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Ich verwende ab und zu den genannten HDR- Modus. Ganz schlau wurde ich noch nicht daraus - welche Erfahrungen habt ihr damit? 

Was mich oft wundert: im längeren Belichtungs- Bereich ist die 3. Aufnahme sehr lang, so lang, dass ich meinen würde, dass sie nicht unverwackelt aus der Hand geht.

Verwendet ihr sie oft?

 

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vor 16 Stunden schrieb alba63:

Verwendet ihr sie oft?

Ich verwende HDR insbesondere für Architektur-Motive und intensivem Sonnenlicht mit dunklen Schlagschatten. In diesen Aufnahmesituationen hat der Schatten häufig keine ausreichende Zeichnung mehr. HDR ist dann in der Lage den Dynamikbereich ausreichend zu erweitern. 
Normale Motive benötigen HDR nicht. Im Gegenteil, dann werden die Aufnahmen mit HDR etwas flau, sprich kontrastarm. 
 

Ein Beispiel für eine HDR Aufnahme bei starkem Schatten:
 

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bearbeitet von Schlonzbronz
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vor einer Stunde schrieb alba63:

Ok, danke, und belichtest du mit dem HDR Modus dann eher niedrig (Lichter schützen) oder Schatten schützen (heller belichten)?

Ja, genau so. Ich belichte, wie beim Diafilm, die Lichter. Und versuche die Schatten durch die Steuerung der Dynamik (DR, HDR) so zu beeinflussen, dass ich mit einer Feinjustierung der Schatten in der JPG-Nachbearbeitung das Bild entwickeln kann. 

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  • 1 month later...
Geschrieben (bearbeitet)

Weiß jemand, ob der HDR- Aufnahme- Modus (3 Aufnahmen --> ein file) beim Spread auch die Belichtungskorrektur mit einbezieht?

Beispiel:  HDR 400 Spread = -2/0/+2

Mit Korrektur – 1 + HDR 400 wäre dann die Belichtung -3/-1/+1

Das könnte z.B. bei Nachtaufnahmen sinnvoll sein, um speziell sehr helle Lichter vor dem Ausbrennen zu bewahren oder direkt in die Sonne zu fotografieren um den "Ausbrennbereich" zu reduzieren.

bearbeitet von Don Pino
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Am 24.7.2025 um 07:57 schrieb Don Pino:

Weiß jemand, ob der HDR- Aufnahme- Modus (3 Aufnahmen --> ein file) beim Spread auch die Belichtungskorrektur mit einbezieht?

Beispiel:  HDR 400 Spread = -2/0/+2

Mit Korrektur – 1 + HDR 400 wäre dann die Belichtung -3/-1/+1

Das könnte z.B. bei Nachtaufnahmen sinnvoll sein, um speziell sehr helle Lichter vor dem Ausbrennen zu bewahren oder direkt in die Sonne zu fotografieren um den "Ausbrennbereich" zu reduzieren.

Nachdem ich keine Antwort bekommen habe, aber einige Leute Interesse am Thema bekundet haben, habe ichs einfach selbst ausprobiert. Als Ergebnis verhält sich der HDR Modus genauso wie ein konventionelles Bild. Das obige Beispiel mit der Belichtungskorrektur – 1 bei HDR 400 ergibt eine Abstufung von -3/-1/+1. Wenn mal wieder die Sonne scheint, werd ichs mal mit HDR 800 und (+) direkt in die Sonne mit -2 und -3 testen und mir da die Ergebnisse anschauen.

bearbeitet von Don Pino
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das Problem ist, dass man dann zwar ein "SuperRAW" bekommt, aber kein Programm ausser Fuji XRAW Studio damit wirklich was anfangen kann 😞 ... oder halt direkt in der Kamera

Für mich hat es sich als praktikabel erwiesen, einfach mit DR400 zu fotografieren und dieses RAW dann bei Bedarf entsprechend nachzuarbeiten, HDR spare ich mir auf, bis meine RAW Konverter diese Informationen tatsächlich nutzen können

Hier hatte ich mal dazu gefragt, Rico hat dann einiges erlärt:

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

das Problem ist, dass man dann zwar ein "SuperRAW" bekommt, aber kein Programm ausser Fuji XRAW Studio damit wirklich was anfangen kann 😞 ... oder halt direkt in der Kamera

Ok , interessant - ich hab das erzeugte File normal in Lightroom geöffnet und bearbeitet. Vielleicht liegt aber auch bei mir ein Denkfehler vor und und es gibt eine Fuji spezifische Besonderheit.

bearbeitet von Don Pino
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vor einer Stunde schrieb Don Pino:

Ok , interessant - ich hab das erzeugte File normal in Lightroom geöffnet und bearbeitet. Vielleicht liegt aber auch bei mir ein Denkfehler vor und und es gibt eine Fuji spezifische Besonderheit.

wie Rico in dem Link erklärt, wird nur das mittlere RAW genutzt, da die Fujifiles grundsätzlich eine sehr gute flexibilität hat, würde man das nur merken, wenn die anderen Belichtunge wirklich notwendig wären. In dem "Superfile"§ (den Namen habe ich erfunden, um halt einen Namen zu haben 😄 ) sind aber drei Belichtungen drin ... wäre es nicht toll, wenn man die in einem RAW Prozess nutzen könnte, mit dem bevorzugten Programm?

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vor 43 Minuten schrieb nightstalker:

wie Rico in dem Link erklärt, wird nur das mittlere RAW genutzt, da die Fujifiles grundsätzlich eine sehr gute flexibilität hat, würde man das nur merken, wenn die anderen Belichtunge wirklich notwendig wären. In dem "Superfile"§ (den Namen habe ich erfunden, um halt einen Namen zu haben 😄 ) sind aber drei Belichtungen drin ... wäre es nicht toll, wenn man die in einem RAW Prozess nutzen könnte, mit dem bevorzugten Programm?

Sorry, jetzt hab ich s wieder. In der damaligen Diskussion wollten ja die Leute das HDR File in drei Einzel Raws zerlegen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.

bearbeitet von Don Pino
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vor einer Stunde schrieb Don Pino:

Sorry, jetzt hab ich s wieder. In der damaligen Diskussion wollten ja die Leute das HDR File in drei Einzel Raws zerlegen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.

Naja, weil die üblichen Konverter das File halt nicht bearbeiten konnten

Wenn Dir natürlich das JPG reicht, dann ist es kein Thema ... das bekommt man, sogar in toller Qualität

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vor 48 Minuten schrieb nightstalker:

Naja, weil die üblichen Konverter das File halt nicht bearbeiten konnten

Wenn Dir natürlich das JPG reicht, dann ist es kein Thema ... das bekommt man, sogar in toller Qualität

JPG kenn ich nur als Export Datei;-)

Obwohl das Thema schon älter ist, war mir nicht bewußt, dass LR die HDR Raws zwar öffnet, aber nur eine Datei von Dreien zur Bearbeitung nutzt. 

bearbeitet von Don Pino
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Man muss auch aufpassen, das der IBIS nicht auf "nur Foto" steht sondern auf "immer an". Hatte mal mit der X100VI ein dreier Bracketing mit IBIS "nur Foto" gemacht. Die letzten Bilder werden unscharf. Google sagt das ist bekannt. 

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Am 25.7.2025 um 17:34 schrieb Don Pino:

Obwohl das Thema schon älter ist, war mir nicht bewußt, dass LR die HDR Raws zwar öffnet, aber nur eine Datei von Dreien zur Bearbeitung nutzt. 

LR schreibt das ausdrücklich auf seinen Hilfeseiten. Auf die wiederum Fujis offizielle Hilfeseite (FAQs) zu HDR verlinkt, wie ich vorhin zufällig gesehen habe.

Hier im Forum wissen wir es erst seit ca. 5 Jahren, da Fuji HDR RAWs vorher soweit ich mich erinnere eine Zeitlang überhaupt nicht von LR unterstützt wurden. Damals dachten wir irrigerweise, dass Adobe sich einfach etwas Zeit lässt, um die RAFs dann automatisch in HDR DNGs konvertieren und so korrekt bearbeiten zu können. Das war falsch gedacht, in Wirklichkeit waren Adobe (und allen anderen Anbietern) die Fuji-Kunden und ihre Bedürfnisse einfach nur egal.

Aus diesem Grund haben wir schließlich selbst Tools gebastelt, die aus dem Container-RAF die drei eingebetteten RAFs extrahieren, sodass man sie mit LR nun problemlos in HDR DNGs zusammenfassen und bearbeiten kann. Das ist dann natürlich sehr viel mächtiger und flexibler als die Möglichkeiten des eingebauten RAW-Konverters oder der umständliche Umweg über exportierte RGB TIFFs mit eingebettetem Farbprofil und Weißabgleich, die man dann recht umständlich manuell graden muss, da herkömmliche RAW-Presets naturgemäß nicht korrekt angewendet werden können.

Iridient X-Transformer erledigt die RAF-Extraktion fehlerfrei inkl. korrekter EXIF-Einträge für die Verschlusszeiten (das Programm errechnet die Werte anhand der Daten für die erste Aufnahme und der HDR-Modus Maker Notes). Das funktioniert, weil ich die Entwicklung selbst angestoßen und begleitet habe. Wenn schon, denn schon. 😉 Der Container enthält ja nur einen Satz EXIF-Daten, am Ende brauchen wir jedoch drei. Das ist auch der Grund, weshalb Fujifilm bei den ganzen Ein-Aufnahme-Bracketing-Modi (wie Filmsimulations-Bracketing oder ISO-Bracketing) drei praktisch identische RAF-Dateien auswirft, obwohl tatsächlich nur eine einzige Aufnahme gemacht und somit nur ein RAW erzeugt wurde. Die anderen RAFs unterscheiden sich dann nur im eingebetteten JPEG und den dazu gehörenden unterschiedlichen EXIF-Daten.

Womöglich ist es Adobe einfach zu mühsam, divergierende EXIF-Daten (inkl. eingebetteter Vorschau-JPEGs) für drei RAFs aus einem Satz EXIF-Daten eines HDR RAFs zu erzeugen und allen passende Dateinamen zu geben, die nicht mit anderen kollidieren dürfen. Für Brian war das eher eine Fingerübung für einen Nachmittag. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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