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JPGs sind mit ND-Filter anders als ohne


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Hallo,

 

ich habe ein Frage an euch bezüglich der Fotografie mit einem ND-Filter. Sie ist relativ simpel: Was macht die Kamera beim Erstellen von JPGs anders wenn ein ND-Filter auf dem Objektiv aufgeschraubt ist?

 

Grund meiner Frage ist folgender: Ich habe im Urlaub Bilder mit und ohne ND-Filter aufgenommen. Die Bilder, die mit einem ND-Filter aufgenommen und somit länger belichtet wurden, gehen alles in Braune - während die anderen Bilder "in Ordnung" sind.

Mit dem Weißabgleich habe ich schon etwas gespielt und konnte in die Nähe der Bilder ohne ND-Filter kommen. Allerdings habe ich noch keine Einstellung gefunden, die dann dem Bild ohne ND-Filter entspricht.

 

Wenn gewünscht oder nötig kann ich ein paar Beispielbilder hochladen. Aber erst muss ich diese noch durchsehen und sortieren.

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Hallo,

 

ich habe ein Frage an euch bezüglich der Fotografie mit einem ND-Filter. Sie ist relativ simpel: Was macht die Kamera beim Erstellen von JPGs anders wenn ein ND-Filter auf dem Objektiv aufgeschraubt ist?

 

Grund meiner Frage ist folgender: Ich habe im Urlaub Bilder mit und ohne ND-Filter aufgenommen. Die Bilder, die mit einem ND-Filter aufgenommen und somit länger belichtet wurden, gehen alles in Braune - während die anderen Bilder "in Ordnung" sind.

Mit dem Weißabgleich habe ich schon etwas gespielt und konnte in die Nähe der Bilder ohne ND-Filter kommen. Allerdings habe ich noch keine Einstellung gefunden, die dann dem Bild ohne ND-Filter entspricht.

 

Wenn gewünscht oder nötig kann ich ein paar Beispielbilder hochladen. Aber erst muss ich diese noch durchsehen und sortieren.

 

 

Das ist normal, wie Flysurfer schon schreibt. Je nach Hersteller wirst Du da einen anderen Farbstich drinhaben.   z.B.: B&W eher rotstichig/ bzw braun , Haida eher blaustichig, Lee Big Stopper , auch eher blau.

Die nachträgliche Korrektur des Farbstiches per Weißabgleich ist einer der Gründe warum ich NDFilter Bilder immer in Raw belichte.

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Guten Morgen,

 

verwendet habe ich einen Filter von B+W 1.000x. Die Belichtungszeit war immer unterschiedlich. Je nach Blende und Umgebungshelligkeit hatte ich Belichtungszeiten von 1/2s bis nahezu 30s.

 

Aber meine Frage zielte eher in die Richtung ab, ob es nur der Weißabgleich ist, den ich korrigieren muss oder ob noch andere Parameter geändert werden müssen. Die Bilder habe ich in RAW + JPG vorliegen, so dass ich diese problemlos lorrigieren kann.

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Wenn man am hellichten Tag 1000x verlängert, braucht man natürlich einen ND mit Infrarotfilter, sonst ist ein Großteil des Lichts auf dem Sensor infrarot. Wir wissen ja, dass Fuji IR nur schwach selber filtert. Also entweder einen IR-Blocker nehmen oder einen anderen ND oder sich Tage ohne viel IR-Licht suchen oder nicht 1000x verlängern.

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Ich habe im Urlaub auch mit dem B&W 1000'er gespielt. Allerdings in RAW. Kamera XE-1 mit dem 16 - 50.

Wenn ich um die angegeben 10 Stufen verlängert habe, waren die Bilder alle zu dunkel. Ich habe brauchbare Bilder bei einer Verlängerung um 11 1/2 Stufen hinbekommen. Den Farbstich habe ich auch, allerdings nicht so ausgeprägt wie auf den obigen Bildern. Über den Weißabgleich lässt sich der allerdings sehr leicht korregieren.

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...ich habe ein Frage an euch bezüglich der Fotografie mit einem ND-Filter. Sie ist relativ simpel: Was macht die Kamera beim Erstellen von JPGs anders wenn ein ND-Filter auf dem Objektiv aufgeschraubt ist?

 

Zumindest lässt sich diese Frage recht einfach beantworten: Nichts. Der Farbstich kommt durch den Filter selbst und nicht durch die Kamera zustande.

 

mfg tc

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Vielen Dank für eure Antworten. Das heißt ich spiele mit dem Weißabgleich, bis die einigermaßen Bilder passen. Für ein besseres Ergebnis müsste ich dann noch einen IR-Filter kaufen und aufschrauben.

 

Davon würde ich mal ausgehen. Ein IR-Blocker (oder noch besser IR&UV-Blocker) ist für notorische Tageslicht- und Sonnenschein-Langzeitbelichter offenbar sinnvoll, wurde mir von mehreren Leuten empfohlen, die sowas in der Praxis häufig machen. 

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Auch Heliopan beispielsweise empfiehlt, mit starken ND-Filtern zusätzlich ein UV/IR-Sperrfilter einzusetzen – ND-Filter sind für infrarotes Licht oft durchlässiger als für sichtbares Licht und eine Infrarot-Kontamination des Bildes lässt sich nur schwer herausfiltern. Besser wäre es natürlich, wenn die Hersteller die IR-Sperrfunktion gleich in das ND-Filter integrieren würden. Gegen normale Farbstiche hilft der nachträgliche Weißabgleich im Raw-Konverter; eine Alternative wäre die Erzeugung eines Profils.

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