Jump to content

Recommended Posts

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo, 

wenn ich ein RAF von LrC nach Ps und dann als TIF oder PSD wieder zurück spiele, verliere ich die grün markierten Profile (grün RAF vor Ps, rot TIF/PSD nach Ps)

Lässt sich das vermeiden?

Grüße, Fotobär

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

vor 41 Minuten schrieb Fotobär:

wenn ich ein RAF von LrC nach Ps und dann als TIF oder PSD wieder zurück spiele, verliere ich die grün markierten Profile (grün RAF vor Ps, rot TIF/PSD nach Ps)

Lässt sich das vermeiden?

Profile für Raw-Dateien lassen sich nicht auf TIFFs, PSDs oder JPEGs anwenden; insofern: Nein.

Andererseits könntest Du Deinen Workflow überdenken. Warum willst Du überhaupt ein bereits exportiertes und in Photoshop bearbeitetes Bild noch einmal in Lightroom bearbeiten? Alles, was Du dort tun kannst – und alles, was Du nun nicht mehr tun kannst, weil es nur auf Raw-Dateien anwendbar ist –, hättest Du doch gleich tun können, bevor Du das Bild exportiert hast.

Link to post
Share on other sites

Hallo Michael!

Du hilfst mir nicht zum ersten Mal, danke dafür.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es also Profile, die nur auf Raw-Dateien anwendbar sind, und andere, die auch bei anderen Formaten funktionieren?

 

Bitte reden wir sehr gerne über meinen Workflow, der ist eh nicht so rund wie ich mir das wünsche, nur runder hab ich ihn bislang nicht hinbekommen.

Wenn ich Pixel schubsen will, dann mache ich das in Ps tatsächlich am völlig unbearbeiteten Bild. Alle weiteren Bearbeitungen dann in LrC.

Warum? 

Würde ich vorher schon in LrC bearbeiten, dann rüber in Ps, dann wieder zurück, würde ich- anders ist es mir bislang nicht gelungen- alle Einstellungen verlieren. Also das Bild würde schon wieder so aussehen wir vor dem Export, aber alle Regler in LrC ständen wieder auf 0, und ich würde die Kontrolle verlieren, welcher Regler schon wie gezogen wurde.

Daher habe ich mir angewöhnt, bearbeitete Fotos in drei "Bearbeitungsstufen" aufzubewahren:

1. Roh

2. in Ps bearbeitet (nur Pixel geschubst)

3. in LrC bearbeitet (alle Einstellungen, die LrC bietet)

Dadurch kann ich jederzeit in jede Bearbeitungsstufe einsteigen und ggf nur diese nochmal verändern.

 

Was könnte/sollte ich anders machen?

Grüße, Stefan

Link to post
Share on other sites

vor 4 Stunden schrieb Fotobär:

Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es also Profile, die nur auf Raw-Dateien anwendbar sind, und andere, die auch bei anderen Formaten funktionieren?

Exakt. Wenn man eigene Profile definiert, kann man auch wählen, ob sie nur auf Raw-Dateien oder auch auf bereits entwickelte Dateien anwendbar sein sollen. Wenn Du das Profil mit einem Texteditor öffnest, könntest Du diese Zuordnung ändern, indem Du „crs:SupportsOutputReferred="False"“  in „crs:SupportsOutputReferred="True"“ änderst, aber selbst wenn das sinnvolle Resultate ergeben sollte (was möglich, aber nicht sicher ist), würde es Dein Problem nicht lösen. Die Regler stünden immer noch auf Null.

 

vor 4 Stunden schrieb Fotobär:

Wenn ich Pixel schubsen will, dann mache ich das in Ps tatsächlich am völlig unbearbeiteten Bild. Alle weiteren Bearbeitungen dann in LrC.

Warum? 

Würde ich vorher schon in LrC bearbeiten, dann rüber in Ps, dann wieder zurück, würde ich- anders ist es mir bislang nicht gelungen- alle Einstellungen verlieren. Also das Bild würde schon wieder so aussehen wir vor dem Export, aber alle Regler in LrC ständen wieder auf 0, und ich würde die Kontrolle verlieren, welcher Regler schon wie gezogen wurde.

Raw-Entwicklung und die Bildbearbeitung in Photoshop sind zwei vollkommen verschiedene Dinge. Eine entwickelte Datei hat auch nichts mehr mit der Raw-Datei zu tun, aus der sie entwickelt wurde, und es ist schlicht nicht möglich, die Entwicklungsregler wieder auf ihre ursprünglichen Werte zu setzen. Wenn eine Raw-Datei einmal entwickelt ist, sei es in Lightroom oder in Photoshop, gibt es keinen Weg zurück.

In Lightroom (oder irgendeinem anderen Raw-Konverter) gibt es immer nur eine Datei, nämlich die Raw-Datei, die niemals verändert wird. Und es gibt die Entwicklungseinstellungen, also Anweisungen an die Entwicklungs-Algorithmen, wie sie die Rohdaten Schritt für Schritt in entwickelte RGB-Daten umwandeln sollen. Wann immer Du in Lightroom (oder irgendeinem anderen Raw-Konverter) an einem Regler ziehst, werden all diese Entwicklungsschritte erneut angewandt – und nun mit dem geänderten Reglerwert –, um ein Vorschaubild anzuzeigen. Beim Export wird auf dieselbe Weise ein RGB-Bild mit voller Auflösung berechnet und als JPEG, TIFF etc. gespeichert. Dieser Export muss immer am Ende stehen, denn auf Basis der Exportdatei kannst Du nicht wieder in die Entwicklung einsteigen – dazu musst Du wieder zur Raw-Datei und deren Entwicklung zurück gehen.

Wohlgemerkt: Du kannst Lightroom auch für eine Bearbeitung von JPEGs, TIFFs etc. nutzen (in Photoshop gibt es dafür den CameraRaw-Filter, der etwas anderes ist als das CameraRaw-Plug-in zur Entwicklung von Raw-Dateien), aber das ist eine weitere Bearbeitung und keine Wiederaufnahme der ursprünglichen Entwicklung, die auf diesem Wege prinzipbedingt unmöglich ist.

Link to post
Share on other sites

Na gut- dann bleibt mir wohl nichts anders übrig, als all diese Einschränkungen hinwegzufegen und schnell mal ein neues Programm zu entwickeln 😁

Bis dahin- wie machst du es? Wie ist dein Workflow?

Lass mich an dieser Stelle noch kurz ausführen, was mich zu dem meinen mit den drei Bearbeitungsstufen geführt hat:

Problem a)
Ich sichte in LrC, bin begeistert von meinen fotografischen Fähigkeiten und entschließe mich zur Bearbeitung eines Bildes.
Dann, endlich, das perfekt maskierte und bearbeitete Werk- und mich überkommt das Verlangen nach Ps, weil zB der Strommast jetzt doch stört.
Ja, LrC kann das jetzt auch, aber Ps doch irgendwie besser, also rüber, korrigieren, und wieder zurück.
-> Alle Regler, alle Kurven, alle Masken etc sind nun in ein PSD oder TIFF gemerschert und weitere entsprechende Bearbeitungsmöglichkeiten verloren.
Nichtdestruktiv hätte ich irgendwie anders verstanden.

Problem b)
Um dies zu vermeiden, ganz schlau:
Eine virtuelle Kopie des bearbeiteten RAWs angelegt, alle Einstellungen kopiert, das Original zurückgesetzt, als Kopie in Ps geöffnet, korrigiert, wieder zurück, in LrC Einstellungen draufgeklatscht (ginge auch ohne virtuelle Kopie, doch safety first).
Damit habe ich meine drei Bearbeitungsstufen: Original RAW, bearbeitet in PS, bearbeitet in LrC. Alles jederzeit und nichtdestruktiv editierbar (Stufe 2 und 3 befinden sich sozusagen in der selben Datei, lassen sich aber durch den "Trick" mit virtueller Kopie und Zurücksetzen jederzeit wieder vollständig aufdröseln).
-> Jetzt allerdings kommt's, ganz dumm:
Man hatte vorher ein nur-RAW-fähiges Profil verwendet, welches sich auf PSD/TIFF nicht mehr anwenden lässt, und das Bild wirkt dementsprechend völlig verändert.

Problem c)
Beim in a) beschriebenen Workflow verliere ich zudem auch die Möglichkeit, Einstellungen zu kopieren und für einen einheitlichen Look auf andere Bilder zu übertragen.
 

Link to post
Share on other sites

vor 20 Minuten schrieb Fotobär:

Ich sichte in LrC, bin begeistert von meinen fotografischen Fähigkeiten und entschließe mich zur Bearbeitung eines Bildes.
Dann, endlich, das perfekt maskierte und bearbeitete Werk- und mich überkommt das Verlangen nach Ps, weil zB der Strommast jetzt doch stört.
Ja, LrC kann das jetzt auch, aber Ps doch irgendwie besser, also rüber, korrigieren, und wieder zurück.
-> Alle Regler, alle Kurven, alle Masken etc sind nun in ein PSD oder TIFF gemerschert und weitere entsprechende Bearbeitungsmöglichkeiten verloren.
Nichtdestruktiv hätte ich irgendwie anders verstanden.

Lightroom arbeitet nicht-destruktiv und in Photoshop kann man (innerhalb gewisser Grenzen) auch nicht-destruktiv arbeiten, aber beim Austausch zwischen beiden geht das nicht; da werden die Bearbeitungen, die man in der jeweiligen Anwendung vorgenommen hat, in das Austauschformat eingebacken. Was per se nicht schlimm ist, und man kann auch durchaus zwischen den Apps wechseln – aber man muss akzeptieren, dass es kein nicht-destruktives Bearbeiten über Lightroom und Photoshop hinweg gibt. Das ist auch völlig unmöglich, weil sie mit ganz unterschiedlichen Daten (Raw-Daten plus Entwicklungseinstellungen auf Seiten von Lightroom, Ebenen, Masken, Einstellungsebenen etc. auf Seiten von Photoshop) auf ganz unterschiedliche Weise arbeiten.

Was mich betrifft, so erledige ich fast alles in Lightroom (Classic); Photoshop nutze ich immer weniger, nachdem Lightroom immer mehr Tricks beherrscht, für die man früher Photoshop brauchte. Mein DOCMA-Kollege Olaf Giermann produziert ganz fabelhafte Montagen in Photoshop, und wenn ich so etwas wollte, würde ich das auch mit Photoshop machen (nur nicht so gut wie Olaf) – aber so etwas ist im Grunde auch gar nicht mein Ding. Ich sehe mich eher als Fotograf, der seine Bilder zwar bearbeitet, aber nicht etwas völlig Neues daraus macht.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...