stefan64:

@Jimothy Hier noch eine Stimme für das 60er Fuji. Gerne mache ich Macros, vor allem mit H0-Miniaturfiguren auf Alltagsgegenständen, das klappt prima, erzeugt wunderbare Ergebnisse - und erscheint mir ähnlich den Lego-Prinzessinnen 

Zusätzlich verwende ich es für Fotos von meinen Kochkünsten und als mein Garten-Objektiv, wie hier ja schon geschrieben wurde langt es für Blüten und normale Insekten locker (siehe z.B.hier), aber auch für Porträts von Menschen und Pflanzen mit einem traumhaften Bokeh. 

Ciao, Stefan

Der Anwendungsfall ist ja nahezu identisch.
Ich blättere gerade durch den 60er Thread, die Bilder sind allesamt so gut, das 1:2 offensichtlich locker ausreicht.

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vor einer Stunde schrieb Jimothy:

Ich hätte bei 50mm nur das 1.0.
Das hat 70 cm Naheinstellgrenze.

Es geht ja in erster Linie nicht ums vergrößern, sondern um ganz nah ran zu kommen.
Diese Lego Figuren sind ja schon recht klein.
Klar kann man croppen, aber das ist irgendwie nicht der gewünschte Bildeindruck.

 

Der Anwendungsfall ist ja nahezu identisch.
Ich blättere gerade durch den 60er Thread, die Bilder sind allesamt so gut, das 1:2 offensichtlich locker ausreicht.

Das geht halt nur mit dem 80. oder 60.

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vor 1 Stunde schrieb Jimothy:

Diese Lego Figuren sind ja schon recht klein.

Die Lego-Figuren sind 4 cm groß. Der X-Trans-Sensor ist 23,5 x 15,6 mm groß. Also reicht bei 4 cm Höhe ein Abbildungsmaßstab von 1:2 locker aus.

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Das XF 80mm 2,8 muss man als APS-C Nutzer schon wollen. Es ist schwerer und teurer als viele Vollformatobjektive zB. das Sony 90mm 2,8 Macro oder das Nikon 105mm 2,8 Z Macro. Dafür bekommt man eine Top Bildqualität, ein 1:1 Abbildungsmaßstab und Vollausstattung zB. mit OIS (der im Makrobereich aber nicht ganz so wichtig ist). Umstritten ist angesichts von 750 Gramm Gewicht die reine Kunststoff Verarbeitung und das im ausgeschalteten Zustand sehr starke Klackern. Für mich persönlich kam das XF 80mm nie in Frage, ich fotografiere aber Makro nur nebenbei und nicht hauptsächlich. Andere wiederrum sind davon begeistert. Wenn man nur mit dem XF80mm unterwegs ist, stört das Gewicht vermutlich auch weniger, als wenn man noch weitere Objektive dabei hat. Gerade bei dieser Linse hilft im Zweifel wohl selbst ausprobieren. Wenn man vorrangig Makro fotografiert, ist es trotz allem klar die beste Wahl für Fuji.

Das Laowa 65mm 2,8 und das XF 30mm 2,8 hatte ich schon in Besitz. Das Laowa besitzt eine super Bildqualität. Insbesondere die Schärfe und die Korrektur gegen CAs sind hervorzuheben und auf Spitzenniveau! Schwächen sind dagegen das Gegenlichtverhalten und meiner Meinung nach auch das Bokeh, wenn man stärker abblendet. Ich habe es letztendlich wieder abgegeben, weil mir die Einschränkungen im Handling auf Dauer doch etwas zu sehr gestört haben; wie der fummelige Blendenring, der viel zu glatte Fokusring, die fehlende Datenübertragung wie auch der fehlende AF. Weil ich ab und zu doch gerne mal automatisches Focusstacking machen möchte. Den 2:1 Abbildungsmaßstab brauchte ich in der Praxis praktisch nie. Ich kann das Laowa dennoch weiterempfehlen, wenn man mit seinen Eigenschaften klar kommt. Wie gesagt, die Schärfe liegt auf Niveau des XF 80mm aber das Laowa ist viel leichter und günstiger.

Das XF30mm 2,8 hat vom Gehäuse her viele Vorzüge wie Größe, Gewicht und die Ausstattungsmerkmale moderner AF und WR, die sonst nur das XF80mm hat. Auch wenn es ein 1:1 Makro ist, würde ich es mir aber nicht (mehr) primär als (Haupt-)makro kaufen, sondern als Allroundlinse mit der man eben auch sehr nahe ran gehen kann. Mein (persönliches) Problem beim 30mm als Makro war letztendlich die Brennweite und der extrem kurze Arbeitsabstand von nur 1cm zur Frontlinse bei 1:1. Damit verbunden sind oft Abschattungen oder dass man zB. an Insekten nicht nahe genug herankommt um sie formatfüllend abzubilden. Das kann echt nerven. Letztendlich habe ich das XF30mm daher viel öfter "nur" im Nah- als wirklich im Makrobereich verwendet, aber da kam es im Bokeh und Bildwirkung nicht annährend an mein Viltrox 27mm 1,2 heran weshalb ich letzendlich auch wieder verkauft habe.

Dannach habe ich mir das Zeiss 50mm 2,8 gekauft (gebraucht, neu finde ich es deutlich zu teuer). Und mein erster Eindruck war auch ziemlich gut: scharf, viel leichter und kompakter als das XF80mm und trotzdem ein 1:1 Abbildungsmaßstab, Innenfokussierung. Die leichten Schwächen wie kein WR, recht lauter AF, und der gummierte Fokusring (zieht schnell Dreck) fand ich im Gesamtpaket daher akzeptabel. Leider hatte mein Exemplar schon einen Defekt (ein Teil hatte sich im Inneren gelöst und klackerte herum) und obwohl das Objektiv anscheinend normal funktioniert hat, wollte ich es so (noch innerhalb der Widerruffrist) natürlich nicht behalten. Ein Ersatzexemplar war dann aber leider nicht auf Lager. Allgemein scheint das Zeiss gebraucht wohl ehr schwer zu bekommen zu sein, zumindest habe ich in den Folgewochen keines mehr gefunden. Dennoch Daumen nach oben für das Zeiss!

Nachdem meine Suche nach einem weiteren Zeiss zunächst erfolglos blieb, bin ich dann zufällig auf ein sehr gutes Angebot für ein "wie neu" XF60mm 2,4 gestoßen und habe es mir dann trotz wie Bedenken "zu alt, nur 1:2..." einfach mal bestellt. Und im Nachhinein war es wohl die richtige Entscheidung ;) Die Verarbeitung ganz aus Metall ist einfach super, mir gefällt sogar die "zu große" Gegenlichtblende die ebenfalls hochwertig ist. Größe und Gewicht passen einfach perfekt zur X-T5, aber auch jeder anderen Fuji Kamera. Alleine das führt bei mir schon dazu, dass das Objektiv "Spaß" macht und man es gerne und auch zusätzlich zu anderen Objektiven für die nächste Fototour miteinsteckt. Die Bildqualität ist auch in Anbetracht des Alters der Optik auch an der X-T5 immer noch top. Sicher ist ein XF80mm noch schärfer, aber mir reicht die Schärfe des XF60mm 2,4 tatsächlich voll aus. Klar, der Autofokus ist nicht mehr zeitgemäß, an der X-T5 aber trotzdem mit etwas Übung gut handlebar und für die meisten Makros schnell genug. Focus Bracketing funktioniert auch problemlos, was mir wichtig ist und ja ein Verkaufsgrund für das Laowa war. Wenn man nicht ständig zwischen Nah- und Ferndistanz hin und her wechselt stört auch die Lautstärke des AF nicht. Mit dem 1:2 Abbildungsmaßstab an APS-C kommt man recht nahe an eine Vergrößerung der Dinge die 1:1 am Vollformat entspricht. Für meine max. Anwendungsfälle wie zB. größere Insekten, Blüten formatfüllend abzubilden reicht das in der Praxis tatsächlich so gut wie immer aus, davon würde ich mich also nicht abschrecken lassen.  Mir macht das XF60mm 2,4 von allen bisherigen Makros tatsächlich am meisten Spaß und deshalb empfehle ich es gerne an jeden weiter, dessen individuellen Ansprüche davon bedient werden können. Trotz allem wünsche ich mir von Fujinatürlich eine verbesserte, zeitgemäße Neuauflage des XF60mm 2,4, die ich sofort kaufen würde.

bearbeitet von naturfotofan
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vor 3 Minuten schrieb naturfotofan:

Das XF 80mm 2,8 muss man als APS-C Nutzer schon wollen. Es ist schwerer und teurer als viele Vollformatobjektive zB. das Sony 90mm 2,8 Macro oder das Nikon 105mm 2,8 Z Macro. Dafür bekommt man eine Top Bildqualität, ein 1:1 Abbildungsmaßstab und Vollausstattung zB. mit OIS (der im Makrobereich aber nicht ganz so wichtig ist). Umstritten ist angesichts von 750 Gramm Gewicht die reine Kunststoff Verarbeitung und das im ausgeschalteten Zustand sehr starke Klackern. Für mich persönlich kam das XF 80mm nie in Frage, ich fotografiere aber Makro nur nebenbei und nicht hauptsächlich. Andere wiederrum sind davon begeistert. Wenn man nur mit dem XF80mm unterwegs ist, stört das Gewicht vermutlich auch weniger, als wenn man noch weitere Objektive dabei hat. Gerade bei dieser Linse hilft im Zweifel wohl selbst ausprobieren. Wenn man vorrangig Makro fotografiert, ist es trotz allem klar die beste Wahl für Fuji.

Das Laowa 65mm 2,8 und das XF 30mm 2,8 hatte ich schon in Besitz. Das Laowa besitzt eine super Bildqualität. Insbesondere die Schärfe und die Korrektur gegen CAs sind hervorzuheben und auf Spitzenniveau! Schwächen sind dagegen das Gegenlichtverhalten und meiner Meinung nach auch das Bokeh, wenn man stärker abblendet. Ich habe es letztendlich wieder abgegeben, weil mir die Einschränkungen im Handling auf Dauer doch etwas zu sehr gestört haben; wie der fummelige Blendenring, der viel zu glatte Fokusring, die fehlende Datenübertragung wie auch der fehlende AF. Weil ich ab und zu doch gerne mal automatisches Focusstacking machen möchte. Den 2:1 Abbildungsmaßstab brauchte ich in der Praxis praktisch nie. Ich kann das Laowa dennoch weiterempfehlen, wenn man mit seinen Eigenschaften klar kommt. Wie gesagt, die Schärfe liegt auf Niveau des XF 80mm aber das Laowa ist viel leichter und günstiger.

Das XF30mm 2,8 hat vom Gehäuse her viele Vorzüge wie Größe, Gewicht und die Ausstattungsmerkmale moderner AF und WR, die sonst nur das XF80mm hat. Auch wenn es ein 1:1 Makro ist, würde ich es mir aber nicht (mehr) primär als (Haupt-)makro kaufen, sondern als Allroundlinse mit der man eben auch sehr nahe ran gehen kann. Mein (persönliches) Problem beim 30mm als Makro war letztendlich die Brennweite und der extrem kurze Arbeitsabstand von nur 1cm zur Frontlinse bei 1:1. Damit verbunden sind oft Abschattungen oder dass man zB. an Insekten nicht nahe genug herankommt um sie formatfüllend abzubilden. Das kann echt nerven. Letztendlich habe ich das XF30mm daher viel öfter "nur" im Nah- als wirklich im Makrobereich verwendet, aber da kam es im Bokeh und Bildwirkung nicht annährend an mein Viltrox 27mm 1,2 heran weshalb ich letzendlich auch wieder verkauft habe.

Dannach habe ich mir das Zeiss 50mm 2,8 gekauft (gebraucht, neu finde ich es deutlich zu teuer). Und mein erster Eindruck war auch ziemlich gut: scharf, viel leichter und kompakter als das XF80mm und trotzdem ein 1:1 Abbildungsmaßstab, Innenfokussierung. Die leichten Schwächen wie kein WR, recht lauter AF, und der gummierte Fokusring (zieht schnell Dreck) fand ich im Gesamtpaket daher akzeptabel. Leider hatte mein Exemplar schon einen Defekt (ein Teil hatte sich im Inneren gelöst und klackerte herum) und obwohl das Objektiv anscheinend normal funktioniert hat, wollte ich es so (noch innerhalb der Widerruffrist) natürlich nicht behalten. Ein Ersatzexemplar war dann aber leider nicht auf Lager. Allgemein scheint das Zeiss gebraucht wohl ehr schwer zu bekommen zu sein, zumindest habe ich in den Folgewochen keines mehr gefunden. Dennoch Daumen nach oben für das Zeiss!

Nachdem meine Suche nach einem weiteren Zeiss zunächst erfolglos blieb, bin ich dann zufällig auf ein sehr gutes Angebot für ein "wie neu" XF60mm 2,4 gestoßen und habe es mir dann trotz wie Bedenken "zu alt, nur 1:2..." einfach mal bestellt. Und im Nachhinein war es wohl die richtige Entscheidung ;) Die Verarbeitung ganz aus Metall ist einfach super, mir gefällt sogar die "zu große" Gegenlichtblende die ebenfalls hochwertig ist. Größe und Gewicht passen einfach perfekt zur X-T5, aber auch jeder anderen Fuji Kamera. Alleine das führt bei mir schon dazu, dass das Objektiv "Spaß" macht und man es gerne und auch zusätzlich zu anderen Objektiven für die nächste Fototour miteinsteckt. Die Bildqualität ist auch in Anbetracht des Alters der Optik auch an der X-T5 immer noch top. Sicher ist ein XF80mm noch schärfer, aber mir reicht die Schärfe des XF60mm 2,4 tatsächlich voll aus. Klar, der Autofokus ist nicht mehr zeitgemäß, an der X-T5 aber trotzdem mit etwas Übung gut handlebar und für die meisten Makros schnell genug. Focus Bracketing funktioniert auch problemlos, was mir wichtig ist und ja ein Verkaufsgrund für das Laowa war. Wenn man nicht ständig zwischen Nah- und Ferndistanz hin und her wechselt stört auch die Lautstärke des AF nicht. Mit dem 1:2 Abbildungsmaßstab an APS-C kommt man recht nahe an eine Vergrößerung der Dinge die 1:1 am Vollformat entspricht. Für meine max. Anwendungsfälle wie zB. größere Insekten, Blüten formatfüllend abzubilden reicht das in der Praxis tatsächlich so gut wie immer aus, davon würde ich mich also nicht abschrecken lassen.  Mir macht das XF60mm 2,4 von allen bisherigen Makros tatsächlich am meisten Spaß und deshalb empfehle ich es gerne an jeden weiter, dessen individuellen Ansprüche davon bedient werden können. Trotz allem wünsche ich mir von Fujinatürlich eine verbesserte, zeitgemäße Neuauflage des XF60mm 2,4, die ich sofort kaufen würde.

Das 80. Makro gebraucht gibt es schon für 500 Euro.

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@naturfotofan

Wirklich vielen Dank für diesen ausführlichen Post.
Er bestärkt mich darin bei nächster Gelegenheit ein gebrauchtes 60er zu kaufen.

Ich habe gerade schon side eyes von diversen Familienmitgliedern bekommen als ich von Altglas gesprochen habe

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bearbeitet von Jimothy
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vor 40 Minuten schrieb axelschmolke:

Das 80. Makro gebraucht gibt es schon für 500 Euro.

Meine Grundlage war natürlich der jeweilige Neupreis. Aber klar, gebraucht kann man immer ordentlich sparen.

500€ ist natürlich ein Top Preis, aber dann vermutlich privat ohne Gewährleistung? Bei mpb starten die Preise glaube ich so ab 700€ für den Zustand "gut".

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vor einer Stunde schrieb naturfotofan:

Größe und Gewicht passen einfach perfekt zur X-T5, aber auch jeder anderen Fuji Kamera. Alleine das führt bei mir schon dazu, dass das Objektiv "Spaß" macht und man es gerne und auch zusätzlich zu anderen Objektiven für die nächste Fototour miteinsteckt.

Das allein ist schon ein sehr elementares Argument für das XF 60. Ein XF 80 muss man schon bewusst einstecken. Das XF 60 kann man auch mal auf Verdacht mitnehmen. Der Abbildungsmaßstab 1:2 ist für Fotos ohne Stativ noch okay. Bei 1:1 oder noch größer ist ein Stativ schon fast zwingend erforderlich. Bei 2:1 aufgrund der sehr sehr geringen Schärfentiefe meines Erachtens auch Fokusstacking.

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Es dienst nicht ganz der Frage, aber passt doch irgendwie zum Thema, da ich auch gerade überlege mir ein Macroobjektiv zu kaufen.

Ich habe mir das Fujinon 90mm f2 bestellt und hier im Forum tolle Macroaufnahmen damit gesehen. Was hat ein richtiges Macroobjektiv für Vorteile gegenüber dem 90er? Brauche ich überhaupt ein Macro? Klar werde ich das testen, sobald es da ist, aber eure Meinung würde mich interessieren.

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vor 6 Stunden schrieb Jimothy:

@naturfotofan

Wirklich vielen Dank für diesen ausführlichen Post.
Er bestärkt mich darin bei nächster Gelegenheit ein gebrauchtes 60er zu kaufen.

Ich habe gerade schon side eyes von diversen Familienmitgliedern bekommen als ich von Altglas gesprochen habe

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hier noch eine einigermaßen aktuelle Tabelle zum Thema Fujinon+Zwischenring 11/16mm.

Mit dem 33/1.4 des Topicstarters sollten eigentlich die Anforderungen ganz gut erfüllt sein … bei kleineren Brennweiten versus Vorsatzlinse mMn mit Vorteilen in der Bildqualität (aber auch verlängerter Belichtungszeit).

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Nach der Tabelle die @Petesnack eingestellt hat kommt da 33/1.4 mit einem MCEX-11 Zwischenring auch auf 1:2, was nach einer günstigen Lösung aussieht. Allerdings wird es zwischen der größten Abbildung ohne Zwischenring und dem Bereich der mit dem Zwischenring zugänglich ist einen "toten Bereich" geben,  den man nicht nutzen kann. Wie groß der genau ist müsste mal jemand ausprobieren. Die Tabelle gibt leider nur "max. Magnification" nicht die minimale auch.

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vor 17 Minuten schrieb fujirai:

Nach der Tabelle die @Petesnack eingestellt hat kommt da 33/1.4 mit einem MCEX-11 Zwischenring auch auf 1:2, was nach einer günstigen Lösung aussieht. Allerdings wird es zwischen der größten Abbildung ohne Zwischenring und dem Bereich der mit dem Zwischenring zugänglich ist einen "toten Bereich" geben,  den man nicht nutzen kann. Wie groß der genau ist müsste mal jemand ausprobieren. Die Tabelle gibt leider nur "max. Magnification" nicht die minimale auch.

Rechnerisch Auszug(verlängerung) (11 mm) geteilt durch Brennweite (33 mm) gleich 1:3.

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vor 28 Minuten schrieb fujirai:

Nach der Tabelle die @Petesnack eingestellt hat kommt da 33/1.4 mit einem MCEX-11 Zwischenring auch auf 1:2, was nach einer günstigen Lösung aussieht. Allerdings wird es zwischen der größten Abbildung ohne Zwischenring und dem Bereich der mit dem Zwischenring zugänglich ist einen "toten Bereich" geben,  den man nicht nutzen kann. Wie groß der genau ist müsste mal jemand ausprobieren. Die Tabelle gibt leider nur "max. Magnification" nicht die minimale auch.

Ich habe das gerade mal ausprobiert und meine Erwartungen wurden bestätigt. Seht mir nach, dass ich mir diesmal (ist nicht die erste Diskussion dieser Art) nicht die Mühe gemacht habe, hier erneut Beispielbilder zu erstellen.  

Das XF 33 funktioniert erwartungsgemäß gut mit einem Zwischenring. Allerdings ist der Arbeitsbereich den man nutzen kann sehr klein und man hat kaum Flexibilität (je kürzer die Brennweite um so extremer ist dieser Effekt. Bei einem XF 90 sieht das schon ganz anders aus). 
Will sagen, eine Playmobil Figur kann man mit dem XF 33 nicht formatfüllend fotografieren. Entweder die Füße oder der Kopf sind abgeschnitten. Noch viel näher ran geht aber auch nicht. 

Nimmt man z.B. einen Achromaten wie den „Minolta Close Up Lens 2“ ist die Flexibilität im Arbeitsabstand schon deutlich größer. Bei maximaler Annäherung hat man dabei gerade noch etwas Luft um die selbe Playmobilfigur.

Noch viel flexibler ist man mit einem Makro, ganz gleich ob gutes Altglas oder z.B. ein XF 60

Da strahlt dann auch die Prinzessin 😉

bearbeitet von AS-X
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vor 26 Minuten schrieb fujirai:

Nach der Tabelle die @Petesnack eingestellt hat kommt da 33/1.4 mit einem MCEX-11 Zwischenring auch auf 1:2, was nach einer günstigen Lösung aussieht. Allerdings wird es zwischen der größten Abbildung ohne Zwischenring und dem Bereich der mit dem Zwischenring zugänglich ist einen "toten Bereich" geben,  den man nicht nutzen kann. Wie groß der genau ist müsste mal jemand ausprobieren. Die Tabelle gibt leider nur "max. Magnification" nicht die minimale auch.

bin noch nicht sehr tief eingestiegen, im dpreview-Forum https://www.dpreview.com/forums/thread/4757221 wird das 33er+Zwischenring u.a. mit dem 60er verglichen, welches vom Stabi weniger gut unterstützt werden soll; 33er unten:

 

 

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Nimm das 60er und les nicht zuviel Berichte. Meiner Meinung nach ist es das schönste Fuji Glas für dein Vorhaben. Außerdem macht es auch bei normalen Abstand ein schönes Bokeh, weshalb es weit universeller ist als das XF30 oder XF80. Die stinken nämlich genau da ein wenig ab. Das 60er ist super scharf, gerade im Studio nimmt man gerne ein Stativ um die Uhr zu fotografieren und beleuchtet auch oft künstlich (außer man hat schönes Tageslicht). Dann braucht's kein OIS. Pilze im Wald gehen damit genauso, wie das Portrait der anderen Spaziergänger/Kinder. Es ist relativ klein und leicht; zusammen mit ein oder zwei Fujicrons kann man damit extrem klein und leicht unterwegs sein... Usw. Dürfte auch die günstigste "moderne" Lösung sein. Auf meinem Stimmzettel steht also auch das 60er.

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Eigentlich will er, ohne hohe Ansprüche und v.a. Kosten (und vermutlich ohne Stativ) statische Objekte wie Lego(Modelle) oder Uhren „möglichst scharf“ abbilden; ein mit Zwischenring gut kompatibles (aber offenbar wenig variables) 33er ist vorhanden. Das 80er hat er ausgeschlossen -zu „mächtig“. Wenn es denn unbedingt mit den vollen 40MP und formatfüllend sein soll - dann das in die Jahre gekommene 60er, gebraucht. Aber ob das Spass macht im Innenraum? 

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Das mit dem Zwischenring und dem 33er erlaubt keine Abbildungsmassstäbe zwischen 1:6,67 und 1:3 wie oben schon geschrieben wurde. Die könnten für diese Anwendung aber grade wichtig sein. (Man kommt ohne Ring nicht weiter ran und mit Ring nicht weiter weg)

vor 14 Minuten schrieb Petesnack:

Aber ob das Spass macht im Innenraum? 

Was meinst Du damit? Die Lichtstärke ist nicht relevant, weil man bei Makro wegen der Schärfentiefe eh stark abblendet.  

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vor 4 Stunden schrieb schwica:

Was hat ein richtiges Macroobjektiv für Vorteile gegenüber dem 90er? Brauche ich überhaupt ein Macro? Klar werde ich das testen, sobald es da ist, aber eure Meinung würde mich interessieren.

Ein echtes Makro brauchst du meinem Empfinden nach wenn du z. B. Nicht eine Blume fotografieren willst sondern den Blütenstempel. Wenn du nicht eine Uhr fotografieren willst sondern ein kleines Detail des Uhrwerks. Wenn du nicht eine Fliege fotografieren willst sondern den Kopf und die Augen samt der Strukturen oder Wenn du nicht eine Schneeflocken fotografieren willst sondern die Form des Kristalls.

So in etwa würde ich das einstufen und so verstehe ich auch Makro.

Für ein Legostein braucht es denke ich kein Malro. Die Schärfentiefe wird sowieso so klein dass das trotz starkem Abblenden immer noch schwer ist. Ganz besonders weil es dann schnell an Licht fehlt. 

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