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Ich bin der Versuchung erlegen...


RagingSonic

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Hallo zusammen,

mein Name ist Matt, bin 33 und würde mich selbst als fotografischen "Prosumer" bezeichnen und ich habe mich letztlich gestern von Fujifilm verführen lassen.

Vor etwa 5 Jahren habe ich begonnen meine fotografischen Fähigkeiten voranzutreiben - damals habe ich mir eine Sony Alpha 200 mit Kitobjektiv gegönnt, es folgten einige Objektivexperimente, dann ein Upgrade auf die Alpha580. Als Sony durchblicken lies zukünftig nur noch SLT-Modelle (mit halbdurchlässigem Spiegel) bauen zu wollen war für mich klar, dass ich da nicht mitspielen wollte (für die Gründe siehe hier) und ich habe das System gewechselt. Da ich mich ungerne wieder wie bei Sony am Zubehörmarkt einschränken lassen wollte, blieb mir nur die Entscheidung zwischen Nikon und Canon. Die Wahl fiel auf Canon und ich kaufte eine Eos 7D und ein Sigma 18-200mm (das aber bereits am nächsten Tag gegen ein Canon 24-70mm f/2.8 L getauscht wurde). Darauf folgten dann einige weitere L-Objektive und eine alte, aber dennoch bemerkenswert gute Eos 5D (Mark I) und die Eos-M mit allen verfügbaren Objektiven und Adapter als Reise- und Backup-Kamera. 

Nichts desto Trotz übten einige Produkte von Fujifilm bereits seit Jahren eine Faszination auf mich aus - ich erkläre mir das mit der technologischen Experimetierfreude und Mut zur Andersartigkeit, den diese Firma an den Tag legt (Entwicklung eigener Sensortechnologie, Berücksichtigung der Bedürfnisse der Kunden [Fotografen] bei der Produktentwicklung, Schaffung wirklicher Mehrwerte durch Firmware-Updates), die mich als Ingenieur natürlich besonders begeistern. Die Fotografie erfreut mich zum großen Teil auch durch die ihr innewohnende Technologie - und Canikon ist was die Weiterentwicklung der Technologie angeht einfach so träge wie ein Tank-Frachter.

Ich war fasziniert von der X10 (habe sie aber nie erstanden), war begeistert von der X-Trans-Technologie, die mit der X-Pro1 eingeführt wurde (welche genialer Geniestreich einfach das Sensormuster zu ändern), habe die HS50EXR besessen (aber nach 30 Tagen Testzeitraum wegen der Lensflares wieder zurückgeschickt), die X-M1 im Rahmen der Fuji-Roadshow einen halben Tag lang getestet, wollte dann aber auf die X-E2 warten - bevor ich jedoch zugeschlagen habe, drang das Gerücht der X-T1 zu mir durch. Also wartete ich auf deren Erscheinen. Besuchte eine Informations-Veranstaltung von Fuji zur X-T1 hier in Stuttgart und bin noch immer begeistert! 

Nun begab es sich aber, dass durch das Erscheinen der X-T1 viele X-Photographer ihre X-Pro1 loswerden zu wollen scheinen. Gestern konnte ich nicht widerstehen und habe mir in der Bucht einen X-Pro1-Body für unter 500€ geschossen. 

Ganz auf Fuji umsteigen kann ich derzeit schon aus dem Grund nicht, dass Fuji kein wirkliches Makro-Objektiv anbietet und die Brennweiten auch sonst eher kurz sind - so werde ich wohl die Canon-Ausrüstung behalten und damit Makro und Wildlife durchziehen.

Ich freue mich wie Bolle auf die X-Pro1 - muss mir allerdings noch überlegen welche Prioritäten ich bei meiner persönlichen Objektiv-Roadmap setze. Ich habe bei dem XT-1-Vorstellungstermin das XF56mm f/1,2 und das XF10-24mm f/4 genutzt - beide hochgradig interessant. Für den Anfang erscheint mir jedoch das XF23mm f/1,4 als am universellsten einsetzbar. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Anregungen für mich diesbezüglich.

Freue mich auf anregende Gespräche hier und wünsche allen einen schönen Abend.

Beste Grüße 
Matt

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Herzlich Willkommen, Matt.

 

Ob Dir eher das 23er oder das 35er liegt, kannst nur Du von Deinen fotografischen Vorlieben her nutzen. Ich hatte an der 5D zumeist das 35/1.4 genutzt und dann nach dem kompletten Wechsel zu Fuji (dem ersten Wechsel seit über 25 Jahren) logischerweise sehnsüchtig auf das 23/1.4 gewartet, welches wirklich sehr universell einsetzbar ist.

Noch mehr nutze ich nun manuelle Objektive, aber das ist schon eine andere Geschichte...

 

Gruß

Stefan

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Das 18-55 ist wirklich nicht schlecht.

Da stimme ich Dir zu - habe es ausgiebig an der X-M1 getestet - allerdings stehe ich auf dem Standpunkt, dass die X-Pro1 ohnehin eine Kamera ist mit der man sich gute Bilder erarbeiten muss - und da finde ich es nur konsequent, wenn man hier auf Festbrennweiten setzt und mit den Füßen zoomt! ;)

Unabhängig davon stehe ich aus mehreren Gründen eher auf Zoomobjektive mit konstanter Offenblende - da ja das XF16-55mm f/2.8 R LM OIS WR bereits angekündigt ist, würde ich nur sehr ungern heute Geld für das XF18-55 ausgeben. 

Wenn meine Liebe zu Fuji bestand haben sollte, dann wären für mich folgende Objektive quasi Pflichtprogramm:

XF10-24mm f/4

XF16-55mm f/2,8

XF 50-140mm f/2,8

XF 56mm f/1,2

XF 23mm f/1,4

Ansonsten bin ich mal sehr gespannt was Fuji unter einer "Super Telefoto Zoom Lens" versteht und würde mir für die Zukunft ein echtes 1:1-Makro-Objektiv mit 120mm Brennweite (also ein 180er im KB-Format) wünschen.

 

Herzlich Willkommen, Matt.

 

Ob Dir eher das 23er oder das 35er liegt, kannst nur Du von Deinen fotografischen Vorlieben her nutzen. Ich hatte an der 5D zumeist das 35/1.4 genutzt und dann nach dem kompletten Wechsel zu Fuji (dem ersten Wechsel seit über 25 Jahren) logischerweise sehnsüchtig auf das 23/1.4 gewartet, welches wirklich sehr universell einsetzbar ist.

Noch mehr nutze ich nun manuelle Objektive, aber das ist schon eine andere Geschichte...

 

Gruß

Stefan

Da ich an der Eos M gerne das 22er nutze tendiere ich hier auch eher zum 23er... das mit dem manuellen Altglas ist eine Lösung, die ich jetzt auch vorerst in Erwägung ziehe. Ich hab noch 2 M42 Linsen und gestern einen entsprechenden Adapter bestellt - so kann ich wenigstens schon mal etwas mit der X-Pro1 experimentieren - auch ohne  X-Mount-Objektiv.

Welche manuellen Objektive nutzt Du denn? Da gibts ja auch himmelweite Unterschiede was die Tauglichkeit an digitalen Sensoren angeht (da diese zum Teil mehr Licht reflektieren als der gute alte Film). Fänd ich sehr interessant.

Danke soweit für die bisherigen Antworten.

Beste Grüße

Matt

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Da stimme ich Dir zu - habe es ausgiebig an der X-M1 getestet - allerdings stehe ich auf dem Standpunkt, dass die X-Pro1 ohnehin eine Kamera ist mit der man sich gute Bilder erarbeiten muss - und da finde ich es nur konsequent, wenn man hier auf Festbrennweiten setzt und mit den Füßen zoomt! ;)

Unabhängig davon stehe ich aus mehreren Gründen eher auf Zoomobjektive mit konstanter Offenblende - da ja das XF16-55mm f/2.8 R LM OIS WR bereits angekündigt ist, würde ich nur sehr ungern heute Geld für das XF18-55 ausgeben. 

Wenn meine Liebe zu Fuji bestand haben sollte, dann wären für mich folgende Objektive quasi Pflichtprogramm:

XF10-24mm f/4

XF16-55mm f/2,8

XF 50-140mm f/2,8

XF 56mm f/1,2

XF 23mm f/1,4

Ansonsten bin ich mal sehr gespannt was Fuji unter einer "Super Telefoto Zoom Lens" versteht und würde mir für die Zukunft ein echtes 1:1-Makro-Objektiv mit 120mm Brennweite (also ein 180er im KB-Format) wünschen.

 

Da ich an der Eos M gerne das 22er nutze tendiere ich hier auch eher zum 23er... das mit dem manuellen Altglas ist eine Lösung, die ich jetzt auch vorerst in Erwägung ziehe. Ich hab noch 2 M42 Linsen und gestern einen entsprechenden Adapter bestellt - so kann ich wenigstens schon mal etwas mit der X-Pro1 experimentieren - auch ohne  X-Mount-Objektiv.

Welche manuellen Objektive nutzt Du denn? Da gibts ja auch himmelweite Unterschiede was die Tauglichkeit an digitalen Sensoren angeht (da diese zum Teil mehr Licht reflektieren als der gute alte Film). Fänd ich sehr interessant.

Danke soweit für die bisherigen Antworten.

Beste Grüße

Matt

 

 

Hallo Matt,

 

was ich vorhin schrieb, war kaum lesbar, wie ich gerade bemerkt habe - sorry und danke, dass Du mich dennoch verstanden hast:-)

 

Ich wollte nicht zuuu viel experimentieren (auch wenn ich das inzwischen in Grenzen sehr gerne mache) und hatte mir - ähnlich wie Du jetzt - zunächst für "ererbte" Objektive einen M42-Adapter zugelegt. Diese nutze ich nur selten; die Bildqualität ist zwar z.B. mit dem CZJ 50/1.8 sehr sehr gut, aber der tief bauende Adapter lässt auch kleine M42-Optiken nicht mehr klein erscheinen und das gefällt mir so nicht recht. Das betrifft fast alle Fremdobjektive, bedingt durch das große Auflagemaß. viele hier im Forum nutzen dennoch alles mögliche und das adaptieren der alten Schätze kann wirklich Freude machen und hat jedenfalls bei mir auch zum "entschleunigten Fotografieren" geführt.

 

ich nutze fast ausschließlich Messsucher-Objektive. Das Leica- Auflagemaß ist recht gering, wodurch der Adapter auch sehr schmal bleiben kann und die Bildergebnisse sprechen für sich. nur mit vielen WW-Objektiven gibt es konstruktionsbedingte Probleme, aber nicht mit allen. dazu gibt es hier aber auich schon lange threads (das Voigtländer 12/5.6 funktioniert z.B. hervorragend, alles ab 35mm macht ohnehin keine Probleme).

 

Die zweite Alternative mit kleinem Adapter wären die für Halbformat gerechneten Olympus-Pen-F-Objektive. hierzu hatte ich letzte Woche gerade einiges geschrieben.

 

Viele grüße

Stefan

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Ich find das 23 f2 richtig gut... :P:rolleyes:

 

Ich auch.  :cool: Wenn es das in einer kompakten Bajonettvariante gäbe ähnlich dem 18er hätte ich es schon gekauft. So ist es der Pfannkuchen geworden (bzw. wird es werden, wenn er dann geliefert ist). Der 1,4er Glasklotz ist mir zu gross. Bis dato bleibt es das 23/2.0 mit eingebauter Kamera aka X100.  :P

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Ich auch.  :cool: Wenn es das in einer kompakten Bajonettvariante gäbe ähnlich dem 18er hätte ich es schon gekauft. So ist es der Pfannkuchen geworden (bzw. wird es werden, wenn er dann geliefert ist). Der 1,4er Glasklotz ist mir zu gross. Bis dato bleibt es das 23/2.0 mit eingebauter Kamera aka X100.  :P

Ich kann die Faszination für Pancakes durchaus nachvollziehen - mag es auch gerne kompakt (sonst würde ich ja ständig mit der 5D mit Batteriegriff rumrennen), doch was das XF27mm angeht bin ich mir sehr unsicher ob mich die 40mm KB wirklich zufriedenstellen. Preislich ist es ja eines der attraktiveren XF-Primes.

 

...ich nutze fast ausschließlich Messsucher-Objektive. Das Leica- Auflagemaß ist recht gering...

Was die Leicas angeht gebe ich Dir Recht Stefan - durch das geringere Auflagemaß fällt die Gesamtlösung kompakter aus - doch wenn ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umgucke wirds mir schlecht! Da werden ja zum Teil Preise aufgerufen... 

Mal im Ernst: Wenn man Altglas benutzt dann doch nur weil es eine günstigere Alternative zu aktuellen Objektiven darstellt, oder? Ich persönlich würde den Teufel tun und 1000+€ für ein Objektiv ausgeben, das nicht für die höher auflösenden Digitalsensoren gerechnet/ausgelegt ist und noch das gesteigerte Risiko eines "Glaspilz"-Befalls (bin da bereits mehrmals auf die Schnauze gefallen) beinhaltet, wenn ich für das gleiche Geld (oder weniger) ein nagelneues Objektiv mit aktuellster Vergütungstechnologie und Autofokus, nebst Blendenautomatik erwerben kann.

Man kann mich nun als Ketzer bezeichnen, der der Freude, die es macht mit solchem Altglas vorzeigbare Bilder zu schießen, zu wenig Gewicht beimisst - doch ich finde primär geht es um Ergebnisse und um das Geld das man für diese Ergebnisse einsetzen muss.

Kurze Frage (da ich ja leider noch nicht die Möglichkeit habe das selbst zu testen): Gibt es eine Form der "Autofocus-Confirmation" unter Verwendung von Fremdobjektiven an der Fuji - damit meine ich, dass das ausgewählte AF-Feld ein optisches/Akustisches Signal gibt, wenn es Schärfe beim manuellen Scharfstellen detektiert. Bei den Adapterringen für M42 an Canon EF gibt es dafür extra Chips mit Kontakten, die auf die Adapterringe aufgeklebt sind.

Gruß Matt

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.... - doch ich finde primär geht es um Ergebnisse .....

Gruß Matt

 

Du triffst es auf den Kopf: es geht um Ergebnisse. Und es gibt viele hier, denen es nicht um kompromisslose Schärfe, AF-Technologie oder sonstiges geht. Es geht ums Ergebnis. Und da haben manche (auch bezahlbare) Altgläser einen besonderen Charme oder Charakter oder eine "andere" Bildwirkung,  oder nenne es wie Du willst. Da brauchts oft keine Nachbearbeitung - man bekommt ein Ergebniss und das gefällt - zumindest demjenigen....und das ist doch das Wichtigste, oder?

 

Das sage ich, der die neuesten Linsen von Fuji sehr mag - aber auch Altglas. Auch mal eine FD-Optik für nen Fuffi.....

 

Nur meine bescheidene Meinung..... ;-)

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Was die Leicas angeht gebe ich Dir Recht Stefan - durch das geringere Auflagemaß fällt die Gesamtlösung kompakter aus - doch wenn ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umgucke wirds mir schlecht! Da werden ja zum Teil Preise aufgerufen... 

Mal im Ernst: Wenn man Altglas benutzt dann doch nur weil es eine günstigere Alternative zu aktuellen Objektiven darstellt, oder? ...

Man kann mich nun als Ketzer bezeichnen, der der Freude, die es macht mit solchem Altglas vorzeigbare Bilder zu schießen, zu wenig Gewicht beimisst - doch ich finde primär geht es um Ergebnisse und um das Geld das man für diese Ergebnisse einsetzen muss.

 

 

Guten Morgen Matt,

 

ich habe das von Dir geschriebene mal auf das verkürzt, auf das ich antworten kann und möchte.

 

Mir geht es mittlerweile nicht darum, eine günstigere Alternative zu modernen Objektiven zu erhalten - ganz im Gegenteil. Einerseits geht es mir bei der Verwendung von Fremdoptiken um die Freude am Fotografieren mit den sowohl haptisch als auch mechanisch (und z.T. auch optisch) in einer ganz anderen Liga spielenden Objektiven (das manuelle Scharfstellen ist z.B. schon etwas anderes, als mit diesen leicht verzögert reagierenden modernen "Focus by wire"-Objektiven) und zum anderen, wie Du ganz richtig schriebst - na klar - um die Bildergebnisse.

 

Diese sind mit den neuen modernen Objektiven oft ganz wunderbar - ich habe noch kein Fujinon mit deutlichen Schwächen gefunden (die Zooms interessieren mich allerdings gar nicht, habe ich nicht ausprobiert). Dennoch habe ich das Gefühl, dass die Gläser vor allem auf Schärfe und Kontrast ausgelegt sind. Das wollen viele Nutzer auch so - nur wirken die Bildergebnisse damit oft auch eher ein wenig steril, für meine S/W-Umwandlungen sind zudem etwas kontrastärmere Optiken sehr viel besser geeignet. Bilder, die mit Altglas entstehen fordern den Fotografen zumeist viel mehr - zum einen natürlich schon durch das manuelle Scharfstellen, zum anderen aber auch dadurch, dass man die Eigenheiten, die Stärken und schwächen der Objektive kennen und gezielt einsetzen muss. Man kommt infolgedessen zu bildergebnissen, die mit modernen Gläsern so nicht möglich wären.

 

Preislich musst Du nicht gleich in der höchsten Liga einsteigen - es gibt sehr schöne alte Optiken, die man schon für 100,- oder weniger Euro kaufen kann und vielen usern reichen diese dann auch dauerhaft aus. Selbst mein Summicron 40/2.0 kostet weniger als ein Fujinon 35/1.4 und die Voigtländer-Objektive haben ohnehin auch neu ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.

 

Bei X Gebrauchtkäufen hatte ich noch nie Probleme mit Glaspilz, wohl aber mit behebbaren Linsentrübungen oder mal einem schwergängigen Fokusring. Dies kann man recht günstig beheben lassen.

 

Natürlich ist mir bewusst, dass nicht jeder so fotografieren kann und/oder möchte...

 

Gruß

Stefan

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Ich kann die Faszination für Pancakes durchaus nachvollziehen - mag es auch gerne kompakt (sonst würde ich ja ständig mit der 5D mit Batteriegriff rumrennen), doch was das XF27mm angeht bin ich mir sehr unsicher ob mich die 40mm KB wirklich zufriedenstellen. Preislich ist es ja eines der attraktiveren XF-Primes.

 

Ich bin mal gespannt - noch hab ich es ja nicht. Mit der X100 bin ich nach wie vor sehr happy und 35mm gehört zu meinen Lieblingsbrennweiten. Das aktuelle 1,4er fällt halt definitiv aus wegen Grösse und Preis - ich habe noch ein Leica Summilux 1,4/35, das wirklich sehr kompakt ist,  und bereits darüber habe mich in der Vergangenheit geärgert - das 2.0er hätte gereicht und wäre noch eine Ecke kompakter gewesen. Das Fuji ist demgegeüber um einiges grösser...

 

Was das Fuji-Pankake angeht: Zum aktuellen Angebotspreis bei amazon.com kann man da nicht viel falsch machen. Für das Geld wird man es notfalls auch wieder los. Im Idealfall erspart es mir mit zwei Bodies loszuziehen, wenn ich ausser ca. 35mm (KB) noch Tele oder mehr WW haben will. Ich lasse mich überraschen. Misstrauisch bin ich sowohl was die Lichtstärke als auch was den fehlenden Blendenring angeht. Die Brennweite macht mir wenig Sorgen.

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@Stefan:

Ich hatte leider schon oft Probleme mit Glaspilz bei gebrauchten Objektiven - bin deswegen eigentlich auch davon ab Objektive in der Bucht zu schießen... Hab insgesamt 3 mal ein 18-55mm von Sigma für meine Sigma SD15 kaufen müssen bis ich eines ohne Fungus in der Hand hielt (und das war dann auch NEU)! Auch Artikelbeschreibungen mit "Kein Pilz, Kein Fungus, Klare Linsen" sind kein Garant. Hellhörig werde ich schon, wenn geschrieben wird (es befinden sich winzigste Partikel im Objektiv)...

Bei den ollen M42ern habe ich auch schon 2 mit Pilz gehabt - aber die waren auch glücklicherweise nicht teuer. 

Wegen dieser Erfahrungen bin ich sicher auch etwas gehemmter für ein Altglas mehr als 200 Flocken hinzulegen - Wenn ich mir das Voigtländer 12mm ansehe, kostet das locker 800 Ois - da leg ich noch 200 drauf und krieg das neue Zeiss 12mm Touit (das m.M.n. übrigens auch eine excellente Haptik hat).

Ich verstehe durchaus die Romantik, die dem Fotografieren mit alten, manuellen Objektiven inne wohnt - doch bin ich eben auch sonst eher technisch, denn romantisch veranlagt. ;)
Es wäre eine option sich im Canon FD-Lager intensiver um zu sehen - das hätte den Vorteil, dass ich die Linsen dann auch noch an meiner (sehr selten eingesetzten) Canon AE-1 nutzen könnte. 
Ansonsten kann ich noch drauf hoffen, dass Metabones einen Smart-Adapter für EF-Objektive an Fuji X rausbringt - für Sony NEX gibts das ja schon. Dabei gehts mir nicht mal um den AF (der is erfahrungsgemäß mit Adaptern eh viel langsamer) - aber ich muss irgendwie die Blende meiner EF-Objektive steuern können (gerade mit den Makro-Objektiven).

Das mit dieser Drive-By-Wire-MF-Geschichte ist in der Tat lästig - haben alle neuen Fujinon DbW? Kenne das bisher nur von den EF-M Objektiven und finds ehrlich gesagt...  :wacko:

@F2.0:

bei mir isses so, dass 35mm an KB das Minimum an WW für ein Immer-drauf darstellt - bei 40mm ist der Bildwinkel für vieles einfach wieder zu eng (meine Meinung). Ich wünsch Dir viel Spaß und Freude mit deinem XF27 - lass dann mal was sehen! ;)

 

Beste Grüße

Matt

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