ribavel Geschrieben 12. Januar 2013 Share #1 Geschrieben 12. Januar 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo ich habe zu der XE1 den EF-42 Blitz und bin recht zufrieden. Doch was ist in Eurer Erfahrung die beste Einstellung: Alles auf Automatik (Blende und Zeit) oder Blende auf Automatik und Zeit auf 1/60 oder 1/100? Man möchte ja nicht, dass die Bilder verwackeln und daher sollte die Belichtungszeit kürzer als 1/60 sein..., oder? Wenn die Bilder die Tendenz haben überbelichtet zu sein (Blitz zu stark bei nahen Objekten), dann würde ich entweder indirekt blitzen oder die Blendenkorrektur benutzen (-1 etc...). Natürlich könnte man auch am Blitz die TTL Automatik ausschalten, doch das ist dann eher nicht so sicher, um Fehlbelichtungen zu vermeiden. Die ISO würde ich auf Auto 400 stellen oder Auto200. Ich habe mit dem Blitz schon gute Bilder gemacht, doch es gibt hier sicher "Profis", von denen ich da etwas lernen kann. Wie sollte man die Dynamik einstellen? Es geht mir darum, was die beste Ausgangseinstellung ist, damit die Bilder in der Regel gelingen. Danke! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 12. Januar 2013 Geschrieben 12. Januar 2013 Hallo ribavel, schau mal hier Blitzen mit der X-E1 mit externem Blitz . Dort wird jeder fündig!
roschtatoschta Geschrieben 13. Januar 2013 Share #2 Geschrieben 13. Januar 2013 Solange dein Blitz eine der Hauptlichtquellen im Bild ist, ist die Belichtungszeit gar nicht so kritisch für die Schärfe, da der eigentliche Blitz ja nur für eine Tausendstel Sekunde leuchtet. Da in dieser Zeit aber ein mehr oder weniger großer Anteil der Belichtung erfolgt, kann der Blitz auch bei Belichtungszeiten die über der Kehrwertregel liegen, das Bild einfrieren. D.h. das man im Notfall z.B. mit etwas Übung auch mal mit 1/20 s Belichten kann, wenn der Anteil des Blitzes an der Gesamtlichtmenge ausreichend groß ist. Wird der Blitz nur zum Aufhellen der Schatten eingesetzt, dann klappt das natürlich kaum noch. Ich blitze normalerweise so, dass ich versuche den Anteil des Blitzlichtes an der Gesamtlichtmenge so klein wie möglich zu halten - unter Beachtung aller anderen (bildgestalterischen) Anforderungen versteht sich. Die Kamera steht dazu auf M, Blende steuert Schärfentiefe und die Zeit und ISO sind für den Spagat zwischen Belichtungsanteil "natürliches" Licht und Vermeidung des Verwackelns zuständig (zumeist kann ich die Kehrwertregel nicht ignorieren da der Blitz zu wenig beisteuert). Anhand der Belichtungswaage kann man nun sehr schön sehen, wie groß der Anteil des Blitzlichtes sein muss, um eine richtige Belichtung zu erhalten. Das nutze ich aber nicht, um den Blitz manuell einzustellen, sondern nur als Hinweis auf die Balance zwischen Umgebungslicht und Blitzlicht des fertigen Bildes abschätzen zu können. Der Blitz steht auf TTL, wird aber meistens noch zwischen -0,5 EV und -2 EV runtergeregelt, damit es natürlicher aussieht. Du dürftest mittlerweile mitbekommen haben, dass ich versuche den Blitz möglichst unauffällig in das Bild einzubauen, daher Blitze ich auch praktisch nie direkt auf mein Motiv. Irgendein Diffusor und/oder Blitzen über Decke oder Wand sind immer im Spiel. Soviel zu meiner Vorgehensweise. Das sind keine allgemeingültigen Regeln, sondern eine Herangehensweise, die sich für die meisten meiner Bilder bewährt hat. /Carsten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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