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vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

Vermutlich da fürs Forum verkleinert. Das JPG aus dem Link ist  ooC.

Ah, danke. Den Link hatte ich übersehen.

Hab mir das Bild gerade angesehen und möchte hier mal Stellung dazu beziehen.

Generell muss ich sagen, die Diskussion an diesem Bild festzumachen halte ich für etwas gewagt.
Wie im Vorfeld schon angemerkt fehlt hier ein eindeutiges Motiv, ein eindeutiger Fokuspunkt und auch die vernünftige Einstellunge der Blende. 

Wenn ich mir das Bild in 100% anschaue, sind die Steine im Asphalt am unteren Bildrand gut zu erkennen und auch zu differenzieren. Je kleiner diese kleinen Details werden, desto schwieriger wird deren Differenzierung. Ich kann aber nicht sagen ob das ein Bayer-Sensor besser macht oder nicht. Wohl wissend, dass die Fujis bei kleinteiligen organischen Formen und Strukturen manchmal Probleme haben, woran auch immer das liegen mag. Ich denke jedoch auch das wir uns einig sind, dass der Asphalt nicht unbedingt bildrelevant ist, oder? 
Die Linien der Häuser, auch die feinen Strukturen der Klinker, Schriften und Lüftungsgitter im Bild sind gut und klar erkennbar. Selbst die Strukturen der blauen Container am Bahnhof hinten, dessen Fenster und sogar die Dachziegelstrukturen sind sauber und klar zu erkennen. 

Ich habe das 10-24WR auch, es ist bei f4 in der Tat vor allem am Rand nicht soo doll, vielleicht hast Du auch ein etwas schlechteres Exemplat erwischt. Für mich ist das aber genau der Grund eben RAW zu fotografieren. Man hat einfach mehr Möglichkeiten.

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das Problem ist, dass diese Tests immer an der Auflösungsgrenze stattfinden ... sprich: man vergleicht, wie gut die Software (beim spezifischen Sensor) im Erfinden von echt anmutenden Details ist

Eine Software, die in diesem Bereich besser interpoliert, ein Objektiv das etwas höher auflösst, ein Bearbeiter, der besser in der Bearbeitung ist ... schon hat man vollkommen andere Ergebnisse

 

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vor 6 Stunden schrieb dj69:

Ist es Dir denn gelungen die Ergebnisse aus LR an die aus C1 anzupassen? Würde mich interessieren. ...

Du weißt ja, ich bin kein Profi, sondern nur ein - ambitionierter - Amateur (der sich immer noch den Akkuabdeckkappen erfreut, was nur @dj69 verstehen kann). Für meine Zwecke passt die Anpassung und ist mit C1 gut vergleichbar. Ich arbeite mit einem 43 Zoll-Display und bei der 100 %-Ansicht ist bei mir "Schluss". 

Ob die Anpassung für andere auch passen würde, weiß ich nicht, mir hat sie insoweit getaugt, als ich den aus meiner Sicht hervorragenden RAW-Konverter C1 gegen LR getauscht habe. 

Meine Anpassung ist rund 2 1/2 Jahre alt und ich habe sie nie mehr auf den Prüfstand gestellt. Ich bin mit LR glücklich, vor allem was die KI-Funktionen Entrauschen und Entfernen, aber auch die Masken anbelangt. Ich schaue mir aber auch mittlerweile Bilder nicht mehr ganz so überkritisch (technisch) an, wie vielleicht noch vor ein paar Jahren.  

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Am 3.6.2025 um 09:42 schrieb dj69:

Generell muss ich sagen, die Diskussion an diesem Bild festzumachen halte ich für etwas gewagt.
Wie im Vorfeld schon angemerkt fehlt hier ein eindeutiges Motiv, ein eindeutiger Fokuspunkt und auch die vernünftige Einstellunge der Blende. 

Wenn ich mir das Bild in 100% anschaue, sind die Steine im Asphalt am unteren Bildrand gut zu erkennen und auch zu differenzieren. Je kleiner diese kleinen Details werden, desto schwieriger wird deren Differenzierung. Ich kann aber nicht sagen ob das ein Bayer-Sensor besser macht oder nicht. Wohl wissend, dass die Fujis bei kleinteiligen organischen Formen und Strukturen manchmal Probleme haben, woran auch immer das liegen mag. Ich denke jedoch auch das wir uns einig sind, dass der Asphalt nicht unbedingt bildrelevant ist, oder? 

Danke für Deine Einschätzung,

die Beurteilung stütze ich selbstverständlich nicht ausschließlich auf dieses eine Bild. Es handelt sich lediglich um ein Zufallsbeispiel, das den von mir beschriebenen Effekt besonders deutlich veranschaulicht. Die beobachtete Wirkung ist auch nicht auf die hier verwendete maximale Blendenöffnung zurückzuführen. Vielmehr konnte ich ähnliche Ergebnisse bei zahlreichen Aufnahmen mit unterschiedlichen Objektiven reproduzieren.

Teilweise weisen die Bilder eine ungewöhnliche, schwer zu beschreibende Anmutung auf – eine Art „Cartoon-Look“, der wenig natürlich wirkt. Erst durch den Einsatz KI-gestützter Bildoptimierung, etwa in Adobe Lightroom oder in Capture One, verbessert sich die visuelle Qualität merklich.

Meine Fragestellung bezieht sich daher weniger auf die grundsätzliche Leistungsfähigkeit von Bayer-Sensoren, sondern vielmehr auf die Frage, ob diese Sensorarchitektur im Zusammenspiel mit aktuellen Verarbeitungsketten (In-Camera Processing, RAW-Konverter, Software) eine höhere Kompatibilität bzw. bessere Resultate liefert.

In diesem Zusammenhang stellt sich für mich die grundsätzliche Frage, ob individuelle Bildbeispiele überhaupt eine geeignete Grundlage für eine technische Diskussion darstellen, oder ob sie nicht eher als nachrangig einzustufen sind.

Mit Bedauern ist festzustellen, dass ein fachlich fundierter Diskurs nicht zustande kam. Die Diskussion war in weiten Teilen durch Bestätigungsfehler (Confirmation Bias) gekennzeichnet, wodurch abweichende Perspektiven weitgehend ausgeblendet und bestehende Annahmen unreflektiert bestätigt wurden. Eine ergebnisoffene und vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik blieb aus, da die Mehrheit der Beiträge inhaltlich andere Schwerpunkte setzte.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Inspire6501:

...diesem Zusammenhang stellt sich für mich die grundsätzliche Frage, ob individuelle Bildbeispiele überhaupt eine geeignete Grundlage für eine technische Diskussion darstellen, oder ob sie nicht eher als nachrangig einzustufen sind.

Frei dem Motto: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, hat es sich hier im Forum eingebürgert, technische und geschmacklerische Diskussionen anhand von Raw Files individueller Bildbeispiele zu führen. Dadurch hat jeder Interessierte die Gelegenheit sich im wahrsten Sinne des Wortes sein "eigenes Bild" zu machen und am ehesten zu verstehen, was der Themengeber beschreiben will bzw. wo der Schuh drückt.

Verbale Umschreibungen wie "eine ungewöhnliche, schwer zu beschreibende Anmutung auf – eine Art „Cartoon-Look“, der wenig natürlich wirkt." oder "die feinen Details wirken verwaschen oder plastisch" schreien ja geradezu nach unterschiedlichen Interpretationen. Damit ist Mißverständnissen Tür und Tor geöffnet und der von dir angemahnte fachlich fundierte Diskurs kommt nicht zustande. 

bearbeitet von Don Pino
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vor einer Stunde schrieb Inspire6501:

Danke für Deine Einschätzung,

Gerne

vor einer Stunde schrieb Inspire6501:

die Beurteilung stütze ich selbstverständlich nicht ausschließlich auf dieses eine Bild. Es handelt sich lediglich um ein Zufallsbeispiel, das den von mir beschriebenen Effekt besonders deutlich veranschaulicht. Die beobachtete Wirkung ist auch nicht auf die hier verwendete maximale Blendenöffnung zurückzuführen. Vielmehr konnte ich ähnliche Ergebnisse bei zahlreichen Aufnahmen mit unterschiedlichen Objektiven reproduzieren.

Und welche Motivteile sind dann betroffen? Denn wie ich oben schon schrieb, nur im Asphalt könnte ich die von Dir gennte Anmutung "Comic-Look" ansatzweise erkennen. Alle anderen Bildbereiche machten auf mich einen völlig normalen Eindruck. Ich sehe diesen Comic-Look nicht.

vor einer Stunde schrieb Inspire6501:

Meine Fragestellung bezieht sich daher weniger auf die grundsätzliche Leistungsfähigkeit von Bayer-Sensoren, sondern vielmehr auf die Frage, ob diese Sensorarchitektur im Zusammenspiel mit aktuellen Verarbeitungsketten (In-Camera Processing, RAW-Konverter, Software) eine höhere Kompatibilität bzw. bessere Resultate liefert.

Diese Frage ist sicherlich nicht so einfach zu beantworten. Und ob dann tatsächlich der Sensor, oder vielleicht doch eher die Software das Problem ist, müsste ja dann auch geklärt werden.

Eine weitere Frage stellt sich mir, ab welcher Vergrößerungsstufe empfindest Du diesen Effekt beim Betrachten deiner Bilder? Die Frage ist durchaus ernst gemeint. 

Ich selbst schaue mir Fotos nur noch selten in 100% an, eigentlich nur dann, wenn ich wirklich kleine Reparaturen am Bild machen muss. 

Generell dürfte klar sein, dass alle Algorithmen bei der interpretation organischer Formen, welche mit horizontal und vertikal exakt ausgerichteten "Lichtempfängern" festgehalten werden, immer ein Problem haben. Und hier denke ich mal, dass die Erhöhung der Auflösung einem natürlichern Bildlook durchaus in die Hände spielt, da auch feinere Details von mehr Pixeln detektiert werden. Und die Algorithmen sind auch niicht in jedem Kameratyp gleich, eine X-H2 hat sicherlich ein anderes Demosaicing als eine H2s, und die GFX50R hat ein komplett anderes Demosaicing als die beiden Vorgenannten. 

Ich verlinke HIER mal ein JPG OOC aus der GFX50R, die ja bekanntlich einen Bayer Sensor hat (und die einzige Fuji ist, bei der ich JPG und RAW parallel aufnehme).

Mich würde interessieren wie das Bild auf dich wirkt, ob Du hier auch den Comic-Look siehst. Es sind viele Organische Formen im Bild, viele Details und Bäume und Landschaft und (hoffentlich) auch ein Motiv... ;)

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb dj69:

Ich verlinke HIER mal ein JPG OOC aus der GFX50R, die ja bekanntlich einen Bayer Sensor hat (und die einzige Fuji ist, bei der ich JPG und RAW parallel aufnehme).

Mich würde interessieren wie das Bild auf dich wirkt, ob Du hier auch den Comic-Look siehst. Es sind viele Organische Formen im Bild, viele Details und Bäume und Landschaft und (hoffentlich) auch ein Motiv... ;)

Nein, ich wäre schon froh, wenn ich auch nur annähernd so eine gute Detailzeichnung out of camera hinbekommen würde. Natürlich ist der Vergleich mit der GFX50R nicht ganz fair.
Ich habe vorhin noch einmal vom Balkon aus etwas Blattwerk fotografiert und zeige den Vergleich in der 100%-Ansicht – nur in Lightroom entwickelt, ganz ohne zusätzliche KI-Optimierung.
 

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bearbeitet von Inspire6501
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vor 38 Minuten schrieb Inspire6501:

Hier ist das RAW

Ich habe keinen Zugriff...    Hat funktioniert

Wenn das Wtter passt, gehe ich morgen mit der H2 mal raus usnd mache ein JPG ooc

bearbeitet von dj69
Ergänzung
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Ich habe dein RAW gerade mal durch C1 gejagt. Das ist mein Ergebnis:

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Screenshot mit Einstellungen

 

 

 

Export des Ausschnitts, ob ich jetzt die 100% genau getroffen habe weiß ich nicht

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Ich finde das sieht ganz anders aus als das Ergebnis aus LR.

Hast Du das RAW vor deiner Bearbeitung in ein DNG umgewandelt? Falls ja, mit welchem Programm und mit welchen Einstellungen?

Ergänzung: Meine Version von Capture One hat noch keine KI Optimierung. Also ganz normal entwickelt.

 

bearbeitet von dj69
Ergänzung
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vor 15 Minuten schrieb dj69:

Ich finde das sieht ganz anders aus als das Ergebnis aus LR.

Hast Du das RAW vor deiner Bearbeitung in ein DNG umgewandelt? Falls ja, mit welchem Programm und mit welchen Einstellungen?

Ergänzung: Meine Version von Capture One hat noch keine KI Optimierung. Also ganz normal entwickelt.

 

Ernsthafte Frage: Willst du mich auf den Arm nehmen? Oder ist die völlige Ignoranz gegenüber dem, was ich hier schreibe, tatsächlich beabsichtigt?

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Geschrieben (bearbeitet)

Welches RAW aus der Serie in dem Link ist denn das gezeigte? Ich sehe da jede Menge verschiedene RAWs in einem Ordner „Vergleich“?

bearbeitet von Tommy43
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Inspire6501:

Ernsthafte Frage: Willst du mich auf den Arm nehmen? Oder ist die völlige Ignoranz gegenüber dem, was ich hier schreibe, tatsächlich beabsichtigt?

Wie bitte? Was soll den das jetzt? Ich versuche Dir zu helfen! 

Ich habe mich einfach gefragt warum dein Bild aus LR eben diese Artefakte hat, der von Dir beschrieben Effekt ist ja da und zu sehen, vor allem im Baum im Hintergrund und in dem Bild aus C1 ist es eben nicht so. Also habe ich überlegt was der Grund sein könnte. 

vor 1 Stunde schrieb Inspire6501:

Ich habe vorhin noch einmal vom Balkon aus etwas Blattwerk fotografiert und zeige den Vergleich in der 100%-Ansicht – nur in Lightroom entwickelt, ganz ohne zusätzliche KI-Optimierung.

Das habe ich wohl gelesen, wollte aber sicher gehen.

 

Oder bin ich Dir sonst irgendwie auf den Schlips getreten? Ich verstehe deine Reaktion nicht...

bearbeitet von dj69
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Der Unterschied in der Detailwiedergabe zwischen dem LR Bild in #83 und dem C1 in #85 ist ja sehr deutlich. Jetzt wäre noch ein OOC jpg von der selben Aufnahme interessant zum Vergleich.  

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vor 17 Minuten schrieb dj69:

Oder bin ich Dir sonst irgendwie auf den Schlips getreten? Ich verstehe deine Reaktion nicht...

Ich möchte meine Zeit nicht mit endlosen Grundsatzdiskussionen verschwenden. Ich habe mehrfach betont, dass es um die interne JPEG-Verarbeitung geht und dass Lightroom ohne die "Verbessern"-Funktion problematisch ist. Capture One hingegen verarbeitet die RAWs so, wie man es erwarten würde.

In diesem Zusammenhang habe ich die Frage aufgeworfen, ob ein Bayer-Sensor bei den problematischen Verarbeitungsprozessen eventuell bessere Ergebnisse liefern könnte.

Ich habe mir die Mühe gemacht, ein RAW bereitzustellen und statt einer ernsthaften Analyse wurde es in Capture One unnötig überschärft. 

Egal, wenn ich Lust hätte meine Lebenszeit zu verschwenden, fahre ich runter zum See und schaue den Enten beim schwimmen zu. 

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Ein konstruktiver Ansatz wäre, zu fragen, wie man aus den X-Trans-Sensordaten die besten Ergebnisse herausholen kann, aber darum scheint es hier nicht zu gehen. Wer aus irgendwelchen prinzipiellen Gründen mit Fujis Entscheidung hadert, viele ihrer Kameras mit X-Trans-Sensoren auszurüsten, muss das mit Fuji ausmachen; wir sind da „out of the loop“.

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vor 15 Minuten schrieb Inspire6501:

Ich habe mehrfach betont, dass es um die interne JPEG-Verarbeitung geht und dass Lightroom ohne die "Verbessern"-Funktion problematisch ist. Capture One hingegen verarbeitet die RAWs so, wie man es erwarten würde.

Geht es Dir nun um eine interne (Kamera-bezogene) JPEG-Verarbeitung oder um eine externe RAW-Entwicklung? 

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vor 2 Stunden schrieb Inspire6501:

Ich habe vorhin noch einmal vom Balkon aus etwas Blattwerk fotografiert und zeige den Vergleich in der 100%-Ansicht – nur in Lightroom entwickelt, ganz ohne zusätzliche KI-Optimierung.

Du hast das RAW in Lightroom entwickelt. Ich habe es in C1 entwickelt. 
Oder hast Du nur das JPG in Lightroom zugeschnitten? Was ja auch zu dem Problem führt bzw. es sogar noch verstärkt.

 

vor 24 Minuten schrieb Inspire6501:

Ich habe mir die Mühe gemacht, ein RAW bereitzustellen und statt einer ernsthaften Analyse wurde es in Capture One unnötig überschärft. 

Was bitte soll ich denn sonst mit einer RAW Datei machen?
Natürlich öffne ich diese in einem RAW Konverter. Oder soll ich an Hand der in das RAW eingebetteten kleinen Vorschau eine ernsthafte Analyse des Bildes abgeben? Liegt Da vielleicht der Denk- bzw. Verfahrensfehler?

Überschärft ist da übrigens absolut nichts... 

 

vor 30 Minuten schrieb Inspire6501:

Capture One hingegen verarbeitet die RAWs so, wie man es erwarten würde.

Lightroom auch...

Ich verstehe dein Problem noch immer nicht.

Und ganz nebenbei bemerkt, etwas mehr Respekt und Freundlichkeit einem Menschen gegenüber, der versucht dein Problem zu verstehen und Dir zu helfen, wäre doch eigentlich eine selbstverständlichkeit. 

Vielleicht verstehe ich dein Problem nicht richtig, vielleicht denke ich in die falsche Richtung, vielleicht liegt dein Problem auch in deiner herangehensweise an die Analyse.  Zur reinen und ernsthaften Bildanalyse wäre besser das JPG out of Cam geeignet. Idealerweise in der besten Auflösung, also FINE. Das RAW taugt dazu nicht. Somit hab ich deine Intetion mit dem RAW wohl falsch verstanden. Keine Ahnung.

Aber sicherlich habe ich es nicht verdient hier von Dir so abgekanzelt zu werden.

Also gehe gerne zum See und mach da was auch immer du machen möchtest. :) 
Ich bin hier jedenfalls raus. Zeit zum verschwenden habe ich auch keine...

   

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vor 45 Minuten schrieb Inspire6501:

Ich möchte meine Zeit nicht mit endlosen Grundsatzdiskussionen verschwenden. Ich habe mehrfach betont, dass es um die interne JPEG-Verarbeitung geht und dass Lightroom ohne die "Verbessern"-Funktion problematisch ist. Capture One hingegen verarbeitet die RAWs so, wie man es erwarten würde.

In diesem Zusammenhang habe ich die Frage aufgeworfen, ob ein Bayer-Sensor bei den problematischen Verarbeitungsprozessen eventuell bessere Ergebnisse liefern könnte.

Ich kann bei den jpegs aus der Kamera selbst keine negativen Eigenschaften nachvollziehen, habe aber auch keine echten Vergleichssysteme (APS-C mit Bayer, gleiche Auflösung, gleiche Objektivqualität usw.)

Das unterschiedliche Raw Konverter höchst unterschiedliche Resultate liefern, das ist auch nicht neu, das gilt für alle Sensorarten. WB, Farbe, Schärfe, Entrauschen, der "default" ist überall ein völlig anderer. Ein Hersteller der Software sollte aber das Grundprofil so einstellen, dass es optimal für die Kamera/ den Sensor ist. Ist das nicht der Fall, dann hat er schlecht gearbeitet oder der Hersteller der Kamera ist ihm nicht so wichtig ("Hauptsache geht").

Ich erziele bisher mit den X-trans sehr brauchbare Ergebnisse (benutze allerdings keine Adobe Produkte).

ABER: ich denke auch, x-trans hat auf keinen Fall einen Vorteil ggü. Bayer, siehe die Highend Qualität anderer Hersteller welche nur Bayer einsetzen. x-trans muss nicht schlechter sein, macht es aber für die Software Hersteller vermutlich komplizierter. Es ist eine Nische die es zu implementieren gilt.

Und wenn x-trans ggü. Bayer einen Vorteil hätte, dann hätte Fuji die GFX damit ausstatten müssen; immerhin ist es deren Highend-Produkt.

Helfen tut das jetzt vermutlich auch nicht wirklich. Sind nur meine Gedanken dazu.

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vor 50 Minuten schrieb Inspire6501:

Ich möchte meine Zeit nicht mit endlosen Grundsatzdiskussionen verschwenden. Ich habe mehrfach betont, dass es um die interne JPEG-Verarbeitung geht und dass Lightroom ohne die "Verbessern"-Funktion problematisch ist. Capture One hingegen verarbeitet die RAWs so, wie man es erwarten würde.

In diesem Zusammenhang habe ich die Frage aufgeworfen, ob ein Bayer-Sensor bei den problematischen Verarbeitungsprozessen eventuell bessere Ergebnisse liefern könnte.

Ich habe mir die Mühe gemacht, ein RAW bereitzustellen und statt einer ernsthaften Analyse wurde es in Capture One unnötig überschärft. 

Egal, wenn ich Lust hätte meine Lebenszeit zu verschwenden, fahre ich runter zum See und schaue den Enten beim schwimmen zu. 

 

...ist jetzt nicht so wirklich nett.  Er hat dich doch einfach nur Missverstanden, das passiert !  
Ja C1 macht bessere Ergebnisse (in 100% Ansicht) als die kamerainterne JPG Engine.  Ansonsten .. du hast geschrieben Du hast in der Kamera alles auf Null gesetzt  - Wenn Du auch die sogenannte ISO - NR auf Null hast, können die Bilder oder werden, eher mehr "matschig"   -Standart hab ich dort zb -4 drin.  Bei der Schärfe hab ich sogar oftmals -2 dafür dann aber Klarheit auf 2 (nur Beispiel, kein generell)    Wenn ich die JPG aus der Kamera selbst haben möchte, dann nutze ich dazu den Fuji X RAW Studio.  Vielleicht spielst Du damit mal rum, denn die Software nutzt ja nur das was die Kamera kann.   Aber auf das Niveau von C1 kommst Du nicht ran, nicht hoch auflösend.  

Nun ja, vielleicht hab ich auch alles nun missverstanden und Du tauchst jetzt mit den Enten, als nur mit denen zu schwimmen ^^  

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vor 9 Stunden schrieb Inspire6501:

Ich möchte meine Zeit nicht mit endlosen Grundsatzdiskussionen verschwenden. Ich habe mehrfach betont, dass es um die interne JPEG-Verarbeitung geht

Dann möchte ich genauso provokant fragen, ob du die Hinweise auf die kamerainterne Einstellung der Werte für die Rauschunterdrückung und Schärfung auf die "negativen" Werte einfach ignorierst und nicht mit einem Wort darauf eingehst?
Das haben dir mehrere Forenteilnehmer hier schon dargelegt, dass die Werte auf "Null" stellen eben nicht das Abschalten dieser Beeinflussung bedeutet, sondern ein von Fuji als "Standard-Wert" erachtet wird, der für viele Fotosituationen gute Ergebnisse abliefert.
Ich bin ja auch zu 99,5% nur mit den JPG direkt aus der Kamera zufrieden und dass bei der RAW-Entwicklung die "Fehleinstellung" der Entwicklungsparameter durchaus beliebig kompliziert ist, steht auch außer Frage.
Das ist auch für mich persönlich der Grund, warum ich zwar RAW + JPG in den meisten meiner Kameras abspeichere, es aber nicht als primäre Intention für für meine Hobby-Knipserei ansehe, jedes Foto optimieren zu wollen - und deshalb mit den JPGs zufrieden bin.
Dabei haben dir auch schon mehrere hier gezeigt und bewiesen, dass in LR die Entwicklung der RAWs ebenfalls zu sehr guten Ergebnissen führt - wenn man es "richtig" ausführt. 
Die einzige "Grundsatzdiskussion", die hier geführt werden müsste, ist dein Umgang mit denjenigen, die dir helfen wollen und es auch taten!
Ansonsten hatte ich nicht den Eindruck, dass hier wieder diese "Grabenkämpfe" zwischen JPG- und RAW-Fotografen geführt werden, sondern dass ganz neutral versucht wurde dir zu helfen.

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