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Ich halte wenig bis gar nichts von dem Gedanken, dass so ein Zoom 3 Festbrennweiten ersetzt.

Sinnvoll wäre das höchstens für diejenigen, die diese Festbrennweiten immer mitnehmen, denn dann hätte man bei etwa gleichem Gewicht den Vorteil, nicht wechseln zu müssen. Jedoch bleiben die Nachteile im Bildlook, denn dort kann ein Zoom nicht mit den Fuji FB mithalten.

In meinen Augen ist dieses Objektiv für alle diejenigen interessant, welche die Flexibilität zwingend benötigen (Reportage, Sport, spielende Kinder, …) und bisher mit 2.8er Zoom zu große Kompromisse bezüglich der Freistellung, Verschlusszeit und ISO eingehen mussten.

Welche Meinung ich auch nicht teile, ist die, dass man durch so ein Objektiv den Gewichtsvorteil von APS-C verspielt.

Denn:

1. ist es deutlich leichter als KB-28-70er 2.8

2. sind die APS-C Kameras leichter und bleiben es auch mit dem Objektiv 

3. bleibt die gesamte Fotoausrüstung deutlich leichter, es sei denn, man hat noch eine X-H mit dem XF80mm dabei

4. bleibt alles andere leichter, wenn ich mal ohne das 17-40 losziehe.

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vor 4 Stunden schrieb Mancunian:

Ich halte wenig bis gar nichts von dem Gedanken, dass so ein Zoom 3 Festbrennweiten ersetzt.

Für dich persönlich ergibt das vielleicht keinen Sinn, aber eigentlich hast du dir ja alle Gegenargumente selber nachgliefert 😉.

Ich bin auch eher ein Freund von Zoomobjektiven, auch wenn ich mit Festbrennweiten technisch bessere Bildqualität erzielen kann. Das Wechseln unterwegs möchte ich weitestgehend vermeiden. Wenn ich dann auch noch entsprechend mehr Lichtstärke bei ähnlich guter Qualität bekomme, muss ich halt abwägen, ob ich das Mehr an Gewicht und Preis tragen kann.

Eine fast generelle Ablehnung deinerseits kann ich deshalb nicht so nachvollziehen 🤨.

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Ich bin beim 17-40 1.8 auch hin und hergerissen: für MICH ist es für APS-C in der Größe/Gewicht schon an der Grenze und konterkariert eigentlich die Gründe, weswegen ich von Kleinbild umgestiegen bin. Andererseits ist es etwas kleiner und leichter im Vergleich zum 70-300, welches ich (zumindest an der X-T5) gern nutze. Das Nutzungsprofil ist halt ein anderes, dass 70-300 nutze ich in speziellen Situationen, das 17-40 wäre eher bei einer abendlichen Tour durch eine Stadt etc. für längere Zeit an der Kamera. Für mich steht die Frage, ob ich mein 18 1.4 (das bleibt in jedem Fall!) durch ein 33 1.4 ergänzen oder halt das 17-40 kaufe. Diese Lösung wäre natürlich in der Nutzung wesentlich komfortabler im Vergleich zum Wechsel zwischen 18 1.4, 23 1.4 (bei mir das alte, bleibt auch, weil ich 18 mm deutlich öfter nutze) und dann dem 33 1.4. Zumindest für mich keine einfache Entscheidung 😅

bearbeitet von Horst Hiller
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vor 7 Minuten schrieb Jimothy:

Also meine Meinung nach sind KB 2,8er Zooms nochmal mindestens eine Nummer größer. Und hier haben wir 1.8 an Apsc als Zoom.

Im Vergleich zum 8-16 oder 50-140 ist es fast winzig.

Beim Vergleich mit der neuesten Generation der Kleinbild 24-70 2.8 ist der Unterschied im übrigen nicht mehr soooo gewaltig: Sigma 17-40 2.8 73 x 116 mm 535 g, Nikon 24-70 2.8 II 84 x 142 mm 675 g. Der aufgerufene Preis beim Nikon ist natürlich sagen wir mal ambitioniert. Klar ist der Unterschied da (und das APS-C System bleibt ja bei Nutzung anderer Objektive klein und kompakt), aber so groß ist er nicht. Die Diskussion Kleinbild zu APS-C will ich aber gar nicht aufmachen (das artet hier gern aus 😉), es ist halt ein - in meinen Augen - recht großes Objektiv. Dafür bringt es eine nicht zu unterschätzende Flexibilität ....

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vor 6 Minuten schrieb Allradflokati:

... und es liegt brennweitentechnisch genau dazwischen 😁 ...

Und ist innenfokussiert.

Und 1.8 als Zoom. Ich finde das wirklich sehr beachtlich bei 67mm Filterdurchmesser.

Das 16-55 2.8 ist 77 meine ich? Jedenfalls empfand ich das MK1 als deutlich wuchtiger.

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vor 2 Minuten schrieb Horst Hiller:

Beim Vergleich mit der neuesten Generation der Kleinbild 24-70 2.8 ist der Unterschied im übrigen nicht mehr soooo gewaltig: Sigma 17-40 2.8 73 x 116 mm 535 g, Nikon 24-70 2.8 II 84 x 142 mm 675 g. Der aufgerufene Preis beim Nikon ist natürlich sagen wir mal ambitioniert. Klar ist der Unterschied da (und das APS-C System bleibt ja bei Nutzung anderer Objektive klein und kompakt), aber so groß ist er nicht. Die Diskussion Kleinbild zu APS-C will ich aber gar nicht aufmachen (das artet hier gern aus 😉), es ist halt ein - in meinen Augen - recht großes Objektiv. Dafür bringt es eine nicht zu unterschätzende Flexibilität ....

Ok, die ganz neuen kenne ich nicht im Detail. Aber oft vergisst man den Durchmesser und die Innenfokussierung. Ich finde das manchmal wichtiger als Gewicht.

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vor 8 Minuten schrieb Jimothy:

Ok, die ganz neuen kenne ich nicht im Detail. Aber oft vergisst man den Durchmesser und die Innenfokussierung. Ich finde das manchmal wichtiger als Gewicht.

Das neue Nikon hat Innenfokus und der Durchmesser liegt beim Sigma bei 73 beim Nikon bei 84 mm. Aber wie gesagt, mir geht es nicht um einen Systemvergleich, meine Nikon Z Ausrüstung verkaufe ich gerade, wird aufgrund des Gewichtsunterschiede zu wenig genutzt. Für mich macht es einen massiven Unterschied, ob ich die Kamera den ganzen Tag an einer Handschlaufe (mache ich mit der X-T50 und dem 16-50 2.8-4.8 oder dem Sigma 10-18 2.8 den ganzen Tag, würde mir mit Nikon Z Kleinbild nicht im Traum einfallen) oder am Gurt um den Hals trage. Mit dem Sigma 17-40 1.8 fällt das vermutlich auch aus 😉

bearbeitet von Horst Hiller
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vor 23 Minuten schrieb Jimothy:

Das 16-55 2.8 ist 77 meine ich? Jedenfalls empfand ich das MK1 als deutlich wuchtiger.

Das ist auch sehr wuchtig und hat keine Innenfokusierung! Abgesehen davon sollte man auch die Vignetierung vergleichen. Das Sigma 18-50/2,8 ist ja auch sehr kompakt, aber die Ecken sind in meiner Erinnerung deutlich dunkler. Diese Kompaktheit fordert halt auch da Kompromisse, die man aber nicht überbewerten muss, wenn die Kamera das wieder gut "ausbügelt".

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vor 10 Stunden schrieb Allradflokati:

Das ist auch sehr wuchtig und hat keine Innenfokusierung! 

Nach den Daten eines Fotohändlers ist das Sigma 17-40 eher kompakter als das Fuji 16-55 MK2. Es ist aber ca. 120g schwerer. Von daher wäre das Sigma für mich schon interessanter. 

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Ich finde das Sigma 17-40/1,8 für mich praktisch, da ich auf Wanderungen mit meiner Frau schnell zwischen Landschaft (WW) und Portrait mit schöner Freistellung wechseln kann.
Ich hatte mal einen Sommerurlaub nur die X100V dabei, das war zwar praktisch, aber fotografisch eher untinteressant. Reportagestil halt.

Mein 24-120/4 an der Zf ersetzt es jedoch nicht, obwohl die beiden schon in Konkurrenz stehen. Aber das 24-120 ist noch etwas universeller, aber auch größer und schwerer. Sollte ich das 24-120 irgendwann noch abgeben, würde ich mich auch ganz von der Nikon Schiene verabschieden. Nein, das Fuji 16-80/4 ist kein Vergleich zm Nikon ;)

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vor 13 Stunden schrieb Allradflokati:

Eine fast generelle Ablehnung deinerseits kann ich deshalb nicht so nachvollziehen 🤨.

Dann habe ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen, tut mir leid. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass man sich ein paar Gedanken machen sollte, bevor man seine Festbrennweiten verkauft und sich dafür das 17-40 anschafft bzw. das Zoom für alles benutzt, wo vorher die FB im Einsatz waren.

 

vor 12 Stunden schrieb Horst Hiller:

einen massiven Unterschied, ob ich die Kamera den ganzen Tag an einer Handschlaufe (mache ich mit der X-T50 und dem 16-50 2.8-4.8 oder dem Sigma 10-18 2.8 den ganzen Tag, würde mir mit Nikon Z Kleinbild nicht im Traum einfallen) oder am Gurt um den Hals trage.

Mit meiner X-T5 mache ich folgendes: bei kleinen Festbrennweiten trage ich sie am Peak Design Gurt über der Schulter. Habe ich eine schwere, frontlastige Linse drauf, ist an der Kamera so eine Grifferweiterung mit Bodenplatte montiert. Auf einer Seite wird dann der Gurt unten an der Platte befestigt. Somit kann man die Kamera sehr bequem am Gurt über der Schulter tragen. In diesem Fall zeigt das Objektiv nach unten. Das verändert natürlich nichts am Gewicht, ist aber vielleicht für manche aufgrund des Tragekomforts trotzdem interessant.
 

Für mich persönlich ist die Linse übrigens sehr interessant. Ich bin nämlich einer von denen, die ich oben selber erwähnt habe: in der Sportfotografie habe ich das Tamron 17-70 2.8 an der X-T5 neben dem 50-140 2.8 an der X-H2s im Einsatz und bin begeistert von der Linse und ihren Einsatzmöglichkeiten. Jedoch sind mir 2.8 an APS-C zu wenig in puncto Freistellung. Vorher habe ich mit einem 23 1.4 gearbeitet, da hatte ich die Freistellung, es war aber zu unflexibel. Das Sigma würde beide Vorteile vereinen bzw. beide Probleme beseitigen.

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vor 59 Minuten schrieb Mancunian:

Dann habe ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen, tut mir leid. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass man sich ein paar Gedanken machen sollte, bevor man seine Festbrennweiten verkauft und sich dafür das 17-40 anschafft bzw. das Zoom für alles benutzt, wo vorher die FB im Einsatz waren.

Ich habe ja in dem Bereich des Standardzooms das XF 18-55 und das XF 16-55.
Ersteres ist hauptsächlich an der X-E2s im Einsatz und wird durch das XF 14/2,8 ergänzt.
Das "große" ist dann an der X-Pro3 oder der X-T5 im Einsatz. 
Die Festbrennweiten, die damit auch abgedeckt werden  sind das XF 50/2,0 und das XF 35/1,4, die aber nur als lichtstärkere Alternative gezielt zum Einsatz kommen.
Wenn ich von vorneherein nur mit Festbrennweiten unterwegs wäre, bin ich ja von deren Leistungsfähigkeit überzeugt und garnicht auf ein Zoom gewechselt.
Das war ja zu analogen Zeiten immer das Argument: Festbrennweite ist besser als ein Zoom.
Mittlerweile haben aber die Zoomobjektive derart an Bildqualität aufgeholt, dass sie teilweise besser als damalige Festbrennweiten sind - vorausgesetzt, man übertreibt es nicht mit dem Zoomfaktor ;) .
Jedenfalls bin ich mir bewusst, dass ein Zoomobjektiv durchaus einen Kompromiss darstellt, der aber bei weitem nicht mehr so ins Gewicht fällt, wie es noch vor gut 30 Jahren der Fall war.
Den Unterschied sieht man dann vielleicht im direkten Vergleich, wenn die Festbrennweite mit dem gleichen Wert für die Brennweite und die Blende des Zooms verglichen wird.
Lichtstarke Zooms (also ab F2,8 durchgehend) werden ja gerne genommen, damit man halt bei den längeren Brennweiten nicht auch noch die ISOs einen Stop (oder mehr) erhöhen muss.
Wenn diese dann auch annähernd Festbrennweitenniveau ereichen sollen, wird die Konstruktion komplexer, größer und auch teurer.
Bis vor einiger Zeit war immer die Anfangsöffnung von durchgehend 2,8 eine "Schallmauer", die jetzt durch extrem teure Varianten mit 2,0 durchbrochen wurde, wo aber der Brennweitenbereich 24-70mm KB beibehalten wurde.
Das Sigma 17-40/1,8 geht ja den Weg, den Brennweitenbereich zu reduzieren und gleichzeitig mit F1,8 zumindest auf dem Papier die Qualität halten zu können.
Das wird sich ja noch im Alltag zeigen, ob es diese Erwartungen erfüllen kann.
Wenn ja, fehlt den Meisten doch eher die Brennweite am oberen Ende - untenherum zwar auch, aber das könnte ich persönlich eher verschmerzen, wenn die Leistung da bei offener oder Blende 2 noch passt.
Aber bei 40mm wäre mir das etwas zu nah an der "Normalbrennweite" - aber auch daran kann man sich gewöhnen.
Inwieweit sich die Vignetierung bei offener Blende zeigt, wird sich auch noch zeigen.
Denn bei vielen lichtstarken Objektiven wird viel auf die möglichst kleine Zahl geachtet, die vorne drauf steht. In der Praxis sind diese werte meist nur für das Bildzentrum gültig und der Abfall zum Rand von mehr als 2 Stops regelt ja die Kamera nach - mit allen Nachteilen. Genauso, wie die Verzeichnungen nicht optisch minimiert werden, sondern durch Korrekturwerte in der Kamera.
All diese Kompromisse reduzieren die technisch erreichbare Bildqualität teilweise deutlich - oder man bekommt Objektive, die niemand einsetzen möchte.
Fujifilm hatte seinerzeit ja die Reißleine gezogen, als sie ein 35mm/1,0 entwickelt mit AF hatten - diesen Trümmer wollten sie ihren Kunden dann doch nicht zumuten und es wurde das 50mm/F1,0 ;).

Um auf deine Ausgangsbemerkung zurück zu kommen, werden die wenigsten hier und anderswo die reinen Eckdaten 1:1 auf Festbrennweiten runterbrechen und sie von der Qualität auch 1:1 umgesetzt erwarten.
Inwieweit dann die Kompromisse für jeden einzelnen in Ordnung gehen, falls man diese in der Praxis dann bemerkt, steht wiederum auf einem anderen Blatt.
Vergleiche mit den Festbrennweiten gehen sicherlich nicht auf, aber bei vergleichbaren Zoomobjektiven sollte man schon vergleichen und einen Fortschritt erwarten dürfen, sonst wird dieses ambitionierte Sigma-Zoom eher ein "Rohrkrepierer" 😁...

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vor 10 Stunden schrieb Helle:

Nach den Daten eines Fotohändlers ist das Sigma 17-40 eher kompakter als das Fuji 16-55 MK2. Es ist aber ca. 120g schwerer. Von daher wäre das Sigma für mich schon interessanter. 

Ähm, eher nicht 😉

https://www.fujirumors.com/sigma-17-40mmf1-8-vs-fujinon-xf16-55mmf2-8-size-comparison/

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Tema neues Sigma 12 1.4.

Von den Tests die ich bisher gesehen habe sied es gut aus für das neue Sigma 12 1.2 Farben, Kontrast, Astro, Ok, etwas seitliche CA Chromatische Aberrationen aber wohl er normal für einen so weitem Weitwinkel.

Da es extrem leicht ist, kommt für mich das in frage aber warte mal ab auf berichte hier im forum.

 

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vor 2 Stunden schrieb Prantl Christian:

Tema neues Sigma 12 1.4.

Von den Tests die ich bisher gesehen habe sied es gut aus für das neue Sigma 12 1.2 Farben, Kontrast, Astro, Ok, etwas seitliche CA Chromatische Aberrationen aber wohl er normal für einen so weitem Weitwinkel.

Da es extrem leicht ist, kommt für mich das in frage aber warte mal ab auf berichte hier im forum.

 

Ja das Gewicht ist wirklich verlockend. Ich bin ja mit dem 13mm Viltrox sehr zufrieden, aber egal ob dieses oder das XF Zoom, es ist halt immer ein Pfund in der Tasche und bleibt daher auch schon mal zurück. 

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