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Hallo vom See


DKrieger

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Hallo Miteinander!

 

Nachdem ich seit einiger Zeit immer wieder mal in das Forum reinschnuppere, lese ich seit einigen Tagen häufiger hier. Klar, mich lockte das Thema, aber der Entschluss mich anzumelden und vorzustellen kam durch den durchweg sehr freundlichen und hilfsbereiten Umgangston hier.

 

Zu mir:

Ich bin 47 Jahre alt und lebe mit meiner Ex-Freundin am Bodensee.

 

Fotografisches:

Nach ersten Fotoversuchen mit einer Plastik-Agfa, die schon ZWEI Blendenstufen für eine Geschwindigkeit hatte, leistete ich mir vom Geld zum "Weißen Sonntag" eine recht lichtstarke Revue-Sucherkamera mit Schnittbildentfernungsmesser.

 

Eines Tages erkannte mein Vater, der mich mit dem Ganzen infiziert hatte, dass er unter einem der Wissenschaft bisher nicht bekanntem Augenproblem litt, das nur durch den Erwerb einer Canon EOS gelindert werden konnte. Als Argumentationsverstärker schenkte er mir sein AE-1 Gehäuse, so dass auch meine Mutter nicht länger als nötig widersprach …..

 

Mit einem Soligor-Reisezoom (Hölle, sieht das heute aus), erlernte ich so nach und nach die Grundlagen. Einiges an Fachliteratur, dann der erste Handbelichtungsmesser und das Aha!-Erlebnis bei der manuellen Belichtung, die ich heute noch liebe, später preiswertes Mittelformat (Pentacon & Kiev & Rolleiflex T aus Polizeibeständen) , dann Spaß mit 8x11, ein SW-Labor usw., ich denke das haben hier einige ähnlich durchlaufen.

 

Auf dem Weg vom Etschtal hoch zum "Kirchlein zum bösen Segen"(File:Sankt Hippolyt 3238.JPG - Wikimedia Commons ) - ich war schon richtig tief in den Dreißigern - wurde mir klar, dass ich meine Ausrüstung (drei Canon-Gehäuse, SW, Dia, Infrarot-SW, Blitz, Festbrennweiten, Gitzo …..), dazu meine erste Digitale, die geniale (man konnte aufs Display schauen wie in einen Lichtschacht bei 6x6) Nikon 4500, nicht mehr ewig auf solche Hügel tragen kann. Seit dieser Zeit und einigen Entwicklungen über Leica R analog, Nikon D 90 und schließlich D 7000, kämpfen meine Wirbelsäule und ich immer mit der für uns eigentlich viel zu schweren Ausrüstung.

 

Zum Jahreswechsel verkaufte ich recht vieles und schaute mir die Sony NEX 5n näher an. Meiner Meinung nach (mit dem 24 mm Zeiss) ein sehr feines Teil, dass sich auch halbwegs für Leute konfigurieren lässt, die gerne selbst einstellen. Aber halt doch ein gewaltiger Kompromiss, so dass ich über die NEX 7 nachdachte ….

 

Und dann …

 

…. las ich während der NEX-Testphase bei digitalkamera.de die erste Vorankündigung der Xpro-1. Ich war ganz baff, hatte Fuji etwa meine gedankliche Kamera-Wunschliste ausgelesen? Wie für mich geschaffen, schien es ….

 

Also mich wieder von SONY getrennt und unter beträchtlichen Schwierigkeiten die nicht so ganz einfache Beschaffung die Xpro-Ausrüstung begonnen, es lief schleppend, aber ab Ende April bekam ich nach und die ersten Teile. Und nun bin ich rundum glücklich mit der Kamera, auch wenn ich durch einige Kleinigkeiten, die ich hier gesehen habe (Soft release, Thumbs up), und vielleicht irgendwann durch ein Weitwinkel mit nicht so extremen CA, noch etwas zufriedener werde ;)

 

Aber bitte nicht von der großen Liste täuschen lassen. Ich bin ein durchschnittlicher Fotograf, auch wenn ich mich mit meiner Technik i.d.R. recht gut auskenne.

 

Gruß vom See

Dietrich

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