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So weltberühmt die Skagen Maler und die Skagener Künstlerkolonie ist, so merkwürdig mutet es fast an, dass bisher nur die Bilder und Briefe gezeigt und erforscht wurden. Nun hat das Skagens Museum endlich auch den fotografischen Bilderschatz gehoben und selbst erkannt, dass sie es viel zu lange ignoriert hatten, liefert es doch absolut spannende Einblicke nicht nur in das gesellschaftliche Alltagsleben zu der Zeit, sondern auch über die Vorlagen für manche Gemälde und wie die Fotografie dafür eingesetzt wurde — und das auch schon Ende des 19. Jahrhunderts. Bis Ende September läuft noch die fotografische Sonderausstellung in Skagen, aber auf YouTube hat das Museum auch eine spannende Dokumentation dazu veröffentlicht, die auch englisch untertitelt ist (und man kann Auto-Übersetzung in andere Sprachen wählen).

https://youtu.be/YE0q23jqZT4

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Posted (edited)
vor 21 Minuten schrieb LKH:

Da könnt ihr für euer Archiv noch was lernen!

Ja so eine Rollregal habe ich auch mal vorgeschlagen...das Ergebnis, musste mir mein Bier eine Woche selber holen aus dem Kühlschrank. 🤣

Edited by SW Knipser
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Vielen Dank für den Link. 
Das Gefühl, dass die Museumsmitarbeiter hatten, nämlich in die Vergangenheit einzutauchen, kann ich gut nachvollziehen.

Durch den Tod meiner Schwiegereltern ist vor zwei Jahren die Fotosammlung der Familie meiner Frau aufgetaucht. Da ihr Großvater eine Zeit lang als Fotograf tätig war, machte er auch von seiner Familie viele Fotos und davon wiederum Kontaktabzüge.

Während die Negative zum größten Teil nicht mehr aufzufinden waren, haben die Kontaktabzüge die letzten 75 Jahre überdauert.

Daneben gab es aber auch noch deutlich ältere Fotos, die bis 1907 zurückreichten und die Urgroßeltern zeigten.

Ich habe die letzten beiden Winter damit verbracht, die Sammlung zu digitalisieren und die digitalen Bilder z.T. behutsam zu „restaurieren“.

Anschließend habe ich die Bilder ausdrucken lassen. Diese Ausdrucke und auch die Digitalbilder habe ich an die Geschwister meiner Schwiegermutter (und z.T. deren Kinder) verteilt.

Das ist sicherlich nicht mit der Skagen-Sammlung vergleichbar, war für mich aber eine spannende Reise in die Vergangenheit.

Ach, noch etwas: Die s/w-Fotos waren in einem deutlich besseren Zustand als die ebenfalls in der Sammlung vorhandenen Farbbilder oder-Negative, obwohl diese viel jünger waren…

Gruß Ingo

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