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Es wird ja viel zum Patent angemeldet, aus dem am Ende nie etwas wird; also schau’n wir mal. Von der Beschreibung her scheint es so etwas wie ein Triple-Conversion-Gain-Sensor zu sein, bei dem man den Conversion Gain auf Pixelbasis umschalten kann – so ganz klar ist es nicht, aber eine pixelweise Umschaltung würde den großen Dynamikumfang erklären. Die Sache mit der Zahl der Transistoren würde ich nicht überbewerten, denn da wird ein Transistor in der oberen Schicht des Stacks eingespart, nur um in der unteren Schicht weitere Transistoren pro Pixel unterzubringen. Das schon lange übliche correlated double sampling zur Rauschreduzierung wird also auf zwei gestapelte Chips verteilt.

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Ja, schaun wir mal. Vom Potenzial her kann man das Apple durchaus zutrauen. Wenn es dann nur 16 oder 18 Blendenstufen sind, auch nicht schlecht. Wird bestimmt in der neuen X Pro von Fuji schon umgesetzt😉.

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Geschrieben (bearbeitet)

In den 12 Jahren seitdem ich hier im Forum aktiv bin, habe ich so manche Sensor Sau gesehen, die hier durchs Forum (Dorf) getrieben wurde: der sagenhafte, von offiziellen Pressemitteilungen begleitete, organische Sensor von Panasonic und Fuji, der geniale, aber nur bei Sonnenschein nutzbare Sigma Foveon Sensor, diverse Sensor Patente, die nur für Handy Kameras oder für Überwachung/Autonomes Fahren entwickelt wurden. Heute morgen hat die DOCMA den Perowskit-Sensor ins Spiel gebracht. Damit der serienreif wird müssen aber noch einige physikalischen Hürden überwunden werden.

Ich befürchte, bis irgendwas superdynamisches und rauscharmes in unseren Fujis ankommt, wird noch eine Menge Wasser den Rhein runterfließen.

 

 

Nachtrag: Die Pressemitteilungen von Fuji waren vor zehn Jahren so glaubhaft, dass ich überzeugt war, dass der organische Sensor mit der XT2 kommen würde;-)

bearbeitet von Don Pino
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