Das ideale Urlaubs-Setup

[weebee]

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Hallo zusammen,

Früher hatte ich meine X30-Kompaktkamera immer mit dabei. Eigentlich eine tolle Kamera: Sie ist relativ klein, bietet einen mechanisch zu bedienenden Zoom, eine große Blendenöffnung und einen gut nutzbarer Brennweitenbereich. Aufgrund des kleinen Sensors hatte ich jedoch manchmal mit Rauschen zu kämpfen, außerdem darf die Kamera jetzt mit über 100.000 Bildern in Rente gehen. Die Frage „Welches Objektiv nehme ich denn nun mit?“ stellte sich nicht, denn das war ja fest angewachsen.

Mittlerweile nutze ich mehrere Gehäuse und Objektive aus dem aktuellen X-System. Da stellt sich natürlich die Frage, was man davon am besten mit in den Urlaub nimmt. Urlaub heißt für mich: möglichst flexibel sein, nicht zu viel Gewicht dabei haben, möglichst schnell auf Ereignisse reagieren zu können, und natürlich eine gute Bildqualität. Der Punkt „schnell“ ist mir wichtig, da man manchmal einfach keine Zeit dafür hat, ein Foto ausführlich auszugestalten - sei es weil man in einer Gruppe oder mit seinem Partner unterwegs ist, oder man sogar aus einem Transportmittel heraus fotografieren muss. Natürlich sind das schlechte Bedingungen; aber sollte man deshalb auf die Erinnerungen verzichten? Das sieht vermutlich jeder anders, ich habe für mich entschieden, dass ich auch diese Erinnerungen mitnehme, auch wenn die Bildqualität leidet.

Es gibt ja schon ein paar Threads zu diesem Thema. Da wird beispielsweise gefragt: Ich fahre da-und-da hin, was soll ich mitnehmen? Jemand anderes fragt ich: ich fahre woanders hin, was benötige ich dort? Ich selbst habe mir lange zu dem Thema Gedanken gemacht (und mache sie mir immer noch), und möchte diese euch zur Diskussion stellen:

URLAUBSZIEL

Ich denke das (fast) ideale Urlaubs-Setup ist relativ unabhängig vom Ort, an denen man reist. Man benötigt doch eigentlich überall eine lange Brennweite (Berge, Meer), eine kurze Brennweite (Architektur) und darüber hinaus etwas Lichtstarkes, wenn es mal dunkel wird oder eine kurze Belichtungszeit erforderlich ist. Mein avisierten Setup sieht zur Zeit folgendermaßen aus:

KAMERA:

- Fujifilm X30 oder X20. Beide Gehäuse sind klein, bieten ein Klappdisplay, und eine exzellente Bildqualität. Bei neueren Kameras wäre mir das Film-Simulations-Rad ein Dorn im Auge. Wenn sich das im Eifer des Gefechts versehentlich verstellt hat, bemerkt man es nicht sofort und kann das „verdrehte“ Ergebnis in der nachfolgenden Bildbearbeitung kaum noch zurückschrauben.

OBJEKTIVE:

- Das 16-80 bietet mir einen fast idealen Brennweitenbereich. Es ist von der Größe und Gewicht her noch akzeptabel, sodass ich mit dem Objektiv den ganzen Tag unterwegs sein kann. Wenn ich zurückdenke, waren die Fälle doch sehr selten, wo ich mir etwas weiteres oder näheres gewünscht hätte. Zur Not muss man halt ein Panorama bauen beziehungsweise croppen. Das 18-135 Marke für einige eine viellecht bessere Alternative darstellen.

- 18/2.0. Als weitere Option benötige ich noch ein „schnelles“ Objektiv, dass ich nicht nur nutzen kann, wenn es dunkel wird, sondern auch wenn ich aus Verkehrsmitteln mit möglichst kurzen Belichtungszeit fotografieren muss. Das 18/2.0 erscheint mir als bester Kompromiss: Es ist klein, und der Lichtwert entspricht fast den 35/1.4, es ist im Vergleich aber weiter, was mir gelegen kommt.

BACKUP-Kamera

- XA1/XM1 mit XC-Zoom: Bei Reisen, die man vielleicht nicht so schnell wiederholen kann, finde ich auch eine Back-up-Kamera sehr wichtig. Sie erfüllt für mich gleich zwei Zwecke: fällt meine Original Kamera aus, so habe ich immer noch diese Reserve. Ferner nutze ich diese günstigere Kamera auch in Situationen, wo ich es eher verschmerzen kann, wenn ihr etwas zustößt, beispielsweise am Strand, oder wenn ich in unsicheren Gegenden unterwegs bin.

Für diese Situation gefallen mir die XA beziehungsweise XM sehr gut, da sie klein und leicht sind. Auch die Akkus und Objektive sind mit der Hauptkamera austauschbar. Alle XC-Objektive finde ich qualitativ auch so gut, dass ich zur Not den Rest des Urlaubs damit fotografieren könnte, sofern mein Haupt-Objektiv ausfallen würde. Der Wert eines solchen Systems dürfte zur Zeit gebraucht bei 250-400 € liegen. Ich überlege allerdings noch, ob es vielleicht sinnvoller ist stattdessen eine XT 20 mitzunehmen …

ZUSÄTZLICHE KNIPSE

Ich erwische mich immer wieder, dass ich meine Kamera dann manchmal doch nicht dabei habe. Da muss dann das Telefon herhalten. Ich glaube für solche Situationen wäre es sinnvoller, wenn man noch eine Hosentaschenkamera dabei hätte, wie beispielsweise die Canon G9X, Sony RX100 oder eine Fuji X70.

RECHNER

Und dann muss natürlich noch ein kleiner Rechner mit, auf den ich die Bilder schon mal kopieren und gegebenenfalls Verschlagworten kann. Wer nur JPEGs macht, kann da sogar ein uraltes MacBook Air 11“ nehmen, das klein, leicht und unverwüstlich ist. Auch das noch kleinere 12“-Macbook finde ich ideal. Das Handling mit einem Tablett finde ich nervig; für eine kurze Reise nehme ich es zur Not aber auch zur Sicherung meiner Bilder.

 

bearbeitet 29. August von weebee

[DRS]

vor 21 Stunden schrieb weebee:

Ich denke das (fast) ideale Urlaubs-Setup ist relativ unabhängig vom Ort, an denen man reist. Man benötigt doch eigentlich überall eine lange Brennweite (Berge, Meer), eine kurze Brennweite (Architektur) und darüber hinaus etwas Lichtstarkes, wenn es mal dunkel wird oder eine kurze Belichtungszeit erforderlich ist. Mein avisierten Setup sieht zur Zeit folgendermaßen aus:

Das ist wohl so, sonst wäre es ja keine schlechte Idee, wenn Fuji seine Objektive noch in Urlaubsziele untergliedern würde. Der eine müsste dann das 33er IBIZA nehmen, oder eben die blasse Norway Variante.....etc. In meinen Augen kommt es eigentlich nur drauf an, was man fotogarfiert, wie man fotografiert, was man bereit ist zu tragen oder mitzunehmen oder was man für ein Budget hat.  Vielleicht noch begrenzt entsteht die Frage ob WR oder nicht, wenn man in der Wüste ist oder zur Regenzeit irgendwo. kann seine Kamera aber auch unabhängig davon schützen.

vor 22 Stunden schrieb weebee:

Wenn sich das im Eifer des Gefechts versehentlich verstellt hat, bemerkt man es nicht sofort und kann das „verdrehte“ Ergebnis in der nachfolgenden Bildbearbeitung kaum noch zurückschrauben.

Es stimmt, dass man da rankommt, ich zumindest, aber wenn man immer noch ein RAW aufnimmt, macht man damit nichts kaputt, falls es passiert.  Als JPG Fotograf ist es allerdings bei den meisten auch gut in Benutzung, sodass man das nicht lange nicht merken würde. Was die Kameras betrifft ist es wie mit den Urlaubszielen. Man nimmt die mit, die man hat und die ist heutzutage in der Regel gut. ich nehme immer zwei Gehäuse mit, auch wenn ich mal eins im Haus lasse. Da muss man in de Regel das Glas nicht wechseln und wenn man zu zweit ist, dann gebe ich eine immer meiner Freundin. Ich nehme die H2 und die T50 mit. Vollwertig sind sie beide, nur die eine macht sich ganz gut, wenn man mal was leichtes mitnehmen möchte.

Ohne Teleobjektiv fahre ich auch nicht los und im unteren Bereich nutze ich beruflich auch nur FB, weswegen ich  jetzt auch für den Urlaub kein Zoom brauche. habe ja noch die zweite Kamera. Wer gerne fotografiert sollte da auch im Urlaub wenigstens das mitnehmen, was er braucht, in meinen Augen. Wem jetzt das Volumen und Gewicht wichtiger ist, der muss eben reduzieren. 

Ein Laptop haben wir auch immer mit aber das kommt eben darauf an wie und wo man Urlaub macht. Wir sind meist im Ferienhaus und da ist es ja nur dabei und man muss es nicht ständig herumtragen. 

Es gibt genügend Beispiele, wo man sich einschränken muss, ob man jetzt eine Motorradtour macht, vier Wochen mit Rucksack wandert oder andererseits eben im Hotel ist oder ein Haus mietet. Bei den ersten beiden muss man reduzieren, weil ja sonst nichts anderes und wichtigeres mehr mit könnte. Dafür gibt es eben auch kein Patentrezept, was man da mitnimmt. Kommt drauf an und liegt immer an irgendwas. 

Für alles, was kleine Pack Maße  erfordert muss man eben auch alles klein halten. Kleine Kamera, wenig Glas, guter Schlafsack, der sich sehr komprimieren lässt, Kochgeschirr, dass man ineinander steckt, einen Kocher der mit allem brennt und winzig ist  usw..

Müsste ich mich einschränken, dann würde ich das 33er und das 70-300 mitnehmen und eine T50. Damit geht vieles und wenn der WW fehlt, dann mache ich vier Hochformate und rechne sie dann im Photoshop zusammen.

So eine Allroundlösung gibt es für mich auch nicht.  Es fehlt dann immer was. Hier hätte man gerne mal ein Makro, da ein größeres Tele und warum soll man gerade im Urlaub auf was verzichten, was man zu Hause sofort nehmen würde, wenn man es hat, gerne fotografiert und die Möglichkeiten gegeben  sind es mitzunehmen?

Das trifft natürlich nicht auf die zu, die es sowieso stört, der Ballast nervt oder der Urlaub damit die Beziehung  belastet usw. Hört man ja alles auch oft.  Bei uns läuft das alles ganz gut, meine Freundin malt, ich fotografiere und wir erleben auch viele schöne Momente zusammen, auch wenn mal einer  alleine loszieht für zwei Stunden. 

 

 

 

 

[Dare mo]

Bei all den Fragen "Was soll ich mitnehmen" sollte man vielleicht zuerst klären:

• Fahre ich in den Urlaub, um Urlaub zu machen und neben her ein paar Erinnerungsfotos zu machen oder
• Fahre ich in den Urlaub, um Fotos zu schießen

Denn wenn ich Urlaub mache und nur Erinnerungsfotos machen möchte, braucht es nicht viel. Da habe ich eine kleine Kamera mit einem Objektiv dabei und gut ist´s. Wenn es aber darum geht in erste Linie Fotos zu schießen, dann sollte ich mir bewusst sein, was ich da genau machen möchte. Städtereise, Landschaft, Architektur... Dann kann ich meine Ausrüstung dementsprechend zusammenstellen.

Bevor das nicht geklärt ist, macht jede "Beratung" wenig Sinn. Schlimm finde ich immer, wenn die Leute selbst nicht im Klaren sind, was sie machen wollen. Aber woher sollen "wir" hier im Forum wissen, was der Einzelne vorhat? Wenn ich selbst nicht weiß, was ich im Urlaub machen will, wie sollen es denn Dritte wissen? Daher würde ich mir wünschen, wenn solche Fragen aufkommen, das die Fragesteller wenigstens eine Vorstellung von dem haben, was sie im Urlaub machen wollen. Zudem ist es doch egal, wo man hinfährt. Es ist wie zu Hause auch, wenn man Fotos macht. Der Ort mag sich ändern, aber die Motive sind doch überall gleich. Also wenn ich Architektur fotografiere, brauche ich zu Hause das gleiche wie, wenn ich in Barcelona, Dublin oder Athen bin. Gleiches gilt für Landschaft. Egal ob Alpen oder Ostsee. Landschaftsaufnahmen sind im Grundaufbau immer gleich. Also kann ich mit der gleichen Ausrüstung Landschaftsaufnahmen in den Alpen machen wie auch an der Ostsee oder auf der schwäbischen Alb. Es gibt keine spezielle Kamera, die nur Meer oder nur Berge kann, gleiches gilt für Objektive.

Warum da immer wieder die gleichen Fragen aufkommen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Denn für mich mag es Urlaub sein, wenn ich z.B. das erste Mal in New York bin, dafür brauche ich aber keine spezielle Ausrüstung, denn die Einheimischen (also die Leute die in New York leben) machen dort auch Bilder und nutzen ihre ganz normale Fotoausrüstung und die sieht nicht anders aus als meine. Warum denken immer noch viele, dass andere Orte andere Kameras oder Objektive benötigen? Nein nicht der Ort ist entscheidend, sondern nur was ich Fotografieren möchte. Und da kann ich das doch ganz leicht von dem ableiten, was ich hier zu Hause fotografiere. Wenn ich zu Hause ein WW oder UWW für Architektur nutze, dann kann ich das für Architektur im Urlaub nutzen. Wenn ich eine Tele für Tiere zu Hause nutze, dann kann ich das auch im Urlaub nutzen.....

Und selbst wenn ich dann doch im Urlaub feststelle, "Sch.... ich habe x oder y nicht dabei", dann ist es eben so. Dann muss ich eben das Bestes aus dem machen, was ich dabei habe. Das ist doch zu Hause genau das gleiche, oder fahrt ihr extra nach Hause um ein anderes Objektiv zu holen? Also ich gewiss nicht.

Vor allem im Urlaub will ich mich erholen, und mir nicht ständig den Kopf über "was habe ich vergessen" machen, mir keine Gedanken über Bildbearbeitung und Datenverarbeitung machen. Da werden Bilder gemacht, die ziehe ich zur Not auf den Laptop oder Tablet und dann ist es gut. Hallo! Es ist Urlaub und nicht Arbeit! Mache machen sich mehr Gedanken und mehr Arbeit wie es sich so mancher Fotograf für National Geographic nicht tun würde. 😉

[Taloan]

vor 23 Stunden schrieb weebee:

KAMERA:

- Fujifilm X30 oder X20.

Hier hab ich zuerst mal geschaut, wie alt der Post ist, ob von 2014... aber nein, er ist aktuell geschrieben worden...

vor 23 Stunden schrieb weebee:

Das 16-80 bietet mir einen fast idealen Brennweitenbereich.

...aber hier war ich dann komplett abgehangen, denn an Kameras mit Fix-Objektiv macht ein Wechsel-Objektiv ja keinen Sinn. 

Ich habe zwar in Deiner Einleitung gelesen, dass Du die X-30 früher gerne dabei hattest, und jetzt einige neuere andere Kameras aus dem Fuji System nutzt... aber was machen dann X30 und X20 in der Liste der möglichen zukünftig planbaren "Optionen"?
Evtl. hab ich ja auch was falsch verstanden, aber mindestens bin ich aktuell verwirrt...  

bearbeitet 30. August von Taloan

[MissC]

vor einer Stunde schrieb DRS:

Müsste ich mich einschränken, dann würde ich das 33er und das 70-300 mitnehmen und eine T50. Damit geht vieles und wenn der WW fehlt, dann mache ich vier Hochformate und rechne sie dann im Photoshop zusammen.

Ist in etwa auch meine Urlaubs-Grundausstattung, nur statt des 33ers habe ich noch das alte 35/1.4.
Vor allem das Tele finde ich unverzichtbar, zumal es ja auch sehr gut für Nahaufnahmen geeignet ist.

Allerdings ergänze ich diese Kombi noch durch etwas Weitwinkligeres, in der Regel ein kleines Kitzoom, das wenigstens bei 24mm KB-äquiv. anfängt und um ein wenig flexibler zu sein. Da ich nie allein verreise kann ich nicht unentwegt die Geduld meiner Mitreisenden strapazieren, weil ich wieder mal das Objektiv wechseln muss. 

Abgekommen bin ich von der zusätzlichen Hosentaschenkamera wie der RX100. Diese kompakte Immerdabei-Lösung übernimmt inzwischen das Smartphone. In deinem Fall, wo du ja auch noch eine kleine Backup-Kamera mitnehmen willst, würde ich diese dafür nehmen mit einem kompakten leichten Objektiv. Sofern die Kombi nicht wirklich in die Hosentasche muss. 

bearbeitet 30. August von MissC

[MissC]

vor 2 Minuten schrieb Taloan:

... aber was machen dann X30 und X20 in der Liste der möglichen zukünftig planbaren "Optionen"?
Evtl. hab ich ja auch was falsch verstanden, aber mindestens bin ich aktuell verwirrt...  

Hmmm - ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass die X-T20 und X-T30 gemeint sind.
Andernfalls wäre ich auch verwirrt 😉.

[Taloan]

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vor 10 Minuten schrieb MissC:

Hmmm - ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass die X-T20 und X-T30 gemeint sind.
Andernfalls wäre ich auch verwirrt 😉.

Da bin ich mir eben nicht sicher, denn...

vor 23 Stunden schrieb weebee:

Früher hatte ich meine X30-Kompaktkamera immer mit dabei.

 

[Jimothy]

Für den Urlaub eigentlich nur noch X100vi.

Wenn im der Urlaub sehenswerter ist als der eigene Strandkorb noch:

 T5 + 17-40 1,8 und das 70-300.

[Michi H]

vor 50 Minuten schrieb Dare mo:

Bei all den Fragen "Was soll ich mitnehmen" sollte man vielleicht zuerst klären:

• Fahre ich in den Urlaub, um Urlaub zu machen und neben her ein paar Erinnerungsfotos zu machen oder
• Fahre ich in den Urlaub, um Fotos zu schießen

DIE wichtigste Frage überhaupt. Davon hängt die mitzunehmende Ausrüstung (und auch von den Motiven die man fotografieren möchte) letztendlich ab.
Fragen nach dem "was soll ich eurer Meinung nach mitnehmen", die hier immer mal wieder aufkommen finde ich hingegen obsolet, weil individuell unterschiedlich und abhängig vom persönlichen Geschmack.

Wäre genauso wie wenn ich ein blaues und ein grünes Hemd besitzen würde und danach frage welches ich morgen anziehen soll 😉

 

bearbeitet 30. August von Michi H

[weebee]

1 hour ago, Taloan said:

X30 und X20

Mist, da hat sich doch wirklich ein Fehler eingeschlichen. Ich meinte natürlich die XT20 oder XT30! Und jetzt kann ich meinen Post nicht mehr editieren 😕

[weebee]

2 hours ago, MissC said:

Hmmm - ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass die X-T20 und X-T30 gemeint sind.
Andernfalls wäre ich auch verwirrt 😉.

Genau, die waren gemeint!

bearbeitet 30. August von weebee

[weebee]

2 hours ago, Dare mo said:

Bei all den Fragen "Was soll ich mitnehmen" sollte man vielleicht zuerst klären:

• Fahre ich in den Urlaub, um Urlaub zu machen und neben her ein paar Erinnerungsfotos zu machen oder
• Fahre ich in den Urlaub, um Fotos zu schießen

😉

Ich vermute es ist in den meisten Fällen eine Kombinationen aus beidem: Wir fahren natürlich mit unserem Partner oder Partnerin in den Urlaub, vielleicht auch in einer kleinen Gruppe, um uns zu erholen. Wir „Fotoverrückten“ hingegen möchten uns natürlich gerne auf das Fotografieren konzentrieren und tolle Bilder mit nach Hause bringen. Gleichzeitig wollen wir aber auch nicht die anderen Mitreisenden nerven. Darüber hinaus haben wir vielleicht auch in bestimmten Situation gar nicht  die Zeit uns mit Objektivwechsel und zeitaufwändigen Einstellungen zu beschäftigen.

Die Überlegung bei der Zusammenstellung meines oben erwähntes Equipments ging natürlich in die Richtung: was nehme ich beispielsweise mit auf eine Weltreise.  Oder - wie neulich jemand schrieb -  auf zwei und nicht-wiederholbare Fernreisen. Da sind für mich die Prioritäten halt: klein, leicht, schnell, flexibel, gute Bildqualität.

Klar, es gibt ja Leute, die alles mit dem Handy machen. Aber wir hier sind glaube ich nicht diese Zielgruppe. Die Kamera zu Hause lassen, wenn es beispielsweise an den Strand geht, ist für mich keine Option. (Ich habe Bilder mit der  Outdoor Kamera Fujifilm XP 120 von dem Traumstrand auf Virgin Gorda gemacht, und ärgere mich heute noch über das miese Ergebnis grün und blau.)

Wenn ich an die Ostsee oder den Schwarzwald fahre, kann ich natürlich ein ganz anderes Equipment mitnehmen und auch Experimente wagen. Sollte etwas schiefgehen, was solls, bin ich ja vielleicht sowieso im nächsten Jahr wieder da.

Die Option „fahre ich in den Urlaub, um Fotos zu machen“  vermute ich, trifft auf die wenigsten zu.

Die Option „Fahre ich in den Urlaub, um Urlaub zu machen und neben her ein paar Erinnerungsfotos zu machen“  ist das andere extrem. (Die Aussage klingt ein wenig nach Urlaubs-Knipserei. Das sind nicht wir, oder?)

Für mich gilt eher: Fahre ich in den Urlaub, um Urlaub zu machen und unter den gegebenen Umständen die bestmöglichen Fotos mit nach Hause zu bringen. 

[MissC]

vor einer Stunde schrieb weebee:

Klar, es gibt ja Leute, die alles mit dem Handy machen. Aber wir hier sind glaube ich nicht diese Zielgruppe. Die Kamera zu Hause lassen, wenn es beispielsweise an den Strand geht, ist für mich keine Option. (Ich habe Bilder mit der  Outdoor Kamera Fujifilm XP 120 von dem Traumstrand auf Virgin Gorda gemacht, und ärgere mich heute noch über das miese Ergebnis grün und blau.)

Nun, vielleicht nicht alles.
Aber auch hier gibt es sicher den einen oder anderen, bei dem für Fotos auch einmal eine gute Smartphone-Kamera bei entsprechenden Voraussetzungen zum Einsatz kommt. Und ich bin ziemlich sicher, dass diese Fotos mit denen einer XP 120 in keinster Weise vergleichbar sind, vor allem wenn man beim Smartphone das RAW-Format nutzt. 

[Schnuppes]

In den Urlaub mit kommt nur noch die x100vi und als Backup bzw. für immer in der Hosentasche die Ricoh gr3. 
Ausnahmen gibt es nur wenn wirklich klar ist, dass z.B. eine Tele (z.B. Safari in Afrika) oder was spezielles (z.B. wasserdicht für schnorcheltouren) nötig ist um überhaupt Fotos hinzukriegen.

wobei …. Safari konnte die x100vi dann doch auch 🤣

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[pepemina]

Für den "normalen" Urlaub reicht mir meine X100V. Für unsere Kreuzfahrt nach Norwegen wird es aber die X-T5 mit....

- XF16-50
- XF18/2 (für hoffentlich sichtbare Polarlichter)

zu Hause bleiben wahrscheinlich das XF10-24, XF23/2.8, XF27/2.8, XF35/2 und XF50/2

vG Uwe

[Lichtbube]

Ich war diese Jahr auf Kreuzfahrt nach Norwegen, Spitzbergen, Island und

dann noch einen Roadtrip durch Irland.
Alles mit zwei Kindern und einer schwangeren Frau.

Hatte nur die X100VI dabei und nur in JPG (verschiedene Rezepte) fotografiert.

Es war perfekt und ich habe nicht einmal eine längere Brennweite oder ein Weitwinkel benötigt/vermisst.

Die X100VI war in meiner Hemdtasche und ich habe wunderbare Aufnahmen machen können. 
 

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[Josch007]

vor 17 Minuten schrieb Lichtbube:

Ich war diese Jahr auf Kreuzfahrt nach Norwegen, Spitzbergen, Island und

dann noch einen Roadtrip durch Irland.
Alles mit zwei Kindern und einer schwangeren Frau.

Hatte nur die X100VI dabei und nur in JPG (verschiedene Rezepte) fotografiert.

Es war perfekt und ich habe nicht einmal eine längere Brennweite oder ein Weitwinkel benötigt/vermisst.

Die X100VI war in meiner Hemdtasche und ich habe wunderbare Aufnahmen machen können. 

Ja, das geht sehr gut und ist auch noch viel entspannter.....so sollte ein Urlaub mit Familie sein 😉 

[Don Pino]

Am 30.8.2025 um 11:29 schrieb Michi H:

Am 30.8.2025 um 10:46 schrieb Dare mo:

Bei all den Fragen "Was soll ich mitnehmen" sollte man vielleicht zuerst klären:

• Fahre ich in den Urlaub, um Urlaub zu machen und neben her ein paar Erinnerungsfotos zu machen oder
• Fahre ich in den Urlaub, um Fotos zu schießen

DIE wichtigste Frage überhaupt. Davon hängt die mitzunehmende Ausrüstung (und auch von den Motiven die man fotografieren möchte) letztendlich ab.

Zweitwichtigste Frage: Mit welchem Verkehrsmittel?  Mit Flieger oder Bahn muss man auf jedes Kilo achten, mit dem Auto (kein 911er) darf man gerne großzügig planen um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

[weebee]

Nochmal zum Thema Backup- bzw. Zweit-Kamera: Ich möchte dafür ja eine Kamera mitnehmen, die ich auch unbeaufsichtigt am Strand (im Rucksack) liegen lassen. Sie ist dann ja den Umwelteinflüssen ausgesetzt und es besteht darüber hinaus das Diebstahl-Problem. Insofern ist natürlich eine günstige XA oder XM mit einem XC-Objektiv ideal. Wenn dieser Kombination etwas zustößt, dann hält sich das wenigsten finanziell in Grenzen.

Andererseits soll die Backup-Kamera ja auch die Hauptkamera ersetzen, falls diese ausfällt. D.h. ich würde den Rest des Urlaubs mit dem Backup-System weiter fotografieren müssen. Ob es vielleicht doch sinnvoller ist, dafür eine X-T10 mit einem XF 18-55 mm F2.8-4 zu nehmen?

[DRS]

vor 21 Stunden schrieb weebee:

Nochmal zum Thema Backup- bzw. Zweit-Kamera: Ich möchte dafür ja eine Kamera mitnehmen, die ich auch unbeaufsichtigt am Strand (im Rucksack) liegen lassen. Sie ist dann ja den Umwelteinflüssen ausgesetzt und es besteht darüber hinaus das Diebstahl-Problem. Insofern ist natürlich eine günstige XA oder XM mit einem XC-Objektiv ideal. Wenn dieser Kombination etwas zustößt, dann hält sich das wenigsten finanziell in Grenzen.

Andererseits soll die Backup-Kamera ja auch die Hauptkamera ersetzen, falls diese ausfällt. D.h. ich würde den Rest des Urlaubs mit dem Backup-System weiter fotografieren müssen. Ob es vielleicht doch sinnvoller ist, dafür eine X-T10 mit einem XF 18-55 mm F2.8-4 zu nehmen?

Zuerst einmal muss man ja zwei Kameras mitnehmen, mit denen man fotografieren kann, wie man das möchte. Wenn man die zweite Kamera nur als Backup benutzt, das dazu auch nochmal geklaut werden kann, falls sie unbeaufsichtigt irgendwo liegt, wobei ich dann mehre Sachen hätte die unbeaufsichtigt da liegen, wo sie nicht unbeaufsichtigt liegen sollten, je nachdem , wo man ist.  Sein Portemonnaie oder Handy nimmt man ja auch nicht mit ins Wasser. 

Unter dieser Prämisse kann man da sehr vieles mitnehmen, was gute Bilder  macht, auch wenn es alt oder stark benutzt bis unansehnlich ist, aber dafür günstig. Wir haben uns zum Bauen mal ein Auto kauft als reines Baufahrzeug, Allrad, verrostet, 1 Jahr TÜV , 600 Euro. Das haben wir dann wieder für 300 verkauft, es hat aber alles gemacht, wofür wir es gebraucht haben und war dafür perfekt. Dazu kommt es immer stark darauf an, was man fotografieren möchte und wie. Wollte ich jetzt meinen Sohn  beim Surfen fotografieren, geht keine X 100VI und auch kein 18-55 und der fand das auch im Familienurlaub gut, wenn da ein paar Bilder herauskamen für ihn seine Freunde und die Familie.. Ich habe mir letztens mal einiges angeschaut, wo Leute mit einer X 100 im Urlaub waren und auch da ist es so wie bei vielem. Oft denke ich mir da, dass es mein Google Pixel auch nicht schlechter gemacht hätte und ich mir die Kamera komplett schenken kann, bei manchen ist es auch so, dass man sieht, dass sie damit auch sehr beeindruckende und abwechslungsreiche Fotos schießen können. Ich fotografiere nun mal und das auch gern, was auch in der Familie noch nie jemand so schlecht fand, eher im Gegenteil. Ich habe es ja größtenteils getragen und wenn man nicht allein am Strand ist, dann gab es auch immer jemanden der mal drauf aufpasst. Ich würde also mein Equipment nur drauf anpassen, was ich vorhabe. Der Rest bleibt im Haus oder Hotel. Dazu ist es auch versichert. Ich persönlich kann mir das gar nicht vorstellen, dass man da mit seinem Hobby jemanden auf die Nerven geht, irgendwas unentspannt machen muss oder sich selbst nervt, weil es einem zu viel wird, was ja aber an einem selbst liegt. Ist ja eine völlig freiwillige Mitnahmeoption. Wir hatten immer schöne Urlaubsreisen, auch als ich noch verheiratet und mit Kleinkind unterwegs war und meiner Kamera und ein ein paar Gläsern. Mich hat es nie gestört und alle anderen haben sich gefreut, wenn wir dann abends zusammen die Bilder angeschaut haben oder zu Hause. Es hat aber auch nie maßgeblich unsere Art Urlaub zu machen beeinflusst und wir hatten immer sehr viel Spaß. Mein Sohn ist ja auch seit seinem 10. Lebensjahr mit seinem Surfbrett verlobt. Zuerst gingen wir da auch besorgt und fasziniert zugleich immer mit und haben uns eben am Strand beschäftigt, während einer immer ein Auge auf das Kind hatte. Da waren wir glücklich, weil er es mit seinen Wellen war und gut. Dafür ging er mit uns auf dem Trödelmarkt oder wandern und las ein Buch als 'seine m Mutter auf den Klippen saß und malte oder wir beide gingen ans Meer usw. Es war immer für alle schön und auch entspannt, wenn es das sein sollte. Es muss nur jeder seinen Teil dazu beitragen.

Vielleicht liegt es ja daran oder dass ich tagtäglich soviel Zeug mit mir herumschleppe, dass mich das nicht mehr stört. 

[carlosdivega]

Hallo, ich bin ein riesiger Fan des XF16-50. War letztes auf mehreren Fernreisen mit besagtem Objektiv und 2 weiteren unterwegs, hatte aber nur das  XF16-50 verwendet.
Klein, leicht und praktischer  Brennweiten Bereich solange man kein Wildlife aufnehmen will.

[dj69]

Ja, das suche ich jetzt für die X-E5 auch, das ideale Urlaubs-Setup... Klein, kompakt und gut soll es sein.

Ich habe bischer das XF23/2.8 und das 9mm Laowa. Ich bräuchte noch was leichtes und kompaktes als XF-Zoom oder eine weitere FB so im 35mm oder 50mm Bereich. Ich hätte noch das alte XF56/1.2, das für seine Lichtstärke ja auch ganz schnuckelig ist. 🤔

Transportieren möchte ich das alles in der 3l Everyday Sling von Peak Design.

[gernot1967]

Nabend.

Urlaubssetup = Alltagssetup

APSC 23mm/2.0

Vollformat 28mm/1.7 

Alles andere ist nur belastend.

 

Gute Reise.

bearbeitet 29. September von gernot1967

[wurzelwaerk]

vor 25 Minuten schrieb gernot1967:

Bei Vollformat 28mm/1.7

So halt ich's auch, nach Salzburg kommt demnächst nur die Q2 mit.

[weebee]

14 hours ago, carlosdivega said:

Hallo, ich bin ein riesiger Fan des XF16-50. War letztes auf mehreren Fernreisen mit besagtem Objektiv und 2 weiteren unterwegs, hatte aber nur das  XF16-50 verwendet.
Klein, leicht und praktischer  Brennweiten Bereich solange man kein Wildlife aufnehmen will.

Aber leider kein OIS 🥲

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