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Hallo zusammen,

ich überlege, für meine Kameras (T5, T1 und X100V) und meine Objektive (alle Fujicrons, XF27, 10-24 und 16-50) eine Versicherung gegen Schäden/ Reparaturen und ggf. Verlust abzuschließen.

Habt Ihr da Erfahrungen und/ oder Empfehlungen?

vG Uwe

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Posted (edited)
vor 19 Minuten schrieb pepemina:

Habt Ihr da Erfahrungen und/ oder Empfehlungen?

Gewerblich habe ich das in meiner Betriebshaftpflicht mit drin und es ist so gesehen auch sehr günstig. Verlieren oder stehen lassen ist bei allen ausgeschlossen und man müsste also lügen, wenn einem das passiert, was man ja als ehrlicher Bürger nicht tut. Privat ist das jetzt auch kein günstiger Spaß und man muss sich da fragen, ob sich das lohnt. Meist sind auch diese Fotoversicherungen jetzt keine "Zusatzgarantie", sondern gehen meisten nur vom Verlust aus oder wenn sie jemand beschädigt. 400-500 Euro pro Jahr sind da jetzt keine Seltenheit bei eiern solchen  Versicherung. Bei manchen muss man sein Equipment auflisten, die Kopie der Rechnungen liefern oder Fotos der Ausrüstung, bei anderen reicht nun wieder die Summe die man versichern möchte.

Ich hatte das lange privat, entstanden durch einen Diebstahl in Paris,  und am Ende hätte es sich nur gelohnt, wenn alles noch  mal geklaut worden wäre und kam damals zu dem Schluss, dass ich mir bei den bezahlten Beträgen  hätte in dieser Zeit auch alles wieder neu kaufen können.  Jetzt ist es aber in meiner Haftpflicht dabei und da kostet es eben 50-100 Euro mehr und dafür kann man es versichern. Wenn du selbstständig bist kann ich dir das mal schicken.

Edited by DRS
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vor 30 Minuten schrieb DRS:

... und am Ende hätte es sich nur gelohnt, wenn alles noch  mal geklaut worden wäre und kam damals zu dem Schluss, dass ich mir bei den bezahlten Beträgen  hätte in dieser Zeit auch alles wieder neu kaufen können...

Das ist das Prinzip (und die Rechenlogik) der Versicherung. Eine solche lohnt sich immer nur dann, wenn man sie häufiger als der Durchschnitt der Versicherungskunden (oder des kalkulierten Tarifs) in Anspruch nimmt. 

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vor 10 Minuten schrieb Ergebnis:

Das ist das Prinzip (und die Rechenlogik) der Versicherung. Eine solche lohnt sich immer nur dann, wenn man sie häufiger als der Durchschnitt der Versicherungskunden (oder des kalkulierten Tarifs) in Anspruch nimmt. 

... und die müssen im Falle des Falles ja auch noch bezahlen. Da wird schon gerne vorher mal ein Hausbesuch gemacht, das Türschloss moniert und die Hälfte abgezogen. Stand wohl im Kleingedruckten. 

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Ich hatte vor ewiger Zeit (als die/meine Nikon D600 neu war) darüber nachgedacht. Aber der Aufwand war damals nicht ohne und der Spaß so teuer, dass man schnell in einen Bereich kam, wo man lieber einfach auf seinen Kram aufpasst. Stand jetzt, seit fast 22 Jahren volljährig: Hätte ich immer meine Fotoausrüstung versichert, bei Mietwagen Zusatzversicherungen abgeschlossen, Reiserücktrittsversicherungen abgeschlossen, oder eine Rechtsschutzversicherung unterhalten, hätte ich jeweils so viel gezahlt, dass ich von dem Geld mindestens jeweils einen Schadensfall locker hätte so zahlen können. (Die gesparten Versicherungsbeiträge habe ich natürlich nicht zurückgelegt...)

Was ich auf jeden Fall abklären würde: Ob Raub auch abgedeckt wird, das ist ja was anderes als Diebstahl. Sich vor Raub zu schützen ist dann doch ein wenig schwieriger, wenn man teuren Kram (egal was genau) in eine unsichere Gegend bringen möchte.

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Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen wie @MadCyborg und @DRS gemacht.

Ich habe vor Jahren, als ich noch eine DSLR Ausrüstung von Canon hatte, eine Versicherung abgeschlossen. Aber die Kosten und auch der Aufwand, (alle Objektive und Kameras mit Seriennummer abfotografieren und mit Kaufbelegen dokumentieren, Verkäufe und Neuanschaffungen ebenfalls immer wieder zu aktualisieren...) waren dann doch sehr schnell zu groß und der Nutzen für mich eher überschaubar, vor allem weil ich noch eine Selbstbeteiligung hatte um den Jahresbeitrag von über 240 Euro noch gering zu halten. Und ich hatte da jetzt keine riesige Ausrüstung, sondern eben "nur" das übliche, was man als Hobbyfotograf so hat.

Am meisten hat mich aber die Arbeit gestört, die ich hatte, wenn sich etwas an der Ausrüstung veränderte, sprich, wenn ich etwas Neues angeschafft oder eben auch wieder verkauft habe. Alles musste wieder dokumentiert und gemeldet werden, dann hat sich die Versicherungssumme und damit auch der Versicherungsbeitrag geändert. Ich habe dann schon nach dem 2. Jahr die Versicherung wieder beendet.

Ich denke, so eine Versicherung macht nur Sinn, wenn man wirklich eine sehr umfangreiche Ausrüstung hat, die einen ausgesprochen hohen finanziellen Wert hat. Ich würde da mal Beträge von 10.000 plus ausgehen. Zudem muss auch ein deutliches Risiko für Verlust oder Diebstahl bestehen. Für meine persönlichen Zwecke, traf das aber einfach nicht zu, als dass sich das tatsächlich gelohnt hätte, außer für den Versicherungsmakler, der an mir und der Versicherung verdient hat.

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Ich habe meine gesamte Ausrüstung versichert. Voraussetzung bei der Wahl der Versicherung war für mich, dass ich KEINE Geräteliste führen muss, das wäre mir bei dem häufigen Wechsel nur nervig. Ich habe eine pauschale sogenannte Elektronikversicherung. Da ist eine Summe pauschal versichert, auch Smartphone oder Laptop. Allerdings ein festzulegender Teil mobil. Danach richtet sich der Beitrag. Ich habe 25.000 Euro versichert, davon 10.000 Euro mobil, also so viel darf ich im Rucksack haben. Ich schleppe ja nie alles auf einmal mit.

Mir ist das wichtig, ich könnte mir nicht mal eben eine neue XH2s mit dem großen Tele kaufen, wenn ich damit einen Berg herunterrutsche oder ein Pferd mich umrennt. Ich wäre auch ruiniert, wenn mich jemand überfällt und mir den Rucksack entwendet. Oder, mein Auto würde aufgebrochen. So muss ich keine Angst haben. Und wenn in der Zeit zuhause jemand einbricht, kann ich auch beruhigt sein. Eine normale Hausratversicherung übernimmt derart teure Fotoausrüstungen nicht so einfach.

Es ist natürlich teuer, knapp 500 Euro im Jahr, aber es beruhigt.

Wer sehr viel verdient und entsprechend Rücklagen hat, kann sich das eventuell sparen und kauft im Notfall neu. Ist natürlich cool, aber ich könnte das nicht.

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Danke für Eure Meinungen und Antworten bisher. Nein, ich bin kein Profi, maximal ein ambitionierter Hobby-Fotograf 😉 Aber das sich mit der Zeit angesammelt Equipment hat dann schon einen deutlich 4stelligen Wert.

Notebooks, Tablets und Smartphones in unserer Family sind bei Wertgarantie.de versichert. Das hat sich schon häufiger mal gelohnt, ein defektes Display am MacBook Pro und schon 2x Batterietausch an MacBooks wurden anstandslos ersetzt. Wertgarantie arbeitet hier mit vielen Werkstätten und Resellern zusammen. Aber halt schwerpunktmässig nur bei Computer & Co.

Man kann zwar Kameras, Objektive und Zubehör verzichten, muss dann bei einem kostenpflichtigen Schaden erst einmal in Vorleistung treten, bei größeren Summen erstmal einen Kostenvoranschlag einreichen und auf Freigabe warten. Das gute bei Wertgarantie ist, dass man auch gebraucht gekaufte Sachen und Sachen, die keine Herstellergarantie mehr haben, versichern kann.

So habe ich im April meine X-T5 und die 5 "teuersten" Objektive (mehr gehen nicht pro Kamera) versichert. Die Prämie war dann 8,50 EUR/ Monat. Im Mai war meine X-T5 und mein XF16-50 bei Fujifilm in Kleve zur Überprüfung, weil die Qualität/ Schärfe der Fotos nicht meinen Erwartungen entspracht. Und der Fuji-Service meinte, ich soll die Sachen vorsorglich zur Prüfung einsenden. Zum Glück war alles in Ordnung und mir sind keine Kosten entstanden (die ich dann aber über Wertgarantie zur Regulierung angegeben hätte). Jetzt habe ich die Versicherung nochmal gekündigt. Daher die Frage, wie ihr das so handhabt. Eine befreundete Hobby-Fotografin hat ihr Equipment bei Aktivas.de versichert und zahlt so ca. 150 EUR/ Jahr (wenn ich mich richtig erinnere).

vG Uwe

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Ich bin Hobbyist und habe jahrelang brav meine Prämie bezahlt und nie ist etwas passiert (in der Zeit war ich drei Mal in Australien, um Kurzfilme zu drehen). Dann habe ich gekündigt, denn mit den bisher 'vergeblich' bezahlten Beiträgen hätte ich bereits eine Reparatur bezahlen können. Lohnt sich mMn also im normalen Umfeld nicht.

Als ich aus Dämlichkeit meine X-E4 auf dn Holzboden fallen ließ und einen Totalschaden verursacht habe, hatte ich die Versicherung natürlich nicht mehr, da wäre es dann interessant gewesen, wie sie reagiert hätte.

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Bei uns wurde mal eingebrochen und neben Kameraequipment auch Uhren, Schmuck und Kunst gestohlen. 
 

Trotz entsprechender, hoher und teurer, Hausratsversicherung mit allerlei Zusätzen war es ein Staatsakt am Ende finanziell entsprechend entschädigt zu werden.

Zu den diversen Hausbesuchen der Versicherung musste ich leider einen Rechtsanwalt bemühen um einen angemessenen Ausgleich zu erzielen.

Ich kann bei jeder Versicherung dazu raten das Kleingedruckte enorm sorgfältig zu lesen. Uns hat es am Ende nur „gerettet“ das einiges im Kleingedruckten sich gegenseitig ausgeschlossen hat bzw. widersprüchlich sowie veraltet und somit unwirksam war. 

Eine explizite Kameraversicherung habe ich nicht. Diebstahl unterwegs wäre blöd, das zu versichern ist teuer.

Wenn ich ungeschickt bin Schrotte ich im allerschlimmsten Fall eine Kamera Objektiv Kombo, was geschätzt 3 Jahren Versicherungsbeitrag bedeutet. Das Risiko gehe ich persönlich ein.

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Als ich mir vor 2 Jahren meine Ausrüstung gekauft hatte, hatte ich auch direkt eine Versicherung abgeschlossen. Die Ausrüstung sollte direkt mit auf Reisen gehen und das Risiko 4,5K zu schrotten, zu verlieren oder geklaut zu bekommen war mir da zu hoch. Die Versicherung hatte ich bei P&P (https://www.pundpgmbh.de/produkte/foto-assekuranz/) abgeschlossen und wollte ich eigentlich nur 1 Jahr halten. Kostet ca. 100 Euro im Jahr und hat eine Selbstbeteiligung von 250 Euro. Inzwischen hatte ich sie jetzt aber weiter laufen lassen, da wir auch Länder bereisen die eine etwas höhere Kriminalität haben. Wie gut die Versicherung ist oder ob es Probleme beim Beanspruchen gibt/geben könnte, kann ich nichts zu sagen. Ich musste sie zum Glück noch nicht nutzen.

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Für knapp 150.-/Jahr habe ich einen Wert von 6500.- über die Fairsicherung bei der "Zürich" versichert. Ohne Geräteliste, da ich ab und an auch mal kaufe und verkaufe ... Das Ganze mit 250.- Selbstbehalt. Der Betrag wird vom ermittelten Schadenswert abgezogen.

Hier der zugehörige Tarifrechner: https://www.fotofairsicherung.de/kameraversicherung/tarifrechner/

Ich habe selten mehr als die versicherte Summe dabei. Zuhause wird das Alles gut verschlossen aufbewahrt, und in Kürze passt noch ein amtlicher Vierbeiner darauf auf. Scans der Rechnungen und die Originale werden an verschiedenen Orten aufbewahrt und wenn mal neue Hardware reinkommt, mache ich gewohnheitsmäßig ein paar Fotos mit Datumsbeleg (Tageszeitung). Bislang hatte ich noch keinen Regulierungsfall, daher kann ich über das Handling durch den Versicherer noch nichts sagen.

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Wir haben seinerzeit eine Elektronikversicherung abgeschlossen die ALLE Geräte (Tablets, Handys, Notebook, PC, TV, Hifi, etc.) elektronischer Art in unserem Haushalt versichert. Hintergrund war der Hang unserer Tochter zu Apfel-Produkten jeglicher Art. Sie war bei Abschluss der Versicherung noch mit 125er Roller und Rucksack unterwegs, da war/ist ein I-Pad oder I-Phone schnell mal in Gefahr. Die Versicherung beinhaltet, das war uns wichtig, auch alle Kameras und damit verbundenen Objektive! Bei mehreren spiegellosen Nikons und jetzt auch Fuji Kameras (inkl. mehrere Objektive und Zubehör) machte und macht das für uns Sinn. Eine interessante Klausel im Vertrag ist auch, das "Dummheit" mit versichert ist. D.h. sollte mir das Tablet, Laptop/Notebook oder die Kamera aus der Hand fallen ist der Fall (kleines Wortspiel) mit versichert! Ist nicht ganz billig pro Monat, aber die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, es war keine schlechte/falsche Entscheidung! Nachweis, je nach Schadenhöhe, per Foto-/Videodokumentationn oder über den AP der Versicherungsniederlassung! Ist für uns auch kein Problem!

Wichtig ist auch, es muss keine Inventarliste geführt werden und die Selbstbeteiligung ist moderat.

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vor 12 Minuten schrieb Rudi-G-aus-H:

Wir haben seinerzeit eine Elektronikversicherung abgeschlossen die ALLE Geräte (Tablets, Handys, Notebook, PC, TV, Hifi, etc.) elektronischer Art in unserem Haushalt versichert. Hintergrund war der Hang unserer Tochter zu Apfel-Produkten jeglicher Art. Sie war bei Abschluss der Versicherung noch mit 125er Roller und Rucksack unterwegs, da war/ist ein I-Pad oder I-Phone schnell mal in Gefahr. Die Versicherung beinhaltet, das war uns wichtig, auch alle Kameras und damit verbundenen Objektive! Bei mehreren spiegellosen Nikons und jetzt auch Fuji Kameras (inkl. mehrere Objektive und Zubehör) machte und macht das für uns Sinn. Eine interessante Klausel im Vertrag ist auch, das "Dummheit" mit versichert ist. D.h. sollte mir das Tablet, Laptop/Notebook oder die Kamera aus der Hand fallen ist der Fall (kleines Wortspiel) mit versichert! Ist nicht ganz billig pro Monat, aber die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, es war keine schlechte/falsche Entscheidung! Nachweis, je nach Schadenhöhe, per Foto-/Videodokumentationn oder über den AP der Versicherungsniederlassung! Ist für uns auch kein Problem!

Wichtig ist auch, es muss keine Inventarliste geführt werden und die Selbstbeteiligung ist moderat.

Und ganz wichtig ist auch, dass man unter gar keinen Umständen offenlegt, um welche Versicherung es sich handelt, damit kein anderer von den eigenen guten Erfahrungen in irgendeiner Weise profitieren kann.

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vor 51 Minuten schrieb Zuikino:

Und ganz wichtig ist auch, dass man unter gar keinen Umständen offenlegt, um welche Versicherung es sich handelt, damit kein anderer von den eigenen guten Erfahrungen in irgendeiner Weise profitieren kann.

Das sind die Bemerkungen und Kommentare die einem Freude bereiten und den Spaß in Foren erhöhen🫣! Evtl. wäre die Frage um welche Versicherung es sich handelt einfacher gewesen!? Ich habe im Schreib- und Mitteilungsfluss schlicht vergessen die Versicherung zu nennen. Dank an @Zuikinofür den "kompetenten Hinweis"😉.

Hier die Info um welche Versicherung es sich handelt: ARAG Elektronik Plus Versicherung

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