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Low light mit der X20


reniarrad

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Naja. So schlecht sind die Ergebnisse jetzt aber nicht! Aber ISO 1600 war in diesem Fall definitv zu wenig. Ich hätte die Grenze auf IS0 6400 gestellt und das Bildrauschen in Kauf genommen. Lieber etwas Rauschen und keine verwackelten Bilder.

 

Ansonsten vielleicht noch ein paar allgemeine Fotografiertipps:

- Kinder von oben fotografiert macht diese klein und schüchtern - auf Augenhöhe oder sogar eher von unten fotografiert wäre vorteilhafter gewesen

- ein bisschen auf den Bildaufbau achten (Köpfe oder Arme, die am Bildrand sind und keinen Bezug zum Bild haben) oder die Bilder nachträglich etwas zuschneiden

- bei Bildern mit "taghellen" Stellen hat dir entweder jemand reingeblitzt oder du hast etwas zu lange belichtet

- bei den Bildern, die überwiegend schwarz sind, bist du an die Grenze von ISO 1600 gestoßen und die Bilder sind unterbelichtet (darum mein Tipp lieber eine hohe ISO und Rauschen in Kauf nehmen)

- ansonsten üben, üben und nochmals üben (nachts in Fußgängerzonen oder mit der Familie im Garten oder ...)

- und beim Fotografieren immer das Histogramm im Auge behalten (und natürlich dessen Aussage bewusst sein!)

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Naja. So schlecht sind die Ergebnisse jetzt aber nicht! Aber ISO 1600 war in diesem Fall definitv zu wenig. Ich hätte die Grenze auf IS0 6400 gestellt und das Bildrauschen in Kauf genommen. Lieber etwas Rauschen und keine verwackelten Bilder.

 

Ansonsten vielleicht noch ein paar allgemeine Fotografiertipps:

- Kinder von oben fotografiert macht diese klein und schüchtern - auf Augenhöhe oder sogar eher von unten fotografiert wäre vorteilhafter gewesen

- ein bisschen auf den Bildaufbau achten (Köpfe oder Arme, die am Bildrand sind und keinen Bezug zum Bild haben) oder die Bilder nachträglich etwas zuschneiden

- bei Bildern mit "taghellen" Stellen hat dir entweder jemand reingeblitzt oder du hast etwas zu lange belichtet

- bei den Bildern, die überwiegend schwarz sind, bist du an die Grenze von ISO 1600 gestoßen und die Bilder sind unterbelichtet (darum mein Tipp lieber eine hohe ISO und Rauschen in Kauf nehmen)

- ansonsten üben, üben und nochmals üben (nachts in Fußgängerzonen oder mit der Familie im Garten oder ...)

- und beim Fotografieren immer das Histogramm im Auge behalten (und natürlich dessen Aussage bewusst sein!)

also erstmal vielen Dank für Deine aufmunternden Worte

- vielleicht hast Du ja bemerkt, dass ich bei einem guten Teil der Fotos (ist nur ein Auszug jener die ich gemacht habe) eh in der Hocke war, knien war leider nicht möglich, kam direkt von der Arbeit (im Anzug...) und ich muss die Hockerei im Verlauf von 45 Minuten einfach öfters mal unterbrechen :rolleyes:  

- abgeschnittene Körperteile werde ich beim Croppen (Bilder sind jetzt sooc) entfernen, es war ein Riesenwirbel da.

- wegen der taghellen Stellen, genau das war das "Problem" viele Handyfotografen mit den LED-Blitzen; ein/zwei mal habe ich selbst auch geblitzt, weil ich meinen Kleinen dann auch mal gut erkennen wollte ;-).

 

Prinzipiell bin ich mir der Aussage des Histogramms leidlich bewusst (rechts hell - links dunkel - ausgewogen wenn über die breite verteilt...?) wenn ich nun ein Bild "komponiere" und mir das Histogramm zB Unterbelichtung verrät, könnte/sollte ich dann die ISO erhöhen (im gestrigen Setting bei Fotografie aus der Hand von bewegten Motiven - mit Stativ und starren Objekten wäre wohl niedrige ISO und lange Blendenöffnung besser?)?

 

glg aus Graz

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- Ja bei einigen hast du von weiter unten fotografiert, bei einigen aber nicht. Das Tragen eines Anzugs erschwert dann natürlich die ganze Sache.

- Wenn du die Bilder noch zuschneidest, möchte ich gar nichts gesagt haben.

- Gegen Handyfotografen sind wir alle machtlos. Das Blitzen von anderen macht alle Bilder kaputt. Da kannst du nur viel fotografieren und nachher viel aussortieren.

- Bei Unterbelichtung (die dir das Histogramm ja angezeigt und du das auch gesehen hast) auf alle Fälle die ISO erhöhen.

 

Bei starren Motiven und Langzeitbelichtung wähle ich bei mir folgendes (im Regelfall - es gibt natürlich auch Ausnahmen):

- Blende 11 wenn ich um Lichter kleine Sternchen und eine große Tiefenschärfe haben möchte

- ISO 200

- Belichtungszeit: AUTO (wenn nicht AUTO, dann je nach Anzeige des Histogramms und gewünschter Helligkeit des Bildes)

- evtl. Belichtungskorrektur auf -1 oder -2 EV

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[...] Aber ISO 1600 war in diesem Fall definitv zu wenig. Ich hätte die Grenze auf IS0 6400 gestellt und das Bildrauschen in Kauf genommen.

 

Wenn man auf ausgewaschene und ausgefranste Bilder steht, dann ja. Ich besitze eine X30 die hat den gleichen Sensor. Geschmacklich (und mit dem Gedanken das es eine Kompaktkamera ist) ist bei mir bei ISO 400 Schluss und RAW bei ISO 800. Low-Light und High-ISO ist schlimm, vor allem wenn man kein RAW fotografiert, selbt die verbesserte JPEG-Engine der X30 spült bei ISO-800 manchmal dunklere Flächen so weich das es ein einziger Matsch wird.

 

Prinzipiell bin ich mir der Aussage des Histogramms leidlich bewusst (rechts hell - links dunkel - ausgewogen wenn über die breite verteilt...?) wenn ich nun ein Bild "komponiere" und mir das Histogramm zB Unterbelichtung verrät, könnte/sollte ich dann die ISO erhöhen (im gestrigen Setting bei Fotografie aus der Hand von bewegten Motiven - mit Stativ und starren Objekten wäre wohl niedrige ISO und lange Blendenöffnung besser?)?
 
Schau, es gibt 3 Dinge welche du effektiv in der Kamera beeinflussen kannst. Die Blendenöffnung (kleine Blendenzahl bedeutet viel Licht, geringe Ausdehnung der Schärfe in die Tiefe, große Blendenzahl wenig Licht, hohe Ausdehnung der Schärfe in die Tiefe), die Verschlusszeit (Wie lange soll das Umgebungslicht eingesammelt werden?) und die "Film"-Empfindlichkeit (hohe ISO-Zahl heisst gesteigerte Lichtempfindlichkeit aber auch mehr Bildrauschen, niedrige ISO-Zahl verringerte Lichtempfindlichkeit, weniger Bildrauschen). Je nach gewünschtem Effekt und Motiv arbeiten diese drei Dinge gegeneinander und es gilt sie geschickt zu kombinieren, so dass der gewünschte Effekt eintritt oder je nach Lichtverhältnissen überhaupt etwas zu sehen ist.
 
Bei wenig Licht geht es erst mal darum genug Licht einzusammeln um sein Motiv entsprechend in Szene zu setzen. Um viel Licht einzufangen benötigt es also eine niedrige Blendenzahl, eine lange Verschlusszeit und eine hohe Empfindlichkeit. Aber das unterscheidet sich natürlich von Motiv zu Motiv.
 
Angenommen es geht um Architektur bei wenig Licht. Architektur sollte scharf sein, das spricht für eine hohe Blendenzahl (hohe Ausdehnung der Schärfe in die Tiefe). Durch eine hohe Blendenzahl (z.B. F11) verringere ich jedoch die Lichtmenge die den Sensor erreicht. Damit man also was sieht muss das durch eine lange Belichtungszeit kompensiert werden. Gott sei dank bewegen sich Gebäude recht wenig, so dass die Filmempfindlichkeit niedrig gehalten werden kann um so das Rauschen zu minimieren.
 
Sollen bewegte Objekte scharf abgebildet werden benötigt man eine geringe Verschlusszeit, denn je länger der Verschluss offen ist desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das sich das Objekt bewegt und somit "verwischt". Das kann ein durchaus ein gewollter Effekt sein. Will man die Person/Objekt jedoch noch erkennen also eher eine kurze Verschlusszeit. Kurze Verschlusszeit, bei wenig Umgebungslicht, bedeutet wenig Licht auf dem Sensor, das kann man durch eine kleine Blendenzahl (F2) kompensieren. Wenn man Glück hat sieht man dann schon etwas auf dem Bild und es ist ausreichend belichtet. In der Realität muss man aber meist noch die Filmempfindlichkeit steigern also ISO hochdrehen. Oder als Alternative machst du es so wie vor 100 Jahren du sagst deinem Fotografieobjekt einfach das es lange genug exakt an einer Stelle still sitzen soll und kannst es ähnlich wie Architektur behandeln. ;)
 
Es ist eben so das bei kleinen Sensoren wie in Kompaktkameras das Rauschen extrem zunimmt, selbst bei moderaten ISO-Einstellungen. Die Farbe, die Details etc. das alles leidet dann ziemlich. Meist kann man über geschickte Nachbearbeitung noch etwas herausholen, muss dann jedoch im RAW-Format fotografieren. Das hilft aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Du bist einfach durch dein Material limitiert.
 
Planst du oft mehr oder minder schnell bewegte Objekte oder überhaupt Sachen bei schlechtem Licht abzulichtendann ist eine Kompaktkamera wie die X20/X30 keine gute Wahl. Dann benötigst du große Sensoren und große Kameras mit großen und teuren Objektiven. Das relativiert sich etwas wenn man Bilder hauptsächlich für den Ausdruck schießt, bei z..B. 10x15cm Dinger sieht man Rauschen nicht so stark. Oder du bringst eben genug eigenes Licht mit (Blitz)
 
Was ich dir empfehlen würde, geh raus, experimentiere mit verschiedenen Einstellungen und lerne die Grenzen deiner Kamera bei wenig Licht kennen und wann dich der Kamerablitz oder vll. auch ein kleiner Aufsteckblitz als Aufhellblitz sinnvoll unterstützen kann.
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ISO 3200 ist natürlich nicht ISO 3200, sondern es hängt stark vom Motiv und seiner Helligkeitsverteilung ab. Wenn ich etwas fotografiere, das nach der Verstärkung immer noch eine schwarze oder dunkelgraue Fläche ist, dann sammelt sich darin das Rauschen. Fotografiere ich hingegen etwas, das nach der Verstärkung hell bis weiß aussieht, ohne Verstärkung also im mittelgrauen bis dunkelgrauen Bereich lag, sieht ISO 3200 auf einmal ganz gut aus.

 

Die ISO-Zahl ist für mich also relativ irrelevant. Was mich interessiert, ist die Helligkeitsverteilung im Motiv. Die gezeigten Beispiele sind diesbezüglich ausgesprochen kritisch und vertragen deshalb weniger Verstärkung als andere Motive.

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Also ich finde die Hilfestellung hier im Forum wirklich großartig, zunächst mal @csv:

 

Vielen Dank für Deine ausführlichen Worte - ganz unbedarft (zumindest theoretisch) bin ich in der Materie dann doch nicht. Das "Spannungsverhältnis" Blende - Zeit - Empfindlichkeit ist mir gut bekannt und auch, dass es prinzipiell diese 3 Werte sind, die über Erfolg und Misserfolg (auf der technischen Seite) entscheiden. Ich habe vor bzw. derzeit noch neben der X20 auch noch eine Samsung NX die einen APS-C Sensor hat und weiß daher von vergangenen Laternenfesten, dass gerade dieses Event ordentlich herausfordernd ist. Trotz der relativ lichtstarken (f2) Festbrennweite waren die Fotos auch echt mies... Das Rundherum hatte ich ja beschrieben.

 

Auch das ich unbewegte Objekte bei praktisch totaler Dunkelheit mit Stativ u. niedriger ISO "ordentlich" fotografieren kann (bzw., dass das möglich ist) ist mir durchaus bekannt bzw. auch das warum.

 

Daher ja auch meine sehr konkrete Frage, die X20 habe ich neu und ihre Bedienung, ihre Funktionen sind mir noch nicht so geläufig. Auf die DR400% Idee wäre ich zB von mir aus gar nie gekommen. Beim letzten Foto habe ich meinen Kids übrigens gesagt: "Stillhalten!!!" :lol:  :cool:

Ich habe ja in jpeg+raw fotografiert, in der Nachbearbeitung fehlt mir aber noch zu viel, als das ich hier wirklich "noch was rausholen" könnte (ich habe photshop elements 11).

 

Blitz ist ja durchaus auch eine Variante, ich fürchte nur, das damit diese spezielle "Laternen-/Kerzenlicht-bei-Dunkelheit-Stimmung" ganz "zum Teufel" ist. siehe auch das erste bei #25.

 

10x15 als Erinnerungsfoto an das Laternenfest meines Sohnes in annehmbarer Qualität? Gekauft, damit bin vollauf zufrieden.

 

Die Kompromisse, auf die ich mich mit einem 2/3" Sensor einlasse waren mir ziemlich klar, ich glaub alles in allem trifft die X20 meine Anforderungen gut - immer dabei, wenig Gewicht, gute Abbildungsleistung, Schnappschusstauglich, großartige Optik (Ich meine damit ihr Aussehen). Das Bokeh u. LowLight vermutlich keine Stärken sind war vorherseh- bzw. in Rezensionen lesbar. Für mich gilt: ich mache lieber 10 Fotos die OK sind als das eine perfekte nicht, weil die Kamera mitzunehmen mir zu lästig war.

 

Und abschließend: bist du mit ISO 400 bzw. 800 bei RAW nicht etwas streng mit der Kleinen?

 

und @flysurfer: hier muss ich passen, wenn dann 2 Wissende miteinander fachsimpeln bin ich mit meiner Latein am Ende. Kannst Du mir das (eventuell anhand eines der gezeigten Beispiele) nochmal erklären? Konkret verstehe ich soviel, es gibt Motive, die auch höhere ISO-Werte vertragen - die Begründung hierfür hab ich leider nicht kapiert. Auch nicht, was mit "Verstärkung" gemeint ist.?  :confused:

 

Und ganz zum Schluss noch eine Frage an alle: ist es hier im Forum (bin ja neu) grundsätzlich erwünscht/erlaubt/gern gesehen/nur geduldet wenn ich, nachdem ich hier Hilfestellung erhalten habe auch den Erfolg (oder zumindest das Ergebnis) zeige? Will man das oder is wuascht?

 

Danke u. ganz herzliche Grüße aus Graz

 

Rainer

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Und das: 

 

 

 

Was ich dir empfehlen würde, geh raus, experimentiere mit verschiedenen Einstellungen und lerne die Grenzen deiner Kamera bei wenig Licht kennen und wann dich der Kamerablitz oder vll. auch ein kleiner Aufsteckblitz als Aufhellblitz sinnvoll unterstützen kann.

 

 

ist, nachdem die Vespa-Saison dem Ende zugeht, genau der Plan... :)

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[...]

Und abschließend: bist du mit ISO 400 bzw. 800 bei RAW nicht etwas streng mit der Kleinen?

 

[...]

 

Ah, sorry, weil ich dann unnötigerweise so weit ausgeholt habe. Mit Verstärkung meint flysurfer die Einstellung der ISO-Empfindlichkeit. Und das mit dem Rauschen ist auch so eine Wahrnehmungssache. Zum einen ist es die Frage wie gut ist der Sensor konstruiert, also schafft er es das Rauschen relativ homogen zu halten. Dann kann sich Rauschen gut verstecken lassen wenn z.B. relativ viel los ist auf dem Bild, also wenig homogene Flächen. Und dann kommt noch dazu das helle Flächen ein besseres Signal/Rauschverhältnis aufweisen, also wenn noch viel Licht im Spiel ist das Rauschen nicht so auffällt.

 

Und ob ich etwas sehr streng bin, mhm, ich habe noch eine halbwegs brauchbare Vollformat DSLR hier mit lichstarken Linsen, da habe ich ein anderes Empfinden für Rauschen. Die X30 ist meine erste Kompaktkamera und auch wenn ich um die Schwächen von Kompakten mit dementsprechenden Sensoren weiß muss man sich erst....daran gewöhnen. ;)

 

Aber mal so unter uns, selbst mit der VF-Kamera wäre eine derartige Aufnahmesituation schon gewagt (zumindest für meine 2.8er Linsen ). Und unterschätze nicht den Blitz. Blitze sind sehr nützlich, auch bei Tageslicht oder schlechtem Licht. Letzeres vor allem auch dann wenn der Blitz nicht das Hauptlicht ist sondern unterstützend arbeitet, dann bleibt auch ein Großteil der Lichtstimmung erhalten.

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Ich hab Dir das nicht böse genommen, mir ist es lieber, wenn ich etwas von unterschiedlichen Personen mehr als 1mal höre, als unwissend zu bleiben. Ich habe mich ehrlich gesagt mit der Blitzerei bisher kaum beschäftigt, in Räumen, wenn das Licht schlecht war, auf kurze Distanz - ja, dann mal... sonst aber kaum - das wird sicher auch noch ein Thema werden. Aber den Blitz gezielt einsetzen? Da fehlt mir noch eine Menge/Alles.

 

Mir gefällt bisher (bin aber kaum noch zum intensiven Spielen gekommen) das was bei der X20 sooc kommt ziemlich gut - zumindest bei Tag.

 

Danke für die rege Diskussion, ich genieße das sehr! Und das mit der Verstärkung hab ich jetzt kapiert Worauf ich mich freue: den "rumexperimentier"-Rat umzusetzen.

 

glg u. gute Nacht

Rainer

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Und ganz zum Schluss noch eine Frage an alle: ist es hier im Forum (bin ja neu) grundsätzlich erwünscht/erlaubt/gern gesehen/nur geduldet wenn ich, nachdem ich hier Hilfestellung erhalten habe auch den Erfolg (oder zumindest das Ergebnis) zeige? Will man das oder is wuascht?

 

Aber sicher doch. Immer her mit den Ergebnissen :)

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@Bruce: das mit dem Probeshoot ist natürlich eine Spitzenidee, leider kam ich erst am Festtag auf die Idee hier um Hilfe zu fragen. Und das mit den 6 MP RAW F habe ich gar nicht verstanden - arbeiten die X20 und die X10 hier gleich?

 

 

Das ist meines Wissens die Spezialität des EXR-Sensors (x20 hat den nicht mehr), die schon die 601Zoom konnte: Die anderen Pixel wurden zur Signalverbesserung (DR100, nachts) bzw. als zweites Photo zur Dynamicerweiterung (DR200-400) herangezogen. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass die x10 mit 6MP in schwierigen Verhältnissen bessere Bilder als die x20/x30 macht. Denn 12MP brauche ich gaaaaaanz selten, das wähle ich dann explizit. Zudem ist mein Online-Speicher jetzt schon gestresst, wenn die Bilder doppelt so "schwer" werden, wärs zu heftig. Das Handling ist bis auf das bescheuert gestaltete Motivwahlrad (SP2 statt Video, damit auch der Top-FN weg) aber bei der x30 deutlich besser.

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Das kann ich nicht endgültig sagen. Ich habe "nur" die X-E1 und habe von meiner Kamera auf die X20 geschlossen. Wenn das EV-Rädchen dann ohne Funktion sein soll, muss man die Kamera ganz manuell einstellen und das Histogramm bzw. die dazugehörige EV-Skala im Auge behalten. Dann erhält man den gleichen Effekt.

 

Ich schnalls noch immer nicht: Damit EV-Änderung was bringt, muss doch wenigstens ISO oder die Zeitvorwahl auf Auto sein, oder? Denn sonst kann die Kamera gar nicht über die ISO 1600 gehen (die sie bei dem Licht eh nehmen würd) bzw. andere Belichtungszeiten wählen.

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