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Erfahrung mit Telekonvertern


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Wie so manch anderer hier fände ich es schön, gelegentlich eine leichte Telebrennweite zur Verfügung zu haben, so im Bereich des klassischen Poträtteles - also 80-100mm KB. Eine zweite Kamera mitzunehmen fällt aus, bleibt eigentlich nur eine Vorsatzlinse mit Verlängerungsfaktor 2 x oder höher. Sollte ja auch prima mit EVF nutzbar sein, der OVF verliert logischerweise an der Stelle.

So schön die Theorie ist, die Tücke liegt bekanntlich in der Praxis. Im amerikanischen Forum schreiben die User von Vignettierungen bei so ziemlich allen getesteten Konvertern. Eine Erfahrung, die ich bedauerlicherweise auch machen durfte - ich habe für relativ kleines Geld einen 2x Konverter von Tokina erstanden, der dank 49mm Gewinde hervorragend passen sollte und überdies sehr kompakt ist. Bloss, er vignettiert, damit taugt die Lösung nichts für mich und ich werde das Ding wieder zurückschicken. Die Frage, ob die optische Qualität des für ältere Videokameras gerechneten Konverters ausreicht ist damit ohnehin hinfällig.

Die Vorsatzkonverter scheinen überwiegend zur Verlängerung existierender Telebrennweiten gerechnet zu sein - was man für die X100 bräuchte wäre eher was, wie die Vorsatzobjektive zu alten Contaflex-Kameras.

 

Hat jemand schon positive Erfahrungen mit einem Konverter machen können? Auf eine eventuelle Lösung von Fuji selbst würde ich ungern warten - zwar geistert das Gerücht immer mal wieder durch die Foren, wenn man sich auf der anderen Seite die Lieferprobleme mit der x100 selbst und dem Zubehör ansieht scheint mit das ein sehr grosses Zeitfenster zu öffnen, selbst wenn Fuji so ein Ding bauen wollen würde...

 

Bei der Sucherei bin ich jetzt auf ein Gerät von Raynox (DCR-2025Pro) gestossen, das zwar nicht wirklich kompakt scheint und auch nicht wirklich billig - aber wenn es das Problem lösen würde würde ich ernsthaft überlegen. Kennt das Ding einer:

 

http://www.amazon.de/DCR-2025Pro-HIGH-DEFINITION-TELEKONVERTER-HD-Unterst%C3%BCtzung-Gegenlichtblende/dp/B002VWJJ2K

 

Wird von dem Verkäufer explizt für diverse m4/3-Kameras beworben, von Raynox selbst u.a. für diverse Lumixe: RAYNOX Hoch auflösendes Vorsatzobjektive für Den Panasonic LUMIX DMC-FZ28, DMC-FZ28EB, DMC-FZ18, DMC-FZ18EB Digitalkameras

 

Ein Testbericht fällt grundsätzlich positiv aus: Raynox DCR-2025PRO Super Telephoto Conversion Lens Review

 

Mit Faktor 2,2-fach wäre es ziemlich nett für die Fuji. Ich könnte es ja kaufen und zurückschicken ggf. - wenn sich aber schon einer damit auseinandergesetzt hat könnte ich mir die Arbeit sparen...

bearbeitet von F2.0
Amazon Link editert, war kaputt
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Den angesprochenen Raynox Konverter hatte ich bis vor kurzem.

Allerdings kam er nur 1x zum Einsatz an meiner kleinen Canon HV30 Video Kamera.

Fazit war das es grottig ist. Schon bei HD Video hat man deutliche Verschlechterung der Bildqualität gesehen. Das Bild wurde sichtbar unscharf und der Kontrast ließ nach.

Habe das Teil bei Ebay eingestellt und es ist, nachdem es zwei Jahre im Schrank stand weg, würde es nie wieder kaufen.

Von der Größe ist der Konverter jetzt nicht so groß, wie es auf den Bildern wirkt. Das meiste ist Sonnenblende. Leicht ist er auch, er wird ja nur mit Kunststoff Adapterringen in das Filtergewinde geschraubt. An der X100 sähe er sicher gewaltig aus...

 

Gruß Bidone

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euch ist klar, dass es je nach faktor und adapter zu (mehr oder weniger) abschattungen kommen kann.

ob die raynox qualitativ besser ist, als mein china noname wage ich auch zu bezweifeln.

 

beispiel mit 2x, unbearbeitet

 

Äh - genau darum ging es doch im ersten Posting:

 

1. Vorsatzkonverter sind idR auf Tele als Ausgangsbrennweite gerechnet. Daher gibt es bei fast alen Konvertern Probleme mit Vignettierung bim Einsatz mit der X100.

2. Vorsatzkonverter haben prinzipbedingt häufig eher bescheidene optische Eigenschaften. Ein von Fuji speziell für die X100 gerechneter könnte hier besser sein.

 

Frage: Hat jemand postive Erfahrung mit einem (Tele)Konverter hinsichtlich der beiden Punkte gemacht?

Bonusfrage: Der Raynox sticht preislich ja eher nach oben raus für ein Universaldings. Kann er grundsätzlich was? Kann er im Speziellen an der X100 was?

 

Frage 2 wurde ja nun grade negativ beantwortet von Bidone, bleibt Frage 1. Zu keiner der beiden Fragen hast Du Wesentliches zur Lösung beigetragen und glauben (respektive bezweifeln ohne Begründung) heisst immer noch nicht wissen... ;-)

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Gast pilobulus

ohhh lieber f, das tut mir ja jetzt aufrichtig leid, dass ich dir (u.a.) nicht weiterhelfen konnte. ich bitte das posting vielmals zu entschuldigen und ich gelobe für die zukunft besserung.

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Wenn Ihr Euch die Bildqualität versauen wollt dann schraubt Euch Glas vor die Linse. Versteh erst gar nicht wie man so einen Gedanken haben kann? Wieso habt Ihr Euch denn dann die Cam gekauft? Die Kamera hat halt nun nur eine Festbrennweite und "zum Zoomen muß man laufen". Dann mit einem Konverter anzufangen versteh wer will.

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Gast pilobulus

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ich versteh hier auch so vieles net, wenn hinter oder vor mir z.b. ein steiler abgrund ist, kann ich laufen so viel ich will, da sieht man was ein solche aussage "zum Zoomen muß man laufen" wert ist.

und möglichweise ist man zwecks bildergebnis auch mal gewollt ein mehr auf dem chip haben zu wollen.

in meinem fall, ist die qualität dann nur zweitrangig, weil eh alles nach 3mphandycam aussieht, andere haben aber sicher andere bildideen und sind auch nicht gewollt immer mords gerödel mitzuschleppen.

so ein konverter wie bei mir, passt locker noch mit in den kl. thinktank.

und keiner hier will wohl auf die qualität der x100 verzichten wollen, wenn's um schnappschüsse geht.

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Abgesehen von allen Argumenten ist "Zoomen" nicht dasselbe wie "Laufen". Mit "Laufen" verändert sich die die Perspektive, mit "Zoomen" lediglich der Bildausschnitt.

 

Eine nachträgliche Auschnittvergrösserung verringert die Bildqualität weniger als ein nicht optimierter Telekonverter. Konverter auf Weitwinkelobjektiven werden meines Wissens aus physikalischen Gründen immer schlecht sein.

Hans Jörg

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