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Spiel am Bajonett beim 55-200 an der X-T1


zaphod

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Hallo zusammen,

 

alle meine 5 Fujinon-Linsen weisen ein leichtes Spiel zwischen Bajonett und Objektiv auf. Das kenne ich bereits von anderen Systemen (bei Nikon etwas mehr, bei Olympus etwas weniger) und normalerweise ist das Spiel auch nur dann spürbar und relevant, wenn man das Objektiv bewusst kräftig nach links und rechts dreht - also nicht im "Normalbetrieb". Insofern zunächst einmal nichts, was mir grundsätzlich schlaflose Nächte bereitet.

 

Beim Fujinon 55-200er führt der starke Widerstand des Zoom-Ringes nun aber dazu, dass sich beim Ändern der Zoom-Richtung (also im Normalbetrieb) das ganze Objektiv innerhalb des Spiels spürbar nach links bzw. rechts dreht. Anschließend hört/fühlt man dann noch ein leichtes Klacken, sobald der Anschlag erreicht ist. Gefühlt sitzt das 55-200er auch ganz generell weniger satt am Bajonett als die anderen Objektive.

 

Kennt das jemand das Problem bzw. ist es überhaupt eines (Fertigungstoleranzen oder Normalfall)? Objektiv und Kamera sind erst wenige Tage alt, evtl. läuft der Zoom-Ring nach einigem Gebrauch dann auch etwas geschmeidiger und das Problem tritt nicht mehr auf?

 

Wie sind Eure Erfahrungen?

 

Vielen Dank und Grüße

Stefan

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Hab das auch schon feststellen müssen und öfter hier erwähnt. Bei meinem 10-24er hat das permanente Anschlagen an linken und rechten Limit des Bajonetts dazu geführt das die Kontakte nicht mehr funktioniert haben und ich die Kamera samt Objektiv einschicken musste. Es gibt da anscheinend auch eine gewisse Serienstreuung bei Kameras und Objektiven, was allerdings Fuji nicht als Anlass gesehen hat das Bajonett bei meiner Kamera auszutauschen. Seitdem klackern meine Zooms immer noch bei jedem Dreh vor sich hin....

 

Das Bajonett macht auch einen relativ fragilen und "dünnen" Eindruck, speziell wenn man sich die neuen schweren und großen Objektive wie das 50-140er und das 16-55 damit vorstellt. Wenn die für Pro´s und Semi Pro´s gedacht sind haben da da eventuell keine lange Freude dran...Vielleicht ist aber auch die heutige Materialforschung so viel besser als bei den massiven 50er und 80er Jahre Bajonetts von Nikon F und Canon EOS....  

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Hallo AlexJoda,

 

vielen Dank für das Feedback!

 

Gerade mal das 10-24er drangeschraubt. Im Normalbetrieb kein Spiel, aber wie oben beschrieben spürt man ein Spiel, wenn man das Objektiv selbst bewusst nach links/rechts dreht. Spricht sehr für die von Dir vermutete Serienstreuung. Da das 10-24er bei Dir die selbe Problematik zeigt, wie bei mir das 55-200er und ersteres mit diesem Verhalten bei Dir die Kontakte geschrottet hat, werde ich wohl mal beim Händler aufschlagen und die sollen sich das Anschauen bzw. mal mit einem baugleichen Objektiv vergleichen.

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Bei mir hab ist das Problem sowohl am 10-24er als auch am 55-200er. Lediglich das 18-55er ist durch den leichtgängigeren Zoom-Ring etwas besser. Scheint bei mir wohl eher am Kamera-Bajonett zu liegen, da die X-E1 meiner Tochter etwas "strammer" sitzt (aber das Problem auch nicht vollständig löst). Mich fasziniert immer wieder das es bei der heutigen ultra-genauen, computergesteuerten Werkzeugtechnik überhaupt noch sowas wie eine merkbare Serienstreuung gibt. Auch die XF Objektive sind ein gutes Beispiel dafür (kauf drei, behallt eins...).

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