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Zeiss Touit schlechter als Fujinon?


Gast newdass

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Grundsätzlich meine ich das nicht, da ich sowohl an der Nikon als auch an der Fuji Festbrennweiten benutze. Die Fuji WW-Zooms sind aber besser als der Klassendurchschnitt. Und die Testberichte / Erfahrungsberichte der meisten Anwender, die das 18-55 und das 55-200 haben bestätigen das.

 

Klassendurchschnitt ist ein sehr weiter und subjektiver Begriff! Z.B. mein altes aber gepflegtes FF SOLIGOR 60-300mm, ist heute auf seine alten Tage, noch immer besser optisch und mechanisch verarbeitet, als der Klassendurchschnitt der heutigen Plastik-Modelle!

Allerdings hat man keinen AF und elektronische Anbindung, aber damit komme ich sehr gut zurecht!

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Also mein Zeiss Touit ist definitiv besser als mein Fujinon. Ich denke, jeder sollte sich da sein eigenes Bild machen:

 

Schärfe

 

Ć’/1.8 Mitte

Zeiss_Fuji_18center_thumb.jpg

 

ƒ/1.8 außerhalb der Mitte (habe ich hier eingefügt, weil man ja häufig das Hauptmotiv nicht mittig platziert)

Zeiss_Fuji_18third_thumb.jpg

 

Ć’/1.8 Ecke

Zeiss_Fuji_18corner_thumb.jpg

 

 

Ć’/2.8 Mitte

Zeiss_Fuji_28center_thumb.jpg

 

Ć’/2.8 auĂźerhalb der Mitte

Zeiss_Fuji_28third_thumb.jpg

Ć’/2.8 Ecke

Zeiss_Fuji_28corner_thumb.jpg

 

Ab Ć’/4 nehmen sie sich kaum noch was.

 

 

Bokeh

 

Zeiss Touit bei Ć’/1.8

Bokeh_Touit_f18_thumb.jpg

 

Fujinon bei Ć’/1.8

Bokeh_Fuji_f18_thumb.jpg

 

Zeiss Touit bei Ć’/1.8 auf Bildwinkel des Fuji beschnitten (kann man besser vergleichen)

Bokeh_Touit_f18_crop_thumb.jpg

 

Fujinon bei Ć’/1.4

Bokeh_Fuji_f14_thumb.jpg

 

Der Charakter in der Abbildung des Touits ist typisch Zeiss Planar. Das kommt hier nicht rĂĽber, aber wer diesen klassischen Objektivcharakter kennt, der versteht es sicher. Sieht auf jeden Fall gut aus.

 

Das Zeiss macht insgesamt einen sehr wertigen Eindruck. Es ist perfekt verarbeitet, sieht auch von außen gut aus - sogar die Verpackung ist schön gemacht. Der AF ist mindestens genauso gut/schnell wie beim Fuji, aber leiser und mir kommt er oft auch etwas zackiger vor. Der manuelle Fokus ist in der Funktion identisch zum Fuji. Die Streulichtblende ist für mein Empfinden viel zu groß. Die Vorteile der kompakten Abmessungen des Objektivs werden durch die Blende zunichte gemacht. Da hätte man auch eine kleinere/bessere Lösung finden können.

 

Grundsätzlich sind die meisten Objektive (auch die Touits) auf den Unendlich-Bereich optimiert und können somit auch nicht zum Abfotografieren von Zeitungsausschnitten etc. im Nahbereich ihre tatsächlichen Qualitäten voll aufzeigen! Aber dort kann der Foto-Amateur auch oft den Spreu vom Weizen sichtbar schon trennen!

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Danke fĂĽr den Vergleich!

Bzw. fĂĽr die MĂĽh du Du Dir (BDX) gemachst hast.

Deckt sich auch in etwa auch mit meinen Kurz-/Demoergebnissen, wobei ich als Planar-Vergleich ein Zeiss Rollei HFT (MiG) nutze.

Letztendlich geht aber aus dem Vergleich bei mir eh kein Sieger hervor, denn jedes der Objektive hat Stärken und Schwächen, ergo sollte jeder selber herausfinden was für ihn an dem einen oder anderen wichtiger erscheint und notfalls hat man halt beide.

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Grundsätzlich sind die meisten Objektive (auch die Touits) auf den Unendlich-Bereich optimiert und können somit auch nicht zum Abfotografieren von Zeitungsausschnitten etc. im Nahbereich ihre tatsächlichen Qualitäten voll aufzeigen! Aber dort kann der Foto-Amateur auch oft den Spreu vom Weizen sichtbar schon trennen!
Schon klar. Im Nahbereich kann man die Unterschiede jedoch einfacher deutlich machen. Und wer nutzt diese Objektive schon vorrangig im Entfernungsbereich bis unendlich? Die meisten meiner Fotos entstehen bei dieser Brennweitere aus etwa 3-7m. Schon da ist der Unterschied nicht mehr ganz so groĂź wie auf den Beispielen, aber doch auch noch fĂĽr Laien sichtbar.

 

@BDX: vielen Dank erst mal fĂĽr Deinen Vergleich. Als Nichtkenner des Zeiss Planar wĂĽrde mich aber jetzt interessieren, was denn den "Charakter" dieses Objektives ausmacht.

Das ist schwer zu beschreiben. Mit meinen Worten: die Planare haben eine sehr plastische bzw. räumliche Abbildung. Das kommt daher, wie scharfe und unscharfe Bereich sowie der Übergang zwischen ihnen abgebildet werden. Dazu kommt eine sehr angenehme Farb- und Kontrastzeichnung. Das Ganze ist natürlich Geschmacksache und vieles davon nur im direkten Vergleich sichtbar zu machen.

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Wer überwiegend oder häufig mit eher offener Blende im Zimmer bei Entfernungen zwischen 0,4m-2m fotografiert, sollte sich die Touits mal genauer ansehen.
:D Genau das Fazit wollte ich erreichen. Ich bin auf dein Urteil am Montag gespannt.
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Wer überwiegend oder häufig mit eher offener Blende im Zimmer bei Entfernungen zwischen 0,4m-2m fotografiert, sollte sich die Touits mal genauer ansehen.

 

Was natürlich nicht bedeuten kann(?), dass die Fujis für die, die draußen Landschaft, Street/Reportage usw. knipsen/fotografieren besser geeignet wären.

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Schon klar. Im Nahbereich kann man die Unterschiede jedoch einfacher deutlich machen. Und wer nutzt diese Objektive schon vorrangig im Entfernungsbereich bis unendlich? Die meisten meiner Fotos entstehen bei dieser Brennweitere aus etwa 3-7m. Schon da ist der Unterschied nicht mehr ganz so groĂź wie auf den Beispielen, aber doch auch noch fĂĽr Laien sichtbar.

 

 

Das ist schwer zu beschreiben. Mit meinen Worten: die Planare haben eine sehr plastische bzw. räumliche Abbildung. Das kommt daher, wie scharfe und unscharfe Bereich sowie der Übergang zwischen ihnen abgebildet werden. Dazu kommt eine sehr angenehme Farb- und Kontrastzeichnung. Das Ganze ist natürlich Geschmacksache und vieles davon nur im direkten Vergleich sichtbar zu machen.

 

Ich habe an der D800E das ZEISS 2.0 / 100 Macro Planar und das ZEISS 2.0 / 135 Apo Sonnar. Was diese Objektive auszeichnet ist ein sehr hoher Mikrokontrast und damit verbunden eine Plastizität im räumlichen Sinne, die kaum zu toppen ist. Das SIGMA Art 35 / 1.4 liefert bei mir in etwa ähnliche Ergebnisse ab, ist aber in der Farbgebung etwas kühler. Die ZEISS Objektive haben wie auch schon von @ BDX beschrieben eine sehr angenehme Farbgebung, die aber jeder unterschiedlich empfinden mag.

 

Ich habe heute sehr viele Bilder mit dem 12er TOUIT (Landschaft) gemacht. Da ist dann auch erkennbar, das es im unendlich Bereich weniger gut optimiert ist. Schade, denn für Landschaft hatte ich mir die Optik eigentlich eingebildet. Allerdings war es heute bei uns auch zu dunstig um in Fernbereich die Qulität der Optik beurteilen zu können. Ich denke auch, das der Sensor der X-Pro 1 hier möglicherweise auch schon an seine Grenzen kommt und die ZEISS Optik nicht ausreizt.

 

Auf jeden Fall auch erst mal ein groĂźes Danke an BDX und Flysurfer. Bin ebenfalls gespannt, was dann am Montag berichtet wird, da ich ja inzwischen auch meine eigenen Erfahrungen machen konnte.

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Hier mal weitere Testbilder, die zeigen worauf flysurfer schon angespielt hatte: bei Aufnahmen weiter entfernter Objekte, sieht es schon anders aus. Es gibt kaum unterschiede in der optischen Leistung. Das Gebäude war etwa 18-20m entfernt. Damit war der Fokus am Objektiv auf unendlich gestellt.

 

 

Ć’/1.8

 

Zeiss_Fuji2_18center_thumb.jpg

 

Zeiss_Fuji2_18corner_thumb.jpg

 

 

 

Ć’/f2.8

 

Zeiss_Fuji2_28center_thumb.jpg

 

Zeiss_Fuji2_28corner_thumb.jpg

 

 

 

Ć’/4.0

 

Zeiss_Fuji2_40center_thumb.jpg

 

Zeiss_Fuji2_40corner_thumb.jpg

 

 

 

Ć’/5.6

 

Zeiss_Fuji2_56center_thumb.jpg

 

Zeiss_Fuji2_56corner_thumb.jpg

 

 

 

Ć’/8.0

 

Zeiss_Fuji2_80center_thumb.jpg

 

Zeiss_Fuji2_80corner_thumb.jpg

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Was natürlich nicht bedeuten kann(?), dass die Fujis für die, die draußen Landschaft, Street/Reportage usw. knipsen/fotografieren besser geeignet wären.

 

In der freien Wildbahn spielen ja meist ganz andere Faktoren eine Rolle, die jeder Fotograf selber gewichten kann und muss. Etwa die Ergonomie, die schnelle Erreichbarkeit von Blenden- und Fokusring, Gewicht, Robustheit, Unauffälligkeit, besondere Features wie eine analoge Schärfentiefeskala (Zonenfokus!) und so weiter.

 

Auch die Art und Weise, wie Fuji's AF derzeit funktioniert, ist für direkte Vergleiche bedeutsam, weil das System konzeptionell bei guten Lichtverhältnissen und kleinen Blenden (großen Blendenzahlen) zu Ungenauigkeiten neigt, was beim verleichenden Pixelpeepen zu Irritationen führen kann.

 

Was Landschaftsaufnahmen (etwas größerer Motivabstand) mit Stativ und sorgfältiger Fokussierung bei eher geschlossenen Blenden (Schärfentiefe!) betrifft, sehe ich die Fujinons im Vorteil, wenn man in der 100%-Ansicht vergleichen möchte. Bokeh und allgemeine Anmutung sind wiederum Geschmackssache, insofern ist es müßig, denn Leuten erzählen zu wollen, was sie sehen oder nicht sehen sollen. Es macht ja schon einen Unterschied, ob ich meine eigenen Samples auf dem iPad oder auf dem Mac betrachte, denn Retinadisplays lösen nunmal anders auf als normale Bildschirme.

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Grundsätzlich sind die meisten Objektive (auch die Touits) auf den Unendlich-Bereich optimiert

Bei modernen Objektivrechnungen ist das (glĂĽcklicherweise) nicht mehr generell so.

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In der freien Wildbahn spielen ja meist ganz andere Faktoren eine Rolle, die jeder Fotograf selber gewichten kann und muss. Etwa die Ergonomie, die schnelle Erreichbarkeit von Blenden- und Fokusring, Gewicht, Robustheit, Unauffälligkeit, besondere Features wie eine analoge Schärfentiefeskala (Zonenfokus!) und so weiter.

 

Auch die Art und Weise, wie Fuji's AF derzeit funktioniert, ist für direkte Vergleiche bedeutsam, weil das System konzeptionell bei guten Lichtverhältnissen und kleinen Blenden (großen Blendenzahlen) zu Ungenauigkeiten neigt, was beim verleichenden Pixelpeepen zu Irritationen führen kann.

 

Was Landschaftsaufnahmen (etwas größerer Motivabstand) mit Stativ und sorgfältiger Fokussierung bei eher geschlossenen Blenden (Schärfentiefe!) betrifft, sehe ich die Fujinons im Vorteil, wenn man in der 100%-Ansicht vergleichen möchte. Bokeh und allgemeine Anmutung sind wiederum Geschmackssache, insofern ist es müßig, denn Leuten erzählen zu wollen, was sie sehen oder nicht sehen sollen. Es macht ja schon einen Unterschied, ob ich meine eigenen Samples auf dem iPad oder auf dem Mac betrachte, denn Retinadisplays lösen nunmal anders auf als normale Bildschirme.

 

Kann ich bestätigen. Auf dem Retina Display sehe ich selbst marginale Unterschiede und kann die Qualität sehr gut beurteilen. Das sind ja immerhin 225 DPI beim 13 Zoll Mac-Book Pro und kommt somit an den hochauflösenden Druck (300 DPI) ran.

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Ach so, hatte ich gar nicht erwähnt: meine Aufnahmen in #175 und #187 sind alle mit einer X-Pro1 auf Stativ mit 2s Selbstauslöser und sorgfältigem manuellen Fokus entstanden.

Ich habe RAWs verwendet und mit Lightroom 4.4 bei Standardeinstellungen entwickelt. Die Screenshots (ursprĂĽnglich TIFFs) habe ich mit PS CS6 fĂĽr Web mit Kompression auf 80% gespeichert.

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Ich finde es schon beim 32er absolut an der Grenze. Für meinen Geschmack könnte das noch ein Stück stärker einrasten bzw. einen Tick mehr Kraft benötigen, um die Blende zu ändern. Das geht mir aber bei den Fujis genauso. Das 14er z.B. rastet mir viel zu wenig spürbar ein. Wenn das 12er Touit noch lockerer ist... nicht schön.

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Das 12er geht da aus meiner Sicht gar nicht, die Anmutung des Blendenrings ist wirklich recht billig, dagegen ist das 32er schon wieder toll. Kritisch ist bei den Touits ja vor allem, dass Fokus- und Blendenringe nicht erhaben sind, man sie also nicht unmittelblar blind ertasten kann. Beide Ringe liegen bündig im Objektivgehäuse und sind dank der Gummierung genauso glatt wie dieses. Normalerweise sollte die Form doch der Funktion folgen, nicht umgekehrt? Es ist ja fast ironisch, denn vor etwa einem Jahr hatte ich den Fuji-Entwicklern in Japan geschrieben, dass sie sich diesbezüglich für künftige Objektive ruhig mal an klassischen Objektiven von Zeiss und Voigtländer orientieren sollten. Da waren sie dann etwa pikiert und haben nochmal nachgefragt. Genau das müsste man nun in verschärfter Form auch Zeiss ins Stammbuch schreiben.

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Das 12er geht da aus meiner Sicht gar nicht, die Anmutung des Blendenrings ist wirklich recht billig, dagegen ist das 32er schon wieder toll. Kritisch ist bei den Touits ja vor allem, dass Fokus- und Blendenringe nicht erhaben sind, man sie also nicht unmittelblar blind ertasten kann. Beide Ringe liegen bündig im Objektivgehäuse und sind dank der Gummierung genauso glatt wie dieses. Normalerweise sollte die Form doch der Funktion folgen, nicht umgekehrt? Es ist ja fast ironisch, denn vor etwa einem Jahr hatte ich den Fuji-Entwicklern in Japan geschrieben, dass sie sich diesbezüglich für künftige Objektive ruhig mal an klassischen Objektiven von Zeiss und Voigtländer orientieren sollten. Da waren sie dann etwa pikiert und haben nochmal nachgefragt. Genau das müsste man nun in verschärfter Form auch Zeiss ins Stammbuch schreiben.

 

@Flysurfer - Das mag jeder anders empfinden. Ich komme mit dem 12er Zeiss sowohl mit der Blende als auch mit den gummierten, nicht erhabenen Einstellringen gut zurecht. Richtig ist allerdings, das sowohl FUJI als auch ZEISS die Blendenringe durchaus schwergängiger machen könnten. Im übrigen sollte man FUJI mal mitteilen, das die GELI des 55-200 so fest angedreht werden muss, das man Angst hat das Objektiv kaputt zu machen. Das geht aus meiner Sicht gar nicht, der Kraftaufwand ist einfach zu groß und das wurde auch in anderen Foren schon bemängelt. Es stellt sich daher berechtigterweise die Frage, wer eigentlich bei diesen Unternehmen für die "Usability" und ergonomische Anordnung zustandig ist. Fotografieren diese Mitarbeiter eigentlich mit dem eigenen Produkt bevor es in die Serie geht?

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Ich denke auch, dass die Hersteller vor der Enführung neuer Produkte diese breitgefächert von Kundschaft testen lassen sollten. Aber das kann man sich abschminken, wenn man sieht, dass das Telezoom vor 8 Wochen noch im Prototypenstadium mit allen mögichen Defiziten war. Da ist es ohnehin ein Wunder, in welch kurzer Zeit die ganzen echten "issues" ausgebügelt wurden. Und auch die Vorserie, die wenige Wochen vor der Verkaufsserie produziert wird, hat eigentlich immer ein paar mechanische und sonstige Defizite. Im Endeffekt kommt jetzt das Erstkundenfeedback rein, und die Serienproduktion wird dann bei Bedarf stillschweigend angepasst. Zum Glück ist vieles heutzutage Firmware, das kann dann jeder kostenlos nachrüsten.

 

Bei den Touits merkt man, dass es sich um ein Design fĂĽr Sony NEX handelt, wo man keinen Blendenring braucht. FĂĽr die X-Mount-Variante wurde der Ring dann offenbar dort angebracht, wo man aufgrund des kleineren AuflagemaĂźes bei Fuji sowieso etwas mehr Platz hatte.

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Ich denke auch, dass die Hersteller vor der Enführung neuer Produkte diese breitgefächert von Kundschaft testen lassen sollten. Aber das kann man sich abschminken, wenn man sieht, dass das Telezoom vor 8 Wochen noch im Prototypenstadium mit allen mögichen Defiziten war. Da ist es ohnehin ein Wunder, in welch kurzer Zeit die ganzen echten "issues" ausgebügelt wurden. Und auch die Vorserie, die wenige Wochen vor der Verkaufsserie produziert wird, hat eigentlich immer ein paar mechanische und sonstige Defizite. Im Endeffekt kommt jetzt das Erstkundenfeedback rein, und die Serienproduktion wird dann bei Bedarf stillschweigend angepasst. Zum Glück ist vieles heutzutage Firmware, das kann dann jeder kostenlos nachrüsten.

 

Bei den Touits merkt man, dass es sich um ein Design fĂĽr Sony NEX handelt, wo man keinen Blendenring braucht. FĂĽr die X-Mount-Variante wurde der Ring dann offenbar dort angebracht, wo man aufgrund des kleineren AuflagemaĂźes bei Fuji sowieso etwas mehr Platz hatte.

 

Ich hatte angenommen, das die Zeit der Weiterentwiclung von Produkten beim Kunden irgendwie vorbei ist. Scheint aber doch nicht zu sein, wie man sieht. Danke für die Info in Bezug auf die Plazierung des Blendenringes. Kannst Du bitte trotzdem mal eine Anfrage bei FUJI starten wie man die GELI des 55-200, ohne das man Angst haben muss das Objektiv zu beschädigen anbringt. Das zieht im US Fuji-Forum schon weite Kreise und es scheint wohl bei fast jedem vorzukommen. Möglicherweise gibt es ja einen Tip, da irgendwo etwas abzuschmirgelen oder abzufeilen, da es ja Plastik ist.

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