Von Pentax zu Fuji – oder Zweitsystem?

[zeitlos]

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Hallo Uwe,

 

Bist Du schon weiter in deiner Findung?

Ich bin weiter am Rätseln. Ich warte mal ab, wie sich der Preis der Fuji X-T1 weiter entwickelt und was sich an der objektivfront tut.

[lichtschachtuwe]

Nunja, mein Pentax-Objektivpark ist von 18 auf 6 Objektive geschrumpft, der Fuji-Park auf 6 gewachsen... Ich glaube nicht, dass es ein zurück zur (geliebten) Pentax gibt, bin mir nur noch nicht klar, wo die Fuji-Reise hingeht. Die günstige X-E1 war zum ausprobieren (die Bilder sind klasse, das Handling ohnehin [wie konnte man auf die Idee kommen, Blendenrig und Zeitenrad abzuschaffen??? Was für ein nicht-intuitives gefummel an der DSLR!?], aber ich brauche auch AF-C, manchmal... Und schwanke heftig zwischen E2 und T1 - aber das ist eine andere Geschichte...

[by the way: kann mir jemand sagen, wie groß der AF-Unterschie denn wirklich ist??]

Grüße Uwe

[lichtschachtuwe]

Es ist vollbracht: K.5 II und die letzten Objektive sind in der Bucht,

Jetziges System: X-E2, die beiden XC-Zooms, Festbrennweiten 14, 18, 35, 60 und natürlich die X100. Fühlt sich gut an; wehmut ist aber auch dabei (war wirklich ein Pentax-Fan!)

Grüße in die Runde

Uwe

[BerndS67]

Ach Uwe, wie kommt mir das bekannt vor. Vor dem Wechsel bekennender Pentaxianer mit K5; 15,21,43,70mm Limitedoptiken und dem WR Bundle. Und sie war sehr gut. Aber ich bereue es nicht, nur etwas Wehmut keimt ab und an auf ;0)

 

PS: @ Zeitlos, Grüß Dich alter Pentaxian und tu es, tu es, tu es..... ;0))))

[gassimodo]

Hallo Uwe,

 

hatte zwar nicht so viele Objektive wie du, bin aber auch von der Pentax K5II auf die X-E2 gewechselt und habe den Wechsel bis heute nicht bereut.

 

mfg gassimodo

[lichtschachtuwe]

Nun ja, ein bisschen Wehmut bleibt! Nicht wegen der Limiteds - die sind toll, aber die Fuji-Festbrennweitenja auch nicht von schlechten Eltern -, sondern eher wegen den Extremen: DA 10-17, DA* 200, DA* 300... SOWAS fehlt halt noch. Auch das Blitzsystem ist bei Fuji eher rudimentär (aber habe ich wirklich sooft entfesselt geblitzt? Ehrer gaaaanz selten...). Und die Wehmut gilt auch dem Traditionssystem. Fuji ist zwar auch schon älter, aber der Stammbaum der Xen nicht eben lang.

Aber wenn ich die K-5 II in die Hand nehme... Habt Ihr vorher (vor Fuji) gewusst, was für ein Brocken diese eigentlich kleine Kamera doch ist? Man gewöhnt sich schnell an so ein Leichtgewicht!

Und für die Wehmut gibts ja noch die Vitrine im Arbeitszimmer, gestopft voll mit Reflexen klangvoller Namen; wenn es mich überkommt, kommt einfach irgendwo ein Film hinein ;-)

Alles wird gut und die X-E2 ist einfach toll! (und das 120-400 soll ja auch kommen!).

Grüße

Uwe

[tabbycat]

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Aber wenn ich die K-5 II in die Hand nehme... Habt Ihr vorher (vor Fuji) gewusst, was für ein Brocken diese eigentlich kleine Kamera doch ist? Man gewöhnt sich schnell an so ein Leichtgewicht!

 

Gerade beim "in die Hand nehmen" empfinde ich keinerlei Brockigkeit an der Pentax. Auch stört mich der kleine Unterschied im Gewicht dann nicht, unterm Strich lassen sich die paar Gramm mehr aufgrund der perfekten Ergonomie und Balance sogar besser handeln.

Für mich zählt der Größenvorteil reineweg beim Packmaß, also wo passt die Kamera noch rein/hin. Und es stört das Geschleppe auf längeren Touren. Also genau dann, wenn ich die Kamera eben nicht in der Hand habe.

 

mfg tc

[lichtschachtuwe]

Für mich zählt der Größenvorteil reineweg beim Packmaß, also wo passt die Kamera noch rein/hin. Und es stört das Geschleppe auf längeren Touren. Also genau dann, wenn ich die Kamera eben nicht in der Hand habe.

 

mfg tc

 

Schon klar, stören tut das Geschleppe. Aber: Bis Fuji habe ich die Pentaxen weder als schwer noch als groß empfunden, im Vergelich mit der X-E2 dann aber schon (auch wenn das beim Fotographieren freilich nicht stört). Also: wir sind einer Meinung ;-)

Grüße

 

Uwe

[Der kleine Fujisti]

Hallo zusammen,

 

ich komme ebenfalls von der Pentax (K-5II + ein halber Schrank voller Objektive) und habe seit ein paar Wochen ein kleines Fuji-System im Aufbau. Ausschlaggebend für mich war v.a. das in Summe deutlich geringere Gewicht. Das empfinde ich doch als sehr angenehm. Wie schrieb irgendwo ein Mitforist: Die meiste Zeit schleppt man...

 

Was mir bei Fuji absolut positiv auffällt: Ich habe jetzt vier Objektive zu meiner X-E2 und alle passen vom AF her auf Anhieb perfekt. Bei Pentax war das immer etwas, was mich tierisch genervt hat. Kaufte man eine neue Kamera, musste die als erstes zum Service zur AF-Grundjustage. Kam ein neues Objektiv ins Haus, musste das zusammen mit der Kamera zur AF-Justage. Nicht immer, aber fast immer. Pentax hat es bei meinen Gerätschaften praktisch nie geschafft, eine ab Werk durchgängig stimmige AF-Einstellung hinzubekommen. Und auch nach dem Service war nicht alles komplett stimmig: an zwei verschiedenen Kameras werden 5 Objektive vom Service auf beide Bodies perfekt abgestimmt. Eine sechste Linse ist an einem Body super, am anderen total gurkig.

 

Da hat ein System, bei dem die AF-Messung direkt auf der Sensorebene stattfindet, natürlich prinzipiell weniger Probleme. Ich vermute aber, es hat auch etwas mit der Endkontrolle zu tun.

 

Vermutlich werde ich jetzt meinen Pentax Objektivpark deutlich verschlanken und mich von den "Brot- und Butter-Linsen" trennen. Bleiben dürfen vermutlich die Schätzchen wie das DA* 300. Mal schauen.

[tabbycat]

Bei Pentax war das immer etwas, was mich tierisch genervt hat. Kaufte man eine neue Kamera, musste die als erstes zum Service zur AF-Grundjustage. Kam ein neues Objektiv ins Haus, musste das zusammen mit der Kamera zur AF-Justage. Nicht immer, aber fast immer. Pentax hat es bei meinen Gerätschaften praktisch nie geschafft, eine ab Werk durchgängig stimmige AF-Einstellung hinzubekommen.

 

So viel Pech kann man gar nicht haben. Bei mir war ein einziger Body betroffen und musste justiert werden: Das war die K-7. Just zu Beginn der Hoya-Ära, wo Hoya sich anschickte die Sparte durch Sparmaßnahmen (unter anderem beim Qualitätsmanagement) für den geplanten Verkauf aufzuhübschen. Objektive waren bei mir durch die Bank noch NIE betroffen - zumindest wenn es um Neukäufe ging (selbst die Sigma Gläser nicht). Lediglich ein Foreneinkauf war mal daneben, vermutlich weil vom Vorbesitzer "mit der Kamera zur AF-Justage" geschickt. Zumindest erwähnte er eine Justage auf seine K10D als ich ihn auf den massiven Frontfokus hin angeschrieben hatte.

 

Außerdem: Keiner wird gezwungen das Feature "PDAF mit dedizierten AF-Sensoren" einzusetzen. Bei der DSLR hat man ja die Wahl, bei der EVIL nicht...

 

mfg tc

[Cyclefan]

Die Pentax K-5II hat doch eine Feinjustierung soviel ich weiß. Jedenfalls bei der Pentax K-3 gibt es die Option der Feinjustierung im Menü. Habe ich aber noch nicht gebraucht.

 

Stimmt, wenn man unterwegs ist mit der Pentax so merkt man schon etwas das "Mehrgewicht", gegenüber der Fuji X-Pro1, allerdings wenn ich sie an der Hand trage so trägt sich die Pentax K-3 besser. Das Mehrgewicht spüre ich da nicht.

 

Auch musste ich bei der Fuji X-Pro1 im letzen USA Urlaub dieses Jahres immer 2 Akkus zusätzlich dabei haben da diese relativ sehr schnell leer waren. 3 Akkus sind schon Pflicht, dagegen komme ich bei der Pentax K-3 mit einen Akku mehrere Tage aus. So gesehen schrumpft der Gewichtsunterschied wieder etwas zusammen.

 

Anstatt der Fuji X-Pro1 schwebt mir aber für die Zukunft eine X100 oder X100s vor.

[tabbycat]

Die Pentax K-5II hat doch eine Feinjustierung soviel ich weiß. Jedenfalls bei der Pentax K-3 gibt es die Option der Feinjustierung im Menü. Habe ich aber noch nicht gebraucht.

 

Ja, gibt es. Aber damit kann man eigentlich nur Abweichungen am Body sinnvoll bekämpfen - schlicht weil bei Objektiven der Fehlfokus oft von der Linsenstellung (Brennweite, Entfernung) oder sogar von der Blende abhängt. Auch bin ich persönlich der Meinung, dass mir für gutes, sauer verdientes Geld letztlich funktionierende Ware zusteht.

Ich kann mich noch gut an die paar Wochen erinnern, als meine K-7 mit diversen Korrekturen betrieben werden musste. Die Mühe der Einstellung, die aufgewendete Zeit dafür, die Zweifel am Equipment. Bei Ausschuss wusste man nie genau woran es nun gelegen hat. Es ist schon beruhigend, wenn es einfach mal so "passt" und man sich auf sein Gelumps auch verlassen kann. Jetzt kann ich es nur noch selber versauen.

 

mfg tc

[Der kleine Fujisti]

Ja, es ist leider so, wie tabbycat es schreibt. Mit Glück kannst Du eine Festbrennweite mit der Fokusfeinjustierung einigermaßen korrigieren. Aber auch da ist es oft im Nahbereich und im Fernbereich nicht gleich. Bei einem Zoom kannst Du es praktisch vergessen. Und wenn Du dann noch Objektive mit einem sog. (blendenabhängigen) Fokussprung hast...

 

Was das Gewicht angeht, ist der Body nur ein Teil der Gleichung. Gewichtsmäßig ausschlaggebend ist vor allem das Glas, was vorne dranhängt. Außer bei den Limiteds ist man da auch bei Pentax im Durchschnitt mit deutlich mehr Gewicht unterwegs als bei Fuji.

 

Also ich bereue das Fremdgehen bisher nicht. Im Gegenteil.

[tabbycat]

Außer bei den Limiteds ist man da auch bei Pentax im Durchschnitt mit deutlich mehr Gewicht unterwegs als bei Fuji.

 

Für den Durchschnitt meiner Gläser gilt das aber nicht, erst recht nicht deutlich. Mal ganz davon abgesehen, dass es für etliche nicht mal Ersatz gäbe. Das macht den Vergleich diesbezüglich eh recht schwierig - schließlich gilt das auch im Umkehrschluss.

 

mfg tc

[zeitlos]

Der TO meldet sich mal wieder zu Wort .

 

Ich hatte jahrelang keine Probleme mit degustierten Bodys/Objektiven. Zuletzt hat sich das bisschen geändert, habe ein paar Objektive zu Maerz senden müssen. Davor hatte ich einiges an "Testerei" hinter mich gebracht. Ich muss zugeben, dass ich mir da schon alleine aus diesem Grund eine Fuji gewünscht hätte, weil ich davon ausgehe, dass es dort keine dejustierten Geräte mehr gibt.

 

Ich hätte aber zwei andere Fragen:

 

Es ist doch so, dass ich bei der X-T1 schon im Sucher das finale Bild sehe, also 1:1 wie es später auch auf dem Monitor zu sehen ist. Richtig?

Das heißt dann auch, dass, wenn ich in RAW fotografiere, das Bild nicht mit den JPEG-Vorsteinstellungen modifiziert angezeigt wird, richtig?

 

Ich denke mir gerade, dass diese 1:1 anzeige schon ein enormer Vorteil sein kann. Werden Änderungen z.B. kürzere Belichtungszeit, ISO-Veränderung usw. auch im Livebild (Sucher) sofort entsprechend so angezeigt, wie es das finale Bild später auch zeigen wird?

 

Was mich bei konventionellen DSLRs derzeit noch immer stört, ist das "Kreuz" mit der Belichtungskorrektur. Ich bin da zu wenig geübt, als dass ich immer gleich die richtige Belichtungskorrektur finden würde, also + 0,5 oder 0,7 oder 1,3 oder 4 usw. usf. Das hat zur Folge, das sich oftmals bei entsprechendem Licht schon mal zwei, drei Fotos vom selben Motiv machen muss, bis ich laut Histogramm eine korrekte Belichtung erzielt habe. Ich finde das nervig. Wenn ich das Konzept der X-T1 richtig verstanden habe, müsste es doch so sein, dass ich einfach durch den Sucher blicke und dann eben z.B. die Belichtungskorrektur entsprechend einstelle und live im Sucher sehe, wie's letztlich sein wird, richtig?

Wenn ja, ist das doch ein enormer Vorteil. Zudem: Man kann sich ja auch das Histogramm direkt im Sucher anzeigen lassen. Das sollte die Sache nochmals erleichtern.

 

Würde die X-T1 endlich mal im Preis fallen, hätte ich ihr schon mal einen Versuch zugestanden...

 

@Bernd: Hallo alter Pentaxianer. Gib's zu, im Herzen trägst Du immer noch Dein Pentaxsystem mit Dir! Ich hoffe sehr, dass wir Dich auch bald mal wieder bei uns begrüßen dürfen. Deine Bilder waren klasse und Du fehlst uns. Gruß.

[tabbycat]

Das heißt dann auch, dass, wenn ich in RAW fotografiere, das Bild nicht mit den JPEG-Vorsteinstellungen modifiziert angezeigt wird, richtig?

 

Doch, natürlich. RAW's kann man ja nicht anzeigen und wie sollte das Bild sonst entwickelt werden?

 

mfg tc

[zeitlos]

Doch, natürlich. RAW's kann man ja nicht anzeigen und wie sollte das Bild sonst entwickelt werden?

 

mfg tc

 

Das leuchtet mir ein bzw. kenne ich so von Pentax. Nur: Was mich da schon ziemlich stört ist, dass das Vorschaubild (das auf JPEG basiert) eben schon sehr vom späteren RAW (das ich als solches in Aperture importiere) abweicht. Mir ist das Problem schon klar, aber ich hätte es eben gerne näher dran an dem, was ich später auch auf dem Computer nach dem Import sehe. Mir ist auch klar, dass das Bildbearbeitungsprogramm auch beim Import bestimmte Änderungen vornimmt. 

Wie gesagt, ein Hauptgrund zur Fuji zu greifen wäre für mich derzeit, dass ich mir ein 1:1 vom Sucherbild zum "Speicherbild" bzw. dann "Computermonitorbild" erwarte/erhoffe.

 

Ich kann mir zwar schon vorstellen, dass auch die K-3 von Pentax in Sachen Belichtung noch einmal eine Schippe draufgelegt hat und genauer arbeitet als die K-5(II). Dennoch wird sie immer einen Mittelwert versuchen zu erreichen, mit der K-3 gelingt das vielleicht noch exakter als mit einer K-5, aber der kann halt dann immer noch ein Bild total über oder unterbelichten... 

Insofern hätte ich mir da von Fuji eine bessere/bequemere Arbeitsweise erhofft.

 

[tabbycat]

Wie gesagt, ein Hauptgrund zur Fuji zu greifen wäre für mich derzeit, dass ich mir ein 1:1 vom Sucherbild zum "Speicherbild" bzw. dann "Computermonitorbild" erwarte/erhoffe.

 

Geht ja auch. Musst nur ein JPG-Profil einrichten was dir das Bild entsprechend anzeigt. Sinnvoll sind für reine RAW-Shooter durchaus Entwicklungsparameter die kontrastärmer sind und größere Dynamikumfänge anzeigen.

 

Insofern hätte ich mir da von Fuji eine bessere/bequemere Arbeitsweise erhofft.

 

Geht ja auch. Einerseits per Belichtungssimulation im Sucher, andererseits per Histogramm im Sucher (schon alleine dafür lohnt ein eigenes JPG-Profil).  

 

mfg tc

[zeitlos]

Danke Dir für Deine Antwort!

 

Also könnte ich dem, was ich gerne mal probieren möchte, damit doch recht nahe kommen. Einzig: Ich stelle es mir nicht leicht vor, ein entsprechendes JPEG-Profil abzustimmen. Aber vielleicht ist mein Respekt davor zu groß/unbegründet?

[UncleLee73]

Nach 13 Tagen mit der Fuji XT1 bin ich nunmehr hin- und her gerissen.

Bildqualität, Menüführung, Haptik, Bedienung - alles ist vom feinsten bei der Fuji. Die Out-of-Cam Bilder brauche ich in 8 von 10 Fällen nicht nachbearbeiten.

Mit dem Vario-AF habe ich endlich den AF, den ich immer schon haben wollte (weder die K5 noch die Pana GX7 hatten diesen AF - gut bei der Pana via Touchscreen, aber nicht via Sucher).

Warum bin nun hin- und her gerissen ?

Am liebsten würde ich voll auf die Fuji-Karte setzen; ich habe allerdings ein ziemlich komplettes Pentax-System mit dem ich auch nicht unzufrieden bin.

Wenn ich sehe welche Bilder ich mit dem Fuji 18-55 erziele, darf ich an die Möglichkeiten mit den FB's gar nicht denken, meine nächste wird die 35 1.4 (wahrscheinlich erst zu Weihnachten).

Meine Pentax-Ausrüstung nutze daher jetzt und in Zukunft nur noch dann, wenn die Möglichkeiten des Fuji 18-55 Objektivs nicht ausreichen, das sind zurzeit natürlich noch viele.

Das Sigma 10-20 für Stadt, enge Räume oder auch mal Landschaft, das 55-300 ist mein Zoo-Objektiv, das 18-135 WR ist Universal- & Schlechtwetter-Objektiv, Das FA 43 1.9 ist meine Porträt & Available Light Linse. Mit dem Tamron 70-200 2.8 habe ich zuletzt viele Hunde Aufnahmen gemacht, während Pentax 35 2.8 Ltd und Tamron 17-50 2.8 leider ein Schattendasein fristen.

Will ich das Pentax-System halten, komm ich um die K3 wohl nicht herum - dann sind aber schon wieder fast 1000,- € fällig,

verkaufe ich es - mache ich Riesen Verluste - und kann mir für den Erlös mindestens 1 gutes Fuji Objektiv kaufen.

Ich denke, wenn ich das Fuji-System etwas ausgebaut habe, werde ich eine Entscheidung treffen müssen - vielleicht eine Entscheidung die weh tut.

Fest steht für mich - seit dem die Fuji XT1 habe - man muss nicht 2 Systeme haben !

Fest steht auch - hätte ich nur die K5 und 3 Objektive - dann wären die jetzt schon verkauft.

So haben die meisten Pentax Objektive noch ihre "Aufgabe" und ich werde erstmal weiterhin zweigleisig fahren.

Bemerkung am Rande: Als ich noch die Pana GX7 hatte, waren mir "Pentax-verkaufen-Gedanken" völlig fremd bzw. es gab sie nicht !!

 

Die Fuji muss also verdammt gut sein !

[tabbycat]

Ich stelle es mir nicht leicht vor, ein entsprechendes JPEG-Profil abzustimmen. Aber vielleicht ist mein Respekt davor zu groß/unbegründet?

 

Ziemlich sicher sogar. Die JPG-Optionen und -Einstellmöglichkeiten bei den Fujis sind ja sehr ... hmmm ... "übersichtlich" - um es mal nett auszudrücken. Und sie haben ebenfalls eine eingebaute Konverter-GUI, mit der man diese Einstellungen recht gut an einem RAW mit extrem hohem Kontrastumfang austesten kann.

 

mfg tc

[zeitlos]

Nach 13 Tagen mit der Fuji XT1 bin ich nunmehr hin- und her gerissen.

 

 

Kann ich verstehen. Ich bin immer noch angelockt, aber ich kann mich nicht dazu durchringen. Jetzt dachte ich an einen Einstieg light (E-X1). Aber ich bräuchte ein (sehr) gutes Portraitobjektiv dazu, also eines, dass es mit dem FA77 1.8 aufnehmen kann. Und da kommen wir dann auf Preise (56er 1.2), die sogar für mich als jemanden, der schon gutes Glas erworben hat (FA31, 43, 77 ...) zu hoch sind. Außerdem ist mir jetzt aufgefallen, dass zumindest die Auswahl an Fujigläsern schon noch arg eingeschränkt ist.

 

Anders gesagt: So ein Pentax System ersetzt sich nicht so mir nichts dir nichts. Oder noch mal anderes gesagt: Wir Pentax User sind es ja gewohnt, dass man uns immer überall grünere Wiesen verspricht. Fuji bietet wirklich nette Sachen und ist eine tolle Fotofirma. Aber im direkten Vergleich merkt man auch schnell, was Pentax bietet, ist ebenso nicht von schlechten Eltern und ein solches System so mir nichts dir nichts aufzugeben eigentlich für viele ziemlich sinnfrei (darunter falle ich z.B.).

 

Kannst Du mit dem Fuji-System Dein Pentax System wirklich ersetzen? Ohne Abstriche? Oder sind die Zugewinne an anderen Stellen so groß, dass Du den Verlust in Kauf nehmen kannst/willst? Wie willst Du ein FA43 ersetzen? Das ist für mich die beste Pentaxlinse, auch wenn sie als "Zicke" verschrieen ist. Je mehr ich drüber nachdenke, desto klarer wird mir, ersetzen wird schwer oder gar unmöglich, ergänzen dagegen ist eine Option. Aber ich wollte die Fuji um meine Pentax im Bereich Portrait zu ersetzen. Auch hier muss ich das Wort "sinnfrei" bemühen. Es wurde hier ja auch schon von Mitdiskutanten gesagt. Gerade im Bereich Portrait ist man bei Pentax bestens aufgehoben: Sigma 50 1.4, Simga 85 1.4, Pentax 55 1.4, Pentax 43 1.9, Pentax 77 1.8, Pentax 50-135 2.8... um nur mal ein paar der vielen Optionen zu nennen...

 

Ich würde weiter zweigleisig fahren und einen komplettwechsel nicht erzwingen (und dabei eventuell wirklich viel Geld verbrennen). Andererseits, wenn Du Dir sicher bist, tu es.

 

[UncleLee73]

Anders gesagt: So ein Pentax System ersetzt sich nicht so mir nichts dir nichts. Oder noch mal anderes gesagt: Wir Pentax User sind es ja gewohnt, dass man uns immer überall grünere Wiesen verspricht. Fuji bietet wirklich nette Sachen und ist eine tolle Fotofirma. Aber im direkten Vergleich merkt man auch schnell, was Pentax bietet, ist ebenso nicht von schlechten Eltern und ein solches System so mir nichts dir nichts aufzugeben eigentlich für viele ziemlich sinnfrei (darunter falle ich z.B.).

 

Ich würde weiter zweigleisig fahren und einen komplettwechsel nicht erzwingen (und dabei eventuell wirklich viel Geld verbrennen). Andererseits, wenn Du Dir sicher bist, tu es.

 

... Du sprichst mir ein wenig aus der Seele !!!

Das Pentax-System verkaufen - heißt wirklich "Geld verbrennen !"

Wenn man dann die Fuji News zur Photokina liest, sind diese News  einerseits erfreulich, aber eben auch hochpreisig - Stichwort 50-140 2.8

für 1500,- €.

Da kann ich doch mein Tamron 70-200 2.8 behalten - was übrigens nur 200 Gr mehr wiegt als das Fuji (bei deutlich längerer Brennweite).

Für schwere "Objektiv-Klopper"  habe ich die Fuji jedenfalls nicht gekauft.

Das 35 1.4 werde ich mir definitiv kaufen, das 56 1.2 ist bestimmt auch eine Traumlinse - mir aber zu teuer. Evtl. noch das 60iger 2.4, ist vielleicht mit dem DA 70 2.4 vergleichbar.

 

Ich werde also weiterhin zweigleisig fahren und kann dir die XT1 - unabhängig von den guten Pentax Qualitäten - wärmstens empfehlen. Man hält sie in der Hand und freut sich, man macht Fotos damit - und freut sich noch mehr...

Und nun muss ich noch Fotos machen...  

[zeitlos]

So, nun habe ich spontan bei eBay günstig eine X-E1 bekommen. Ich denke, das ist für mich das sinnvollste. Ich will nur mal bisschen spielen, bin bei Pentax viel zu glücklich um mittlerweile an einen Umstieg zu denken. Aber probieren kann man ja mal.

Ich hätte gerne eine Portraitlinse dazu, gibt's da was gutes/günstiges?

 

[tabbycat]

Ich hätte gerne eine Portraitlinse dazu, gibt's da was gutes/günstiges?

 

Klar. Das neue 56/1,2 APD. Extrem günstig!

 

mfg tc

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