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Hallo zusammen,

für bisherige Sommer-/ Strandurlaube reicht mir die X100V (selbst der WCL-X100 wird selten aufgeschraubt). Jetzt waren wir zum ersten Mal mit Aida unterwegs. 14 Tage nach Norwegen bis Tromsö hoch. Mit dabei hatte ich X-T5, das "neue Kit" XF16-50 f/2.8-4.8, XF18/2.0 (für Polarlichter) und das neue 23er Pancake. Benutzt habe ich zu 99% das 16-50, für Polarlichter tatsächlich mein iPhone 16, das 18er für ein paar Aufwnahmen vom Berg in Tromsö bei Nacht. Selbst mein Stativ hätte ich zu Hause lassen können...

vG Uwe

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  • 2 weeks later...

Ich nehme für meine Frau immer eine große Box Bücher mit und einen bequemen Sessel. 

Wenn sie erstmal liest, kann ich (gefühlt) einstellen, auf ideales Licht warten, Motive suchen, bis Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen - oder die Küche ruft.

Ich wähle (auch beim Kauf) immer erst das Objektiv und suche dann exakt die Kamera, die für mich am besten mit dem Objektiv zusammenarbeitet. Dann werden Kamera und Objektiv eigentlich nie mehr getrennt, nur noch die passende Kombination ausgewählt:

  • Tamron 17/70 mit X-Pro3

oder

  • Fuji 70/300 mit X-T3

Mir ist im Urlaub noch keine Situation untergekommen, in der ich damit nicht hätte fotografieren können....

 

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Vielleicht sollte erst mal der ideale Urlaub definiert werden. Natürlich allgemeingültig, dann passen wir das ebenfalls allgemeingültige Fotosetup darauf an, treffen uns dort alle, während wir die gleichen Aktivitäten unternehmen und am Abend die Bilder der gleichen Motive vergleichen  😉

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Ich habe auch schon einen Urlaub bewusst nur mit der X100VI bestritten. WCL ab und an, TCL sehr selten benutzt. Das geht gut und entspannt.

Allerdings habe ich beim letzten Urlaub dann die X100VI plus die X-E5 mitgehabt. Letztere mit FB 12, 16 und 50 und Zoom 16-50 sowie 70-300. Daraus ergeben sich diverse Kombinationen, die ich mir auch schöngeredet hatte, aber letztendlich war die häufigst benutzte Kombi schlicht die E5 mit dem 16-50 drauf 🤷‍♂️.

Nachdem ich an den ersten 3-4 Tagen bewusst das eine oder andere Setting ausprobiert hatte, z.B. X100VI plus X-E5 mit 16 und 50, entscheidet man sich ja dann später doch meist spontan und nicht so verkopft, wenn man dann rausgeht. Und da waren Kompaktheit plus Flexibilität halt Trumpf. Quasi eine Abstimmung mit den Füßen. Wenn ich wusste, dass das 12er etwas bringt, kam es natürlich mit, ebenso das 70-300. Aber mal eben die Kamera mitnehmen auf die Radtour o.ä., da war halt meist E5 und 16-50 dabei und auch mehr als ausreichend.

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34 minutes ago, AS-X said:

Abend die Bilder der gleichen Motive vergleichen  😉

Du schreibst das zwar mit einem Augenzwinkern, aber ich möchte trotzdem ernsthaft darauf eingehen. Was wäre wenn wir die Bilder vergleichen würden: Dem, der mit der X100 fotografierte, entgehen einige Motive. Der, der wie in einem anderem Thread zum Teil empfohlen wurde, nur mit langen Brennweiten Safaris macht, ist spätestens dann im Nachteil, wenn er wieder zurück in der Stadt ist, und/oder wenn es zudem dunkel wird.

Mit IDEAL meinte ich ja, dass man möglichst wenig mitschleppt und dabei trotzdem möglichst universell aufgestellt ist. Und ich rede hier auch nicht von einer Reise in den Harz oder an die Ostsee, die man zur Not wiederholen kann, sondern eine (vielleicht) unwiederholbare Reise. Da benötigt es dann Imho auch ein Backup-System. Und irgendwas billiges für den Strand.

Ein anderes Beispiel: Du bist auf dem Kreuzfahrtschiff im Restaurant, das Schiff läuft aus dem Hafen aus, und es bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Wer da sein Equipment in der Kabine verstaut hat, hat verloren. Wer eine Canon g9x oder Sony RX100 in der Hosentasche hat, kann schöne Bilder mit nach Hause nehmen.

bearbeitet von weebee
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In irgendeinem anderen Thread schrieb jemand sinngemäß (ich finde es leider nicht mehr wieder), das manche Fotografen seinerzeits mit einer Leica und einem 28er und 70er (oder so ähnlich) eine Weltreise gemacht haben. Das finde ich cool, ja eigentlich ausreichend. Und wenn man noch ein zweites Gehäuse dabei hat, ist das Backup-Problem auch gelöst.

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Wobei man da ja auch immer noch unterscheiden muss: Was nehme ich insgesamt mit und was nehme ich für den Tag vor Ort mit je nach Ziel.

Wie schon geschrieben geht es auch nur mit X100VI insgesamt (wenn es nicht gerade eine Safari o.ä. Ist.). Oder E5 mit 2 FB.

Wenn ich mehr mitnehme, wären das: X-E5, 12 2.8 für die Weite oder die Enge, 16-50 als Immerdrauf, 35 1.4 für wenig Licht und Freistellung sowie 70-300 für Tele, Verdichtung. Mit dem oben beschriebenen Effekt, dass das 16-50 80% der Zeit drauf ist und die anderen je nach Tour im Hotel/der Ferienwohnung bleiben oder mitkommen.

 

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vor 7 Minuten schrieb weebee:

In irgendeinem anderen Thread schrieb jemand sinngemäß (ich finde es leider nicht mehr wieder), das manche Fotografen seinerzeits mit einer Leica und einem 28er und 70er (oder so ähnlich) eine Weltreise gemacht haben. Das finde ich cool, ja eigentlich ausreichend. Und wenn man noch ein zweites Gehäuse dabei hat, ist das Backup-Problem auch gelöst.

Das funktioniert auch heutzutage noch ganz prima, 18 und 50mm an der Fuji wären 27 und 75mm an KB, das reicht zumindest mir für alle Motive.

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vor 1 Minute schrieb weebee:

Du schreibst das zwar mit einem Augenzwinkern, aber ich möchte trotzdem ernsthaft darauf eingehen. Was wäre wenn wir die Bilder vergleichen würden: Dem, der mit der X100 fotografierte, entgehen einige Motive. Der, der wie in einem anderem Thread zum Teil empfohlen wurde, nur mit langen Brennweiten Safaris macht, ist spätestens dann im Nachteil, wenn er wieder zurück in der Stadt ist, und/oder wenn es zudem dunkel wird.

Mit IDEAL meinte ich ja, dass man möglichst wenig mitschleppt und dabei trotzdem möglichst universell aufgestellt ist. Und ich rede hier auch nicht von einer Reise in den Harz oder an die Ostsee, die man zur Not wiederholen kann, sondern eine (vielleicht) unwiederholbare Reise. Da benötigt es dann Imho auch ein Backup-System.

Ich habe nichts gegen Backup Systeme gesagt (ich Reise selbst nie ohne). Aber wenn man aus den doch nicht wenigen Threads mit gleichem Ansatz lernen kann, dann doch wohl, dass wir alle verschieden sind. Der eine nimmt lange Teles für Wildlife mit, der nächste lehnt schon das Reiseziel an sich ab und empfiehlt stattdessen einen Zoobesuch. Andere empfinden eine Fotoausrüstung im Urlaub als belastend und ihr SP reicht ihnen, während einige nicht ohne Rolltrolley mit Equipment verreisen. Manche fotografieren gerne wenn es dunkel wird, andere sind da schon an der Bar (oder sonstwo) 😉

Es gibt natürlich Schnittmengen, die durch die Hersteller i.d.R. mit bestimmten Zooms bedient werden, aber die "Ich Reise nur mit einer fest verbauten Festbrennweite Fraktion" holst du damit auch nicht ab. Erschwerend kommt hinzu, dass ich (ohne eine Neigung zur Persönlichkeitsspaltung zu verspüren) meine Vorlieben je nach Reiseziel, Lust und Laune auch mal wechsle. Da ist dann für mich von einer kleinen GR bis zum o.g. Trolley alles vorstellbar. 

Schwierig finde ich in solchen Threads immer, dass die persönliche Wahl der Ratgeber gerne von diesen als allgemeingültig angesehen wird. Einige reagieren sogar beleidigt wenn man ihren Vorschlägen nicht folgt oder kommentieren fassungslos die vermeintlich falsche Wahl anderer.

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2 minutes ago, dr fuji said:

Das funktioniert auch heutzutage noch ganz prima, 18 und 50mm an der Fuji wären 27 und 75mm an KB, das reicht zumindest mir für alle Motive.

Ich ziehe hier teilweise noch ganz old school mit meinen Klassikern XE2 & 18/2.0 und XE1 & 60/2.4 los. 😀 Aber für ne wichtige Reise traue ich mich das nicht. Da muss wenigstens die XT30 & 16-80 mit.

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vor 5 Minuten schrieb weebee:

Mit IDEAL meinte ich ja, dass man möglichst wenig mitschleppt und dabei trotzdem möglichst universell aufgestellt ist. Und ich rede hier auch nicht von einer Reise in den Harz oder an die Ostsee, die man zur Not wiederholen kann, sondern eine (vielleicht) unwiederholbare Reise. Da benötigt es dann Imho auch ein Backup-System.

Was für den einen das "Ideal" ist....

Objektive nennen sich Teleobjektiv Weitwinkelobjektive usw.... und heißen nicht "Urlaub", "Arbeit" ,"Norwegen" oder "Tansania".  Man setzt sie ein, damit man damit Fotos machen kann und das nach ihrem Einsatzzweck, den persönlichen fotografischen Vorlieben oder gewünschtem Bild Look, dem Budget entsprechend oder, oder, oder....bis hin zum Gewicht, wobei letzteres dann auch schon nur begrenzt fotografisch Sinn ergibt.

Ich würde nie nur eine X 100 mit in den Urlaub nehmen, denn da würde ich gleich auf mein Handy setzen. Die würde ich nur mal mitnehmen, wenn es praktisch wäre, aber da kann ich auch eine andere Kamera benutzen, mit dem entsprechenden Objektiv. Anderen reicht das anscheinend völlig aus, wie man liest, was auch in Ordnung ist. 

Diese Threads wie ideale Kamera für Norwegen, ideale Kamera für Afrika, ideale Kamera für die Stadt usw. könnten alle auch "ideale Kamera für mich" heißen, denn ich fotografiere ja vornehmlich und nur ich weiß auch was.

Und es gibt auch kaum ein Objektiv, "wo alles vorbei ist", wenn man z.B. mit einem Tele in die Stadt geht oder ohne Weitwinkel in die Landschaft. je nachdem was man macht,  kann alles sinnvoll oder weniger sinnvoll sein. Nur packt man ja freiwillig nicht das falsche ein, wenn man sich ein bisschen mit sich und seiner Art von Fotografie beschäftigt hat. Wer dann etwas mitnimmt, was er nicht braucht oder wo er nicht die Bilder machen kann, die er möchte... Naja.

jeder sieht ja auch seine Bilder anders, genauso wie den Stellenwert der Fotos im Urlaub, beim Wandern usw. dazu kommt auch noch, wo man hin reist, wie man reist, was man dort macht, wo man untergebracht ist, wie sicher es ist, wie die Wetterbedingungen sind. Mit dem Bike oder Wanderrucksack erübrigt sich ja die Frage, ob man alles mitnimmt von selbst, Mit Auto und Ferienhaus kann man das tun. Rein fotografisch gesehen ist das Equipment wichtig, womit man seine Bilder macht, je nach Vorlieben. 

Ich nehme vornehmlich immer ein Tele mit, wenn ich jetzt nicht nur Hotelbäder fotografiere und komme dann mit einem zusätzlichen 33er und vielleicht noch einem WW sehr gut aus. Möchte ich Makro machen, dann nehme ich ein Makro mit, weil es dafür da ist, möchte ich Wildtiere fotografieren, dann ein großes Tele etc.

Man wird zwar hier eine Antwort bekommen, was die anderen mitnehmen, aber es erspart einen bei dieser Vielfalt von wenig bis alles  nicht, sich für das zu entscheiden, was man selbst denkt zu brauchen.

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vor 1 Minute schrieb weebee:

das manche Fotografen seinerzeits mit einer Leica und einem 28er und 70er (oder so ähnlich) eine Weltreise gemacht haben. Das finde ich cool

Das entspricht beim FUJI-System ja ungefähr einem 18er und einem 50er - das entspricht auch meinem Ideal eines Urlaubset.
Dazu nehme ich noch 2 Pancakes: das 10/4 von LAOWA und das 27/2 von Voigtländer.

Die X-E3 ist bei längeren Trips als Backup dabei.

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vor 6 Stunden schrieb AS-X:

Vielleicht sollte erst mal der ideale Urlaub definiert werden. Natürlich allgemeingültig, dann passen wir das ebenfalls allgemeingültige Fotosetup darauf an, treffen uns dort alle, während wir die gleichen Aktivitäten unternehmen und am Abend die Bilder der gleichen Motive vergleichen  😉

Ironie verstanden! 

Ich glaube, die Bemühungen aller in diesem Thread in die Nähe objektiver oder gar wissenschaftlicher Methoden rücken zu wollen, ist vergebene Liebesmüh´.

Bei so komplexen Zusammenhängen muss jeder sich aus den Erzählungen anderer heraussuchen, was individuell evtl. passen könnte. 

Wir treffen uns ja hier und "vergleichen" Bilder. Vielen Diskutanten hier möchte ich gar nicht näher kommen, geschweige denn das Gleiche fotografieren wie die um dann noch ergebnisärmer zu zanken.

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Ich glaube es kommt einfach auch sehr darauf an wie man für sich den Urlaub definiert. Wir machen z.B. gerne Kreuzfahrten. Da ist man i.d.R. Nur einen Tag an einem Ort. Da möchte ich mich gerne treiben lassen und den Ort und die Menschen dort erleben und nicht ewig an einer Stelle mit der Kamera hantieren. Da sind die Fotos dann aber auch eher für Erinnerungen gedacht. Daher ist es nicht schlimm wenn ich mit der x100 nicht jedes Bild machen kann.

wenn ich aber stationären Urlaub mache habe ich ja reichlich Zeit und kann ggf auch nochmal zum Motiv. Da würde ich dann aber auch das fotografieren an sich als Urlaub ansehen und mehr mitnehmen.

für die eintägige Safari in Südafrika war die Kombi x106 und Lumix tz61 völlig ok. Würde ich länger dort sein kämen andere Kameras mit

es ist also m.M.n. nicht nur von den persönlichen Vorlieben abhängig 

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Im aktuellen Urlaub habe ich mein 10-24, 35 1.4, 18-55, 18-135 und 16-300 mit. Mein Kamerarucksack wiegt knappe 13kg, was ein wirklicher pain ist, da wir durchs Land reisen und alle paar Tage umziehen. Im Endeffekt nutze ich eigentlich nur das 16-300er, egal ob tagsüber oder am Abend, der Rest bleibt im Hotel. Für ein paar Vergleiche hatte ich mal kurz das 10-24 drauf und für ein paar Spielereien und Tests das 35er, das wars dann aber auch. Bin mit den Bildern zufrieden, auch wenn das 35er z.B. einen schöneren Look hat, bekomme meist eh nicht das so eingefangen wie ich es sehe und festhalten möchte. Die Filter und das Stativ habe ich bislang auch noch nicht genutzt. Im nächsten Urlaub wirds definitiv weniger.

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Wenn man ein leichtes Urlaubs-Setup haben möchte, dann sollte man bereit sein, eben nicht das komplette Brennweitenspektum abdecken zu können. Braucht man wirklich Tele bis 300mm? Wenn man sich davon lösen kann und sich auf 16 / 18 am unteren Ende und 55 / 70 am oberen Ende festlegen kann, hat schon viel erreicht. Wenn man dann noch eine Kamera mit 40MP wie die X-E5 wählt, die auch halbwegs kompakt ist, kann durch croppen auch noch etwas "Brennweite" herauskitzeln.

Daher wäre mein Vorschlag, wenn es halbwegs kompakt und nicht überladen sein soll, sich auf 2-3 Festbrennweiten auszusuchen oder wahlweise ein Standard-Zoom wie das 18-55 oder 16-50 oder maximal das 18-135 nehmen und dann mit den Cropreserven der 40 MP das Beste daraus machen. Dann gibt es eben keine Aufnahmen mit 300mm +, aber was ist wichtiger?

Diese Entscheidung sollte man treffen. Entweder man deckt alles ab, dann hat man aber auch das große Besteck dabei. Oder man geht leicht auf Reisen und dann kann man eben "nur" die unteren Brennweiten bis zum leichten Telebereich abdecken und kitzelt vielleicht noch etwas durch den 40 MP Sensor heraus.

Aber das wäre für mich die beste Option und damit würde man auch sicherlich den Großteil der Motive gut abdecken. Denn wie oft braucht man bei einer Reise, den Telebereich über 150, 200 oder 300 mm, wenn es hauptsächlich um die Reise geht? Und wenn, dann ist es eben mal so. Das Leben ist eben kein Ponyhof. 😅

bearbeitet von Dare mo
Tippfehler
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Also mein Problem ist in erster Linie, wie pingelig die Flughafenmitarbeiter am Schalter sind und ob die oft gültigen 8 Kilo Handgepäck auch mal um die 14 Kilo sein dürfen. 🙂

Ich muss den Rucksack nur in den Flieger und dann ins Mietauto bekommen und es gibt Länder, in die komme ich sicher kein zweites Mal. Daher lege ich auch wert darauf, sie mit den bestmöglichen mir zur Verfügung stehenden Mitteln abzubilden. In Neuseeland waren es GFX100s II + GF23 + GF30 + GF55 + GF500. Dazu ein 13" Notebook und 2 externe Platten für die Daten. Da kommen dann schonmal 10 Kilo aufwärts zusammen. Wir versuchen im Urlaub alles auf eigene Faust zu erkunden und es ist immer wieder faszinierend, wenn wir aller 500 Meter neue Perspektiven finden. Bei den Wanderungen innerhalb des Urlaubs nehme ich dann aber meist nur ein Objektiv mit und der Rest wartet im Auto oder der Unterkunft.

Und wie schon erwähnt, die Vorlieben der Reisenden sind zu unterschiedlich, um Allgemeingültigkeit zu erwarten. Dennoch finde ich die anderen Herangehensweisen interessant zu lesen. In diesem Sinne: Gute Reise.

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7 hours ago, Julsen said:

Im aktuellen Urlaub habe ich mein 10-24, 35 1.4, 18-55, 18-135 und 16-300 mit. Mein Kamerarucksack wiegt knappe 13kg, was ein wirklicher pain ist, da wir durchs Land reisen und alle paar Tage umziehen. Im Endeffekt nutze ich eigentlich nur das 16-300er, egal ob tagsüber oder am Abend, der Rest bleibt im Hotel. Für ein paar Vergleiche hatte ich mal kurz das 10-24 drauf und für ein paar Spielereien und Tests das 35er, das wars dann aber auch. Bin mit den Bildern zufrieden, auch wenn das 35er z.B. einen schöneren Look hat, bekomme meist eh nicht das so eingefangen wie ich es sehe und festhalten möchte. Die Filter und das Stativ habe ich bislang auch noch nicht genutzt. Im nächsten Urlaub wirds definitiv weniger.

Wie bist Du denn in „dunklen“ Situationen klargekommen? Klappt das mit dem OIS?

bearbeitet von weebee
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Die X30 habe ich seinerzeit als Ergänzung zur 600D angeschafft um insbesondere auf Geschäftsreisen mal Impressionen einzufangen. Dabei sind sehr emotionale Bilder entstanden, die ich immer noch gern ansehe. Mittlerweile fotografiert mein Sohn damit.

Inzwischen ist die X-T4 meine Hauptkamera und ich packe für Urlaube eine Reihe Objektive ein, aus denen ich je nach Ausflug, Wetter und Laune auswähle. Manchmal gibt es unterwegs Unmut, wenn ich mit Bildausschnitt und Einstellungen beschäftigt bin. Die Bilder werden aber gern angesehen 😉

Ich habe festgestellt, dass ich unterwegs eher ungern Objektive wechsele. Wenn, dann mache ich das vor einem Ausflug oder für spezielle Projekte. Weil nun aber meist ein Telezoom ganz praktisch ist, kam eine weitere T4 dazu. So kann ich eine Kamera mit FB oder kürzerem Zoom und/oder eine Kamera mit Tele (oder anderer FB oder anderem Zoom) mitnehmen.

Für die Namibia-Rundreise im letzten Jahr habe ich ernsthaft erwogen, keine Kamera mitzunehmen und höchstens mit dem iPhone Bilder zu machen 🤣 Das wurde von meiner Familie unter großem Protest abgelehnt. Zum Glück habe ich es mir anders überlegt und zwei Kameras mitgenommen 😃Meine Ausrüstung bestand aus T4 + 16-80 und T4 + 70-300. Zusätzlich hatte ich das XC35 dabei, aber nicht benutzt. Dazu kamen einige Ersatzakkus, Ladegerät und ein Batteriegriff für die Kamera mit Tele. Das passte alles in einen kleinen Rucksack (Fotoliner Ocean Mini), der ohne Probleme als Handgepäck* mitging und auf der Rundreise gute Dienste geleistet hat. Manchmal (v.a. im Etosha-Park) hab ich mir ein 150-600 gewünscht. Damit wären aber andererseits Größe und Gewicht nicht mehr so unproblematisch gewesen. Zur Sicherung der Bilder hatte ich einen Filehub RP-WD009, der das Kopieren auf einen anderen Datenträger ermöglicht. Zusätzlich sind auch viele Bilder mit den diversen Smartphones entstanden. Das hat insgesamt super funktioniert, das Fotobuch vom Urlaub in Namibia hat 120 Seiten…

* Bei manchen Airlines werden dessen Maße (40 x 29 x 19 cm) als persönliches Gepäckstück akzeptiert, sodass zusätzlich Handgepäck bis 8 kg mitgenommen werden kann.

Mein Fazit:

  • ich wechsele ungern unterwegs Objektive,
  • zwei Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten sind sehr komfortabel,
  • mit kleinem Rucksack bin ich unterwegs erstaunlich gut zurechtgekommen,
  • weniger Gewicht tut mir auch ganz gut (nicht nur im Rucksack…😢),
  • ich lade die Akkus eher in der Kamera als im Ladegerät,
  • unterwegs mag ich keine Bilder entwickeln,
  • ich mag die Bilder der X30 immer noch lieber als Bilder vom iPhone(12).

Für eine Reise nach Schweden im nächsten Jahr wird die Ausrüstung im Detail wohl ein wenig anders aussehen. Zwei Kameras und der Mini-Rucksack bleiben als Basis. Ich denke, das 18 1.4 und das 90 2.0 kommen für die Museen mit. Das 70-300 ist auch fast sicher. Vermutlich verzichte ich auf den Batteriegriff und packe wieder das XC35 als Reserve ein. Weil nicht alle Objektive in den Rucksack passen und ich auch nicht immer alles tragen will, kommt wohl noch eine Tasche dazu, die im Hotelsafe bleibt. Dort könnte noch das 16-80 rein, für alle Fälle. Abends oder morgens setze ich dann die Objektive für den Tag an.

Wahrscheinlich hat es seinen ganz eigenen Reiz, sich auf zwei FB zu beschränken. Das könnten für mich 18 1.4 oder 23 1.4 an der einen und 75 1.2 oder 90 2.0 an der anderen Kamera sein. In Museen habe ich das schon gemacht, auf einer ganzen Reise noch nicht. Wenn keine anderen Objektive da sind, werden die Bilder eben so wie es geht. Damit habe ich noch immer mehr Spielraum (in der RAW-Bearbeitung sowieso), als bei der Minolta Riva Mini vor 35 Jahren…😎

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vor 18 Stunden schrieb weebee:

Wie bist Du denn in „dunklen“ Situationen klargekommen? Klappt das mit dem OIS?

ISO 6400 als Maximum und dann bis auf 15 runter ging Freihand noch (natürlich nicht bei 300mm). Kann ja bei Gelegenheit Mal ein paar Bilder raussuchen die ich so geschossen habe. Geht aber gleich erst mal Frühstücken und dann weiter nach Okayama. 

 

Hier ein paar die ich auf die Schnelle zusammengestellt habe.

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bearbeitet von Julsen
Nachtrag ein paar Bilder
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Gestern waren wir im Ghibli Park in Nara und ich hatte nur das 18-135 und 35mm mit. Leider die falsche Wahl. Hätte lieber 10-24 oder 16-300 mitnehmen sollen oder beide. Fürs 35er konnte ich selten weit genug weggehen und die meisten Fotos habe ich bei 18 mm gemacht und hätte mich über 16 oder weniger gefreut

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