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Fuji X-E1 vs S5 Pro i.S. Fujifarben


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Deshalb gibt es ja den eingebauten RAW-Konverter. Wer den nicht nutzt, ist selber schuld. Bei mir wird auch nicht rumgebastelt, das geht mit dem internen Konverter auch nicht wirklich.

 

Weniger Kontrast macht mehr Dynamik. Und Plus = mehr, Minus = weniger. Also -2 beim Schattenkontrast.

 

Wobei man das ohnehin alles selber sieht, wenn man mit dem eingebauten Konverter mal 5, 10 oder 453 Versionen einer Aufnahme erzeugt und vergleicht – und anschließend weiß, was jeder Parameter bewirkt und wie er wirkt und wie man die Parameter kombinieren kann.

 

Ich selbst habe weder das Können, noch die Zeit, noch die Lust, alle JPEG-Parameter vorher für jede Aufnahme richtig einzustellen. Ich kenne auch sonst niemanden, der in diese Genieklasse fällt. ;) Kameras ohne eingebauten RAW-Konverter möchte ich nicht geschenkt (Ausnahme Sigma, bei der ich ohnehin RAW only arbeite). Kameras ohne ISOlosen Sensor auch nicht (Ausnahme Sigma, wobei ich nicht sicher bin, ob der Foveon sogar ISOlos ist, nur halt einfach unglaublich mies, was die Verstärkungsverträglichkeit betrifft. Ich muss das glatt mal testen). Jedenfalls scheint es so zu sein, dass der Merrill-Sensor bei ISO 200 nativ arbeitet und ISO 100 nur ein billiger Pull ist, der noch einmal Dynamik kostet. Langsam fragt man sich, ob es in Japan überhaupt einen Kamerahersteller gibt, der seine Kunden nicht aus Prinzip rundum verarscht.

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Ok, demnach müßte ich dann die Lichter auch auf Minus stellen, um Überstrahlungen der Hautpartien zu vermeiden. Hab mir das jetzt mal als Custom Set abgespeichert (kann man denen keine Namen geben?), weil irgendwie alle Einstellungen wieder auf Standard waren.

 

Ich hab auch keine Lust, da lange rumzustellen, ich richte mir die Kamera 1x für mich passend ein und ändere höchstens mal Meßmethode und Dynamik.

 

In Japan kocht man auch nur mit Wasser und letztlich ist es dem Großteil der Kunden ja auch egal, mit welchen Tricks da unter der Haube gearbeitet wird. Ist im Sektor der elektronischen Musikinstrumente nicht Anders, da wird ebenfalls mit allen Tricks gearbeitet, die gehen. Seit ich da etliche Interna kenne, kann ich über manche Aussagen in gewissen Nerdforen nur amüsiert grinsen.

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Man nimmt einfach die DR-Funktion, so wie wir das auch in den letzten Workshops ausführlich geübt haben (siehe auch die Nachlese auf der Website). Klick-Zählen wie im Buch beschrieben ist dabei eine praktikable Methode, um die Korrekturwerte genau zu bestimmen, wenn einem das Schätzen nicht so liegt. Muss aber nicht sein, man hat da auch schnell seine Erfahrungswerte UND man kann die schnelle Bildvorschau einschalten (0.5s), schon sieht man, was es bewirkt hat. Künftig läuft die DR-Funktion dann ohnehin unter WYSIWYG mit, Photokina wird's schon richten.

 

Lichter auf Minus ist dann eine weitere Option, um die geretteten Lichter platter oder steiler darzustellen in der Kurve. Aber erstmal müssen sie gerettet sein, ist mit Fuji kinderleicht, mit Sony nahezu unmöglich wenn man nur JPEG macht.

 

Eine Kamera nur einmal für alles einzurichten, halte ich per se für sinnlos. Oder etwa für so sinnvoll, wie ein Auto mit nur einer Geschwindigkeit zu fahren, die irgendwie für alles passt, was da so kommen kann.

 

Bei mir steht natürlich auch meistens alles auf Standard (ich halte mich an den Rat in meinen Büchern), aber dann wird die Aufnahme anschließend im internen Konverter angepasst. So viel Zeit (etwa 5 Sekunden pro Bild) muss sein. Lediglich die DR-Funktion muss man schon vor der Aufnahme einstellen, aber das ist kinderleicht, wenn man bis 3 oder bis 6 zählen kann. 

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Bei mir steht natürlich auch meistens alles auf Standard (ich halte mich an den Rat in meinen Büchern), aber dann wird die Aufnahme anschließend im internen Konverter angepasst. So viel Zeit (etwa 5 Sekunden pro Bild) muss sein.

Fünf Sekunden! Alle Achtung. In der Zeit habe ich kaum das Konvertierungsmenü aufgerufen, ganz zu schweigen von einer sinnvollen Änderung der Parameter anhand des winzigen Bildes auf dem nicht gerade optimalen Kameradisplay!

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Fünf Sekunden! Alle Achtung. In der Zeit habe ich kaum das Konvertierungsmenü aufgerufen, ganz zu schweigen von einer sinnvollen Änderung der Parameter anhand des winzigen Bildes auf dem nicht gerade optimalen Kameradisplay!

 

Übung macht den Meister. :)

 

Natürlich braucht man auch kein tolles Vorschaubild, um zu wissen, was man anpassen möchte.

Was man braucht, ist ein Verständnis der Einstellungen und einen Plan. In der Regel geht es um Varianten der bestehenden Aufnahme, um sich dann zuhause am großen Bildschirm aus den verschiedenen Optionen die beste herauszupicken, der Rest wandert in den Papierkorb.

 

Eine zweite Runde von weiteren JPEGs basierend auf den zuhause gesichteten/verworfenen Ergebnissen der ersten Runde ist bei mir eher die Ausnahme, da ich schon im Vorfeld genug geeignete Versionen habe, aus denen ich wählen kann. In einigen Fällen kommt es dennoch vor, dann sind pro Bild noch einmal ca. 5 Sekunden fällig, bei größeren Änderungen vielleicht auch mal 10 oder 15 oder auch 20. Im Vergleich zu umfangreichen Anpassungen mit einem externen RAW-Konverter auf jeden Fall sehr gemäßigt. Die meiste Zeit verbraucht man beim eingebauten Konverter leider damit, das zu entwickelnde Bild zu finden.

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  • 2 weeks later...

...Wie wirken sich eigentlich die beiden Einstellungen "Ton Lichter" und "Schattier. Ton" in der Praxis aus? Gibts da irgendwo Beispielbilder dazu? Die Bezeichnungen sind ja schon etwas seltsam, ich überlege langsam, das Menü auf englisch umzustellen und die englische BDA zu nutzen...

Einfach mal in RAW+JPEG fotografieren und dann mit dem internen Konverter sehr kontrastreiche Fotos mit unterschiedlichen Einstellungen entwickeln, über den Selbstversuch erklären sich Einstellungen am besten. Sinnigerweise heißen die Stellwerte für Lichter/Schatten dann nicht mehr wie im Q-Menü -2/-1/0/1/2 sondern Soft/MWeich/Std/MHart/Hart... M steht für Medium... und munter weiter denglisch zu sprechen, scheint bei Fuji am Ende niemanden gestört zu haben.

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