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Neu mit der Fujifilm X-E1 unterwegs

PictureGuy

Von PictureGuy
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Geschrieben
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Hallo zusammen

 

Seit rund 35 Jahren fotografiere ich. Fotografieren war aber nie mein ausschliessliches Hobby. Zwar unternehme ich auch einzelne gezielte Fotopirschen. Ansonsten ist die Kamera aber vor allem bei Ausflügen und in den Ferien (z.B. Radtouren) dabei.

 

Zu analogen Zeiten habe ich mit einer Sucherkamera begonnen. Später habe ich mir dann von meinem Lehrlingslohn in den 70er Jahren, eine Spiegelreflexkamera, eine Olympus OM-2 gekauft.

 

Als die digitale Fotografie aufkam und Sensoren mit 4-Megapixeln auf den Markt kamen, machte ich den Einstieg mit einer Canon Powershot S30. Diese wurde dann später durch eine Panasonic Lumix DMC-FZ18 Superzoom-Kamera abgelöst. Die liess sich auf Radtouren, vom Gewicht und der Grösse her, gut miführen und ermöglichte gleichzeitig ein Fotografieren vom Makrobereich über Weitwinkel bis in den starken Telebereich. Auslöseverzögerung und Rauschverhalten sind/waren jedoch die Wermutstropfen.

 

Der Wunsch nach einem System, dass sowohl leicht, als auch eine gute Bildqualität bei Available Light aufweist wuchs. Die Systemkameras waren für mich die Antwort darauf. Das APS-C Format versprach nicht nur bessere Bidqualität, sondern auch mehr gestalterische Einflussnahme durch das Spiel mit der Schärentiefe. Das kannte ich von meiner Zeit mit der analogen Spiegelreflexkamera. Durch die kleinen Sensoren der digitalen Kompaktkameras wurde dies aber weitgehend unmöglich.

 

Bei Recherchen im Internet, stiess ich auf die Fujifilm X-E1 und auf Bilder die eindrücklich die Qualität des Sensors und der Kamera zeigten. Da gleichzeitig die Fujifilm X-E2 auf dem Markt erschien, wurden viele X-E1 auf Internetauktionen angeboten. Diese Gelegenheit habe ich genutzt und mir meine ganze Ausrüstung auf diesem Weg preiswert ersteigert. Meine Ausrüstung umfasst Folgendes: Fujifilm X-E1, 18-55 mm, 55-200 mm, 60 mm Macro.

 

Die Bildqualität und das Rauchverhalten ist fantastisch. Die gestalterischen Möglichkeiten sind vielfältig. Die Bedienung mit den Knöpfen erinnert an die analoge Zeit und ist intuitiver als sich durch lange Menüs zu hangeln. Nun bin ich am Einarbeiten und am Wiedererlernen der manuellen Einflussnahme auf die Bildgestaltung. Wie gut, dass nicht mehr wie zu analogen Zeiten für jede Aufnahme und dem damit verbundenen Lehren, bezahlt werden muss (Film und Entwicklung).

 

Liebe Grüsse

PictureGuy

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