Ich habe da mal eine Verständnisfrage.
Das die Customsettings C-n heute globale Einstellungen und individuelle Einstellungen mischen ist ja wohl bekannt. Früher nutze man die C-n ja gerne für die individuellen Filmlooks zu speichern, ohne weitere aufnahmerelevante Einstellungen zu ändern (das Beispiel des „anderen Film einlegens“).
Jetzt an der E5 habe ich genau das Feeling durch FS 1-3 wieder zurückbekommen. Durch die globale Einstellung gewisser Entwicklungsparameter in Kombination mit den verfügbaren Filmsimulationen am Rad habe ich die Möglichkeit sogar (leicht eingeschränkt) noch erweitert.
Viele Entwicklungseinstellungen nutzen ja (sind wir ehrlich) in weiten Teilen überschneidende Einstellungen. Und ob jetzt -1 oder -0.5 in den Schatten den Unterschied ausmacht…geschenkt.
Ich nutze also aktuell FS für stark vom Standard abweichende Entwicklungseinstellungen (zb integrierter WB Shift) und eine Grundeinstellung mit wechselnden Filmsimulationen für den Rest des Filmwahlrads.
Wie aber kann man sinnvoll mit den Customfunktionen C1 bis C-n umgehen?
Aktuell ist es für mich so, dass die Customs und das Filmwahlrad zwei konkurrierende Benutzerlogiken darstellen, die für mich nicht zueinander kompatibel sind oder sinnvoll verheiratet werden können.
Liege ich da richtig oder hat jemand von euch eine gute Idee wie man das bestmögliche aus allen gebotenen Einstellungen rausholen kann?