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Mit der Fuji X-E2 (die E1 auch) kann man Fotos in RAW aufnehmen und sie auch in der Kamera intern in JPEG umwandeln.

Ist dies gegenüber gleich in JPEG aufnehmen sinnvoller?

Wenn ja, was bringt das?

Oder sollte man die RAW nicht besser in Lightroom umwandeln?

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Schließe mich hier mal an mit einer Frage:

Bin überzeugter jpg-user und schalte nur bei welchselndem Licht (Bühne) in den raw Modus. Das wähle ich dann im Menü oder über die spezielle Q-Taste aus. Kein Problem soweit.

Wenn ich dann zurück in den jpg Modus will, geht das nur übers Menü oder über das spezielle Feld im Q-Menü.

Also einfach Q-Taste und dann eine der sieben gespeicherten customer Einstellungen für die jpg geht nicht. RAW bleibt stehen.

In den Menü-Einstellungen für das C Menü ist RAW/jpg auch nicht aufgeführt. Bei den Q-Menü schon. Ist das der Unterschied? Ist das bei Euch auch so?

Oder ein bug oder ein feature, was ich noch nicht verstanden hab?

(Hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt:)

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Es gibt einiges im Q-Menü, das nicht in die Benutzerprofile aufgenommen werden kann. Wer hier echte benutzerdefinierbare Modi will, muss zu den einfacheren Kameras greifen: X10, X20, XF1, X-S1, XQ1, X-A1, X-M1. Diese Kameras haben alle ein modales Auswahlrad mit 1-3 dezidierten "C"-Einstellungen, in denen man jeweils die komplette Kamerakonfiguration ablegen kann. Wirklich sinnvoll ist das freilich nur bei Kameras ohne analoge Einstellräder mit Beschriftung, damit es nicht zu Konflikten zwischen den Einstellungen in der Kamera und denen, die außen eingestellt sind kommt. Deshalb gibt es dieses Konzept bei der X100, X100S, X-Pro1, X-E1, X-E2 und X-T1 auch nicht, da man hier wieder wie zu Großmutters Zeiten fotografiert, die Kamera also nicht virtuell programmieren kann. Stattdessen muss fast jeder Einstellungswechsel von Hand an den entsprechenden analogen Einstellrädern inkl. Blendenring vorgenommen werden (bei der X-T1 nun auch noch ISO). Das macht den Retro-Charme aus, ist aber auch oft unpraktisch. Fujis Kompromiss besteht darin, Speicherplätze für Sets von JPEG-Parametern und ein paar andere digitale Einstellungen bereitzustellen, eben die genannten C1-C7-Speicherplätze aka Benutzerprofile aka custom user profiles.

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Mit der Fuji X-E2 (die E1 auch) kann man Fotos in RAW aufnehmen und sie auch in der Kamera intern in JPEG umwandeln.

Ist dies gegenüber gleich in JPEG aufnehmen sinnvoller?

Wenn ja, was bringt das?

Oder sollte man die RAW nicht besser in Lightroom umwandeln?

Die Fragen lassen sich nicht einfach so allgemein beantworten.

 

Wenn du mit den JPEGs, die direkt bei der Aufnahme erstellt werden, immer genau so zufrieden bist, wie sie sind und du dir nie im Nachhinein denkst: "hätte ich mal eine andere Filmsimulationen oder einen anderen Weißabgleich genommen", dann ist die reine Aufnahme von JPEGs das Richtige für dich.

 

Wenn du aber nach der Aufnahme noch an diesen Einstellungen drehen möchtest, weil sie dir doch nicht gefallen oder weil du verschieden Versionen ausprobieren möchtest, dann solltest du Raw dazu nehmen. Ob du die Raws dann direkt in der Kamera entwickelst oder in einem externen Raw-Konverter, ist dann Geschmackssache. Der kamerainterne Rawkonverter ist sehr gut, hat aber halt Beschränkungen, was den Einfluss auf das fertige Bild angeht. Dafür hast du ihn immer dabei.

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Danke, werde ich ausprobieren.

Die Fragen lassen sich nicht einfach so allgemein beantworten.

 

Wenn du mit den JPEGs, die direkt bei der Aufnahme erstellt werden, immer genau so zufrieden bist, wie sie sind und du dir nie im Nachhinein denkst: "hätte ich mal eine andere Filmsimulationen oder einen anderen Weißabgleich genommen", dann ist die reine Aufnahme von JPEGs das Richtige für dich.

 

Wenn du aber nach der Aufnahme noch an diesen Einstellungen drehen möchtest, weil sie dir doch nicht gefallen oder weil du verschieden Versionen ausprobieren möchtest, dann solltest du Raw dazu nehmen. Ob du die Raws dann direkt in der Kamera entwickelst oder in einem externen Raw-Konverter, ist dann Geschmackssache. Der kamerainterne Rawkonverter ist sehr gut, hat aber halt Beschränkungen, was den Einfluss auf das fertige Bild angeht. Dafür hast du ihn immer dabei.

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Es lebe der Druckservice.

 

Ich habe mir auch, da nicht anders verfügbar, den Download gewählt. Wieso das nur als e-book verfügbar ist hast Du ausführlich hier erklärt, kann ich aus Deiner Sicht auch durchaus nachvollziehen.

 

Klar kann ich mir das jetzt auch ausdrucken, trotzdem wäre mir das, wie beim X-Pro-1 Handbuch, in Buchform lieber gewesen. 

 

Aber was bitte meinst Du mit Druckservice ?

 

mfg Hans

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Genau so etwas meinte ich, vielen Dank für den Tip.

 

Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt. Und, obwohl ich gerne meinen Reader nutze, sind mir Fachbücher/Nachschlagewerke  immer noch in gebundener Papierform lieber.

 

mfg Hans

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  • 2 weeks later...

Hi flysurfer,

Dein Buch ist ein Hammer. Das Thema RAW behandelst Du recht ausführlich. Dazu hätte ich aber noch gerne einen Tip:

Ich arbeite mit ACDSee, das leider keinen Konverter für die Fuji-X bietet. Was ist davon zu halten, die RAW in TIF16bit zu wandeln, dann zu bearbeiten in Jpeg zu konvertieren?

mfg Harald

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  • 3 weeks later...
  • 2 months later...

Wenn man eine Aufnahme macht "jpeg+raw" - höchste Qualitätsstufe.

Wie groß ist dann bitte die  Datenmenge, die auf der Kamera- Speicherkarte belegt wird ?

Einerseits der jpeg-  ,andererseits der unbearbeiteten raw- Datei ?

 

Gruß, fox

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