Spiel an den Objektiven der X-T1

[Snipy]

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als bei mir beträgt das Spiel 1mm ;-) (Spass, einer wird es wissen was ich damit meine).

 

So ein Bajonett bildet eine Toleranzkette, es muss sichergestellt sein, dass der Stift am ende der Drehbewegung unter allen Umständen, also dem Min- oder Max-Fall aller Toleranzen einrastet. Da bleiben auf jeden Fall ein paar Zehntel auf der Strecke. Jetzt kommt es noch auf das Axiale Spiel, also dem Hinterschnitt im Bajonett an. Sitzt es stramm, fällt einem das Spiel am Einraststift nicht so stark auf. Sitzt es nicht so stramm, fällt es eben beim Fokussieren oder Zoomen auf.

 

Ich merke das besonders bei dem 50-230 beim Zoomen.

[RagingSonic]

als bei mir beträgt das Spiel 1mm ;-) (Spass, einer wird es wissen was ich damit meine).

Schön erklärt Herr Kollege - so spät (und am Feiertag) noch am Arbeiten?

Solange das Spiel nicht für Fehlfunktionen sorgt (wie bei Alex Joda #24) ist das etwas was man (in Maßen) akzeptieren muss (ist bei Objektiven anderer Hersteller auch so) - wer das nicht will, kauft eine X100x - da wackelt nichts!

[Pere]

Hab' das Spiel auch erst mit dem Samyang 12mm bemerkt, dessen Einstellringe nicht so leichtgängig sind wie die der Fujiobjektive.

Bisher habe ich an den Aufnahmen aber nichts finden können, was auf Lichteintritt oder Verzerrungen deuten würde.

Aus den vorherigen Beiträgen schließe ich, daß man wohl damit leben kann. Bei meiner Nikon 1 AW1 hätte mir das seinerzeit sicher mehr Kopfzerbrechen bereitet...

[bubu1811]

Hi,

also ich bin neu im Fuji-Lager.

vor 4 Wochen eine gebrauchte X-E1 mit 18-55  (knapp unter 2 Jahre alt) und Samyang 8mm. Extrem viel Spiel aber nicht so, dass es Kontaktprobleme gab. Aber störend bei Zoomen mit dem 18-55 wie auch beim Fokusieren mit dem Samyang. Ging zur überprüfung an Fuji --> Wie vermutet in Spezifikation...

Ich kannte das bei Pentax (K100d, K10d, K7 und K5ii) nie. Bei der Canon 5d Mii hatte ich es leicht und bei meiner Sigma SD1 liegts am 70-200 (andere OBJ nicht).

 

Nun habe ich eine neue X-E1 und es ist immer noch ein Drehspiel. aber nicht ganz so stark wie bei der älteren.

Es ist ein Armutszeugniss für die Qualität Fuji. Das Bajoinett ist so schlecht ausgefräst, wie wenn da händisch mit der Feile rangegangen wurde. Nicht an der Auflage zum Obj sondern die einzelnen "Anschläge". Ich werde morgen mal schauen ob ich ein Foto davon hinbekomme.

 

Gruß Sven.

[Gast chironer]

...Das Bajoinett ist so schlecht ausgefräst, wie wenn da händisch mit der Feile rangegangen wurde...

Du weisst aber schon, dass nicht das Bajonett für das cirkulare Spiel verantwortlich ist, sondern der Verriegelungsstift.

[s.sential]

Also, ich habe nun auch sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht nachdem ich eine X-M1 gekauft habe:

 

X-M1 + 18-55mm

X-M1 + 27mm

X-M1 + 35mm

X-M1 + 50-230mm

-> kein Spiel (weder beim Zoomen, noch beim Scharfstellen)

 

X-M1 + 55-200mm

-> Rotationspiel wenn ich am Zoom drehe (und dann schlägt der Arretierungsstift in der Nut ein, was sich laut bemerkbar macht)

 

Bei der X-E1 habe ich mit allen Objektiven leichtes Rotationsspiel beim Zoomen und/oder Scharfstellen. Beim 55-200mm so stark, dass ich jedes Mal erschrecke, wenn es wieder "knallt".

 

Von Minolta (eine Dynax 5 & zwei Dynax 7 mit diversen Objektiven von Minolta, Sigma und Tamron) kenne ich sowas überhaupt nicht. An dem Punkt bin ich von Fuji mittlerweile doch recht enttäuscht und verwundert (weil es nicht ins Gesamtbild passt).

[LucisPictor]

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Meine X-T1 hatte nur minimales Spiel, die X-E1 dagegen deutlich. Es scheint hier durchaus Fertigungstoleranzen zu geben.

 

Bei der X-E1 ist es am ausgeprägtesten.

 

 

So war es bei mir auch. Die X-E1 hatte etwas Spiel, die X-T1 und die X-E2 haben keines.

[espressor]

Wenn die Bedienung (also irritierendes mitdrehen beim Fokussieren) oder die Funktion der Kamera beeinträchtigt ist, würde ich mich mit "innerhalb der Spezifikation" nicht zufriedengeben.

[DerBielefelder]

Ich werde morgen mal schauen ob ich ein Foto davon hinbekomme.

Wo ist denn nun das Foto?

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