Tests mit Raw-Konvertierung in der XE-1

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Hallo an die RAW-Erfahreneren Forenten,

 

ich habe heute erste Tests mit dem RAW-Konverter meiner XE-1 gemacht und einfach mal "wild" durcheinander probiert.

 

Wobei es mir hier weniger ums Motiv ging, als um die Auswirkungen bei verschiedenen Einstellungen und einem evtl. Lerneffekt.

Frage: gibt es evtl. eine zielführendere Vorgehensweise als meine empirische bei der Einstellungsvornahme bzgl. der versch. Filmsimulationen oder ist das je nach Ausnahmesituation jeweils unterschiedlich?

Mir ist zwar klar, dass der Velvia "farbenfroher" als der Astia ist, aber vielleicht gibts da auch noch bzgl. Kontrast, Lichterzeichnung, Weißabgleich, etc. auch noch generelle Unterschiedliche Tendenzen unter den Filmen?

 

Vielen Dank für hilfreiche Kommentare, lerne gerne dazu (habe die letzten 25 Jahre ausschliesslich im SW fotografiert und freunde mich erst allmählich mit der Farbenwelt an ;-)

 

anbei die Test mit den Einstellungen Lichter: mittelhart; Schatten: mittelweich; Schärfe: Mittelhart.

 

1. Velvia, (Farbe: High)

2. Astia (Farbe: Low)

3. NegH (Farbe: Low)

 

Grüße

Peter

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[Matthias S.]

Was ist denn dein genaues Ziel bei dem Vorgehen.

Ich habe auch mal an einem Motiv verschiedenste Parameter ausprobiert und verglichen. Welche Einstellungen man dann für sich wählt, hängt viel von Geschmack, Stimmung, Motiv, lLicht etc. ab.

Die Filmsimulationen unterscheiden sich nicht nur durch die Farbsättigung, sondern vor allem auch durch die Gradation. Velvia hat eine stärkere Gradation als Astia und Astia wiederum stärker als Provia. Daher finde ich persönlich Velvia ziemlich gut, nehme aber die Sättigung so stark wie möglich (-2) zurück. Natürlich laufen dann manchmal Schatten schneller zu und Lichter fressen schneller aus. Daher ist es ja so praktisch Raw aufzunehmen und im Nachhinein eine andere Filmsimulation/Gradation zu wählen.

 

Gruß

Matthias

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Hallo MAtthias,

 

danke, genau die Infos habe ich gesucht. Grundsätzliche Tendenzen, um die Ergebnisse mit den versch. Filmsimulationen zumindest in etwa einschätzen zu können. Dass das alles Geschmacksache ist und je nach Lichtverhältnissen variieren kann war mir schon bewußt.

 

Grüße

Peter

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