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X100s-Robuste Reportagekamera?


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Hallo an alle,

 

ich hab die X20 jetzt eine Weile und bin immer noch zufrieden. Die X100s bleibt aber im Focus sozusagen, wg Sucher und Schärfe und überhaupt...Das ist aber nicht das Thema...Mich interessiert vielmehr, ob die Kamera was wegstecken kann. Die X20 IST robust, das weiß ich inzwischen. Sie ist als Immerdabei unterwegs, zwar fast immer in meiner Umhängetasche, in die eine Kamerapolsterung eingearbeitet ist, aber eben auch mal so in der Jacke, um den Hals oder in nem Beutel mit allerlei Klimbim. Geschützt wird sie dabei von einer Folie, nem Halbhalfter und dem Objektivdeckel, bei Sonne ist der allerdings nicht drauf wegen der Sonnenblende, die ja auch was abhält. Schrammen hat die Kamera bisher komischerweise nur auf der Folie und ein paar Kratzer auf der Grundfläche vom Stativgewinde. Gemessen an dem, was sie so mitmachen muss, ist das gar nichts. 

 

Frage nun: Ist die X100s vom gleichen Schlag? 

 

Ich habe vor, die Kamera als ständige Reportageknipse zu nutzen, also bleibt sie ständig am Mann. Hält sie das aus? Ich meine, das Innere ist ja schon etwas komplizierter angelegt, die paar Knöppe mehr werden da nichts ins Gewicht fallen, denke ich....Aber was liegen da für Erfahrungen vor? Eine eigene Tasche wäre wohl anzuraten?

 

Danke schon mal

 

Gruß R.

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Wenn dir Gebrauchsspuren nichts ausmachen , dann meiner Meinung nach ja. Schrammen bekommt die x100s schon mal leicht, aber das spielt für die Funktionalität keine Rolle. Die beiden Schwachstellen die ich entdeckt habe sind: 1) Pumpfokus. Kann ohne Filter  in sehr staubigen Situationen Problematisch sein.  Fehlende Dichtungen.  Kann in tropischen oder sehr nassen Situationen problematische sein. 

 

Eine x100s gibt es in top Zustand für ca. 800 Euro. Wenn die dann nach 2-3 Jahren extremem Gebrauchs den Geist aufgeben sollte, ist dass denke zu verschmerzen. Robustheit und Zuverlässigkeit bei so komplexen Geräten hat eben auch ihren Preis. (Nikon D4 anyone ;-)

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.Oben abgeklebt? Da sind doch die Einstellräder, was soll man da denn abkleben?

 

Dort wo es Schrammen geben könnte und keine Funktionen verdeckt werden, also von oben links und an den Kanten, siehe (ohne Halfcase)

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So wie du sie nutzen willst,nutze ich meine x100 seit 1 Jahr außer bei Regen und Frost. Bisher ohne Probleme.

Dazu habe ich sie oben abgeklebt und nutze ständig halfcase und metallene Sonnenblende.

Ich erhöhe auf knapp drei Jahre (seit es die LE gibt halt) und incl. Frost und Regen. Kein Kummer. Immer mit Gegenlichtblende, fast immer mit Schutzfilter, nie mit Objektivkappe/deckel, bei Transport in Tasche meistens Neoprenhülle (ausser es ist ne Kameratasche, ist es aber fast nie). Abgeklebt hab ich nix, ich mag ehrliche Gebrauchsspuren und verkaufen werde ich sie sowieso nicht. cool.png So viele Spuren sind es auch nicht abseits der Gurtösen.

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.Oben abgeklebt? Da sind doch die Einstellräder, was soll man da denn abkleben?

 

Dort wo es Schrammen geben könnte und keine Funktionen verdeckt werden, also von oben links und an den Kanten, siehe (ohne Halfcase)

 

Die Sonnenblende sieht aber nicht besonders schön aus. !!!

 

Wirkt allgemein irgendwie wie eine Plastik Kamera.

 

Hm, hm

 

 

Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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Danke für die vielen Antworten. Neoprenhülle, wieso ist mir das nicht eingefallen...Meine Krempeltasche hat Polstereinlagen für ne Kamera, das funktioniert auch ganz gut. Drei Jahre Grobeinsatz, das klingt ermutigend. Na denne. Danke noch mal.

 

Gruß R.

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Robust genug.

Auch bei einer Profikamera wie Canon oder Nikon sie herstellen ist die Frontlinse das am neistens gefährdete Element.

Da das bei der X100s relativ klein ist, hätte ich kein Problem, sie mit einem Filter (UV) und Sonneblende auf in einer Drängelei einzusetzen.

Viel Spaß- mir taugt diese Kamera sehr!

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Naja, auf die Linsen achtet man ja instinktiv sowieso mehr, denke ich. Mir war eher daran gelegen zu erfahren, wie sich die Knöppe und Räder und Deckel und das ganze Drumrum nach längerer Zeit so machen. Viele Kameras verbringen ihr Dasein ja größtenteils in Schränken und Fototaschen, da macht sich kaum Verschleiß bemerkbar. Bei den Beutelrattenknipsen sieht die Sache anders aus... ;)

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Mir war eher daran gelegen zu erfahren, wie sich die Knöppe und Räder und Deckel und das ganze Drumrum nach längerer Zeit so machen. Viele Kameras verbringen ihr Dasein ja größtenteils in Schränken und Fototaschen, da macht sich kaum Verschleiß bemerkbar. Bei den Beutelrattenknipsen sieht die Sache anders aus... ;)

So robust wie die analogen Fujiscas, wie z.b. diese:

 

  Fuji-Optical-Fujica-35-SE.jpg

 

ist die X100(s) nicht.Besonders die Beschriftungen, das Belichtungskorrekturrädchen, das Display und die Gehäusekanten verzeihen keine Berührung mit härterem Material.

Aber deswegen eine so klasse Kamera kaufen, um sie dann doch nur im Schrank zu legen, ist meine Sache nicht, im Gegenteil.

 

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Nutze die X1100s jetzt ein knappes Jahr als Jackentaschenkamera für Reportagen.

Zur besseren Griffigkeit ist ein Filteradapter (ohne Gelichtlichtblende) drauf.

Zum Schutz des Objektivfrontglases ist ein neutraler 49mm Filter drauf, den ich wechsel, wenn er zu stark verkratzt werden sollte.

Bislang sieht die Kamera 1a aus und funktioniert bis auf gelegentliches "Aufhängen" der Eelektronik auch so.

Einzig das Belichtungskorrekturrad verstellt sich schnell, wenn die Kamera in der Jackentasche ist oder herausgezogen wird. Das ist aber nur von Bedeutung, wenn du in den automatischen Modi fotografierst.

Fazit: wegen Zentralverschluss die ideale Reportagekamera für mich. Nur dann, wenn ich für den Lebensunterhalt darauf angewiesen wäre, dass jedes Bild sitzt, würde ich wegen der gelegentlichen Aussetzer der Elektronik eine 1er oder 4er wählen. Die Aussetzer der Elektronik haben sich bislang durch einfaches ausschalten/einschalten beheben lassen und treten auch nur alle gefühlten 50-100 Bilder auf. Aber das eine, für das du bezahlt wirst, kann dann eben weg sein.

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die würde ich ja gerne mal mit ner Rolle Tri-X ausprobieren. leihste mir die mal für ne Woche?

 

Mein Vater hatte u.a. die Fujica, dafür wäre ich auch zu jung.

Aber falls du Interesse an einer Fujifilm MX1700, Oly XA3 oder Minox ML 35 hast, dann kömmen wir ins Geschaft. 

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Mein Vater hatte u.a. die Fujica, dafür wäre ich auch zu jung.

Aber falls du Interesse an einer Fujifilm MX1700, Oly XA3 oder Minox ML 35 hast, dann kömmen wir ins Geschaft. 

 

die Drei sehen noch gut aus. eine funktionierende PL hatte ich selbst mal, ebenso wie eine XA und eine XA3, eine etwas reparaturbedürftige GT liegt hier sogar noch rum. derzeit habe ich eine Chinon Belami und eine Voigtländer Vito CS aus dieser Kameraklasse im regelmäßigen Einsatz. von daher wecken  die Oly und die Minox nicht unbedingt meine Neugier- obwohl sie von der Bildqualität und den Daten her (Festbrennweite, Vollformat) nach wie vor echt interessant sind. da gehört ein Kodak BW400CN eingelegt (wenn man denn keine Lust hat, den allfälligen Tri-X selbst in D76 zu baden) und raus damit auf die Straße. da überlegt man sich schnell, wozu man eigentlich eine X100 braucht.

 

und die MX1700 ist sicher mit ihren 1,5MP auch heute noch für erstklassige Forenfotos gut. man bedenke allein, mit welcher Leichtigkeit moderne Hard- und Software die niedlichen Bilddateien aus der Cam nachbearbeitet und dabei auch die noch so abgefahrensten Filter in windeseile ausführt. ausprobieren würde ich sich schon gerne mal. rein technisch aus eugierde, erwarte aber keine Wunder von ihr.

 

die hübsche Fujica hingegen bedient bei mir mit ihrem Chromkleid und der klassischen Messsucherform irgendwie einen ganz besonderen Habenwollen-Reflex. das war schon bei der canonet 28 so, die ich irgendwann mal auf dem Flohmarkt gefunden habe, und die schnell durch eine QL17 und später sogar durch eine QL17 GIII ergänzt wurde. So wurde ich mit dem Messsuchervirus angesteckt, was später in die Investition in eine M2 mündete und irgendwie ganz logisch mit der X100 weiterging. und da passt die Fujica so schön in mein Beuteschema. So eine hatte ich noch nie in der Hand. deshalb meine Anfrage.

 

naja, ich werd mal in der Bucht auf Suche gehen.

 

derweil habe ich mir eine Fujica ST605 zur Überbrückung angeschafft. derzeit noch ohne EBC-Fujinon (wäre das zur 605 überhaupt zeitgemäß?) muss die allerdings noch mit einem PENTACON MC50/1,8 auskommen, bis ich was passenderes gefunden habe. ich bin echt begeistert von der Verarbeitungsqualität der FUJICA. da bin ich von Praktica, Edixa und EXA anderes gewohnt. kein Wunder ist die deutsche Kameramanufaktur fast ausgestorben.

 

so, jetzt aber Schluss mit OT.

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