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Ich denke auch das es nicht um den Punkt einer Preiserhöhung geht, zumindest nicht solange diese angemessen erfolgt. 

Es geht darum, das wir alle mit einem sehr günstigen All-You-can-eat-Buffet angefixt wurden und nun, nachdem mutmaßlich eine sehr große Verbreitung in der Szene erfolgt ist, kommt das was die Kritiker immer befürchtet haben. 
Es wird für die abhängig gewordenen Konsumenten ordentlich an der Preisschraube gedreht oder wahlweise das Buffet stark eingeschränkt. Zum „Ausgleich“ gibt es reichlich billigen Nachtisch. 
Das ist einfach kein guter Stil. 
War vermutlich auch naiv einen solchen von einer großen US Softwareschmiede zu erwarten. 

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vor 18 Minuten schrieb AS-X:

War vermutlich auch naiv einen solchen von einer großen US Softwareschmiede zu erwarten. 

Das die Preise nach 12 Jahren Abo Modell angehoben werden ist ein starkes Stück. Wenn man bedenk, das alles in der Zwischenzeit viel günstiger geworden ist. Angeführt von den guten deutschen Unternehmen, die ihre Waren mittlerweile verschenken. Hier leben einige irgendwie in einer Parallelrealität. 

bearbeitet von meridian
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vor 55 Minuten schrieb meridian:

Das die Preise nach 12 Jahren Abo Modell angehoben werden ist ein starkes Stück. Wenn man bedenk, das alles in der Zwischenzeit viel günstiger geworden ist. Angeführt von den guten deutschen Unternehmen, die ihre Waren mittlerweile verschenken. Hier leben einige irgendwie in einer Parallelrealität. 

Prima das du den Passus in dem ich grundsätzliches Verständnis für eine Preiserhöhung genannt habe in deinem ironischen Kommentar auslässt, wenn du einen schon in einer Parallelrealität verortest. 

Der Vergleich mit hiesigen Unternnehmen die ihre „Waren“ (in der Regel reden wir hier von physischen Produkten, rohstoff-, lohn-, transport- und energieabhängig) auch teurer verkaufen (müssen), hinkt an mehreren Stellen. 

Natürlich kostet auch Softwareentwicklung Geld und das wird auch nicht billiger. Aber die Software als solche steht und wird (nur) gepflegt um weiter konkurrenzfähig zu sein. Geld kommt regelmäßig von Millionen Nutzern. Monat für Monat.
Das fertige Produkt enthält darüberhinaus keine Herstellungskosten. 
Ich denke nicht das man das 1:1 auf andere Produktkategorien übertragen kann. Wer glaubt, das es hier in dieser Form einfach nur um eine längst überfällige Preiserhöhung handelt, damit Adobe endlich angemessen entlohnt wird, der lebt definitiv nicht in meiner Realität. 

Vielleicht hast du also doch recht mit der Parallelrealität, nur aus anderen Gründen als du meinst 😉

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Nicht das Thema aber vielleicht doch interessant.

Bild 1 Lightroom neuste Version

Bild 2 ONE Photo RAW neuste Version

Zeitaufwand gleich

Viel tut sich da nicht...bei 2 hätte ich etwas schwarz verstärken müssen

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bearbeitet von mikuz
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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Wer glaubt, das es hier in dieser Form einfach nur um eine längst überfällige Preiserhöhung handelt, damit Adobe endlich angemessen entlohnt wird, der lebt definitiv nicht in meiner Realität. 

ich gebe dir in wirklich fast allem recht. Auch @DRS.

Aber hier möchte ich einwerfen, dass das Adobe Abo meiner Meinung nach längst hätte angepasst werden müssen, denn es war viel zu billig.
Und fertig ist Software niemals - dass weiß ich, weil ich an der Entwicklung von Software beteiligt bin.
Wenn ich sehe, wie gut und intensiv Adobe an den Tools arbeitet und was da alles in den letzten Jahren hinzugekommen ist - Respekt!

Aber bei deinem Kommentar bin ich bei dir, dass die Art, wie Adobe das gemacht hat, echt ungünstig war.
Das ganze Paket ist jetzt total unübersichtlich, vor allem, weil es Abo Optionen für Bestandskunden gibt, die es offiziell gar nicht mehr zu kaufen gibt. Das hätte man eleganter lösen können.

Ich persönlich habe mir finanziell ein Limit gesetzt, bis zu dem ich weiter mit Adobe gehe. Eigentlich ist die CC Fotografen Variante für mich unersetzbar.
Aber hey, das dachte ich schon über Apple Aperture und bin dann doch auf Lightroom gewechselt, als Apple Aperture aufgegeben hat.

Mir ist aufgefallen, dass Photomator (jetzt von Apple) ein paar Ähnlichkeiten mit Apple Aperture hat. Ich bin mir sicher, ich würde damit auch klar kommen. Und auch andere Tools entwickeln sich echt gut. Die Platzhirsche sind natürlich immer noch Lightroom und Capture One, und das wird wahrscheinlich auch so bleiben. Aber wenn meine emotionale Budgetgrenze überschritten ist, dann wechsele ich halt. Als Hobbyfotograf kann ich mir leisten, Zeit aufzuwenden, um mich neu zu orientieren. 

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vor 5 Stunden schrieb Mr.Darcy:

Aber hier möchte ich einwerfen, dass das Adobe Abo meiner Meinung nach längst hätte angepasst werden müssen, denn es war viel zu billig.

Hat jemand zufällig ein Taschentuch? Ich ringe gerade - in einem Anflug von Mitleid - mühsam mit den Tränen …

 

Adobe Inc. Geschäftsjahr 2024:

• Nettogewinn: 5,56 Milliarden US-Dollar 

• Operativer Cashflow: 8,06 Milliarden US-Dollar 

• Aktienrückkäufe: rund 17,5 Millionen Aktien 

 

Adobe Inc Q2 Geschäftsjahr 2025:

• Umsatz: 5,9 Milliarden US-Dollar (+10,6% ggü. Vorjahresquartal) 

• Gewinn: 1,7 Milliarden US-Dollar (+7,5% ggü. Vorjahresquartal) 

• Umsatz 2024: 21,5 Milliarden US-Dollar 

• Netto Gewinnmarge: 25,9% im Vergleich zu 28,0% im Vorjahr 

 

Detaillierte Informationen zu den Finanzergebnissen von Adobe finden sich in den Quartals- und Geschäftsjahresberichten, die auf der Adobe Investor Relations Seite veröffentlicht werden.

bearbeitet von A. Garcia
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Nein, Taschentücher braucht man da sicher nicht. Andererseits finde ich als Kunde LR und LrC mit kontinuierlicher Updategarantie, dazu im Sync-Workflow mit mobilem Device plus 1TB Cloud für insgesamt 75€ pro Jahr, also 6,25€ im Monat (Wenn man Schnäppchen bekommt) nicht übertrieben. Klar, PS ist teurer geworden, wer das braucht. 120€. Ich habe es nie gebraucht, da ich das offenbar intellektuell nicht bewältige 😬. Bin mit dem aktuellen Primeday Angebot nun von Mitte 2027 auf 2028 geklettert. Ich zahle also in 10 Jahren 750 -800€. Das kostet weniger als eine neue XF-Prime-Linse und weniger als eine X-M5. In 10 Jahren … . In der Zeit habe ich zumindest die Kamera sicher schon noch einmal upgedatet und bin bei 2-3k€ für diese Hardware. 
 

bearbeitet von Tommy43
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vor 18 Stunden schrieb Mr.Darcy:

Aber hier möchte ich einwerfen, dass das Adobe Abo meiner Meinung nach längst hätte angepasst werden müssen, denn es war viel zu billig.

Wie gesagt aus deiner Sicht ist das wohl richtig, nur wir bezahlen beide ungefähr 1000 Euro im Jahr, meine Freundin hat die komplette Cloud, ich nur Photoshop und Lightroom. Mein Posten ist schon mit 79 Euro gerechnet und es ist alles netto. Adobe verdient also an der Software fast in 1,5 Jahren so viel, wie es damals als Version gekostet hat, die man länger nutzte. Damit wollte ich nur sagen, dass es nicht zu billig ist. Auch bei ihr ist es so, dass sie genau die Programme braucht, um alles nehmen zu müssen, obwohl sie die Hälfte davon nicht benötigt.

Auch passiert es nicht selten, dass wenn man jetzt Photoshop so benutzt wie ich, dass nach einem Update irgendwas nicht mehr geht, was vorher ging. Da machen sie sich nicht mal die Mühe es zu kommunizieren, sondern da muss man anrufen und erfährt dann, dass es bald wieder geht, mit dem nächsten Update. Das mit den Kreditkartenbetrug von damals 13 Millionen Kreditkarten habe ich vorher von meiner  Bank erfahren, danach von Adobe.

Zu den Bugs hätte ich natürlich auch genauere Infos, aber das würde jetzt zu weit führen. Das merkt natürlich niemand der damit nur seine Bilder bearbeitet. Einmal haben sie mir selbst noch einen PS6 zum Download bereitgestellt, weil sie das auf die Schnelle nicht wieder hinbekamen, was sie da mit ihrem Update verzapft haben.

Es sind oft eigenständige und große Programme, die man durchaus auch einzeln anbieten könnte, im Sinne der Kunden. Für mich sieht das so aus, dass sie es jetzt bequemer haben möchten und dabei mehr Geld verdienen wollen. Und ich weiß es nicht zwingend aber ich glaube, dass sich die Nutzer verzigfacht haben, seitdem dass in der Cloud ist. Jetzt hat es ja quasi jeder und das war früher nicht so. Das spült natürlich ein Menge Dollar in die Kassen, bei weniger Aufwand.  Als nächstes werden sie die KI Tools herauslösen und sich das extra bezahlen lassen, was ja auch schon öfter mal zur Sprache kommt. Aber erst wenn sie auch wirklich funktionieren und sich jeder dran gewöhnt hat und damit arbeitet.

Und wenn alle wieder ja sagen und keine Kündigungswelle einsetzt, dann werden sie uns nächstes Jahr noch den Acrobat mit ins Paket packen oder Dreamweaver oder einfach die Cloud noch einmal erhöhen, weil sich das gerechnet hat. Viele die jetzt keine brauchen, brauchen ja auch keine mit 1TB und wenn sie das jetzt nicht mal an Speicher bereithalten müssen, wie ich hier erfuhr, dann ist es doch ein super Geschäft mit "Geld für nichts", frei nach einem englischsprachigen  Hit.

Wie gehabt ich sehe dafür keine Alternative und wir werden es weiter kaufen. Wir haben Unmengen Dateien von Bestandskunden usw, sodass wir gar nichts anderes nehmen können. Sind ja bei uns nicht nur Bilder, sondern ganze Designs, Drucksachen etc. mit zig Ebenen und als PSD abgespeichert, falls man noch mal etwas ändern muss.

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vor 12 Stunden schrieb Tommy43:

Ich zahle also in 10 Jahren 750 -800€. Das kostet weniger als eine neue XF-Prime-Linse und weniger als eine X-M5. 

… und wie sehr erst Leica-M Fotografen davon profitieren - verglichen mit einem asph. Summilux können die sogar Adobes Preiserhöhung für PS ganz locker als karitativen Beitrag zur Stabilisierung des Aktienkurses verbuchen ….

 

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vor 26 Minuten schrieb DRS:

Wie gesagt aus deiner Sicht ist das wohl richtig

Kognitive Dissonanz ist eine faszinierende Sache …

Menschen brauchen ein konsistentes Selbstbild zB. :„Ich bin rational“ … „Ich lass mich nicht abzocken“. Wenn sie aber bspw. ein überteuertes Produkt kaufen bzw. zu kaufen beabsichtigen, entsteht ein innerer Widerspruch. Um das zu vermeiden, verändern sie ihre Bewertung der Situation… „So teuer ist das doch gar nicht, eigentlich sogar ein Schnäppchen in Anbetracht von Inflation, Preissteigerungen, sonstigen Ausgaben fürs Hobby etc. etc.

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Danke für den Hinweis, aber es ist ja wohl eingeschränkt gültig. Ich als Abonennt der ersten Stunde, habe danach zu recht bisher keinen Hinweis erhalten. Nach wie vor empfinde ich dieses Abo auch als ausgesprochen günstig. Hoffen wir, dass es für diesen Kundenstamm auch noch einige Zeit dabei bleibt.

LG

Christian

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vor 4 Stunden schrieb DRS:

Wie gesagt aus deiner Sicht ist das wohl richtig, nur wir bezahlen beide ungefähr 1000 Euro im Jahr, meine Freundin hat die komplette Cloud, ich nur Photoshop und Lightroom. Mein Posten ist schon mit 79 Euro gerechnet und es ist alles netto. Adobe verdient also an der Software fast in 1,5 Jahren so viel, wie es damals als Version gekostet hat, die man länger nutzte. Damit wollte ich nur sagen, dass es nicht zu billig ist. Auch bei ihr ist es so, dass sie genau die Programme braucht, um alles nehmen zu müssen, obwohl sie die Hälfte davon nicht benötigt.

Auch passiert es nicht selten, dass wenn man jetzt Photoshop so benutzt wie ich, dass nach einem Update irgendwas nicht mehr geht, was vorher ging. Da machen sie sich nicht mal die Mühe es zu kommunizieren, sondern da muss man anrufen und erfährt dann, dass es bald wieder geht, mit dem nächsten Update. Das mit den Kreditkartenbetrug von damals 13 Millionen Kreditkarten habe ich vorher von meiner  Bank erfahren, danach von Adobe.

Zu den Bugs hätte ich natürlich auch genauere Infos, aber das würde jetzt zu weit führen. Das merkt natürlich niemand der damit nur seine Bilder bearbeitet. Einmal haben sie mir selbst noch einen PS6 zum Download bereitgestellt, weil sie das auf die Schnelle nicht wieder hinbekamen, was sie da mit ihrem Update verzapft haben.

Es sind oft eigenständige und große Programme, die man durchaus auch einzeln anbieten könnte, im Sinne der Kunden. Für mich sieht das so aus, dass sie es jetzt bequemer haben möchten und dabei mehr Geld verdienen wollen. Und ich weiß es nicht zwingend aber ich glaube, dass sich die Nutzer verzigfacht haben, seitdem dass in der Cloud ist. Jetzt hat es ja quasi jeder und das war früher nicht so. Das spült natürlich ein Menge Dollar in die Kassen, bei weniger Aufwand.  Als nächstes werden sie die KI Tools herauslösen und sich das extra bezahlen lassen, was ja auch schon öfter mal zur Sprache kommt. Aber erst wenn sie auch wirklich funktionieren und sich jeder dran gewöhnt hat und damit arbeitet.

Und wenn alle wieder ja sagen und keine Kündigungswelle einsetzt, dann werden sie uns nächstes Jahr noch den Acrobat mit ins Paket packen oder Dreamweaver oder einfach die Cloud noch einmal erhöhen, weil sich das gerechnet hat. Viele die jetzt keine brauchen, brauchen ja auch keine mit 1TB und wenn sie das jetzt nicht mal an Speicher bereithalten müssen, wie ich hier erfuhr, dann ist es doch ein super Geschäft mit "Geld für nichts", frei nach einem englischsprachigen  Hit.

Wie gehabt ich sehe dafür keine Alternative und wir werden es weiter kaufen. Wir haben Unmengen Dateien von Bestandskunden usw, sodass wir gar nichts anderes nehmen können. Sind ja bei uns nicht nur Bilder, sondern ganze Designs, Drucksachen etc. mit zig Ebenen und als PSD abgespeichert, falls man noch mal etwas ändern muss.

Alle Argumente, die ich hier lese, haben schon den einen Punkt, bei dem man sagen könnte: "ja, stimmt schon!" Und dennoch empfinde ich meine Abo-Gebühr von ca 11 Euro/Monat, die bei mir seit deutlich über 15 Jahren automatisch abgebucht wird, als preiswert. DENN: Ich habe bisher kein einziges Programm gefunden, das mir annähernd die gleichen Leistungen bietet. vor allem die Kombination von Bildbearbeitung und Datenbank. 

LG

Christian

Mein Foto-Abo enthält auch jeweils die neueste Version von PS, das ich aber nur sehr wenig benutze. so gesehen ist das Abo für einen Nutzer beider Programme ein Schnäppchen

 

bearbeitet von ChristianFuerst
Ergänzung von infos
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vor 18 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich als Abonennt der ersten Stunde, habe danach zu recht bisher keinen Hinweis erhalten

Du meinst für dich machen sie deshalb eine Ausnahme? 

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Am 10.7.2025 um 12:01 schrieb AS-X:

War vermutlich auch naiv einen solchen von einer großen US Softwareschmiede zu erwarten.

SAP, Microsoft und andere betreiben das ja in gleicher Weise, da müssen teils städtische Unternehmen auf Geldbetteltour gehen, damit sie ihr SAP im nächsten Jahr bezahlen können. Verglichen damit sind das hier ganz kleine Erdnüsse, aber so bekommt tatsächlich der unbescholtene Hobbyist mal mit, was in der großen weiten Welt so getrieben wird und wo dann plötzlich das viele Sondervermögen hin verschwindet.

Jeder, der vor Jahren "Software as a Service" schon skeptisch gesehen hat, wurde als Verweigerer einer wunderbaren digitalen Zukunft abgekanzelt. Beim Besitz von Medien läuft jetzt das gleiche ab, da kommt das Erwachen später, wenn die Streamer keine Konkurrenz mehr haben.

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vor 3 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Alle Argumente, die ich hier lese, haben schon den einen Punkt, bei dem man sagen könnte: "ja, stimmt schon!" Und dennoch empfinde ich meine Abo-Gebühr von ca 11 Euro/Monat, die bei mir seit deutlich über 15 Jahren automatisch abgebucht wird, als preiswert.

11 € / Monat eignen sich hier nur bedingt als Referenzwert, wenn Neukunden idR. 23 € / Monat zahlen. Ist vergleichbar mit Mietern, die noch 500 € zahlen, während der Marktpreis längst bei 1.200 € liegt … fühlt sich gut an, ist aber kein objektiver Vergleich.

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vor 35 Minuten schrieb A. Garcia:

Besteht dieses Abo-Modell nicht erst seit 2013 ...?

kannst Recht haben, vermutlich verwechsel ich mit der Nutzung von LR und deren regelmäßig upgedateter Software, die ich etwa seit 20057/6 benutzte, aber natürlich ohne PS.

Ich vergleich es halt immer mit den Kosten, die ein Raucher für seine X Schachteln Zigaretten im Monat ausgibt.

 

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Am 11.7.2025 um 09:03 schrieb DRS:

Damit wollte ich nur sagen, dass es nicht zu billig ist.

ich habe mich ja explizit nur auf das Foto Abo bezogen, das ich in Relation zur Leistung zu günstig fand.
Insgesamt finde ich auch die gesamte Creative Cloud für den Leistungsumfang nicht teuer.
Klar, wenn man nur zwei, drei Programme braucht und alles bezahlen muss, dann würde mich das auch nerven. Aber wenn ich mich an die Einzelpreise von früher erinnere, die oft im Tausender Bereich pro Programm lagen, dann relativiert sich auch so eine monatliche Summe wieder. Betriebssysteme werden heute in einem wesentlich schnelleren Rhythmus angepasst und die zwei Jahre alte Software läuft vielleicht nicht mehr. Bei macOS ist das noch viel drastischer als bei Windows. Also müssen auch die Software Hersteller viel mehr Zeit investieren, um ihre Programme kompatibel zu halten.

Auch andere sind längst teurer geworden.
Das Apple One Family Abo kostet mich jetzt fast 10€ mehr im Monat als zum Start und dabei hat Apple im Music Abo noch mir wichtige Sachen wie Hörbücher einfach aus dem Katalog gestrichen. AppleTV+ und Arcarde brauche ich auch nicht, zahle es trotzdem, weil es in Gesamtpaket günstiger ist als einzelne Optionen zu buchen.
Sonst nutze ich noch Microsoft Office, das auch teurer geworden ist, ebenso Geforce Now.
Jeder Streaming Anbieter, den ich nutze oder mal genutzt habe, hat die Preise angezogen, und das sind echt einige.

Keine Frage, das ist alles Mist, denn gleichzeitig ist mein Verdienst immer weniger wert. Aber mir bleibt nur, mitzugehen oder eben Alternativen zu suchen.

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vor 18 Stunden schrieb ChristianFuerst:

… Ich vergleich es halt immer mit den Kosten, die ein Raucher für seine X Schachteln Zigaretten im Monat ausgibt.

 

Auch als Nichtraucher halte ich das (frag‘ mich nicht warum) für ein Argument, das mich überzeugt. Ich weiß zwar nicht genau, was Zigaretten kosten, aber ich zahle künftig bei Adobe rund den Preis für zwei Schachteln Zigaretten. Ich stelle die Suche nach Alternativen ein. Das lohnt den Aufwand wohl wirklich nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Ergebnis:

Auch als Nichtraucher halte ich das (frag‘ mich nicht warum) für ein Argument, das mich überzeugt. Ich weiß zwar nicht genau, was Zigaretten kosten, aber ich zahle künftig bei Adobe rund den Preis für zwei Schachteln Zigaretten. Ich stelle die Suche nach Alternativen ein. Das lohnt den Aufwand wohl wirklich nicht.

Ich glaube, inzwischen kostet eine Schachtel fast 10 €. Was zusätzlich für LRc und PS zählt, dass man monatlich Verbesserungen erhält. Und die tatsache, dass man als Fotograf, der nicht gerade mit Bildmanipulationen arbeitet, praktisch kein PS mehr braucht (Ausnahme, das Schärfen, aber dafür nehm ich Topaz) spricht eben für Adobe.

 

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Preiserhöhung sind nie das was wir wollen.  Ob die Firmen es mit Sinn anheben oder auch nicht, wir können es nicht ändern. Einzig wir wechseln zu einer Alternative, sofern wir uns mit der Alternative dann auch anfreunden können.  

Ich persönlich arbeite seit 5.5 mit Photoshop .. das ist schon zig Jahre her... Schätze so um das Jahr 1999/2000 rum, das sind so viele Jahre - so viel angeeignet in PS .. Stunden verbracht.  Die ganzen Aktionen die ich so mit den Jahren erstellt habe um mir das Leben zu erleichtern. So mal eben Haare freistellen.. was hat man da geübt gefriemelt  über Kanäle und Co.  Ich denke ich bin einfach zu bequem um mich umstellen zu wollen, mich auf was neues einstellen zu wollen :)  Wenn ich dran denke .. 1800 DM ? für die Extendend Edition. - Upgrades mein ich 600-800 DM damals - die letzen Editionen zumindestens.. So genau weiß ich die Preise nicht mehr, aber so in dem Dreh meine ich war das wohl.  Und dann war das noch nicht mal so der Umfang - von LR und was jetzt alles dabei ist und möglich ist, daran hat man gar nicht mal im Traum gedacht.   Also mehr Geld für viel viel weniger.  Das ist so meine Ausrede ;) warum ich bei Adobe trotz der Preiserhöhung bleibe.  Sich woanders mit einspielen, kostet auch Zeit und Zeit ist Geld ^^

Es bringt irgendwie gar nichts sich zu ärgern oder zu rechnen ,gar wissen zu wollen wie Adobe die Preiserhöhung rechtfertigt.  Wir können nur kündigen oder eben den Preis zahlen.   Für mich pers. fand ich keine Alternativen mit denen ich so fix wie in PS bin kurzer Zeit und dann noch die Bequemlichkeit :)

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vor 7 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich glaube, inzwischen kostet eine Schachtel fast 10 €. Was zusätzlich für LRc und PS zählt, dass man monatlich Verbesserungen erhält. Und die tatsache, dass man als Fotograf, der nicht gerade mit Bildmanipulationen arbeitet, praktisch kein PS mehr braucht (Ausnahme, das Schärfen, aber dafür nehm ich Topaz) spricht eben für Adobe.

Ich vermute, dass sich nicht so wenige Fotografen jetzt für ein Lightroom-Abo statt des Foto-Abos entscheiden werden. Es ist günstiger, insbesondere bei jährlicher Zahlung, und wer braucht – als Fotograf – noch unbedingt Photoshop, wenn Lightroom doch immer mehr Funktionen hinzu gewonnen hat? Für alle darüber hinausgehenden Bedürfnisse in der Bildbearbeitung und Montage kann man sich für kleines Geld Affinity Photo kaufen, das zwar in manchen Aspekten hinter Photoshop zurück bleibt, aber durchweg gut genug ist – und manches ist darin sogar besser gelöst.

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