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vor einer Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Es finden sich immer Gründe, das Fotosystem zu wechseln. Das Kaprizieren auf bestimmte Alleinstellungsmerkmale, Objektivbrennweiten und Lichtstärke und sonstige technische Highlights wird einem immer unzufrieden zurück lassen, wenn es zufällig gerade ein anderer Hersteller anbietet. Meine These ist, wer heute, egal mit welchem Fotosystem, keine gute Fotos machen kann, wird auch mit einem anderen System keine gute Fotos machen. Das Gieren nach besser, teurer exklusiver kostet nur Geld und wird in den seltensten Fällen einen Mehrwert bringen. Der Glaube, ich kann nur noch mit einem bestimmten Ausstattungsmerkmal arbeiten oder einem Objektiv mit ganz bestimmter Brennweite und Lichtstärke, ist ein Irrweg. Es ist konstruktiver und vor allem kreativer, mit dem zu arbeiten, was man zur Verfügung hat. Aber wenn der GAS-Wurm nagt, dann nagt er. Wechsele also auf ein anderes Kamerasystem und ich wünsche Dir, das du Deine Erlösung vom Übel und Erfüllung im neuen selig machenden findest.  Solange mindesten, bis ein anderer Kamerahersteller wieder etwas auf den Markt bringt, was Du jetzt aber unbedingt haben musst. 

Das ist schon grundsätzlich so , aber Fuji hat nun mal wirklich Reserven beim AF-C und da entscheidet sich eben, ob der Vogel, der Hund jetzt scharf ist oder nicht, was das Bild ja wohl erstmal besser macht, als wenn tausende davon in den digitalen Papierkorb wandern und sich der Fotograf ärgert. Es gibt hier einige, die aus diesen Gründen gewechselt haben und jetzt mehr scharfe Bilder machen, einen davon kenne ich sogar persönlich. Das war jetzt auch nicht teurer als eine H2s mit 150-600.  Weniger MP hat er auch nicht. In bestimmten Genres lohnt es sich schon, wenn man da mal über den Tellerrand blickt, weil das auch wirklich was bringen kann, oder man entscheidet sich eben  gleich für das Richtige.

Ich denke aber auch, dass man im Normalfall da jetzt nicht zum besseren Fotografen wird, aber manches liegt einem dann vielleicht mehr, vielleicht treibt einem auch das Neue zu besseren Bildern, mehr Interesse usw. Man kann es nicht ausschließen. Es kann auch das eine System genau das haben, was einem an dem anderen nicht so gefällt. Wie gesagt geht es da selten um Bildqualität , denn die ist ja grundsätzlich überall gut. Fotografiert man zum Beispiel wie hier nur über das Display und sollte man da bei Panasonic wirklich alles besser erkennen, ist das ja auch schon mal eine Grundlage für besser Fotos.

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Bei einer Anschaffung sind (auch) folgende Fragen nicht unwichtig:

1. Was sind die Gesamtkosten? (Folgekosten, Einarbeitungszeit, weniger Familienzeit, ...)

2.  Stimmt es mit meinen Werten überein?

3. Dient diese Anschaffung dazu, näher zu meinem Lebensziel/Lebensinn zu kommen oder führt es mich eher davon weg?

Ich kann das Buch von Dr. Johannes Hartl: "Die Kraft eines fokussierten Lebens" sehr empfehlen.

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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Es finden sich immer Gründe, das Fotosystem zu wechseln. Das Kaprizieren auf bestimmte Alleinstellungsmerkmale, Objektivbrennweiten und Lichtstärke und sonstige technische Highlights wird einem immer unzufrieden zurück lassen, wenn es zufällig gerade ein anderer Hersteller anbietet. Meine These ist, wer heute, egal mit welchem Fotosystem, keine gute Fotos machen kann, wird auch mit einem anderen System keine gute Fotos machen. Das Gieren nach besser, teurer exklusiver kostet nur Geld und wird in den seltensten Fällen einen Mehrwert bringen. Der Glaube, ich kann nur noch mit einem bestimmten Ausstattungsmerkmal arbeiten oder einem Objektiv mit ganz bestimmter Brennweite und Lichtstärke, ist ein Irrweg. Es ist konstruktiver und vor allem kreativer, mit dem zu arbeiten, was man zur Verfügung hat. Aber wenn der GAS-Wurm nagt, dann nagt er. Wechsele also auf ein anderes Kamerasystem und ich wünsche Dir, das du Deine Erlösung vom Übel und Erfüllung im neuen selig machenden findest.  Solange mindesten, bis ein anderer Kamerahersteller wieder etwas auf den Markt bringt, was Du jetzt aber unbedingt haben musst. 

Was mir generell nicht gefällt ist, dass nach einer Trennung noch ein nachtreten folgt. Was soll das und was bringt's? Man kann auch ohne Krawall eine Beziehung beenden und sagen, die Zeit war schön, aber jetzt auf zu neuen Ufern. 

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass es unterschiedliche Anforderungen gibt? Es ist sicher richtig, dass man mit jedem halbwegs aktuellen System gute Fotos machen kann. Genauso richtig ist jedoch, dass nicht jedes System für jede Anforderung gleichermaßen geeignet ist. Für den einen passt Fuji perfekt in sein Anforderungsprofil und für den anderen passen andere Marken / Systeme eben besser zu den jeweiligen persönlichen Anforderungen. Und warum sollte ich mich mit einem unpassenden System quälen, wenn es doch für meine persönliche Anforderungen evtl. geeignetere Werkzeuge gibt? Weil es konstruktiver oder gar kreativer ist?! Näähhh … Das empfinde ich wiederum als Irrglauben.

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vor 9 Minuten schrieb RedRobin:

Und warum sollte ich mich mit einem unpassenden System quälen, wenn es doch für meine persönliche Anforderungen evtl. geeignetere Werkzeuge gibt? Weil es konstruktiver oder gar kreativer ist?! Näähhh … Das empfinde ich wiederum als Irrglauben.

👍

Andy Garbo hat das sehr schön in einem Video zusammengefasst. Es wird oft unterschätzt, was Design, Haptik und das persönliche Gefühl für eine Kamera / Ausrüstung eine Rolle spielen kann.

 

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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Als Besitzer bereits mehrerer GFX Kameras kann ich das Gerede über "superteure" GF-Linsen bald nicht mehr hören. Wenn ich schon in ein anspruchsvolles Kamerasystem investieren will, muss mir doch von vornherein klar sein, dass es erstklassige Objektive nicht zu Chinakracher-Preisen gibt und geben kann. Ich kaufe doch nicht einen 100MB-Sensor um damit mit Linsen aus gedrehten Coca-Cola Flaschenböden zu fotografieren! Die meisten Objektive von Fuji kosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro. 4 Spezialitäten sind teurer. Wenn ich schaue, welche Preise Hersteller von Kleinbildsystemen wie Canon, Nikon, Sony, von Leica gar nicht zu reden, aufrufen, fehlt mir vollkommen das Verständnis für diese Kritik. Hinzu kommt, dass die meisten Fuji-Objektive auf dem Gebrauchtmarkt  zu wirklich moderaten Preisen zu haben sind. Bei keinem Hobby werden die Preise so hinterfragt wie bei Hobbyfotografen. Seit Jahrzehnten. Andere Hobbys können noch viel kostspieliger sein, ob Auto, Motorrad, Boot oder Fernreisen . Da höre ich keine Klagen.

Auch schon in der Antwort auf @max2331 hast Du beachtlich dünnhäutig reagiert und lässt jetzt hier auch noch die 08/15 Fujifilm-Fanboy Legenden von "Coca-Cola Flaschenböden" raus. Das sind so Dinge, die ich so langsam nicht mehr hören kann. Fotografen, die wahrscheinlich noch nie etwas anderes als das heilige GF-Glas an der GFX hatten, behaupten, dass alle anderen Linsen minderer Qualität sind. Das ganze wird dann natürlich bei 500% Zoom-Stufe beurteilt. Das ist das Leica-Syndrom: Irgendwie muss man sich das Ausgeben abstruser Summen ja irgendwie schönreden und kommt dann mit vermeintlich objektiven Gründen daher, die aber bei tatsächlicher Betrachtung völliger Käse sind. Kann man bei sich ja gerne machen, aber man muss anderen eben nicht diese Märchen erzählen.

Und was soll jetzt wieder die Hobbyfotografen-Schiene? Abseits von Zahnärzten dürfte die GFX nicht die typische Hobbyisten-Kamera sein und gerade Nicht-Hobby-Fotografen müssen noch viel härter über Preis-Leistungsverhältnisse nachdenken, wenn sie mit ihren Business dauerhaft am Markt bleiben wollen.

Manche kaufen sich halt ein GF45/2.8 weil sie an die Fuji-Mär glauben, andere ein Tokina Opera 50/1.4 zu weniger als einem Drittel des Preises und machen mindestens genau so gute Bilder damit ... 🤷‍♂️

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vor 54 Minuten schrieb andreasj:

Bei einer Anschaffung sind (auch) folgende Fragen nicht unwichtig:

2.  Stimmt es mit meinen Werten überein?

Okay, jetzt bin ich mal neugierig: Bei welchen üblichen Kamera-Herstellern gibt es denn momentan "Werte-Probleme"?

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Nun kann ich ja gestehen: Als ich die neun Monate auf mein 16-55 II gewartet habe, hat sich mein Groll gegen Fuji so sehr gesteigert, dass ich zum ersten Mal, sozusagen als Rache, mit einem Wechsel geliebäugelt habe. Ich habe mich über Nikon schlau gemacht, die ja derzeit technisch ziemlich angesagt sind.  Dazu habe ich die Fujis und die Objektive in eine Excel Verkaufsliste geschrieben und dann mal in Nikon umgerechnet. Da ich kein Beginners Setup wollte und zwei Bodies war dann  gehobene Mittelklasse Nikon Z6 III mit NIKKOR Z 24-120mm F4 sozusagen der Basis Baustein kombiniert mit der "alten" Z6II. Als ich dann meine Fuji Optik in Nikon "übersetzt" habe, kam dann doch eine zusätzliche Investition von roundabout 5.000 Euro zustande. Nun sind die Nikon Kameras nicht schwer aber auch mit guten KB Format Objektiven nicht wirklich leicht. Dann kam mir der Gedanke an die Schlepperei mit meinem alten Canon 5D Equipment , was mich eigentlich veranlasst hatte Oly und Fuji als Reisekameras hinzuzufügen. Letztendlich habe ich das Canon Equipment komplett verkauft und bin ich damals bei Fuji hängengeblieben, weil relativ kompakt, sehr gute Bildqualität, schöne Haptik, tolle Objektive usw. 

Nachdem ich das "sensationelle" 16-55 II endlich in meinen Händen hielt und der Groll "verraucht" war, sagte mir die Ratio, dass ich bereits die ideale Ausrüstung für meine Bedürfnisse besitze. Und zwar ohne zusätzliche Investitionen. Darüber hinaus kann man feststellen, dass auch Fremdhersteller mittlerweile in größerem Umfang exzellente Objektive für  APSC Fuji/Sony herstellen, die zu, vergleichsweise günstigen Konditionen fast alle Fotografenwünsche erfüllen.

So, jetzt bin ich zwar vom Thema abgekommen, denn eigentlich ging es ja um Gründe die Marke zu wechseln, aber letztendlich bin ich der festen Überzeugung, dass in einem gewissen Segment alle Hersteller hervorragende Kameras bauen. Ob jetzt das eine Modell 89,9% oder  das andere 90,3 % in der Foto Bestenliste erzielt, ist für mich schlichtweg nicht relevant. Ich glaube man kommt der Wahrheit ziemlich nahe, wenn man als Wechselgrund einfach mal „Lust“ auf eine andere Marke verspürt und was anderes in der Hand haben oder kennenlernen möchte. Das ist auch legitim und voll in Ordnung und bedarf keiner zusätzlichen Begründung.

 

bearbeitet von Don Pino
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Gelegentlich packt einen einfach das Wechselfieber – man kann ihm nachgeben oder nicht, man kann es rationalisieren und verargumentieren oder sich still und stumm vom Hof machen... Ich kenne dieses Fieber selbst nur zu gut, mich hat es letztes Jahr beim Motorrad gepackt ("Goodbye Suzuki Bandit")und einige Jahre davor beim Fahrrad und auch ein wenig bei der Kamera, als ich beinahe zurück zu mFT gewechselt wäre.

Alle Veränderungen konnte ich total überzeugend als logisch, klug und geradezu zwingend darstellen – und jedes Mal hätte ich mir den Käse beinahe selbst geglaubt... 😉

Ich wette, dass @max2331 in ein paar Jahren irgendwo "Goodbye Panasonic" schreiben wird. Was völlig okay und nur menschlich ist.

PS: Die S9 mit dem 18-40 finde ich als Zweitkamera überaus attraktiv – die Kombi hat mich selbst schon ins Grübeln gebracht. Leider  – oder glücklicherweise – gefällt sie mir ohne Sucher als Erstkamera ebenso wenig wie die für meinen Geschmack zu großen S5en. 

PPS: Ich finde es 1000mal besser, bei Unzufriedenheit die Konsequenzen zu ziehen, als nichts zu tun und schlechte Stimmung zu verbreiten.

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vor 6 Stunden schrieb RedRobin:

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass es unterschiedliche Anforderungen gibt? Es ist sicher richtig, dass man mit jedem halbwegs aktuellen System gute Fotos machen kann. Genauso richtig ist jedoch, dass nicht jedes System für jede Anforderung gleichermaßen geeignet ist.

Ich glaube, dass ist einer der wichtigsten Punkte: für verschiedene Anwendungsszenarien gibt es unterschiedlich geeignete Systeme. Das heißt aber nicht, dass mit dem weniger geeigneten System keine guten Fotos in dem speziellen Szenario gemacht werden können. Der Weg dahin ist halt schwieriger oder es gibt mehr Ausschuss. Ich bin nach vielen Jahren Kleinbild (Nikon) mittlerweile auch komplett zu Fuji (X) gewechselt, weil mein jetziges Anwendungsprofil (Reise, Städte, Landschaft, Wandern) mit den aktuellen Fuji X Kameras hervorragend korreliert. (40 MP in kleinen, wunderschönen und gut zu bedienenden Kameras mit einem - für mich - gut passenden Sortiment optisch und haptisch ansprechender Objektive) Sollten sich meine Ansprüche ändern (z.B. mit Enkeln), kann wieder was anderes dazukommen. Dann aber als Ergänzung, denn die oben genannten Anforderungen bleiben ja …

bearbeitet von Horst Hiller
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vor 9 Minuten schrieb Horst Hiller:

Ich glaube, dass ist einer der wichtigsten Punkte: für verschiedene Anwendungsszenarien gibt es unterschiedlich geeignete Systeme.

Das ist wohl der wichtigste Punkt bei def Auswahl oder auch Abwahl/Neuwahl eines Systems. @max2331 hat seins ja oben detailliert beschrieben, was ihn zu neuen Ufern animiert. Um nicht zu oft wechseln zu müssen, sollte man das am besten natürlich vor einem Kauf für sich klarhaben. 

Aber natürlich kann sich dieses, ich nenne es mal Anforderungsprofil, auch im Verlauf immer mal ändern entlang der Erfahrungen, die man macht. Sehe ich gerade bei mir selbst. Ich brauche die Kapazitäten einer H2s und einiger sehr guter Objektive nicht mehr in dem Maße wie noch vor 2-3 Jahren, wichtiger wird für mich zunehmend die Kompaktheit bei Body aber auch bei Objektiven. Klar gibts da auch Einbußen, ein 18 1.4, 33 1.4 oder auch 16-55 2.8 braucht es da nicht unbedingt, ein 16 2.8, 35 1.4 (alt, nicht leise, aber sexy) oder 50 2.0 reichen auch. Oder das leichte 16-50 2.8-4.8. Wird gerade bei mir das Immerdrauf im Urlaub. 

Ob das noch mal anders wird oder ein Trend ist, wenn man älter wird, ich werde es sehen 😊. Ich habe das Glück, dass ich dafür aktuell nicht wechseln muss. Ich nutze einfach die kompakteren Lösungen im System.

Würde ich mehr Richtung BiF o.ä. tendieren, wüsste ich aktuell nicht, was Ich da wählen würde. Vermutlich Z6III mit was dazu passendem bzgl. Objektiv. Für das Übliche: Family incl. quirliger Enkelin, Landschaft und Städtereisen, ab und an mal bisschen Sport, reicht mir auch die E5 mehr als aus. Abgesehen davon, dass sie ein Schmuckstück ist in Silber, was man woanders halt so nicht findet. 

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Man sagt immer so leicht für BIF wechsle ich zu Canikon mit entsprechenden Glas.

Glücklicherweise ist entsprechendes Glas so teuer und gewaltig groß im Vergleich zu Apsc insbesondere zum bspw. 70-300 das dies für mich immer der allerletzte Showstopper war.

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Und wo ist das „DANKE“?
Nur noch „GOODBYE“? 😐

Das ist echt brutal!

Du sagst „goodbye“ und beschreibst dazu noch wie schlecht es mit ihr gewesen ist. Das macht man nicht, schließlich ist ja FUJI auch ein Mensch. 🤭

Ich denke, dass du den Umstieg unbedingt bereuen wirst. 😉😄 (NIKON wäre schon okay, aber wie kommst du auf eine Panasonic?

schön das es ein „Fremdbilder thread“ gibt, dort möchte ich Bildbeweise von dir sehen, ob der Umstieg sich wirklich gelohnt hat.😜

Alles nur Spaß und bitte nicht ernst nehmen 🙂 

Das ganze ist ja voll:

  • deine Entscheidung 
  • dein Geld
  • deine Zeit 
  • deine Erfahrung 
  • dein zukünftiges Erkenntnis dass weder eine Marke, noch Sensorgröße oder AF Geschwindigkeit entscheidend war.
  • dein „GOODBYE“ und dein „BABY PLEASE COME BACK“
bearbeitet von zoom
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vor 4 Stunden schrieb zoom:

NIKON wäre schon okay, aber wie kommst du auf eine Panasonic?

Ich war auch mal kurz bei Nikon. Hatte eine Z5. Die war haptisch, Bildtechnisch und AF-technisch schon was anderes als meine Fujifilm, aber mir damals doch zu groß.

Deswegen auch jetzt die S9. Sowas kleines gibt es bei Nikon einfach nicht. Die haben zwar kleine Objektive (28mm f2.8, 26mm f2.8, 40mm f2) aber keinen kleine Body; leider. Panasonic hat in den letzten Jahren extrem aufgeholt. Nikon hat ja noch die geniale Imagine Cloud. Aktuell finde ich tatsächlich das Nikon und Panasonic die innovativstens Kameramarken sind.

Zitat
  • dein zukünftiges Erkenntnis dass weder eine Marke, noch Sensorgröße oder AF Geschwindigkeit entscheidend war.

klares Jaein! Natürlich mache ich nicht unbedingt bessere Bilder, aber wenn man mit der neuen Technik/Kamera mehr Spass und Motivation hat, dann kann sich sowas schon auf die Ergebnisse auswirken.

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vor 19 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Als Besitzer bereits mehrerer GFX Kameras kann ich das Gerede über "superteure" GF-Linsen bald nicht mehr hören. Wenn ich schon in ein anspruchsvolles Kamerasystem investieren will, muss mir doch von vornherein klar sein, dass es erstklassige Objektive nicht zu Chinakracher-Preisen gibt und geben kann. Ich kaufe doch nicht einen 100MB-Sensor um damit mit Linsen aus gedrehten Coca-Cola Flaschenböden zu fotografieren! 

Als GFX Besitzer und Nutzer sage ich dir, dass man nicht unbednigt die "teuren" GF Objektive unbedingt. braucht. Und doch, es gibt günstige und und tolle Alternativen/Objektive, die richtig gut mit der GFX performen. 
OK, die Nachteile sind meist nur manueller Fokus, oder zusätzlich Adapter und vielleicht nicht "Rattenscharf bis in die Ecken bei Offenblende" (OK wer es braucht 😴)
Mit all diesen "Nachteilen" kann ich bestens leben und auch viele andere GFX Nutze die ich kenne....Achtug und jetzt kommts.....es macht richtig Spaß mit alten Zeiss, etc. oder auch mit z.T. richtig guten "Chinakracher" zu fotografieren. Wenn ich es dann mal so richtig klinisch haben möchte, Scharf bis in die äußersten Ecken, dann habe ich ja mein GF 35-70mm, der Rest sind Fremdobjektive, bzw. wird adaptiert.

@max2331 Deine Entscheidung ist für michh völlig nachvollziehbar, weil, genau deine Gedanken, auch meine sind und waren und auch ich mittlerweile wieder bei Nikon Z gelandet bin. Viel Spaß mit der "NEUEN" 😀

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vor 1 Minute schrieb max2331:

Ich war auch mal kurz bei Nikon. Hatte eine Z5. Die war haptisch, Bildtechnisch und AF-technisch schon was anderes als meine Fujifilm, aber mir damals doch zu groß.

Deswegen auch jetzt die S9. Sowas kleines gibt es bei Nikon einfach nicht. Die haben zwar kleine Objektive (28mm f2.8, 26mm f2.8, 40mm f2) aber keinen kleine Body; leider. 

Hab die Nikon Z5 II mit dem Z 40mm F2.....die ist doch voll niedlich 😆 😀

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vor 11 Minuten schrieb max2331:

Ich war auch mal kurz bei Nikon. Hatte eine Z5. Die war haptisch, Bildtechnisch und AF-technisch schon was anderes als meine Fujifilm, aber mir damals doch zu groß.

Ich durfte letztes Jahr für eine Reportage mit einer Z8 fotografieren und ja, da kam wieder das Feeling meiner Nikon D3/D700 zurück. Allerdings habe ich die Z5, welche ebenfalls vorhanden war, gegen die X-T5 als "billig" empfunden, gerade im Bezug auf die Haptik.

Aber so unterschiedlich sind hier auch die Empfindungen.

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Am 26.8.2025 um 10:12 schrieb max2331:

oder das Viltrox 27mm f1.2 welches ein richtiger Brocken ist. Bei KB gibt es von unzähligen Herstellern 40mm f2 Objektive in klein und kompakt. 

Ja, das Viltrox ist ein "Brocken". Zur faktischen Wahrheit gehört aber auch, dass es optisch und von der Verarbeitung für etwa denselben Preis in einer anderen Liga als die ganzen KB 40mm F2 Objektive spielt. Irgendeinen Kompromiss geht man Ende daher auf jeden Fall ein, aber das ist denke ich klar. Wenn man einfach den 40mm F2 Look in möglichst klein und kompakt haben will, ist deine Wahl nachvollziehbar. Mir dagegen ist Preis/Leistung wichtiger als das Gewicht und für ein 35mm/40mm Objektiv das in der Performance auf dem Level des Viltrox liegt müsste ich bei Vollformat mind. das doppelte bis dreifache bezahlen und das ist einfach keine Option, schon agr nicht für mehr als ein Objektiv. Aber so trifft jeder seine eigenen Abwägungsentscheidungen und das ist auch völlig ok so.

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Am 27.8.2025 um 08:58 schrieb max2331:

Deswegen auch jetzt die S9. Sowas kleines gibt es bei Nikon einfach nicht. Die haben zwar kleine Objektive (28mm f2.8, 26mm f2.8, 40mm f2) aber keinen kleine Body; leider. Panasonic hat in den letzten Jahren extrem aufgeholt. Nikon hat ja noch die geniale Imagine Cloud. Aktuell finde ich tatsächlich das Nikon und Panasonic die innovativstens Kameramarken sind.

Ich will dich gewiss nicht vom Systemwechsel abbringen. Aber wenn es dir um die Größe bzw. kleinen Body geht, dann kann ich deinen Wechsel zur S9 nicht so richtig nachvollziehen? Aber stimmt, sowas kleinse gibt es bei Nikon nicht, aber es gibt ja nicht nur Nikon. 😉

Die S9 hat keinen IBIS, keinen Sucher also so wie die X-M5. Und wenn ich die beiden vergleiche, ist die Fujifilm Alternative (X-M5) um einiges kleiner als die S9 von Panasonic.

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Auch von den Ausstattungsmerkmalen sehe ich da keine nennenswerte "Verbesserung" durch die S9. Einzig der KB-Sensor ist eben anders.

Aber so sind eben die Geschmäcker verschieden. Mir würde der Body der S9 nicht zusagen. Der ist wie bei der X-E4, völlig ohne Griff und das geht für mich, gar nicht. Aber das ist mein persönliches Haptik-Problem. 😅

Ich konnte die X-M5 eine ganze Weile nutzen und mir hat der Sucher schon sehr gefehlt. Natürlich geht es auch ohne, über das Display, aber wenn man es gewohnt ist, fällt so was dann schon sehr auf. Daher wäre das der nächste Punkt, warum mir die S9 nicht so zusagen würde. Das ist jetzt nicht generell gegen Panasonic, sondern spezifisch auf dieses Modell. Panasonic hat da weitaus interessantere Modelle, finde ich zumindest.

Das Panasonic und Nikon die innovativsten Hersteller sind, finde ich persönlich schon übertrieben, aber das kann jeder sehen wie er möchte. Liegt eben auch daran, was jeder als Innovation ansieht? Rein als Marke betrachtet, macht da Fujifilm doch sehr viel, oder gibt es von Sony, Canon, Nikon, Panasonic so etwas wie die X-half, GFX 100RF, X100VI, Instax....?

Aber ok, wie schon gesagt, das bewertet jeder etwas anderes, was man als Innovation ansieht. Ja, die S9 gibt es in verschiedenen Farben (schwarz, blau, rot, grün, smokey withe), auch das kann man als Innovation betrachten. Das hat auch etwas und trifft auch viele Geschmäcker. Aber das wäre für mich jetzt kein Grund zu wechseln. Wichtig ist, dass du damit glücklich bist und wenn dir die S9 wirklich das gibt, was du bisher vermisst hast, dann ist es ok. 👍

 

bearbeitet von Dare mo
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Nun lasst ihn doch.

Manche Erfahrungen muss man einfach machen.

Ich könnte mir bis heute in den Arsch beißen die x70 verkauft zu haben mit der ich das erste Jahr meiner ersten Tochter fotografiert habe, nur um mir irgendeine andere Kamera zu holen.

So wenig wie nötig verkaufen, drumherum kann man immer mal wieder ausprobieren.

bearbeitet von Jimothy
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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Ich will dich gewiss nicht vom Systemwechsel abbringen. Aber wenn es dir um die Größe bzw. kleinen Body geht, dann kann ich deinen Wechsel zur S9 nicht so richtig nachvollziehen?

Ne, abbringen tust du mich bestimmt nicht. Das ist alles schon fast vorbei.

vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Die S9 hat keinen IBIS, keinen Sucher also so wie die X-M5. Und wenn ich die beiden vergleiche, ist die Fujifilm Alternative (X-M5) um einiges kleiner als die S9 von Panasonic.

Auch von den Ausstattungsmerkmalen sehe ich da keine nennenswerte "Verbesserung" durch die S9. Einzig der KB-Sensor ist eben anders.

Nicht ganz korrekt:

  • Die S9 hat einen IBIS und dieser ist merklich besser als der meiner X-S20, vor allem beim Filmen.
  • Der AF ist auch besser als der meiner X-S20
  • Manche mögen die Augen rollen, aber ich mag Freistellung und da bietet KB mehr Potential (Siehe das Thema Objektive das ich erwähnt hatte, aber auch Bildqualität)
  • Das Thema LUTs/Filmsimulationen hat meiner Meinung nach Panasonic besser und moderner umgesetzt
  • Die Lumix App ist merklich besser als die X-App und hat eine integrierte Bildbearbeitungsfunktion (mit Baby merke ich gerade deutlich, dass eine schnelle und einfache Übertragung aufs Handy inkl. teilen für mich besser ist, als am Abend die SD-Karte in den Mac zu stecken)
vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

ILiegt eben auch daran, was jeder als Innovation ansieht? Rein als Marke betrachtet, macht da Fujifilm doch sehr viel, oder gibt es von Sony, Canon, Nikon, Panasonic so etwas wie die X-half, GFX 100RF, X100VI, Instax....?

Wie du sagst Innovation sieht jeder anders. Nur weil ein Hersteller verschiedene Kamerakonzepte ausprobiert hat das für mich noch ncihts mit Innovation zu tun. Da rede ich eher von Konnektivität, etc. Sowas wie die Nikon Imaging Cloud, oder eben Panasonic LUTs.

 

Nochmal. Ich war mal ein sehr großer Fujifilm-Fan und finde die Marke noch immer super. Für mich persönlich aber geht Fujifilm leider in die falsche Richtung. Deswegen der Wechsel. Wenn es für viele andere passt, dann doch umso besser. So findet jeder Topf seinen Deckel.

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