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Aus dem Nichts zur XT-10 - Hallo!


Baron Samedi

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Hallo in die Runde des Fuji X Forums.
Ich nutze den Beitrag hier auch als Vorstellung, wie sich das für einen Neuankömmling gehört.
Hab seit gut einer Woche nun die XT-10 nachdem ich jahrelang mit diversen Canon Powershots und DSLRs meiner Freunde experimentiert und Erfahrungen gesammelt habe. Komme also quasi aus dem Nirgendwo. ;)
 Die Entscheidungsfindung war auch nicht ganz leicht, weil sich die Meinung darüber was ich brauche eigentlich bei jeder ernsthaften Beschäftigung mit dem Thema geändert hat. Anfangs war ich mir sicher, es müsste eine DSLR sein, alles andere sind nur Kompromisse. Das hat sich dann aber in letzter Zeit ein wenig geändert, weil ich mich einerseits nicht damit anfreuden konnte immer kiloweise Gepäck dabei haben zu wollen wenn ich fotografiere, und andererseits auch des öfteren mitbekommen hab, dass es von Vorteil sein kann nicht auf zehn Kilometer Entfernung schon als (Hobby-)Fotograf identifiziert zu werden.
So war es also erst die XT-1 bei der mich aber der Preis ein wenig abgeschreckt hat. Schließlich habe (bzw. hatte) ich nicht vor, die Fotografie als sooo wichtig in meinem Leben einzusortieren. Da kam dann die XT-10 mit dem moderaten Preis ganz recht.
Die Kamera hat nun jedoch genau das verursacht, was mich auch lange von einer DSLR-Anschaffung abgehalten hat: Sie frisst fast meine gesamte freie Zeit. Aber so ist das eben, wenn man leicht begeisterungsfähig ist.
Mir war schon vorher klar, dass ich maximal eine ganz leise Ahnung davon habe, was Fotografie wirklich bedeutet, ohne sie auch nur ansatzweise zu beherrschen. Und genau so ist es, nur schlimmer. Nur weil ich mit meinen alten Kameras auch schon mit Blende und Belichtung rumgespielt habe, heißt das eigentlich noch gar nichts. Brennweiten, Bildgestaltung, Tiefenschärfe durch Blendenwahl, Bildbearbeitung (RAW, okay aber was is Lightroom usw...) alles quasi spanische Dörfer für mich.
Hab aber komplett Feuer gefangen. Quasi jeden Abend (ob mit oder ohne brauchbares Licht) gehts nochmal zum Knipsen vor die Tür, ein paar Foto-Magazine liegen hier auch schon rum und momentan läuft die Entscheidungsfindung welches Objektiv wohl mein erstes mit FB wird. Anfangs dachte ich ja mein zweites Objektiv wird ohne Frage ein Tele/Zoom, gerade weil ich von 20fachem Zoom bei der Digi-Cam kam. Aber eine Woche später und es sieht eher nach dem 23mm aus. Das 35mm wäre zweite Wahl. Wichtig ist nur, dass es vor dem Urlaub im Oktober da is. :)
Zur XT-10 ansich kann nicht nur sagen, dass es ein Teil ist welches unglaublich viel Spaß macht und sich toll anfühlt. Okay, die kleinen Räder sind etwas zu leichtgängig, aber damit kann ich leben. Ebenso wie mit dem 16-50er mit dem ich die ersten Gehversuche unternehme.  Ich werde wohl im entsprechenden Thread mal ein zwei Bilder posten, wobei das im Moment freilich noch nicht die großen Kunstwerke sind. Aber es macht zumindest Spaß den Eindruck zu haben, dass es immer seltener reiner Zufall ist, wenn einem ein hübsches Bild gelingt.

Beste Grüße, Peter.

 

(hab den Post anfangs fälschlicherweise im XT-10 Thread gepostet. Sorry dafür. Nicht mal das Forum bedienen kann er, der Neue... ;))

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Moin Baron.

Ich selbst habe ewig zwischen 23mm und 35mm geschwankt.

Mich dann für das 35mm entschieden, da es billiger war.

Ist ein top Objektiv, für meine fotografischen Ansprüche wäre aber das 23mm die bessere Wahl gewesen.

Daher rate ich dir, zuerst zu überlegen, welche Brennweite du wirklich brauchst und dann das Objektiv auch zu kaufen.

Und nicht einen Kompromiss einzugehen, nur weil eines günstiger ist.

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Zack schon infiziert, da braucht es noch nicht mal Krankheiterreger..

23mm (16mm) sind bestimmt klasse, kenn ich noch von der "Fullframe", ich entschied mich für das 35mm

und danach dann vielleicht für das 23mm. Dann fehlt mir noch..

UPS! Spätestens jetzt wird es gefährlich.

Ich kann Dir ehrlich gesagt nicht wirklich helfen. Ich glaube aus heutiger Sicht würde ich dann doch das 16er zuerst wählen.

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Vielen Dank schon mal!

Erwischt hat es mich definitiv, das kann man nicht anders nennen.

 

Und was ihr bezüglich meiner Objektiv-Frage schreibt, deckt sich mit dem was ich bisher so gelesen und erfahren hab. 23mm (35KB) scheint einen Tick eher zu dem zu passen, mit dem ich mich anfangs beschäftigen möchte: Straßen, Portraits und eben auch ab und zu etwas 'größeres' bei dem man den Winkel braucht. Das 35mm (50KB) ist zwar glaube ich verdammt spannend, allerdings nicht so ganz am Anfang. Klar werde ich das 16-50er weiterhin behalten, da es ja echt nicht so schlecht und vor allem flexibel ist. Aber um ein bisschen über Bildgestaltung zu lernen und im Urlaub auch mal eine Weile mit dem FB-Objektiv unterwegs sein zu können ohne zu denken man würde jetzt was verpassen bietet sich das XF 23mm doch etwas mehr an. Bin auch testweise mal länger auf diesen Brennweiten bei meinem Zoom geblieben und da hat sich das bestätigt.

 

Nur bin ich dadurch jetzt tatsächlich an dem Punkt eine Woche nachdem die Kamera angekommen ist schon über ein Objektiv nachzudenken, welches das Gleiche kostet wie die Kamera. Ich dachte eigentlich das würde länger brauchen, bis ich an dem Punkt bin. Glück gehabt, dass ich nicht die XT-1 genommen hab. Sonst könnte ich mir das glaub ich noch viel weniger vorstellen. Ich frage mich noch, ob das jetzt echt schon sein muss, oder ob ich nicht weiter noch etwas auf dem 16-50er rumprobieren sollte. Der Lerneffekt durch die FB ist für mich aber halt ein sehr plausibler Grund mich damit zu beschäftigen.

Dieses Märchen vom Lerneffekt hat doch bestimmt nur jemand aus der Objektiv-Lobby erfunden um den Umsatz anzukurbeln... ;)

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