Jump to content

mjh

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    17.329
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    19

mjh hat zuletzt am 8. November 2023 gewonnen

mjh hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

23 Benutzer folgen diesem Benutzer

See all followers

Über mjh

  • Geburtstag 05.03.1958

Contact Methods

  • Website URL
    http://digicam-experts.de

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Ort
    Hamburg
  • Wohnort
    Hamburg
  • Beruf
    Journalist
  • Einverständnis Bildbearbeitung
    Ja

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeigt.

  1. Was sagt denn die X App – wirklich 22800?
  2. Stände von photokina-Dimensionen sind leider Geschichte; Fuji belegte dort zuletzt etwa eine halbe Halle. Auf der Photopia waren es mehrere Standard-Container (Container waren in Hamburg die Hauptelemente der Messe-Architektur), und das war schon einer der größeren Stände. Händler, selbst die größten, haben prinzipbedingt nicht so viel Platz, denn sie können ja nur einen Teil der Verkaufsfläche freiräumen. Insofern bietet eine Herstellermesse wie die Fujikina schon die besten Voraussetzungen. In Duisburg war ich nie (liegt für mich etwas ungünstig); worüber hat Dein Bekannter denn geschimpft? In Zingst gibt es vor allem Freiluftstände und der verfügbare Platz ist relativ groß; außerdem sind halt alle die ganze Zeit da, auf dem relativ engen Raum eines kleinen Orts; da kann man auch mal an der Strandbar mit einem Firmenvertreter Cocktail trinken und fachsimpeln.
  3. Erwartungen und Ansichten haben wir alle, und irgendwie sind sie auch fast alle aus der persönlichen Perspektive berechtigt. Aber das ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Ein Hersteller muss seine Ressourcen sinnvoll einsetzen, und eine individuelle Kommunikation über einen vom Kunden vorgebrachten Wunsch, für die sich ein hochkarätiger Produktspezialist Zeit nehmen müsste, wäre sicherlich kein sinnvoller Einsatz. Der Kunde sollte eine Bestätigung bekommen, dass sein Feedback angekommen ist und in die Entscheidungsfindung des Unternehmens irgendwann einfließen wird, aber alles darüber hinaus brächte niemandem etwas – letztendlich auch dem Kunden nicht, denn wer immer sich auf einen Dialog mit ihm einlässt, könnte an anderer Stelle Sinnvolleres tun. Und wie gesagt: Es geht im konkreten Fall um nichts weiter als ein Goodie, das in einem sehr speziellen Fall nicht zur Verfügung steht. Das ist von vornherein nicht von allerhöchster Wichtigkeit, auch wenn ein Kunde das aus seiner persönlichen Perspektive anders sieht.
  4. Wobei es da um einen Serienfehler geht – Glaskorrosion beim Deckglas des Sensors der M9. Leica hatte im Nachhinein, nachdem die Korrosionsanfälligkeit bekannt geworden war, neue Sensoren mit verbessertem Deckglas eingekauft, weshalb sie noch 11 Jahre nach Markteinführung der M9 Sensoren austauschen konnten. Da Leica etwas gutzumachen hatte, boten sie nach dieser Zeit einen Austausch gegen ein neues Modell an. Nach dem M8-Desaster musste Leica so reagieren, als der Nachfolger M9 eigene Probleme entwickelte. (Von Apple habe ich mal in einer ähnlichen Situation im Austausch für mein defektes, vier Jahre altes MacBook Pro ein nagelneues Modell bekommen; auch da ging es um einen Serienfehler und das alte Modell war nicht mehr reparabel.) Bei den Fuji-Modellen, von denen hier die Rede ist, gibt es dagegen nur zufällige, individuelle Ausfälle, aber meines Wissens keine Serienfehler. Hinzuzufügen wäre auch, dass diese Kameramodelle erstens selten so lange in Gebrauch sind, und dass zweitens die Kameras, die länger genutzt werden, ja normalerweise auch nicht einfach ausfallen – moderne Kameras sind relativ langlebig. Es geht also um die relativ geringe Zahl von Fällen, in denen eine solche Kamera dennoch einen Defekt entwickelt, ihr Besitzer aber nicht ohnehin einen Neukauf eingeplant hat.
  5. Mit einer individualisierten Antwort hätte ich auch nicht gerechnet. Solches Feedback wird gesammelt, sortiert, aggregiert und ausgewertet, und irgendwann entscheidet jemand, dass es da einen Problembereich gibt, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt – oder eben nicht.
  6. Tatsächlich hat das iPhone 15 Pro sogar 48 Megapixel. Allerdings verwendet es einen Quad-Bayer-Sensor, bei dem die effektive Auflösung durchweg nicht der Megapixelzahl entspricht. Je 2×2 Sensorpixel sind für dieselbe Farbe empfindlich, und wenn man diese Pixel miteinander verrechnet, um bei hohen ISO-Werten das Rauschen zu minimieren, landet man wieder bei 12 Megapixeln. Das iPhone kann allerdings auch 24 Megapixel speichern.
  7. Das ergäbe doch überhaupt keinen Sinn. Kundenfeedback ist ja nützlich und sollte nicht abgewehrt werden, aber wenn ich als Hersteller wirklich kein Interesse daran hätte und dabei so tun wollte, als hätte ich ein offenes Ohr für Kundenbeschwerden, könnte ich doch zu Meldungen ermuntern, nur um sie dann zu ignorieren. Das merkt eh keiner, denn selbst wenn solche Meldungen systematisch ausgewertet werden, dauerte es ja einige Zeit, bis sie aggregiert und priorisiert sind, eine Lösung entwickelt und am Ende eine Abhilfe umgesetzt ist. Aber wie auch immer: Als Hersteller würde ich über Probleme lieber aus erster Hand vom Kunden erfahren, als dass mir ein Kundendienstmitarbeiter (der ja auch nur die häufigsten Probleme und ihre Lösungen kennt, aber meist kein tieferes Verständnis des Produkts hat) berichtet, wie er verstanden zu haben meint, was den Kunden beschwert. Stille Post und so … Natürlich könnte man auch ein aktives Monitoring von Kundenkontakten betreiben, um Problemfelder zu erkennen, aber das wäre ein Job für die Produktspezialisten, und die sitzen nicht an der vordersten Front des Kundendienstes – schon weil es zu wenige von ihnen gibt. Vergessen wir nicht, dass es hier nicht um irgendwelche essenziellen Kernfunktionen des Betriebssystems geht, sondern um ein bloßes Goodie. Früher war es ganz normal, dass der Finder zu Dateien ein generisches Icon anzeigte, wie es die zuständige Anwendung für Dokumente des jeweiligen Typs bereitstellte, und im Regelfall ist das ja bis heute so. Manche Anwendungen aus dem Bildbearbeitungsbereich erzeugten individuelle Icons, damit man auf den ersten Blick grob abschätzen konnte, was in den Bilddateien steckte, aber das Betriebssystem einschließlich des Finders hatte nichts damit zu tun und zeigte nur an, was es vorfand. Erst relativ spät hat Apple einen Raw-Konverter in das Betriebssystem integriert, auf den der Finder zurückgreift, um individuelle Icons und Vorschaubilder von Raw-Dateien zu erzeugen, und dieses Goodie bleibt auf die Dateitypen beschränkt, die der integrierte Raw-Konverter unterstützt. Da kein Raw-Konverter ausnahmslos alle Raw-Dateien unterstützt, ist eine fehlende Unterstützung für eine bestimmte Variante eines bestimmten Raw-Formats kein Bug, sondern erst einmal bloß ein fehlendes Feature. Wie dessen Fehlen einzuschätzen ist, ob es sich um ein ernsthaftes Problem handelt und wie viele Kunden es überhaupt betrifft, das kann der arme Kundendienstmitarbeiter nicht beurteilen, denn davon versteht er nichts. Daher ist die Auskunft völlig korrekt: Wenn genug Kunden hierüber Feedback geben, wird Apple vielleicht ein Einsehen haben. Vielleicht auch nicht, weil man das Problem möglicherweise für zu läppisch hält und es zu wenige Kunden überhaupt betrifft, aber ohne ein möglichst massives Kundenfeedback wird mit Sicherheit nichts passieren.
  8. Einmal wäre da die Frage, ob es überhaupt einen Rückkanal für konkrete Beschwerden gibt, den der Kundendienstmitarbeiter nutzen könnte (eher nicht, vermute ich). Und selbst wenn, wäre es eine Information aus zweiter Hand: Ein Kunde hat mir gegenüber bemängelt, dass …. Ein Kundenfeedback ist nur ein Kundenfeedback, wenn es vom Kunden kommt.
  9. Bei ETTR schiebt man die Tonwerte nur dann nach rechts (positive Belichtungskorrektur), wenn der Szenenkontrast gering ist; ist er dagegen hoch, schiebt man nach links (negative Belichtungskorrektur). Das ist das 1×1 des ETTR und wurde nicht nur von mir immer so gepredigt. Die Sache ist aber vielleicht auch deshalb schwierig, weil Begriffe wie „überbelichten“ und „unterbelichten“ verwirrenderweise in drei unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht werden. Eigentlich beziehen sie sich auf die Belichtung selbst, also das Sammeln von Licht auf dem Sensor, während der Verschluss geöffnet ist: Eine Aufnahme ist unterbelichtet, wenn weniger Licht gesammelt wurde, als für eine optimale Belichtung nötig wäre, und überbelichtet, wenn mehr Licht als nötig gesammelt wurde. Das hat nur indirekt etwas damit zu tun, wie hell ein ohne weitere Anpassungen aus den Rohdaten entwickeltes Bild (oder im analogen Fall ein Abzug des so belichteten Negativs) erscheint. Wenn ich bei einem niedrigen Szenenkontrast den verfügbaren Spielraum nutze und entsprechend reichlich belichte, erscheint das Bild zunächst sehr hell – so wie in den Beispielbildern, mit denen dieser Thread begann. Deshalb sind sie aber nicht überbelichtet, sondern genau richtig; man muss die Tonwerte lediglich noch im Zuge der Entwicklung anpassen. Bei einer wirklichen Überbelichtung wäre Lichterzeichnung verloren gegangen, was hier aber nicht passiert ist. Indem nun von „Überbelichtung“ und „Unterbelichtung“ sowohl in Bezug auf die die Belichtung selbst und die daraus resultierenden Rohdaten als auch in Bezug auf den Helligkeitseindruck einer nicht an die konkrete Aufnahme angepassten Entwicklung gesprochen wird, gerät alles durcheinander. Und als ob das nicht reichte, werden diese Begriffe nicht nur (wie oben) absolut, sondern auch noch relativ gebraucht. Wer eine Belichtung mit einem positiven EV-Wert korrigiert, spricht von einer „Überbelichtung“, obwohl die Aufnahme damit vielleicht gerade richtig belichtet wird, also am Ende gar nicht überbelichtet ist. Entsprechendes gilt für die Belichtungskorrektur mit einem negativen EV-Wert, die nicht zwingend eine Unterbelichtung bewirken muss. Aus gutem Grund verwende ich die Begriffe deshalb nie relativ, sondern spreche präziser und korrekter von einer reichlicheren (positive Belichtungskorrektur) oder knapperen (negative Belichtungskorrektur) Belichtung.
  10. Ein Kundendienstmitarbeiter kann logischerweise kein Kundenfeedback geben, und insofern hat das schon seine Richtigkeit.
  11. Es ist nun schon sehr lange her, dass ich mit der S5 Pro zu tun hatte – ich hatte damals für fotoMAGAZIN einen Vergleichstest mit der Nikon D200 gemacht –, aber generell war es ja so, dass es sich bei SuperCCDs nicht lohnte, die doppelte Pixelzahl zu speichern. Im Zuge der Raw-Entwicklung werden intern natürlich immer 12 Megapixel interpoliert, aber man verliert keine effektive Detailauflösung, wenn man am Ende ein auf 6 Megapixel herunterskaliertes Bild exportiert. Der Auflösungsvorteil der SuperCCDs zeigt sich auch noch im kleineren Format. Die S5 Pro hat zwar tatsächlich 12 Millionen Sensorpixel, nur liegen ja je zwei unter derselben Mikrolinse, so dass tatsächlich 6 Megapixel aufgelöst werden. Im Vergleichstest erreichte die S5 Pro fast die effektive Auflösung der Nikon D200 mit 10 Megapixeln – aber nicht ganz. (Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass eine X-Megapixel-Kamera zwar X-Megapixel-Bilder erzeugt, in denen aber zwei Drittel der Daten interpoliert sind. Für die so erzielbare effektive Auflösung würde die halbe Megapixelzahl reichen. Trotz der höheren Auflösung eines SuperCCD bietet die nominelle Megapixelzahl also genug Platz, um dieser gerecht zu werden.)
  12. 1 steht für „Enable color management for rendered graphics“, 2 für „Enable color management for tagged graphics only“.
  13. gfx.color management.mode sollte auf 1 stehen und gfx.color_management.enablev4 auf true.
  14. Gib mal „about:config“ im URL-Feld ein und suche dann nach „gfx.color“.
  15. Wenn ich mich richtig erinnere, war es schon im FinePix-Forum seligen Angedenkens ein running gag, nach jedem Firmware-Update von einem schnelleren Autofokus und einem besseren automatischen Weißabgleich zu berichten … Ein aussagekräftiger Vergleich setzt voraus, dass man zwei Kameras parallel nutzt, von denen eine die neue und die andere die alte Firmware hat. Eine beobachtete Verbesserung mag durchaus real sein, aber da zwei Aufnahmesituationen nie völlig identisch sind, ist das sonst kaum mit Sicherheit zu beurteilen.
×
×
  • Neu erstellen...