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ok also wenn ich in capture one bearbeiten will, aber dxo z.b. zum entrauschen benutzen möchte, wäre ein dxo plugin für c1 die lösung? ist das der grund warum es diese plugins gibt? 

 

nur entrauschen mache ich eigentlich seltenst...meist stimmt farbe und belichtung auch nicht ganz, also in c1 bräuchte ich schon weiterhin meine raw datei zur weiteren bearbeitung.

 

ich hab auch noch on1, das entrauscht und schärft viel viel besser....um welten besser, aber c1 ist insgesamt einfach mein favorit ;) wenn ich ein foto habe, dass ich mit c1 nicht vernünftig entrauscht bekomme, bearbeite ich es aktuell dann komplett in on1, aber das ist ja keine lösung auf dauer

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@Tralien Ich nutze mittlerweile hier und da mal das DXO Plugin für C1.  Man entrauscht ja dann mit dem DXO, dieser macht ein DNG daraus und dann importiert man wieder in C1. Danach entwickelst Du diese DNG genau so wie eine RAF (Die dir erhalten bleibt)  Klingt umständlicher als es in der Tat ist.  Einfach mal ausprobieren mit einer Testversion. 

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vor 11 Stunden schrieb Tralien:

ok also wenn ich in capture one bearbeiten will, aber dxo z.b. zum entrauschen benutzen möchte, wäre ein dxo plugin für c1 die lösung? ist das der grund warum es diese plugins gibt? 

Nein. In diesem Zusammenhang ist es egal, ob Du die Anwendung oder das Plug-in nimmst; in beiden Varianten muss Capture One mit einer bereits bearbeiteten Datei wie einem linearen DNG weiterarbeiten, nicht mit der ursprĂĽnglichen Raw-Datei.

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Die eigentliche Frage ist hier nicht die, ob es ein lineares DNG als Zwischenprodukt gibt. Das gibt es ja praktisch immer, sei es nun beim Focus Stacking, beim Entrauschen, bei der Super-Resolution, bei Panorama-DNGs, HDR-DNGs oder beim Multishot... Die Frage ist, wie gut einzelne Konverter mit diesen linearen DNGs umgehen und diese exakt so bearbeiten können wie ein normales RAF, sodass man als User keine Unterschiede oder Einschränkungen erfährt.

Dabei spielt natĂĽrlich auch eine Rolle, aus welcher Quelle diese DNGs kommen und wie gut und korrekt das Quellprogramm die Metadaten fĂĽllt. DXO ist hier auch nur mittelgut.

Aber es ist es halt auch so, dass praktisch nur Lightroom/ACR in der Lage ist, (lineare) DNGs nahtlos so wie RAFs zu bearbeiten und sämtliche Metadaten zu verstehen und korrekt umzusetzen. Bei praktisch allen anderen Programmen gibt es irgendwelche Einschränkungen, etwa nicht mehr verfügbare Filmsimulationen, Änderungen bei Weißabgleich und Kontrast, nicht mehr verfügbare oder fehlerhafte Objektivkorrekturen und so weiter.

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ich hab jetzt mal ne weile rumgespielt....und es erscheint mir folgendermaßen zu sein bzw. zu funktionieren: ich öffne das raw in c1 und bearbeite es mit belichtung und farbe ect. wie ich es brauche, mache quasi alles bis auf das entrauschen / schärfen. wenn ich dann das on1 plugin zum entrauschen aus c1 heraus öffne, dann öffnet sich das komplette on1 programm samt dem geladenen raw mit allen änderungen die ich am raw bereits in c1 vorgenommen habe. ich entrausche dann nur noch in on1 und fertig. das fertige jpeg wird dann wieder nach c1 geschoben. 

also zumindest sieht es für mich so aus......das wäre natürlich ne gute variante, weil man in beiden programmen mit dem raw arbeitet. funktioniert das so? das raw samt allen änderungen vom einen programm zum anderen? also entrauschen am ende, nicht am anfang. könnte es einstellungen geben, die c1 nicht an on1 übergeben kann? sowas wie spezielle filter oder so bei der nachberbeitung, masken ect.....oder ist das so ein standard, dass jedes programm alles kann, es nur ne andere oberfläche hat? ich hoffe ihr wisst was ich meine, weiß nicht wie ich es anders ausdrücken kann.

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On1 (oder ein anderes externes Programm) arbeitet dann mit einem TIFF (oder was auch immer dafür festgelegt wurde), das von C1 übergeben wurde. Macht Lightroom ja genauso, wenn man da etwas an ein Plug-in zur weiteren Verarbeitung übergibt. Und das Plug-in gibt dann entsprechend auch ein TIFF (oder was auch immer dafür festgelegt wurde) zurück.

Wie oben gesagt, versuchen immer mehr Programme, mit linearen DNGs anstatt von TIFFs als "Internegativ" zu operieren, weil solche DNGs näher am RAF liegen als fertige RGB-TIFFs. Stichwort Weißabgleich. Aber abgesehen davon gibt es gar keine so großen Unterschiede zwischen einem TIFF und einem linearen DNG. Beim DNG sind naturgemäß so viele Bearbeitungsschritte wie möglich nur in den Metadaten gespeichert und nicht schon in den Pixeln eingebacken, aber Dinge wie Rauschunterdrückung oder Schärfung können wie gesagt auch eingebacken sein, ebenfalls Objektivkorrekturen. Und bei den Metadaten wiederum hat man das Problem, dass die jedes Programm erkennen und gleichartig interpretieren muss, damit es nachtlos funktioniert. 

Egal wie man es also macht, die Probleme sind vorprogrammiert. Deshalb verwendet man Software und einen Workflow, bei dem diese Probleme in der Praxis nicht in Erscheinung treten. Dazu muss man die Programme genau kennen und wissen, wo die jeweiligen Knackpunkte liegen. Das erfährt man jedoch nicht in YouTube-Videos sondern eher in Foren wie diesem. Es gibt deshalb auch einige umfangreiche Threads zu DXO PureRAW, wo solche Feinheiten beschrieben werden.

Grundsätzlich gibt es Programme/Plug-ins, mit denen man eher vor der Nachbearbeitung entrauscht/schärft und solche, bei denen man das eher am Ende macht. PureRAW gehört zur ersten Kategorie, Topaz Photo AI eher zur zweiten. 

Dass man mit On1 vernünftig RAFs bearbeiten kann, ist ohnehin ein reiner Wunschtraum, solche Programme scheitern ja in der Regel schon an den Metadaten in den RAFs, geschweige denn an denen in den daraus generierten linearen DNGs. Nur weil ein Programm ein Format "aufmachen und anzeigen" kann, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Format in die dahinter stehende Kamera auch wirklich unterstützt wird. Dazu gehört viel mehr, aber für den Prospekt, das Datenblatt und das Marketing reicht es, wenn die Datei aufgeht und ein Bild erscheint. Dann heißt es dort: "Kamera XY wird unterstützt."

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