Nach 20 Jahren Nikon analog und digital habe ich zum Jahreswechsel alle Systeme studiert und mich für die XT1 entschieden. Parallel habe ich seit 2011 die faszinierende X100 als Immerdabeikamera. Der Systemwechsel von den Profigeräten und Objektiven war schon einschneidend, verschaffte mir allerdings den Luxus durch den guten Erlös die besten Objektive zu erwerben. Ich mag es sehr, die Haptik, Qualitätsanmutung und Einstellmöglichkeiten der analogen Zeit zu spüren und den Gestaltungsraum der lichtstarken Objektive nutzen zu können.
Auch ich habe mir die Frage gestellt, brauche ich eine XT2? Es gibt viele Annehmlichkeiten die eine D3 oder D4 hatten und mir den Erfolg meiner Bemühungen sicherten, die ich jedoch an der XT1 vermisse. Nun ist sie da, löst jedoch nicht wie bei vielen hier im Forum Jubel und Emotionen aus. Und die XT1, sie ist mir noch etwas mehr ans Herz gewachsen. Was aber Emotionen auslöst ist, dass ich jetzt wieder mit zwei Kameras ohne ständigen Objektivwechsel sehr spontan auf Motive reagieren kann und differenziert, entsprechend den Erfordernissen gezielt meinem Hobby nachgehen kann, mit einer silbernen X100, einer grafiten XT1 und einer schwarzen XT2.