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vor 14 Minuten schrieb th walter:

Erstmal Dank fĂŒr Deine tollen AusfĂŒhrungen zu den verschiedenen Objektiven.

Sehr gerne – es ist fĂŒr mich selber auch spannend, mich da nochmal intensiv mit "meinen" Brennweiten zu beschĂ€ftigen ...

Das 10-24er hatte ich auch mal. Das fand ich damals bei 14 mm von der optischen Leistung sogar besser als die 14er Festbrennweite. Aber im Zuge meiner Konzentration auf nur noch FBs wurden es dann die 16er Festbrennweiten ...

TreppenhĂ€user ist natĂŒrlich ein Thema, wo Enge sicherlich eine Rolle spielt und deswegen mehr Brennweite nicht schadet. Der Bildinhalt bleibt ja reduziert, daher kommt da die GeschwĂ€tzigkeit sicherlich nicht so sehr vor 😉

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vor 5 Stunden schrieb MartinHuelle:

Das 16er fĂŒhrt bei mir ja oft ein Schattendasein. Wie ist es bei Euch? Nutzt Ihr hĂ€ufig die extremeren weiten Winkel oder sind Euch Ultraweitwinkelobjektive auch schnell zu "geschwĂ€tzig"?

Ich verwende Brennweiten von 15/16mm stĂ€ndig und von 9 bis 14mm hĂ€ufig, produziere mit letzteren aber ĂŒberdurchschnittlich viel Ausschuss.

Ich mag extremere WW-Aufnahmen eigentlich sehr gerne, aber so richtig ĂŒberzeugend werden die vor allem, wenn man sie nutzt, um stĂŒrzende Linien zu vermeiden (auf Kosten von viel Beschnitt) oder wenn man es schafft, interessante Vorder- UND HintergrĂŒnde einzubauen und so den Eindruck von Tiefe zu erzeugen. "Flach" und weit wird leider oft entweder nichtssagend oder geschwĂ€tzig – oder beides 😉

 

 

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vor 18 Stunden schrieb hanshinde:

Ich verwende Brennweiten von 15/16mm stĂ€ndig und von 9 bis 14mm hĂ€ufig, produziere mit letzteren aber ĂŒberdurchschnittlich viel Ausschuss.

Ich habe solche Brennweiten – auch schon zu Analogzeiten – hĂ€ufiger benutzt. Aber so richtig ĂŒberzeugend war das rĂŒckblickend oft nicht. Mein erstes Objektiv in dem Bereich war ein 20er von Nikon. SpĂ€ter ein, ich glaube, 17-35er von Sigma (fĂŒr Nikon), digital dann ein Tokina 12-24 mm (Nikon APS-C) und zum Schluss dann ein 16-35er an Nikon-Vollformat. Man kann also nicht sagen, ich hĂ€tte es mit diesen Brennweiten nicht versuchtÂ đŸ€ŁÂ Aber mittlerweile reichen mir da bei Fujifilm die 16 mm einfach aus, weil ich ĂŒber die Zeit immer mehr in die andere Richtung ausschlage hin zum leichten Tele ...

bearbeitet von MartinHuelle
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vor 28 Minuten schrieb MartinHuelle:

Man kann also nicht sagen, ich hĂ€tte es mit diesen Brennweiten nicht versuchtÂ đŸ€ŁÂ Aber mittlerweile reichen mir da bei Fujifilm die 16 mm einfach aus, weil ich ĂŒber die Zeit immer mehr in die andere Richtung ausschlage hin zum leichten Tele

Ich kann das durchaus nachvollziehen. Noch(!) gefallen mir allerdings die bei Natur-/Landschaftsaufnahmen relativ seltenen Treffer mit kĂŒrzeren Brennweiten so gut, dass ich es weiter probiere. 😉 Sobald man in Ortschaften ist, kann man UWW ohnehin gut gebrauchen.

Derzeit bin ich gerne mit der E4 und meinen 14mm und 30mm Festbrennweiten unterwegs – im direkten Vergleich habe ich mit den 30mm zwar mehr "Keeper", aber verzichten wĂŒrde ich auf die 14mm trotzdem nicht. Zudem finde ich den Vergleich der beiden Brennweiten oft interessant.

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Wenn ich nur 2 Festbrennweiten mitnĂ€hme, wĂ€ren es das 18mm f1.4 und das 50mm f2. Das 18mm um die raue Landschaft im Norden, Nordlichter und Lichtstimmungen einzufangen. Ich mag den Zwischenraum zwischen 16mm, die mir manchmal schon geschwĂ€tzig vorkommen, und den 23mm, die fĂŒr mich oft nichts halbes und nichts ganzes ist. Ich habe mir meine Lieblingslandschaftsfotos angeschaut und es waren oft die 18mm. Die 50mm entspricht so ziemlich der Sichtweise, mit der ich die Welt sehe. Ich betrachte gerne genauer, möchte in die Tiefe schauen, mag die Verdichtung der Landschaft. Die Betrachtung von Details und  manchmal auch der Menschen (Street) finde ich sehr spannend.
Und so wundert es mich nicht, dass ich als 3. Festbrennweite tatsĂ€chlich das 90mm f2 wĂ€hlen wĂŒrde. NatĂŒrlich nicht auf so abenteuerliche Reisen, wie @MartinHuelle sie macht.😅 Nr. 4 wĂ€re das Viltrox 13mm, aber das brĂ€uchte ich nur NordlichtnĂ€chte und wĂŒrde vermutlich zu Hause bleiben.

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vor 8 Stunden schrieb Trulla:

Die 50mm entspricht so ziemlich der Sichtweise, mit der ich die Welt sehe. Ich betrachte gerne genauer, möchte in die Tiefe schauen, mag die Verdichtung der Landschaft. Die Betrachtung von Details und  manchmal auch der Menschen (Street) finde ich sehr spannend.

Diese Brennweite mag ich ja auch sehr (mein Beitrag dazu kommt heute wohl spĂ€ter am Tag ...). Ansonsten ist es gut, dass die GeschmĂ€cker durchaus etwas anders sind. Und das lichtstarke 18er ist ja auch ein hervorragendes Objektiv und natĂŒrlich z. B. fĂŒr Nordlichter auch sehr gut geeignet. Das 90er hatte ich mal kurz leihweise, seinerzeit aber doch nicht mit auf Tour. Auf Dauer wĂ€re mir das dafĂŒr auch viel zu groß und schwer ... Und so ein 13er wĂ€re mir ja viel zu weit, aber auch hier: FĂŒr Nordlichter könnte es natĂŒrlich was sein. PS: Wobei ich mir diese eigentlich selber lieber nur anschaue, als sie zu fotografieren ...

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Es ist soweit, mein letzter Blog-Beitrag meiner Artikelserie zu den von mir verwendeten Brennweiten ist online – abschließend zum 50er (und 56er): 75 mm – Das natĂŒrliche Teleobjektiv

Wieder einmal beziehe ich mich im Titel auf die Àquivalente KB-Brennweite ...

Neben dem 23er ist das 50er meine meistbenutzte Brennweite. Mögt Ihr auch leichte Teleobjektive? Oder greift Ihr direkt zu noch lÀngeren Brennweiten?

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Na, alle hier erschlagen von meinen Objektiv-Erfahrungen? Waren vier Brennweiten denn etwa schon zu viel đŸ€ŁÂ Wenn ja, möchte ich Euch eine Aussage des großartigen Anton Corbijn an die Hand geben, der es noch minimalistischer empfiehlt: "Instead of having four lenses, use one or two 
 limit yourself and make that work, and you become far more inventive."

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Da fĂŒhle ich mich oft angesprochen. Ich habe gerade einen ganzen Urlaub mit einem Objektiv verbracht und die Bilder waren nicht schlechter, als wenn ich drei oder vier dabei gehabt hĂ€tte. Und bei der vorletzten Reise waren es vier StĂŒck und ĂŒber 70 % der Bilder entstanden mit einem Objektiv.

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Und da stellt sich dann die Frage welche zwei?

Und da finde ich persönlichdie Kombo 23 - 50 ebenso spannend wie 16/18 mit 33/35. Mit kleiner Tendenz zu letzterer. Bezogen auf eine universellere Motivwelt als weite Landschaft.

Vor allem, wenn das 33/35er licht- bzw. freistellungsstark ist, lĂ€sst es sich auch schon gut als PortrĂ€tbrennweite verwenden, man braucht damit das 50/56er nicht zwingend, muss natĂŒrlich nĂ€her ran. Und das 16/18 (je nach Geschmack) ist eine schöne Reportagebrennweite, wo, anders als beim 23er, man auch in engerer Umgebung einiges draufbekommt.

23 - 50 wĂŒrde ich eher im Kontext von Feiern o.Ă€. nehmen, um mit dem 23er einerseits Ambiente mit draufzubekommen ohne zu weit zu werden, aber mit dem PortrĂ€ttele auch mal eine kleine Gruppe etwas unbeobachteter aus Entfernung freizustellen. Dann eigentlich ein Job fĂŒr das 56 1.2.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Und da stellt sich dann die Frage welche zwei?

Und da finde ich persönlichdie Kombo 23 - 50 ebenso spannend wie 16/18 mit 33/35. Mit kleiner Tendenz zu letzterer. Bezogen auf eine universellere Motivwelt als weite Landschaft.

Ja, das wÀre dann die Frage ... Bei mir hÀtte die Kombi 23/50 sicherlich deutlich die Nase vorn. Aber ich war tatsÀchlich auch mal mit 16/35 unterwegs ...

Ich bin ja auch ein großer Fan der Leica M Fotografie. Jetzt weniger hinsichtlich der tatsĂ€chlichen Fotografie mit M-Kameras (habe ich z. B. selber nie), sondern mehr mit dem Blick darauf, wofĂŒr diese Fotografie steht (klassische Reportage). Da wird ja viel primĂ€r mit 28, 35 und 50 Millimetern (KB) fotografiert – darĂŒber hinaus wird es schon dĂŒnner sowohl nach unten als auch nach oben ...

bearbeitet von MartinHuelle
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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Und da finde ich persönlichdie Kombo 23 - 50 ebenso spannend wie 16/18 mit 33/35. Mit kleiner Tendenz zu letzterer.

Das wÀre auch eher meine Entscheidung, denn mit den 35mm/KB bin ich nie so richtig warm geworden.
Der Bildwinkel eines 24/24-er/KB (also 16/18mm an APS-C) ist fĂŒr mich universeller einzusetzen, wenn es eng wird.
NÀher ran kann ich immer noch gehen - auch wenn das Objektiv dadurch "geschwÀtziger" wird :) !
@MartinHuelle Übrigens finde ich diese Titulierung "geschwĂ€tzig" eine sehr gelungene Umschreibung dessen, was sich dabei mit dem und im Vordergrund abspielt 😁
...

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vor 12 Minuten schrieb Allradflokati:

Das wÀre auch eher meine Entscheidung, denn mit den 35mm/KB bin ich nie so richtig warm geworden.
Der Bildwinkel eines 24/24-er/KB (also 16/18mm an APS-C) ist fĂŒr mich universeller einzusetzen, wenn es eng wird.
NÀher ran kann ich immer noch gehen - auch wenn das Objektiv dadurch "geschwÀtziger" wird :) !

Wenn es wirklich eng wird, ist ein 24er KB natĂŒrlich im Vorteil. Wenn Enge keine Rolle spielt, ist mir – wie beschrieben – die klassische 35-mm-Reportagebrennweite lieber.

Und um es hier nochmal zu betonen/aufzuklĂ€ren: Den Begriff "geschwĂ€tzig" habe ich von Fritz Pölking ĂŒbernommen, einem der ganz großen deutschen Naturfotografen frĂŒherer Tage, der diese Aussage in einem Lehrbuch zur Natur- und Landschaftsfotografie in analoger Zeit zu Objektiven unterhalb der 24 mm getroffen hatte ...

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vor 5 Minuten schrieb MartinHuelle:

Wenn Enge keine Rolle spielt, ist mir – wie beschrieben – die klassische 35-mm-Reportagebrennweite lieber.

Weiß ich doch ;) ...
Ich bin eher der Typ fĂŒr extremere Brennweitenunterschiede auch innerhalb einer Bilderserie - da hat jeder seine eigenen Vorlieben 😁!

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Gerade eben schrieb MartinHuelle:

WÀhlst Du die entsprechenden (ausgewÀhlten) Brennweiten am Zoom dann auch gezielt an? So hab ich es bei Zooms ja immer gemacht ...

Jein ;) ... bei Landschaft auf 17 mit Blende =>5,6, bei Personen auf 40 mit 1,8, oft aber auch was dazwischen.
Aber ich "raste" das Objektiv eher selten willkĂŒrlich auf 23 oder 35 usw. ein, sondern eher je nach dem, wie ich den Bildausschnitt haben will.

Also entweder Anschlag links/rechts oder alles dazwischen eher "passend", und weniger nach BrennweitenrasterungswillkĂŒr. 

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vor 2 Minuten schrieb Taloan:

Aber ich "raste" das Objektiv eher selten willkĂŒrlich auf 23 oder 35 usw. ein, sondern eher je nach dem, wie ich den Bildausschnitt haben will.

Naja, das wĂ€re ja eben eher keine WillkĂŒr, sondern eine bewusste Brennweitenentscheidung auch bei einem Zoom. Der finale Ausschnitt wĂŒrde dann auch "zu Fuß" erfolgen 😉

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vor 1 Minute schrieb MartinHuelle:

Naja, das wĂ€re ja eben eher keine WillkĂŒr, sondern eine bewusste Brennweitenentscheidung auch bei einem Zoom. Der finale Ausschnitt wĂŒrde dann auch "zu Fuß" erfolgen 😉

Ja, ich weiss, es wird ja auch immer wieder mal zum Ausprobieren das Festtapen des Brennweitenrings empfohlen, u.a. bei Fragen danach, ob eine Festbrennweite fĂŒr jemanden was Richtiges wĂ€re.

Ich sach mal so: hab ich ein Zoom dran und schleppe das mit (ggĂŒ. einer oft wesentlich kompakteren FB-Weite), nutze ich auch dessen Möglichkeiten und das bedeutet fĂŒr mich auch, variabler Brennweitenbereich, je nach Motiv.

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vor 2 Stunden schrieb Taloan:

Bei mir auch, beide hervorraend vereint im Sigma 17-40/1,8

Ja, schon nett, aber passt halt eher an eine große H oder sicher auch an eine T als an eine E5, die @MartinHuelle benutzt. Ok, er könnte sich 3 Linsen sparen. Aber dann wĂŒrde ihm ja auch eigentlich das 16-50 als kompaktere Lösung besser passen, da er eh meist abblendet. Er braucht ja die f1.8 nicht.  Aber das schließt er ja aus, weil er gern FB benutzt.

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vor einer Stunde schrieb Taloan:

Ich sach mal so: hab ich ein Zoom dran und schleppe das mit (ggĂŒ. einer oft wesentlich kompakteren FB-Weite), nutze ich auch dessen Möglichkeiten und das bedeutet fĂŒr mich auch, variabler Brennweitenbereich, je nach Motiv.

Exakt. Warum soll ich mich bei einem Zoom da beschrÀnken? Klar kann ich sehr bewusst mit den Brennweiten und ihren Wirkungen umgehen. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 28 Minuten schrieb Tommy43:

Ja, schon nett, aber passt halt eher an eine große H oder sicher auch an eine T als an eine E5, die @MartinHuelle benutzt. Ok, er könnte sich 3 Linsen sparen. Aber dann wĂŒrde ihm ja auch eigentlich das 16-50 als kompaktere Lösung besser passen, da er eh meist abblendet. Er braucht ja die f1.8 nicht.  Aber das schließt er ja aus, weil er gern FB benutzt.

Dieser Sigma-Brocken wĂŒrde mir wahrscheinlich keinen Spaß machen. Selbst damals an einer X-T1 mit Handgriff mochte ich das 16-55er nicht so richtig und wurde damit nie warm. Auch die beiden lichtstarken Viltrox-Festbrennweiten, die ich ja noch habe, wĂ€ren z. B. nichts, womit ich dauerhaft fotografieren wollen wĂŒrde, vor allem an erwĂ€hnt kleinen Kameras ...

Bei einem Zoom wĂ€re aktuell wohl tatsĂ€chlich das 16-50 meine erste Wahl, aber das steht ja nicht zur DiskussionÂ đŸ€Ł

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