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Blende


SRT100x

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Hallo

Ich habe mal eine Frage zu Blendenwerten und eine zweite zu Objektiven.

 

Ich weiß, dass jede Blendenstufe höher, die Lichtmenge halbiert. Aber was bedeutet Blende f1,0? Tritt durch das Objektiv keine Reduzierung der Lichtmenge auf? D.h. auf den Sensor treffen soviel Ionen, wie im Bildausschnitt vorhanden sind. Demnach würde eine Blende unter f1,o einer Lichtverstärkung gleichkommen.

Warum schreibt jemand in einem anderen Forum, dass bei f0,5 das theoretische Ende erreicht ist. 

 

Im Normalobjektivbereich - also FF 50mm, APS-C 35mm, mft 25mm - findet man Objektive mit sehr niedrigen Blendenwerten (ich selbst hatte ein MC 1,4/55). Im Telebereich kann man, aufgrund der Länge, keine extrem niedrigen Blendenwerte erreichen. Aber warum gibt es keine WW-Objektive mit extrem niedrigen Werten. Liegt das an der Größe des Blickfeldes?

 

Ich bedanke mich schon jetzt für die Antworten.

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Hi Namenloser.

 

mjh hat es schön beschrieben:

 

"Ein Blendenwert von 1,0 steht für eine Öffnung, deren Durchmesser gleich der Brennweite ist; da die Brennweite mit „f“ (für „Fokus“) abgekürzt wird, schreibt man „f/1,0“ oder, mit englischem Dezimalpunkt, „f/1.0“."

 

Deine 2 Frage kann ich nicht sicher beantworten, vermute aber technische Gründe neben Monetären.

 

schorschi

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Die Blende ist nur ein rechnerischer Wert. Sie gibt das Verhältnis der Öffnung zur Brennweite an. Hier wird es ein wenig erklärt http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende. Einige User aus diesem Forum können das auch besser erklären.

 

Wieviel Licht auf den Sensor kommt, das hat mit der Blende nur indirekt was zu tun. Es hängt auch von der Lichtdurchlässigkeit des Glases usw. ab.

 

Lichtstarke Weitwinkel gibt es, etwa ein 24mm f1.4. Sie sind aber nur schwer zu konstruieren und deshalb teuer. Auch gibt es nicht so viele Anwendungsgebiete.

 

Meiner Meinung nach ist Lichtstärke ein häufig überschätztes Merkmal von Objektiven. Ich finde Lichtstärke nur auf Distanz sinnvoll, etwa um mit einem 135mm Objektiv eine Gruppe von drei Sportlern, die 20m von Dir entfernt sind, von dem unruhigen Hintergrund der Zuschauer, die etwa 25m von Dir entfernt sind, etwas zu lösen. Ob im Portraitbereich ein Schärfeverlauf im Gesicht wünschenswert oder ein no go ist, hängt vom sich wandelnden Zeitgeist ab. Im Nahbereich brauche ich Lichtstärke nur, wenn wenig Licht da ist. Dann kann ich aber - abgesehen von dynamischen Szenen - auch die Belichtungszeit verlängern. Bei dynamischen Szenen blitze ich eben. Eine Abgrenzung vom Vorder- und Hintergrund wird im Nahbereich meist durch die Perspektive erreicht, ein Schärfeverlauf ist hier nicht so nötig.

 

Soweit meine Auffassung dazu. Es gibt aber sicher auch andere und auch besser erklärende :)

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"Ein Blendenwert von 1,0 steht für eine Öffnung, deren Durchmesser gleich der Brennweite ist; 

 

Die Blende ist nur ein rechnerischer Wert. Sie gibt das Verhältnis der Öffnung zur Brennweite an. Hier wird es ein wenig erklärt http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende

(Von dieser Seite wusste ich nichts)

 

Ok! Das habe ich verstanden.

Ich habe das alte MC 1:2.5/28 hervorgekramt und angesehen. Es hat für seine Größe eine kleine Offenblende.

 

Lichtstarke Weitwinkel gibt es, etwa ein 24mm f1.4. Sie sind aber nur schwer zu konstruieren und deshalb teuer. 

 

Das Denke ich mir.

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