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Na prima. Gewichtsverhältnis Kamera:Objektive ... 1:100. Danach dürften sich einige fragen wieso sie eigentlich auf eine EVIL gewechselt sind.

 

mfg tc

Verstehe nicht warum es hier immer so viele Schwarz/Weiß-Denke gibt.

 

Die Gründe für die Anschaffung einer EVIL Fuji (Für viele [mich eingeschlossen] ist heutzutage ein kompletter Wechsel eben aus Mangel an langen Brennweiten gar nicht möglich) ist sicherlich so vielfältig wie sie nur sein können - nicht für alle ist die Kompaktheit da derart ausschlaggebend - Kompakt kann ich schon mit meiner EOS M (und das gar nicht mal so schlecht).

 

Ich bin hier wegen der Bildqualität, der Ergonomie und der Kundenorientierung (Fuji macht Kameras für Fotografen - Canikon macht Kameras für Märkte).

 

Ich mache nun mal viel Makro und würde gerne wieder mehr Wildlife machen - dafür hat Fuji im Moment nichts im Programm. 

 

Wenn Fuji nun die erforderlichen Linsen bringt, sind die sicher nicht leicht und die Kamera im Vergleich zum Objektiv ein Leichtgewicht, doch wer diese Brennweiten mit diesen Lichtstärken haben will, wird die Konsequenzen akzeptieren. Dass man mit einem 200-400mm nicht mehr einhändig fotografiert dürfte auch klar sein. Aber wenn man einen "gscheiten" Lehrmeister hatte liegt die linke Hand ohnehin unter dem Objektiv/der Kamera - ein ausbalanciertes Objektiv ist für mich eine Erfindung der Presse.

 

All die Kompaktheits-(Street)-Fanatiker sind doch ohnehin nicht Zielgruppe für solche Brennweiten - wovor habt ihr Angst? Dass Entwicklungsressourcen vom nächsten XF24,75mm (das die weit klaffende Lücke zwischen dem 23mm und dem 27mm schließen soll) abgezogen werden?

 

Klar kann Fuji all seine Energie darauf verwenden jede erdenkliche Linse in ein Pancake zu verwandeln in der Hoffnung dass ihr dann alle mit den Randunschärfen zufrieden seid - doch werden dadurch mehr Kameras verkauft? Der Marktanteil erhöht? Fuji hat für mich gefühlte 99% Marktanteil in der Streetfotografie - und das mit gutem Grund. Doch dabei können und dürfen sie es nicht belassen.

 

In meinen Augen kann eine breitere Akzeptanz nur darüber laufen Canikon-Fotografen wahrhafte Objketiv-Alternativen zu bieten und Bodies mit Sensoren die die Bayer-Pattern BQ-mäßig weiterhin alt aussehen lassen. Bin gespannt ob und wann der organische Sensor kommt.

 

Dazu gehört auch die ew`ge KB-Crop-Umrechnerei bei der Auslegung der Objektive fallen zu lassen. Ich kenne niemanden, der ausschließlich mit digitalen KB-Sensoren fotografiert. Gerade bei Sport, Wildlife und Makro sind Cropsensoren sehr beliebt - ein 300mm ist an der Fuji genauso "Kurz" wie mein Tamron 70-300mm bei 300mm an der 7D. Wenn ich an der 7D 300mm einsetzen würde nützt mir ein 200mm an der Fuji wenig - auch wenn der Bildwinkel einem 300er an KB entsprechen mag (das KB nutzt aber die Zielgruppe so langer Brennweiten selten als Vergleich, da die schon vorher APS-C vorgezogen haben. Klar ist es gut eine KB-äquivalente Brennweite anzugeben, damit jeder für sein System runterbrechen kann was das dann bedeutet - doch bei langen Brennweiten sollte Fuji davon abkommen auf eine KB-äquivalente Brennweite hin zu entwickeln - sonst sind die Brennweiten immer um Faktor 1,5 zu kurz für den Markt. Ich würde mir zumindest kein 200mm kaufen.

 

Gruß Matt

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Für das pancake 2,8/41 mm(KB) könnte ich mich begeistern und würde es gern mit einem collapsible Tele-pancake 2,8/75 mm(KB) ergänzen. Makro brauche ich nicht, auch würde mich die große Baulänge der Makros von Fujifilm und Zeiss stören.

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Aber das 2.8/41 Kleinbildbrennweite gibt es doch: es ist das xf2.8/27 und so groß ist das nun auch wieder nicht.

Aber die Idee mit dem versenkbaren 75 Kleinbildbrennweite, als xf2.8/50 ist schon nett, finde ich als alter M Nutzer, aber auf so was Skurriles wird sich Fuji wohl nicht einlassen.

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Ja, was die Schärfentiefe betrifft, aber das Öffnungsverhältnis gibt ja zunächst mal die Lichtstärke an, oder?

 

Das Öffnungsverhältnis von äquivalenter Brennweite und nicht existenter Eintrittspupille? Das ist eine Phantasiezahl und keine Lichtstärke.

 

mfg tc

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Das Öffnungsverhältnis von äquivalenter Brennweite und nicht existenter Eintrittspupille? Das ist eine Phantasiezahl und keine Lichtstärke.

 

mfg tc

Mich interessiert das aber wirklich.

 

Wir hatten ja vor Kurzem die fruchtlose Diskussion zum Vergleich von Canon 85/1.2 am KB-Format mit dem Fujinon 56/1.2 an der X. Ich meinte, da müsste man eher das Fujinon mit dem Canon 85/1.8 vergleichen. das gegenargument war, das bezöge sich nur auf die Freistell-Eigenschaften und nicht auf die Lichtstärke.

 

Spielt der cropfaktor auch für die Lichtstärke eine Rolle?

 

Gruß

Stefan

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Spielt der cropfaktor auch für die Lichtstärke eine Rolle?

 

Vielleicht nicht für die Lichtstärke als größte Blende des Belichtungsspielraumes. Aber darum geht es bei der Äquivalenzbetrachtung kein bisschen, ist ja auch eigentlich völlig uninteressant. Es geht darum, welche Optik man (theoretisch) bräuchte um ein in jeder Hinsicht äquivalentes Bild zu erzeugen. Und da müssen Bildwinkel und Eintrittspupille (und damit die eigentliche Lichtmenge) konstant bleiben, alle anderen Parameter sind dafür umzurechnen.

 

Deshalb: Mit einem 27/2,8 an APSc kann ich eben nicht das gleiche Bild erzeugen wie mit einem 41/2,8 an KB Und wer seinen 300/2,8 Boliden an eine APSc klemmt bekommt dadurch nicht magischerweise ein 455/2,8.

 

mfg tc

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Vielleicht nicht für die Lichtstärke als größte Blende des Belichtungsspielraumes. Aber darum geht es bei der Äquivalenzbetrachtung kein bisschen, ist ja auch eigentlich völlig uninteressant. Es geht darum, welche Optik man (theoretisch) bräuchte um ein in jeder Hinsicht äquivalentes Bild zu erzeugen. Und da müssen Bildwinkel und Eintrittspupille (und damit die eigentliche Lichtmenge) konstant bleiben, alle anderen Parameter sind dafür umzurechnen.

 

Deshalb: Mit einem 27/2,8 an APSc kann ich eben nicht das gleiche Bild erzeugen wie mit einem 41/2,8 an KB Und wer seinen 300/2,8 Boliden an eine APSc klemmt bekommt dadurch nicht magischerweise ein 455/2,8.

 

mfg tc

Danke, sehr anschaulich erklärt.

 

Mir ging es hier in der unten verlinkten Diskussion darum, dass ein Canon 85/1.2 eben nicht dem Fujinon 56/1.2 entspricht, sondern eher das Canon 85/1.8...

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/19849-eben-angek%C3%BCndigt-fujinon-xf-56mm-f12-r/page-20?do=findComment&comment=320882

 

Gruß

Stefan

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Seltsame Diskussion.

Ein mit einem Objektiv gemachtes Bild ist anders als ein mit einem anderen Objektiv gemachtes Bild.

Ja und, ist doch logisch, ist ja auch ein anderes Objektiv.

Selbst Bilder mit zwei Exemplaren desselben Objektivs sind zumeist unterschiedlich.

Hat doch niemand erwartet oder gefordert, daß die genau gleich sind.

Wenn ein Bild so sein soll, wie mit dem einen Objektiv, wird es eben mit diesem und nicht mit dem anderen gemacht.

Wo ist das Problem?

Aber Kerle eben.

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Ich habe extra noch das "theoretisch" in Klammern eingefügt um genau diese Diskussion zu vermeiden.

Na ja. Frauen eben. Schaffen es doch immer wieder die eigentliche Aussage der Kerle ins Gegenteil zu verkehren oder zumindest völlig misszuverstehen.

 

mfg tc

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Tja, das frage ich mich auch immer wieder. Grundsätzlich natürlich jemand der bei der Anschaffung/Beurteilung eines Objektives reine Formatunterschiede relativieren will und sie dafür auf ein bekannteres Format (zumeist also KB) zurückführt. So kann er die optischen Parameter halt besser im Kontext sehen. Ich halte nicht allzu viel davon und mache hier im Allgemeinen keinen Hehl daraus. Es ist einfach der Quell vieler Missverständnisse - umso mehr wenn man es dann falsch oder inkonsequent macht.

 

Dennoch reißen sinnfreie Äquivalenzangaben in den Foren einfach nicht ab. Also wird diese Diskussion auch noch eine Weile fortbestehen.

 

mfg tc

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Guter Punkt, Frau! Hat mich persönlich noch nie interessiert, habe ich auch noch nie gebraucht. Nur in den Foren wird es andauernd von mir verlangt, jeden Scheiß soll ich vergleichen. Ignoriere ich inzwischen souverän. Wenn ich am Flughafen in ein Mercedes-Taxi steige, löchere ich den Fahrer ja auch nicht mit Fragen, wie sich die äquivalente Fahrt mit einem BMW gestalten würde. Sonst setzt der mich noch vor der Klapse ab. ;)

 

Mich interessiert als Fuji-User eigentlich nur, wie sich ein neues Fuji-Produkt "macht" und wie man das meiste herausholen und das beste daraus machen kann. Wo liegen Stärken und Schwächen, auf was sollte man achten?  Darum geht es dann ja auch in meinen Büchern. Da wird auch nichts verglichen, Gott bewahre! 

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ich wuerde es klasse finden, wenn es noch einige kompakte linsen geben wuerde:

23mm :f2

27mm :f2

45mm f2

alle mit den gelis der ersten serie

 

Hallo FUJI_ANDY

 

ich schwimme auf deiner Welle, das 2.0/23 würde ich auch wollen, ergänzt aber bitte mit einem 2.0/35 und 2.0/60. Alle drei bitte in der hochwertigen Ausführung mit Blendenring ;-)

 

lg

 

Ford

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