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Auf zu neuen Ufern...


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Als neues Mitglied des Forums möchte ich mich kurz vorstellen.

Über viele Jahre habe ich mit Canon meine Bilder gemacht. Kameras und Linsen wurden immer größer und schwerer. Etwas schwerer wurde ich auch, v.a. aber älter. Bei Dienstreisen in ferne und interessante Länder war für das große Besteck kein Platz. Als die Kinder kamen wurden meine Packeselqualitäten auch anderweitig benötigt. Die Fotoausrüstung blieb eigentlich immer häufiger zu Hause.

Manchen hier wird es vermutlich ähnlich ergangen sein.

Mein erster Versuch der Ausrüstungsreduktion war die zusätzliche Anschaffung einer Kompaktkamera. Es blieb immer bei einem fahlen Beigeschmack, leider nicht die bessere Kamera dabei zu haben. Dann die EOS M. Zumindest ein Cropsensor. Die Bildqualität empfand ich als guten Kompromiss zur Gewichtsersparnis. Die Bedienung und die Fähigkeiten der Kamera sind aber geradezu amputiert. Nachdem meine Stammfirma und ihr gelbes Pendant sich seit Jahren nicht wirklich meinem Problem angenommen haben, blieb nur der Blick über den Tellerrand.

Nach eigenen Recherchen kam es zum Showdown zwischen meinen erwählten Rivalen: Olympus OMD E1, Fuji X-T1 und Sony A7.

Sony hat den großen Sensor aber keine Objektive. Große Sensoren brauchen aber größere und schwerere Objektive, so dass die geplante neue Leichtigkeit gefährdet sein könnte. Mein größtes Problem aber ist, dass ich die Firma in der Fotosparte nicht mag (Design, Kontinuität, Kommunikation...)

Die Oly gefällt mir v.a. hinsichtlich der Bedienung sehr. Beruflich habe ich viel mit der Firma zu tun und mag die Firmenphilosophie. Pferdefuß ist aber der gegenüber dem Kleinbildformat deutlich beschnittene Sensor mit einem für mich ungewohntem Seitenverhältnis.

Nach meiner Anmeldung hier wohl nicht verwunderlich, habe ich die Fuji X als besten Kompromiss angesehen und in dieses System investiert. Allerdings wäre fast nichts aus einer neuen Liebe geworden, wenn der Verkäufer nicht geschaltet hätte. Die von mir avisierte T1 wollte mir hinsichtlich der Bedienelemente gar nicht gefallen. Das hintere Drehrad und die Steuerkreuztasten liegen derart versenkt im Gehäuse, dass ich die Kamera zunächst sofort wieder ausgemustert hatte, da ich den Fokuspunkt nur mit Mühe und spitzen Fingernägeln ändern konnte.

Der Verkäufer hat sofort geschaltet, so dass es die X-E2 wurde.

 

Die Bedienung empfinde ich sehr intuitiv. Allerdings habe ich schon bemerkt, dass ich meinen Workflow v.a. in der Bearbeitung verändern muss (ich nehme grundsätzlich RAW auf). Das wird wohl noch etwas Zeit brauchen, bis ich "angekommen" bin.

 

In diesem Sinne bitte ich um Nachsicht und Impulse durch die Forengemeinde.

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An dieser Stelle sagt man in der Regel "Hallo und herzlich willkommen ins Forum". Deine Vorstellung animiert mich noch einen Satz dazu zu schreiben: Ich freue mich, von dir hier öfter zu lesen. Deine Berichte, bin ich mir sicher, werden eine willkommene sprachliche Bereicherung hier im Forum sein.

PS: Ich fotografiere mit einer E2 auschließlich RAW. Anfangs dachte ich, ich muss mich mit jpg abfinden, weil mein PS die RAWs der Fuji nicht interpretieren wollte. Ich gehe den kleinen Umweg über das mitgelieferte (cd room) raw converter. Es geht wunderbar und relativ flott. Das Finish in der Bearbeitung der generierten jpgs mache ich dann in photoshop. Du muss auf nichts verzichten.

Gilberto

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