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Firmwareupdate X-E2 Version 4.0


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Adobe macht alles wie immer.

 

Bei der X70 werden ISO 6400 RAWs mit DR400% erneut 1,5 EV zu hell importiert, wie schon bei den früheren Modellen mit X-Trans. Die Adobe-Filmsimulationen sind ebenfalls in den Schatten zu dunkel und nicht so stimmig wie bei der X-Pro2. 

 

Dort ist also nach wie vor derselbe Praktikant für Fuji zuständig.

 

 

Ja, Adobe macht's wie immer - und wahrscheinlich ist das auch gut so, denn eigentlich können sie es sowieso nicht allen Recht machen. Ändern sie was für die bestehenden Kameras wird es einen Aufschrei geben weil plötzlich alle Bearbeitungen von einer Version auf die nächste unbrauchbar werden. Beheben sie das Problem für die X70 gibt es einen Aufschrei weil Bilder aus einer X-E2 und einer X70 trotz gleichem Sensor unterschiedlich bearbeitet werden müssen. So geht Adobe halt den Weg des geringsten Aufwandes.

 

Ich finde das nicht weiter schlimm, denn ich nutze eh eigene "Filmsimulationen" und insofern ist es mir egal was Adobe mit den Fujiprofilen macht oder nicht macht. Für diejenigen die in RAW fotografieren und trotzdem die Filmsimulationen nutzen möchten ... schade.

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In RawTherapee lassen sich die RAF Files aus der X-E2 V4.0 auch nicht öffnen, auch die der neuen X-Pro2 nicht. Fuji hat ganz offensichtlich einiges im File Header geändert und manche Konverter sind etwas unflexibel programmiert...

man kann nur hoffen das die Ersteller dieser RAW Konverter einen Update herausbringen. Bei RawTherapee ist das Problem bekann und man arbeitet offensichtlich daran...

https://github.com/Beep6581/RawTherapee/issues/3137

Der "Umweg" über DNG sollte hier gehen:  https://discuss.pixls.us/t/fuji-x-e2-raf-files-from-v4-0-firmware/810/5

"Gefällt mir" natürlich nicht. Aber ich danke dir für den Hinweis und den DNG-Tipp... die reichhaltigen Filmsimulationen für RawTherapee habe ich richtig lieb gewonnen.

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Wieso sollte sich die Blende verändern, nachdem sie und die Belichtung mit dem Auslöser gelockt wurden? Dann wäre die Kamera wirklich im Eimer.

Dann macht sie also doch final eine Arbeitsblendenmessung und die Fuji Linsen mĂĽssten den Fehler beim Abblenden auch bringen....

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Hatte sowas schon befĂĽrchtet.......

 

Letztendlich hast Du mich auch auf diesen Gedanken gebracht.

 

 

Und der Unterschied zwischen den beiden tritt nur bei Mehrfeld auf, nicht bei Integral und Spot?

 

Mir hatte es genügt, dass es bei V3.0 nicht zu sehen war. Der V3.0 Vergleich fand unter ähnlichen Bedingungen statt und unterschied sich nur durch etwas weniger Licht und mehr schwarze Fläche vom V4.0 Vergleich. Auch die große Lücke in der Tonwertkurve der V4.0 Bilder kommt mir komisch vor.

 

Ich versuche es aber gerne heute Abend noch einmal und vergleiche dann die verschieden Belichtungsautomatiken untereinander am adaptierten, abgeblendeten Objektiv.

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Ich versuche es aber gerne heute Abend noch einmal und vergleiche dann die verschieden Belichtungsautomatiken untereinander am adaptierten, abgeblendeten Objektiv.

 

 

Dass die neue Firmware eine andere Mehrfeldmessung hat als die alte, ist eh klar. Das wissen wir schon seit der X-T10, die dieselbe Szene viel dunkler misst als eine X-T1. Das darf sie ja, denn Pattern Metering ist "intelligent", was immer das bedeuten soll. Die T10 ist eben "anders intelligent" als die T1.

 

Dieselbe Szene sollte aber von einer bestimmten Kamera immer gleich hell belichtet werden, egal welche Blende verwendet wird, egal welches Objektiv verwendet wird. Sonst kann man sich die Belichtungsautomatik sparen. Mit Spot und Integral (sowie Mittenbetont bei der Pro2) klappt das auch, bei Mehrfeld aber offenbar nicht. 

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Fuji wird schon wissen, was sie da programmiert haben. Wir brauchen hier keine Ursachenforschung zu betreiben, das ist zum Glück nicht unser Job. Unsere Aufgabe ist es, den Fehler zu erkennen und melden – und dabei zu erklären, dass wir damit nicht einverstanden sind. Sonst passiert nämlich genau...nichts.

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Ich gebe Dir uneingeschränkt Recht: Unsere Aufgabe ist es, den Fehler zu erkennen und melden.

 

Ich selbst bin mit Fuji bereits im Dialog. Ich habe das Gefühl, dass mein Anliegen ernst genommen wird. Der Leidensdruck für Fuji erhöht sich meiner Meinung nach deutlich, wenn ihnen das gesamte Ausmass des Fehlers klar wird. Also, dass sie ein grundsätzliches Problem haben, welches durch die Verwendung von lichtschwächeren Fuji-Objektiven noch verstärkt wird.

 

Wenn die Sicht seitens Fuji in die Richtung geht, dass "nur" Altglas die Mehrfeldbelichtung nicht mehr uneingeschränkt verwenden kann, dann könnte dies dort vielleicht als bedauerliches, aber nicht schnell zu änderndes Schicksal einer Minderheit gesehen werden.

 

Alle anderen Betroffenen sind natĂĽrlich auch dazu aufgerufen bei Fuji anzufragen. Damit nicht nichts passiert.

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Mal zurück zum Thema AF: Es scheint so zu sein, dass beim AF-C weiterhin immer mit Arbeitsblende gemessen wird, nur beim neuen 35mmF2 nicht, da ist ab f/5.6 Schluss. Die Verbesserung der AF-C-Performance bei schlechtem Licht scheint also nur fürs neueste Objektiv zu gelten. Das 90er und andere Objektive, die ich kurz getestet habe, arbeiten noch wie früher. Die brauchen womöglich Firmware-Updates, oder es geht grundsätzlich nicht. Bin gespannt, wie das beim neuen 100-400mm ist, hoffentlich kann man das von außen schön einsehen.

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Dass die neue Firmware eine andere Mehrfeldmessung hat als die alte, ist eh klar. Das wissen wir schon seit der X-T10, die dieselbe Szene viel dunkler misst als eine X-T1. Das darf sie ja, denn Pattern Metering ist "intelligent", was immer das bedeuten soll. Die T10 ist eben "anders intelligent" als die T1.

 

Ist mir irgendwie zu kompliziert, aber wenn die "neue" Mehrfeldmessung eine andere als die alte ist, dann höchstens bezgl. dem Algorithmus und der Auswirkung auf die "Motiverkennung", also der theoretischen Intelligenz eben, oder noch anders, der Wahrscheinlichkeit eine Szene richtig zu deuten und zu belichten. Mehr kann die "Intelligenz" da nicht bieten.

 

Letztendlich zählt aber doch nur eins, alle Belichtungsmessmodi, egal ob Spot-, Mehrfeld-, Integral- oder Mittenbetonte Messung müssen beim anmessen einer formatfüllenden Graukarte ein und dieselbe Belichtungskombination auswerfen, und egal welche Blende an der Optik auch immer eingestellt ist.

 

Und das tut zum Beispiel die X-T1 mit FW 4.30 nicht, die X-Pro1 aber sehr wohl (so wie es sich gehört). Ob es bei der X-T1 mal anders war bzw. ab welcher Firmwareversion es nicht mehr geht, das ist mir unbekannt da ich die Mehrfeldmessung nie gebraucht habe und nicht weiß wie es vorher war. Die X-T1 misst mit Mehrfeld ziemlich genau 1EV falsch, das gilt auch für "normale" Motive, die werden alle 1EV zu hell belichtet.

 

Das Problem ist unabhängig der Optik und der eingestellten Blende.

 

Hat jemand noch eine X-T1 mit älterer FW und kann mal eine Graukarte formatfüllend anmessen, mit allen 3 Messmethoden muß das gleiche raus kommen.

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Ja, Adobe macht's wie immer - und wahrscheinlich ist das auch gut so, denn eigentlich können sie es sowieso nicht allen Recht machen. Ändern sie was für die bestehenden Kameras wird es einen Aufschrei geben weil plötzlich alle Bearbeitungen von einer Version auf die nächste unbrauchbar werden. 

 

Unsinn. FĂĽr so was gibt es Versionsverwaltung. Das hat sogar Adobe schon eingebaut. Wird halt nur nicht viel verwendet.

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Moin...

 

Mal eine Frage an die Runde von einem Neueinsteiger...

 

Sollte man mit dem Update 4.0 besser noch warten ......???

 

Wenn man das alles so liest... :(

 

Da ein downgrade ja leider nicht geht kann es jedenfalls nicht schaden noch einen "Moment" zu warten..

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Auf was soll man warten, und was ist ein Moment?

 

Ein "Moment" ist z.B. das was es braucht um das von mir beschriebene einmal zu testen, hat aber im Moment noch keiner Lust oder Zeit dazu.

 

Hat jemand noch eine X-T1 mit älterer FW und kann mal eine Graukarte formatfüllend anmessen, mit allen 3 Messmethoden muß das gleiche raus kommen.

 

Falls es mit einer älteren FW geht, wo ich mir eigentlich recht sicher bin, dann würde ich eine brauchbare Belichtungsmessung nicht gegen einen schnelleren AF eintauschen wollen.

Abwarten ..

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Es geht ja hier auch nicht um pro/contra FW Updates und einem Vergleich zu anderen Herstellern, auĂźer Frage steht auch das es viele Neuerungen und Verbesserungen gibt, es scheint aber offensichtlich auch Anzeichen von Fehlern zu geben, und um letztere geht es hier. Oder doch nicht?

Mir hilft es jedenfalls nicht, eine "allgemeingĂĽltige" Summe aus Vor- und Nachteilen zu bilden, sondern event. Fehler aufzuzeigen damit jeder seine Summe anschlieĂźend selber bilden kann.

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Mit dem Lob fĂĽr die FW in Summe sollen auch nicht die vorhandenen Fehler relativiert werden.

 

Während es bei Fuji-Objektiven genügen dürfte, das Rad der Belichtungskorrektur etwas ins Positive zu drehen und dort stehen zu lassen bis es eine Korrektur gibt, haben Nutzer adaptierter Objektive den Nachteil, dass sie die Mehrfeldbelichtungsautomatik kaum nutzen können.

 

Auf der anderen Seite ist für mich bei der Fotographie mit manuellem Fokus die Fokussierhilfe (max. Glanzlicht) um einiges präziser geworden. Patt zwischen besserem manuellem Fokussieren und schlechterer Belichtungsautomatik bei adaptierten Objektiven würde ich also sagen. Dazu noch alle anderen Vorteile der 4.0 in die Waagschale gelegt, ist meine Meinung klar: Installieren und vorhandene Fehler freundlich an Fuji weitermelden. 

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Falls es mit einer älteren FW geht, wo ich mir eigentlich recht sicher bin, dann würde ich eine brauchbare Belichtungsmessung nicht gegen einen schnelleren AF eintauschen wollen...

Die Belichtung kann man selbst in der Kamera bei Fine+RAW nachträglich verschieben, den weniger präzisen Fokus in Fw.3.10 nicht. Eins ist nämlich eindeutig: Die Fokuspräzision ist mit jedem bei mir getesteten Objektiv von 18 - 230 mm um Klassen besser. Also egal, ob ich es eilig habe oder nicht, jetzt mit Fw.4 kann ich mich auf den AF verlassen.

 

Außerdem hat auch die alte Firmware schon adaptierte Objektive anders als native Objektive gemessen, nämlich genau in entgegengesetzter Richtung. Das kann ich mit Sicherheit sagen, denn da habe ich sehr viele Bilder entweder mit Unterbelichtung aufgenommen oder in der Bearbeitung zurückgenommen. Vielleicht haben das viele nicht gemerkt, weil bei offenblendigen Bildern mit viel Bokeh ein HighKey-Effekt gerade in Mode ist.

 

Mein Daumen saĂź also auch schon vorher immer am Belichtungskorrekturrad (genau deswegen habe ich auch zu Fuji gegriffen) und das bleibt auch so. Beim Adaptieren nehme ich nun die Integralmessung, die scheint brauchbar zu messen nach meinen Versuchen.

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Die Belichtung kann man selbst in der Kamera bei Fine+RAW nachträglich verschieben..

 

Das ist richtig, dadurch wird die falsche Belichtung aber trotzdem nicht korrigiert sondern hingebogen.

 

Mein Daumen saĂź also auch schon vorher immer am Belichtungskorrekturrad (genau deswegen habe ich auch zu Fuji gegriffen) und das bleibt auch so. Beim Adaptieren nehme ich nun die Integralmessung, die scheint brauchbar zu messen nach meinen Versuchen.

 

Du hast die Fuji genommen weil man eine fehlerhafte Belichtungsmessung damit prima korrigieren kann weil sie ein Korrekturrad hat? Auch interessant.

Ich möchte jedenfalls eine Kamera die bei allen Messmethoden einen korrekten Wert liefert wenn ich eine formatfüllende Graukarte anmesse (oder eine sonstige homogene Fläche). Tut sie das nicht so ist das absolut mangelhaft und es gibt nicht einen Grund warum das zu akzeptieren wäre.

 

PS:

Für mich ist das Belichtungskorrekturrad jedenfalls nicht dafür da um eine grundsätzliche Fehlfunktion der Belichtungsmessung zu korrigieren, sondern maximal um die der Messmethode geschuldeten "Fehler" zu korrigieren.

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Hallo zusammen,

 

ich habe da mal eine blöde Frage bezüglich Einstellung der Belichtungszeit bei elektronischem Verschluss.

Das Manual hilft mir hier irgendwie nicht weiter.

Wenn ich ein Objektiv ohne eigenen Blendenring nutze (z.B. das XF27mm), steuert das hintere Einstellrad ja die Blende.

Wie kann ich jetzt (nach Einstellung des Belichtungszeiten-Rads auf 4000) unter Verwendung des e.S. die kürzeren Zeiten mittels Einstellrad wählen?

Dies ist ja durch die Blendensteuerung belegt...!? Gibt es einen Workaround? Stehe irgendwie auf dem Schlauch......

 

Edit: hat sich erledigt.... Auswahl der Blendensteuerung auf eine Fn-Taste legen, dann gehts......

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