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jmschuh

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Über jmschuh

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Ort
    Bochum
  • Interessen
    Fotografie, analoge Elektronik & Technik, 8- und 16-Bit-Technik der 80er Jahre, Mathematik, Physik, Astronomie und Geologie, Programmierung, Digitalisierungskritiker, Klavier spielen, Apple Evangelist
  • Biografie
    Fotografie, Programmierung, Mathematik, Physik, Astronomie und Geologie
  • Wohnort
    Bochum
  • Interessen
    Fotografie, Programmierung, Mathematik, Physik, Astronomie und Geologie
  • Beruf
    Selbst. Dipl.-Inf.
  • Einverständnis Bildbearbeitung
    Nein

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  1. Passt der denn wirklich oder hat sich SmallRig einfach ausgedacht, dass der passen müsste? Ich dachte, die VI ist minimal dicker.
  2. Hat die X100VI jetzt nur UHS-I oder unterstützt sie auch die Geschwindigkeit von UHS-II-Karten?
  3. Offensichtlich habe ich Deinen Satz falsch verstanden. Du hast geschrieben: Ich weiß zwar nicht wie ich ihn anders verstehen könnte, aber egal.
  4. Wieso muss Fujifilm Apple dazu bringen? Apple hat damit nichts zu tun. Andere Apps können das.
  5. Eigentlich bin ich seit einigen Jahren hier nur noch lesend unterwegs.... aber bei dieser Diskussion juckt es in den Fingern, so dass ich hier mal was kopiere, was ich vor ein paar Jahren im Leica Forum geschrieben hatte, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen beim Verständnis: ------- Eigentlich ist es ganz einfach: Die perspektivische Wirkung der Brennweite bezieht sich ausschließlich auf den Bildwinkel/Bildausschnitt. Brennweiten ziehen und komprimieren gar nix. Ein Teleobjektiv stellt nur einen Ausschnitt aus einer kleineren Brennweite dar. Die "Teleobjektiv-Wirkung" ergibt sich aus der Perspektive bzw. aus dem Abstand zum Objekt und nicht aus der Brennweite. Nimmt man zum Beispiel ein Portrait gecroppt mit 75mm auf, unterscheidet es sich in der Bildwirkung nicht von einer echten 75mm-Optik, denn man muss ja in gleichem Maße den Abstand zum Aufnahme-Objekt vergrößern (zum Beispiel gegenüber 28mm) wie mit einer echten 75mm-Optik. Die Perspektive ändert man, indem man seinen Standpunkt ändert und nicht die Brennweite. Wenn man mit gleichem Bildwinkel und gleicher Eintrittspupille(!) ein Bild vom gleichen Standort und in gleicher Richtung machst, bekommt man, unabhängig vom Film-/Sensorformat, auch ein äquivalentes Ergebnis. Übrigens kann man sich die Perspektive (innerhalb gewisser Grenzen) auch umrechnen lassen: http://faces.cs.princeton.edu/live/ Ergo: Ob man etwas mit 28 oder 75mm fotografiert, macht im Prinzip keinen Unterschied, sofern man das Bild mit dem 28er anschließend so beschneidet, dass es den gleichen Ausschnitt wie das 75er zeigt. Hier auch noch mal eine Erklärung von Michael Hußmann: https://www.docma.info/blog/machen-teleobjektive-wirklich-dick Und hier noch mal mit Bildbeispielen: https://kwerfeldein.de/2008/04/04/brennweite-und-ihr-einfluss-auf-die-perspektive/ Das große Problem, warum sich solche Foren-Gerüchte, dass eine Brennweite komprimieren oder verdichten würde so lange halten, liegt einfach daran, dass man in der Praxis (ohne Hintergrundwissen), immer die Unterschiede wahrnimmt, wenn man die Brennweite gewechselt hat und das dann "logisch" zuordnet. Niemand macht sich Gedanken darüber, dass er mit einer 50mm Optik ja einen ganz anderen Abstand zum Motiv wählt, als mit einer 80 oder 90mm Optik. Das geschieht "intuitiv", es muss ja drauf passen. Aber das ist ja genau der Grund für die "falsche Erfahrung". Dass bei unterschiedlichen Brennweiten einfach nur der Abstand zum Fotoobjekt im Verhältnis zum Hintergrund (Perpektive!) ein anderer ist, das sieht man ja erstmal nicht direkt. Aber etwas muss man bei solchen Überlegungen noch bedenken: Ein anderer Aspekt ist die Tiefenschärfe, die sich durch das Croppen ändert, sofern man etwas gleichmäßig formatfüllend darstellen möchte. Das bedeutet in der Praxis, am Beispiel der Leica Q, dass ein Crop von 50mm an der 28mm f1.7 Optik nicht einer echten 50mm Brennweite mit f1.7 entspricht sondern einer 50mm f3.0 Optik. Die Mathematik dazu ist recht einfach, hier wieder am Beispiel der Leica Q: Teile einfach die Cropbrennweite 35mm, 50mm, oder 75mm durch 28mm um den Cropfaktor zu bekommen. Multipliziere den Cropfaktor mit 1,7 um die äquivalente Blende in Bezug auf die Tiefenschärfe zu bekommen. So bekommt man: 28mm f1.7 = 1x Kleinbildformat 35mm f2.1 = 1.25x Cropfaktor (größer als der M8 APS-H Sensor) 50mm f3.0 = 1.79x (größer als MFT) 75mm F4.5 = 2.68x (gleich groß wie ein 1”-Sensor) Egal welcher Crop-Faktor benutzt wird, die Belichtung bleibt immer die eines f1,7-Objektivs! Also kann man festhalten: Eine längere Brennweite zeigt immer nur einen Ausschnitt aus einer kürzeren Brennweite. Das Ergebnis ist das Gleiche, solange man den gleichen Abstand zum Aufnahmeobjekt einnimmt wie bei der echten Brennweite, also die Perspektive nicht ändert. Die Tiefenschärfe ändert sich gemessen an der Eintrittspupille der Optik um den Crop-Faktor. Eigentlich ganz einfach, oder? Edit: Tja, das Internet ist im stetigen Wandel, ich sehe gerade, dass die Links wohl nicht mehr funktionieren... ----------- Oder noch einfacher ausgedrückt: Wenn Du den Aufnahmeabstand zum Objekt änderst, änderst Du die Perspektive. Mehr ist das nicht. Das gilt für jede Brennweite. Um es mal anders in Bezug auf die Q auszudrücken: Wenn ich Deinen Kopf mit 28mm formatfüllend aufnehme, hast Du eine Knollennase. Wenn ich Dich mit einem echten 50er (oder mehr Brennweite) aufnehme, hast Du keine Knollennase. Das ist aber nicht der Brennweite geschuldet, sondern dem größeren Abstand der längeren Brennweite zum Aufnahmeobjekt (andere Perspektive). Die Brennweite hat damit erstmal gar nichts zu tun. Croppe ich die 28mm auf den 50mm-Ausschnitt, dann muss ich ja genauso weit wie mit einem echten 50er-Abstand halten, wenn ich Deinen Kopf wieder formatfüllend darstellen möchte. Damit habe ich dann auch die gleiche Perspektive wie mit dem echten 50er und es sieht wieder gleich aus. ------------ Nochmal anders formuliert: Das liegt an der geänderten Perspektive, ergo dem Abstand zum Aufnahmeobjekt. Die perspektivische Wirkung der Brennweite bezieht sich ausschließlich auf den Bildwinkel/Bildausschnitt. Brennweiten ziehen und komprimieren gar nix. Nimmt man zum Beispiel ein Portrait gecroppt mit 75mm auf, unterscheidet es sich in der Bildwirkung nicht von einer echten 75mm-Optik, denn man muss ja in gleichem Maße den Abstand zum Aufnahme-Objekt vergrößern (zum Beispiel gegenüber 28mm) wie mit einer echten 75mm-Optik. Die Perspektive ändert man, indem man seinen Standpunkt ändert und nicht die Brennweite. Wenn man mit gleichem Bildwinkel und gleicher Eintrittspupille(!) ein Bild vom gleichen Standort und in gleicher Richtung machst, bekommt man, unabhängig vom Film-/Sensorformat, auch ein äquivalentes Ergebnis. Gehst Du allerdings näher an das Aufnahme-Objekt heran, um z.B. mit den 28mm quasi formatfüllend das Portrait zu erstellen (statt nur den 75mm Cropbereich zu füllen), erhältst Du ein Knollennasenbild, was meist nicht gewünscht ist. Ja, woher kommt die meistens allgemeine Erkenntnis, dass diese Unterschiede der Brennweite zugeschrieben werden und nicht der Perspektive? Nun ja, da spielen zwei Faktoren eine Rolle, meistens wenn wir Menschen aufnehmen, bzw. Teile von Menschen. Wir gehen meistens nah heran, um die Aufnahme zu machen und kommen dann zu dem Schluss, das wird nix mit einem Weitwinkel, weil komisch aussieht. Also nehmen wir eine längere Brennweite und damit automatisch einen größeren Abstand (ergo andere Perspektive) bei der Aufnahme und merken uns: Weitwinkel verzerrt, Tele nicht. Dass das Ganze nur dem Unterschiedlichen Abstand bei der Aufnahme geschuldet ist, ist erstmal nichts, was man sofort erkennt. Abgespeichert im Kopf bleibt also nicht die tatsächliche Usache, sondern nur die Wirkung, die wir dann mit der Brennweite assoziieren.
  6. Danke! Okay und schade. Ich meld mich dann vielleicht in zwei Jahren noch mal. 🤪
  7. Mal kurz zwei Fragen: Nachdem ich mich einige Jahre nicht mehr mit Fuji-Kameras beschäftigt habe: Kann mittlerweile die Zeit für die Auto-ISO-Automatik variabel einstellen? Also z.B. 1/2*f oder 1/3*f? Das war seinerzeit immer mit 1/f vorgegeben, was bei mir regelmäßig zu unscharfen, weil verwackelten Aufnahmen geführt hat. Ist das mittlerweile wie bei (allen?) anderen Herstellern gelöst oder immer noch fest vorgegeben? Und: Gibt es bei Kameras mit traditioneller Einstellung (also nicht PASM) die Möglichkeit die gesamte Kamerakonfiguration in einem Profil abzuspeichern oder nach wie vor nur die Q-Funktion für eine Hand voll Bildparameter?
  8. In einem schrumpfenden Gesamtmarkt (oder wächst er neuerdings wieder?) irgendwelche Voraussagen zur Entwicklung irgendwelcher Marken oder Sensorformate zu machen, halte ich für Hellseherei. Den Optimismus gegenüber "kleineren" Formaten wie MFT kann ich auch nicht teilen. Olympus hat seine Fotoabteilung geschlossen und an einen Verwerter verkauft, der bisher technologisch nichts Neues oder Spannendes gezeigt hat, sondern bisher nur aus dem Bauteile-Bestandsregal neue Geräte zusammengebastelt hat um den restlichen Bestandsmarkt noch abzuschöpfen und Panasonic-Manager haben letztes Jahr öffentlich darüber philosophiert, ob man nicht die gesamte Fotoabteilung schließen soll, weil MFT im Fotobereich nicht mehr laufen würde und sich zukünftig maximal für den Video-Bereich lohnen würde. Das hört sich für mich nicht so an, als hätte der MFT-Markt irgendeine große Zukunft vor sich oder als wären irgendwelche Entwicklungsabteilungen bereit in einem weiterhin schrumpfenden Markt noch großartig technische Experimente unter's Volk zu werfen. Der Markt ist nach wie vor sehr unsicher, die meisten Menschen kaufen keine expliziten Kameras mehr, weil sie mit den Leistungen der Smartphones durchaus zufrieden sind und "der Rest" ist für sehr wenige Berufsfotografen und wenige Hobbyfotografen. Der klassische "Consumer" der noch 2010 und 2011 für einen gigantischen Umsatz im Kamera-Digitalbereich gesorgt hat, den gibt es halt nicht mehr, der kommt auch nicht wieder. Die aktuellen Stückzahlen der verkauften Kameras bewegen sich so auf dem Niveau von Anfang der 80er Jahre, wenn ich das letzte Woche richtig gelesen habe. Das hört sich jetzt nicht soooo spannend an. Hinzu kommt, dass der Markt relativ ungleichmäßig verteilt ist, in Asien mag man es halt möglichst klein, in Americas und Europa ist das offensichtlich nicht so wichtig. Letztendlich kann das zur Folge haben, dass technische Neuerungen erstmal und vielleicht auch nur noch dort umgesetzt werden, wo durch höherpreisige Exemplare noch genug Geld für R&D abfällt und das scheint aktuell bei den großen Herstellern wohl eher der Vollformat-Bereich zu sein. Dass sie APS-C im Einstiegssegment nachschieben, das war zu erwarten. Daraus würde ich aber nicht die langfristige oder zukünftige Vorherrschaft des APS-C-Formats ableiten wollen, noch für Vollformat ein zukünftiges Nischendasein. Erschwerend kommt hinzu: Viele Käufer denken in klassischen Kategorien, vor allem die Kerle: Wenn ich schon ungesund viel Geld für mein Hobby ausgebe, dann will ich auch viel Geld ausgeben. Das kennen sie vom Autokauf, denn eine teure dicke Karre würden sie ja auch nicht mit einem Turbo-aufgeladenen 1,2-Liter-Motor kaufen wollen. Sensorgröße = Hubraum oder KW beim E-Auto. Die Welt ist halt verrückt. Ich finde, es bleibt abzuwarten und irgendwelche Voraussagen zum jetzigen Zeitpunkt sind reiner Spekulatius, auch wenn man die eigene Sensorwahl natürlich immer vorne sehen will, zur Reduktion der kognitiven Dissonanz in der Nachkaufphase.
  9. Man kann sich natürlich freuen, wenn es gut läuft. Ich würde eher die Frage stellen, warum die Objektive überhaupt zum Service müssen (einen Zustand, der mich bei meinen letzten Fujikäufen eher geärgert hat, zumal in dem Ausmaß, in dem ich es erlebt habe).
  10. Das kann man so oder so sehen. Für gewöhnlich sind Produkte, die sich von anderen unterscheiden, erfolgreicher am Markt, als die Produkte, die es anderen gleich tun, nur mit einem anderen Namen drauf. So eine Kamera wie die X-S10 gibt es irgendwie schon am Markt, klar, in technischen Details halt teilweise anders. Was macht diese Kamera jetzt so sonderlich interessant, bei neuen Kunden ein spezielles "haben-wollen-Gefühl" auszulösen oder gar einen Wechsel in das Fuji-System sonderlich attraktiv zu gestalten? Ich kann da nichts so richtig entdecken. Es ist so ein langweiliges me-too-Produkt. Also mir gefällt sie wenig, gut, ich bin jetzt auch eher der Typ der eine klassische Bedienung bevorzugt, wenn ich die Wahl habe. So langsam beschleicht mich das Gefühl, das Fuji sich mit seiner Modellpolitik irgendwie verrennt.
  11. Es wäre ja durchaus konsequent, ganz darauf zu verzichten. Dann bräuchte es in der Kamera auch nicht die nötige Elektronik dafür. So ein Blitzkondensator ist ganz schön groß und braucht einiges an Volumen in der Kamera, zumindest gemessen am verfügbaren Platz in der Kamera. Solange sie das also anbieten hat sowieso jeder Besitzer einer X-T4 das halbe Blitzgerät sowieso immer mit in der Kamera, ob's gebraucht wird oder nicht. Für ein kleines Spitzlicht in Augen, auch draußen, ist er ganz nett und wiegt nichts in der Fototasche. Für vernünftige Ausleuchtung braucht es natürlich was anderes.
  12. Ja, ja, irgendein Hersteller hat als Erster die Vlogger als Nische entdeckt und alle ziehen nach. Als gäbe es keine anderen Nutzer mehr. Ich weiß nicht, ob es viele neue Vlogger bei Youtube gibt, die jetzt ein großes Käuferpotential darstellen, ich schaue mir immer die gleichen fünf Vögel an. Kann ja sein, "Influenzer" ist ja bei Spätpubertierenden (Mädchen) Berufswunsch Nummer eins. Die kaufen bestimmt erstmal alle eine neue Kamera, statt ihr Smartphone zu nehmen, bis sie nach 2 Jahren merken, dass man mit 25 Followern nichts verdient. War doch bei Gesichts-AF und Augen-AF das Gleiche. Einer fängt an, alles machen es nach. Ich brauch's nicht, andere schon, wenn ich mir die Intensität und Wichtigkeit dieser Funktion bei Produktbesprechungen anschaue. Während Funktionen, die ich nicht benötige einfach abschalten oder nicht nutzen kann, ärgere ich mich schon über die Vlogger-kompatiblen Displays, damit man sich beim Selfie sieht. Das kann ich nicht abschalten. Während sich vielleicht der Videograf/Vlogger über ein zur Seite ausklappbares Display freut, hätte ich an einer X-T4 lieber das X-T3-Display. Na gut, man kann es nicht jedem recht machen. Aber vielleicht sollten auch die Hersteller nicht versuchen aus jeder Kamera eine eierlegende Wollmilchsau zu machen.
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