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vor 1 Stunde schrieb mbphoto:

Wenn ich hier so lese, weiss ich wieder warum ich immer noch nicht zu den Äpfeln wechsle. 🙃

Verrätst Du uns auch, warum nicht? Ich finde, dass es seit den M-Prozessoren erstmals tatsächlich sinnvoll ist und auch bezahlbar, den Sprung zu machen.

Früher habe ich mich das alle 5 Jahre gefragt, wenn mein WIN Notebook veraltet war, ob es jetzt ein MacBook werden soll. Jedesmal war dann aber die Apple-Alternative in etwa doppelt so teuer. Also wieder Windows. Das ist nicht mehr so, wenn man von den SSD absieht.

Was man aber nicht als Heilsbringer sehen darf, ist das Betriebssystem. Sicherlich stabil und effizient, aber von der Bedienungsseite nicht selten Windows unterlegen, zumindest nicht überlegen und intuitiv.

Was andererseits ein Riesenplus für Apple ist, ist die Systemintegration zwischen Uhr, Handy, Tablet und Notebook oder PC. Wer das einmal genossen hat, möchte es nicht mehr missen.

 

bearbeitet von Tommy43
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Von der Performanz der Hardware her kann man sicherlich in beiden Welten glücklich werden; das ist eigentlich kein Thema mehr. Für mich wäre nur die Frage, ob ich mit Windows arbeiten möchte, und da ist meine Antwort seit den 90er Jahren: Um keinen Preis. Das mache ich nur, wenn ich muss, was immer seltener der Fall ist.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

und da ist meine Antwort seit den 90er Jahren: Um keinen Preis.

Ganz ehrlich, seit den 90er hat sich bei Windows viel getan. Und ich habe mit Windows keinerlei Probleme. Seit einiger Zeit "arbeite" ich parallel mit Mac und mit entsprechender Umgewöhnung auch kein Problem. Aber es gibt ein paar Bereiche, da finde ich den Mac rudimentär. Der Finder ist für mich im Vergleich zum Explorer schrecklich altbacken. Oder erst gestern wollte ich eine Datei aus dem Papierkorb wiederherstellen und konnte die einfache Option "wiederherstellen" nicht finden. OK, alles (Um-)gewöhnung, aber für mich ist der Mac eigentlich nur wegen dem M-Prozessor interessant. Der kleine Mac Mini meiner Frau steht ohne Laut- und Wärmeabgabe auf dem Schreibtisch und erledigt seine Aufgaben unauffällig. Für meine Bedürfnisse wünsche ich mir aber mehr RAM und vor allem mehr SSD-Speicher und da wird Apple eben zum Raubritter. Deswegen bin ich noch unentschlossen wie es für mich weitergeht.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 6 Minuten schrieb X-dreamer:

Oder erst gestern wollte ich eine Datei aus dem Papierkorb wiederherstellen und könnte die einfache Option "wiederherstellen" nicht finden.

Rechtsklick und „Zurücklegen“ – so kompliziert ist das doch nicht.

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vor 4 Minuten schrieb X-dreamer:

Für meine Bedürfnisse wünsche ich mir aber mehr RAM und vor allem mehr SSD-Speicher und da wird Apple eben zum Raubritter. Deswegen bin ich noch unentschlossen wie es für mich weitergeht.

Sehe ich genauso und das lassen sie sich ja fürstlich bezahlen.  Was Windows betrifft habe ich auch keine Probleme. Es stürzt seit Ewigkeiten nicht mehr ab und lässt sich intuitiv bedienen, schätzungsweise genauso wie ein MAC, wenn man damit klar kommt und es gewohnt ist. Es gibt immer so gewisse Dinge, wo gerade Laptops mit Windows auch teuer werden. Kalibrierter Bildschirm usw., aber RAM und SSD sind es nicht. Ich habe 4TB SSD in meinem Laptop und einen hardwarekalibrierten 4K Monitor, 32GB RAM und eine dedizierte Grafik und das hat knapp über 2000 Euro gekostet. Die drei Jahre Vor Ort Service nicht zu vergessen was auch super funktioniert. Auch lässt sich das Ganze schnell selbst mal austauschen, wenn man den RAM erweitern möchte oder den Festplattenspeicher. Der Applepreis für 24GB RAM mehr beträgt wohl knapp 500 Euro, was schon sehr nah an Wucher ist. hatte ich nur letztens hier mal gelesen, was es Aufpreis kosten würde, wenn man 24 oder 48GB RAM nimmt.

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Apple und seine Preise - immer ein Thema für sich.

Ich selbst habe mäßige Ansprüche, was die Leistung betrifft und habe kurz vor Jahresende ein MacBook Air mit 16 GM RAM, 256er SSD und M3 für runde 1000,- gekauft. Daran betreibe ich ein 28" 4K-Display und externe SSD- und HD-Laufwerke.

Das Ding ist verglichen mit einem nur ein Jahr älteren i5-MS-Surface und einem 5 Jahre alten i5-Macbook Air geradezu beängstigend schnell. Mehr ist natürlich immer besser, aber selbst ein Brot-und-Butter Mac mit Apple-Silicon ist ein ernsthaft schnelles System zu einem sogar vergleichsweise günstigen Preis.

 

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vor 20 Minuten schrieb hanshinde:

256er SSD

Für mich stellt sich die Frage, wie man heutzutage überhaupt noch ne 256GB SSD in einen neuen Rechner bauen kann. Das widerspricht ja schon wieder ein bisschen dem super Gesamtkonzept.  und das die vierfache Speichermenge quasi ein Butterbrot mehr  kostet, lassen die sich dann zehnfach bezahlen, genauso wie den Arbeitsspeicher. Solange das anscheinend aber keinen stört können sie ja schön so weiter machen. ich weiß ja nicht, wie das beim Mac ist, aber mit so einer kleinen SSD kommt man ja schon mit ein paar namhaften installierten Programmen an seine Grenzen und die sind ja schätzungsweise beim MAC oder Windows gleich groß. und mit zu vielen Anschlüssen für externe Geräte ist das Laptop ja wohl auch nicht gesegnet. ich weiß nicht, aber sind es mehr als zwei ?

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vor 44 Minuten schrieb DRS:

Für mich stellt sich die Frage, wie man heutzutage überhaupt noch ne 256GB SSD in einen neuen Rechner bauen kann. Das widerspricht ja schon wieder ein bisschen dem super Gesamtkonzept.  und das die vierfache Speichermenge quasi ein Butterbrot mehr  kostet, lassen die sich dann zehnfach bezahlen, genauso wie den Arbeitsspeicher. Solange das anscheinend aber keinen stört können sie ja schön so weiter machen. ich weiß ja nicht, wie das beim Mac ist, aber mit so einer kleinen SSD kommt man ja schon mit ein paar namhaften installierten Programmen an seine Grenzen und die sind ja schätzungsweise beim MAC oder Windows gleich groß. und mit zu vielen Anschlüssen für externe Geräte ist das Laptop ja wohl auch nicht gesegnet. ich weiß nicht, aber sind es mehr als zwei ?

Der Speicherbedarf der Software ist offenbar geringer als unter Windows. Ich habe 37 Apps auf dem Mac und mache damit geschäftlich (bin Freiberufler) und privat buchstäblich alles Mögliche, und dabei ist die SSD nur gut halb voll. Meine Fotos sind in der Cloud und auf einer der externen Platten, die über ein Hub angeschlossen sind. Alles läuft schnell,  problemlos und perfekt synchronisiert mit meinen IOS-Geräten (die ich nur gebraucht kaufe - iPhones finde ich zu teuer).

Ich hatte lange genug PC-Systeme plus Android plus XYZ...: Die waren und sind beim Hardware-Quartett immer haushoch überlegen – und ziehen dafür in der realen Anwendung den Kürzeren. Deshalb sind Apple-Systeme für die gebotenen Leistungsdaten zu teuer, aber fürs richtige Leben preiswert und vor allem nervenschonend. Das muss mir niemand glauben. Mir reicht völlig, dass ich es aus eigener Erfahrung weiß. 

 

PS: Eine 512 SSD fürs MB Air wäre nicht viel teurer gewesen – ich habe für das Geld bewusst lieber eine externe Lösung gekauft.

bearbeitet von hanshinde
Ergänzung. Außerdem Formulierung abgeschwächt.
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vor 53 Minuten schrieb hanshinde:

Das muss mir niemand glauben. Mir reicht völlig, dass ich es aus eigener Erfahrung weiß.

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vor 57 Minuten schrieb hanshinde:

und ziehen dafür in der realen Anwendung den Kürzeren. Deshalb sind Apple-Systeme für die gebotenen Leistungsdaten zu teuer, aber fürs richtige Leben preiswert und vor allem nervenschonend.

Das verstehe ich auch immer nicht. Warum sollen die nervenschonender sein? Wir haben uns unsere Rechner von einem Profi zusammenbauen lassen mit der Maßgabe, was wir tun und die laufen seit  dem wir sie haben  ohne einen Absturz und sind auch nicht langsamer als ein MAC. eher schneller, wenn etwas besonderen Wert auf die Grafikkarte legt und genauso teuer war.

Natürlich muss man sich das alles kaufen, wie man es braucht und mir sind 16GB RAM definitiv zu wenig und eine 256GB SSD auch. Nehme ich das externe  jetzt noch über einen Hub wird das ja noch langsamer. Wie gehabt merkt man das bis zu einem gewissen Grad nicht. wenn man diese Leistung nicht braucht wenn man z.B. keine Videos schneidet oder aufwendige und riesige Plakate machen muss etc. Da kostet der äquivalente MAC schon viel mehr. Die Zeiten wo so ein MAC nervenschonender war sind glaube vorbei, wenn man z.B. beim PC auch den Lüftergeräuschen etwas Beachtung beim Bau schenkt.

Die Laptops sind leiser und auch mit Akku ausdauernder, aber das macht eben finanziell auch richtig was aus mit der richtigen Konfiguration.

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Geschrieben (bearbeitet)

Nicht falsch verstehen: Wer zufrieden mit Windows ist, sich gut auskennt und maximale Systemleistung braucht, profitiert von einem Wechsel wahrscheinlich nicht - womöglich im Gegenteil. Ich selbst finde auch nur manche Angebote von Apple preislich interessant – kürzlich waren das vor allem die Einstiegsmodelle vom Mini und vom Air. Mir ging es nur darum, dass man schon mit diesen Einstiegsmodellen wesentlich(!) weiter kommt, als viele glauben und manche technischen Daten suggerieren. Speziell die Air-Modelle (beim Mini habe ich keine Erfahrung) kann man zudem leicht und mit überschaubarem Verlust wieder gebraucht verkaufen, wenn man merkt, dass die Leistung nicht reicht oder man Windows doch lieber mag.

Deshalb mein völlig subjektiver Rat: Wer mit Windows hadert, sollte ruhig einen Einstieg in die Mac-Welt probieren – zunächst gerne eine Nummer kleiner.

 

 

 

bearbeitet von hanshinde
Fehler beseitigt.
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Ich wechselte vor knapp 20 Jahren zum MacBook. Den ersten tauschte ich dann gegen einen Air, weil der flacher war, obwohl der erste nie einen Muks gemacht hat, mit Scanner für Mittelformat, manchmal durchaus große Tagesmengen. Mit dem Air war es ähnlich, nur wurden meine Augen schlechter und ich kaufte – nun gebraucht bei rebuy.de – das etwas größere MBook pro Retina (2012) Intel i7... mit Monitor 15,4", der nun schon wieder sieben acht Jahre ohne jedes Problem läuft. Eine gute Entscheidung für mich, obwohl jetzt mit neuen Augenlinsen ausgestattet. Ein Problem, auf das zu achten ist: OSX Catalina ist das letzte Betriebssystem (beim Air eins weiter), das aufzuladen ist, wodurch Capture One mit 16.3.3 die neuste mögliche Version ist. Ich sehe aber auch nicht, da ich keine neuere Kamera will, wozu ich die brauche. Bis zu den Dateien der x-100 rf, lädt diese Kombi alle früheren RAF, die vom MF allerdings langsam. Ja, die Lüfter laufen gelegentlich leise ohne Beeinträchtigung der Arbeitsgeschwindigkeit. Für Profis ist das Gerät sicher nicht ausreichend, und ein heute gebrauchtes Gerät wäre ja auch nicht von 2012.

Ein Weg, den ich sehr empfehlen kann. Wenn ich allerdings einen großen Pixelkeeper-Monitor haben wollte, wäre das am Notebook eher hinderlich. Ich kenne mich mit jüngeren Macs allerdings nicht aus, um einen Hinweis zu geben.

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vor 3 Stunden schrieb LKH:

...

Ein Weg, den ich sehr empfehlen kann. Wenn ich allerdings einen großen Pixelkeeper-Monitor haben wollte, wäre das am Notebook eher hinderlich. Ich kenne mich mit jüngeren Macs allerdings nicht aus, um einen Hinweis zu geben.

Wie meinst du das mit dem Hinderlich.   Ich selbst hab ein M3 Max Pro Größe 16, da ich viel Pendel und auch unterwegs nutze.  Bin ich aber zb. daheim, schliesse ich einfach meinen Eizo CG  an den Macbook und gut ist.  Für wirkliche Arbeiten, mag ich doch am Ende lieber ein guten Kalibrierten Monitor, als von einem Laptop (egal ob Win oder Apple)   Daher verstehe ich nicht wie Du das mit Hinderlich meinst, anschliessen und fertig  und wenn man mag sogar mehr als ein Monitior

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vor 3 Stunden schrieb MonaLisa:

Wie meinst du das mit dem Hinderlich.   

Da habe ich Deinen Beitrag völlig falsch verstanden, an den ich tatsächlich anknüpfte. Viel Spaß und Erfolg weiterhin. Gruß

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Am 13.5.2025 um 00:56 schrieb tzcobretti:

Ich habe auch das M3 Pro 16 Zoll. Mein Tipp: spare an der SSD, 512 reicht. Nimm lieber so viel Speicher wie das Budget zulässt. Mit einer externen TB SSD bist Du später besser bedient und sehr flexibel.

Ja, ja, dem kann ich nur zustimmen. Im Moment haben alle meine Programme, die ich unter Windows benutzt habe, auch Mac-Versionen (Lightroom, Photoworks und so weiter), aber nicht alle Firmen bringen verschiedene Versionen heraus, so dass Sie vielleicht mehr Platz brauchen.

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Am 13.5.2025 um 13:14 schrieb Tommy43:

Verrätst Du uns auch, warum nicht? Ich finde, dass es seit den M-Prozessoren erstmals tatsächlich sinnvoll ist und auch bezahlbar, den Sprung zu machen.

Früher habe ich mich das alle 5 Jahre gefragt, wenn mein WIN Notebook veraltet war, ob es jetzt ein MacBook werden soll. Jedesmal war dann aber die Apple-Alternative in etwa doppelt so teuer. Also wieder Windows. Das ist nicht mehr so, wenn man von den SSD absieht.

Was man aber nicht als Heilsbringer sehen darf, ist das Betriebssystem. Sicherlich stabil und effizient, aber von der Bedienungsseite nicht selten Windows unterlegen, zumindest nicht überlegen und intuitiv.

Was andererseits ein Riesenplus für Apple ist, ist die Systemintegration zwischen Uhr, Handy, Tablet und Notebook oder PC. Wer das einmal genossen hat, möchte es nicht mehr missen.

 

Du beschreibst es eigentlich bereits treffend. Ich komme ja ursprünglich von den Äpfeln, ich habe mit Macintoshs gearbeitet und auch mal iPhones gehabt, mein letztes war das 4s. Ich kenne die Voreteile der Apple-Produkte absolut, die Integration untereinander ist top, aber ich bin kein reiner Anwender, ich schraube auch mal, sowohl Hardware und/oder Software und da habe ich mit Android-Handys mehr Möglichkeiten, ebenso mit Windows. Dazu eben bisher der finanzielle Aspekt.

Ich hab grad Anfang Jahr meinen für meine Bedürfnisse von Grafik & Video recht guten Windows-Laptop erneute durch ein stärkeres System ersetzt, wiederum Windows und ich vermute, aus genannten Gründen werde ich das beibehalten. Ich sehe anhand meiner Ergebnisse nichts, was ich mit Apple besser machen könnte, am Ende zählt das Resultat. Das ist vergleichbar mit dem Fotografieren. Natürlich ist ein komfortables Werkzeug, sprich Kamera, toll, aber am Ende zählt das Ergebnis und dabei ist es unerheblich (für das Ergebnis) ob der Nagel mit einem 200 Euro Hammer geschlagen wurde oder mit einem aus dem Supermarkt für 5 Euro.

Das gilt natürlich für mich, mir ist klar, dass das viele anders sehen, jeder muss ja seine Entscheidung untermauern und nur schon für sich begründen. 😉 

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Vielen Dank für eure Hilfe.

sobalt ich das Geld beisammen habe wird es ein 16“MacBook Pro mit den M4pro, 48gb ram, 512gb SSD und Nanotexturglas.

Da es über mein Gewerbe gekauft wird kann ich es auch gut innerhalb der Nutzungswert absetzen.

Beste Grüße 

Robert

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Am 26.5.2025 um 17:18 schrieb RoBs3n:

sobalt ich das Geld beisammen habe wird es ein 16“MacBook Pro mit den M4pro, 48gb ram, 512gb SSD und Nanotexturglas.

Was willst Du denn mit so viel RAM? 8K Videos bearbeiten? Macs brauch in der Regel deutlich weniger Arbeitsspeicher als Windows Rechner. Ich bearbeite meine RAWs aus der Leica M11 und der XT-5 auf einem MacBook Pro mit M2 Chip und 16 GB RAM. Das ist trotz der großen Dateien total performant ohne dass dabei der Lüfter anspringt, weil das Gerät genügend Reserven hat. 48 GB RAM sind aus meiner Sicht völlig überdimensioniert und nur für sehr spezifische Anwendungszwecke sinnvoll, jedenfalls bei einem Mac.

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Ich finde die Frage was man bei einem Mac „braucht“ extrem schwierig zu beantworten. Das liegt vermutlich daran, das normalerweise jeder in einer Generation immer nur mit 1-2 Geräten Erfahrungen sammelt. Diese sind idR viel schneller als das was man vorher hatte usw.  
Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass Lr sehr RAM hungrig ist. Besonders bei längeren Bearbeitungssessions sehe ich das sich Lr gerne mal an die 17-20GB von meine 32GB gekrallt hat. Man kann sicher auch mit 16GB RAM leben (in der Aktivitätsanzeige wird dann auch weniger stehen) aber vermutlich wird Lr dann entsprechend auf die SSD auslagern. Möglicherweise wäre der Wert den sich Lr nimmt noch größer wenn ich mehr RAM hätte, keine Ahnung, müsste jemand mit einer größeren Maschine beantworten. 

Als Alltagsgerät läuft jedenfalls selbst mein M1 Air mit kleinem RAM super (aber ohne Bildbearbeitung).  

Eine andere Erfahrung ist die der (mir zu) kleinen SSD. Ich habe eine 512er und hatte zuvor 2TB im iMac. Es war ein kleiner Fehler nur 512 zu nehmen, ich würde heute für mein Gerät mind.  1TB nehmen.

Ja man kann vieles auslagern (z.B. meine recht große Mediathek) und so mache ich das auch. Aber nicht alles funktioniert dann so problemlos wie gedacht.  Alleine den Zugriff auf die ausgelagerte Musik herzustellen, hat ein längeres Gespräch mit dem Applesupport bedurft. 

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vor 25 Minuten schrieb AS-X:

Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass Lr sehr RAM hungrig ist.

Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht mit Lightroom arbeite. Ich nutze DXO Photolab und habe mit meinen 16 GB RAM keinerlei Probleme. Als Apple das M1 Macbook herausgebracht hatte, habe ich mit dem Gerät mit 8GB RAM locker die rund 45 bis 50 MB großen Dateien aus der Leica SL2 verarbeiten können, mit der ich damals hauptsächlich fotografiert habe.

Man sollte also bei der Entscheidung wie viel GB RAM man braucht berücksichtigen, mit welcher Software man arbeitet. Vielleicht kann ja jemand, der mit 16 GB RAM und einem M2 oder M3 MacBook und mit Lightroom arbeitet, sagen ob sich das Gerät mit dem Programm schwer tut. Die Die Verwaltung des Arbeitsspeichers war bei Macs schon immer besser als bei Windows Rechnern und ist mit den neuen M-Chips noch mal um Klassen besser geworden. 

Ich stimme Dir zu, dass man eher eine größere SSD wählen sollte. Wer sparen will, dem empfehle ich bei einem MacBook Pro 500 GB zu nehmen und mit einem kleinen Adapter in den SD Kartenschlitz eine Micro-SD mit weiteren 500 GB zu integrieren und diese wie eine zweite Festplatte zu nutzen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Beim MacBook Air geht das leider nicht, da es keinen integrierten SD-Kartenleser hat.

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