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XF 14mm, super scharf vs. genügend Scharf? Tiefenschärfe vs. Hyperfocaldistanz?nzoder schon erfocaldistanz)


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Hallo Fujianer,

 

habe mir auf dem Gebrauchtmarkt, nach dem ich die ganzen Berichte hier im Forum und einzelne Tests gelesen habe,  ein Fujinon xf2,8/14mm gegönnt. Nach den ersten Aufnahmen war ich allerdings besonders mit der Schärfe nicht zufrieden. Ich stelle über weite Bereich am Rand eine Unschärfe fest, die schon am Bildschirm ohne Vergrößerung sichtbar ist, und die ich letztlich erst bei Blende 8 in den Griff bekommen habe. Ich will hier keine Pixel peeper diskussion lostreten (soeiner bin ich nicht), sondern einfach nur fragen was man von diesem, oder einem UWW speziell, erwarten darf.

Ich hatte das Objektiv schon bei Fuji zur Durchsicht. Es wurde gereinigt und der Focus justiert, ansonten wurde nichts bemängelt. Das klingt ganz nach standard Prozedur. Sauber war es aber schon und den AF hatte ich  nicht bemängelt. So hat sich auch nichts am Abbildungsverhalten geändert. 

 

 

1. Wer hat das Objekitiv und kann mir spezielle Vergleiche liefern.

 

Oder Ihr klärt mich mal vielleicht über ein paar Begrifflichkeiten auf:

2. Ich dachte, dass ein UWW generell über eine größere Tiefenschärfe verfügt also auch nicht so empfindlich  auf Randunschärfe reagiert.

 

3. Ebenso habe ich angenommen, dass eine Festbrennweite und insbesondere diese, bei Blende 4 perfekt performt. Da ist ja mein 2,4-4 /18-55 im WW Bereich mit Offenblende noch besser.

 

4. Um meine Zweifel zu befrieden, bin ich auf die Hyperfocaldistanz gestoßen und interpretiere dies vereinfacht so, dass kurze Brennweiten schon bei relativ offener Blende, auch mal von 2m Abstand bis ins unendnliche scharf abbilden. Dies konnte ich auch so nicht feststellen.

 

Beispielbilder folgen nach dem ich sie auf 500k reduziert habe. Dann seit Ihr dran - Danke

 

 

PS: Falls das so rüberkommen sollte, ich denke dass ich genug Erfahrung habe, um Schärfe von Tiefenschärfe zu unterscheiden, dewegen ahbe ich testaufnahmen von einer ebenen Wand gemacht. Es scheint alledem dass ich mit UWW Objektiven (mein letztes war ein Tokina 12-24mm) kein Glück habe oder nicht klar komme.

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Nun zur Schärfentiefe oder Hyperfocaldistanz. Es wurde der Focuspunkt jeweils links auf Schildmitte gesetzt.

Am leicht schräg stehenden Schild kann man die Schärfentiefe erkennen. Den  dahinter liegenden Baumstamm die Blätter und auch das Gras würde ich mit weiterem Abblenden (sprich mit besserer Hyperfocaldistanz) als scharf erwarten, ich habe es nur bis Blende 11 getestet. Ist das bis unendlich scharf? Zugegeben die Distanz vor dem Bild war schon recht knapp schätze so 0,5 Meter (kann man das nachträglich aus den exifs noch rauslesen?)

 

Hier zunächst Blende 2,8 ohne großen Erwartungsdruck.

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Ich habe den Hyperfocaldistanz Rechner zum letzten Bild bemüht siehe Link: http://www.dofmaster.com/dofjs.html


Eingestellt wurde einer Kameraauflösung einer X-pro1 (ich habe eine X-T1), Blende 11,  bei einer Objektdistanz von 1m. Das Ergebnis war: near Limit 0,47m. far limit. infinity, Hyperfocal distanz 0,88m. Bedeutet das, ich hätte lieber auf 0,88m fokusiert um das 0,5 m entfernte Schild noch scharf und ebenso den Hintergrund bis unendlich scharf zu haben?


 


Gebe ich die Objektdistanz von 0,5 Meter ein rechnet er mir nur von 0,32m bis 1,14m scharf, ws wohle dem letzten Bild entspricht. OK ich glaub ich habs begriffen und den ganzen Schärfentiefebereich vor dem Objekt verschenkt.


 


 


Aber das hat nun nichts ersten Testreihe und der Schärfeperformance auf die ebene Wand zu tun, die müsste allemal bei Blende 5,6  und 2m Objektabstand, von 1m bis unendnlich Schärfe haben.


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Ok das Thema Hyperfocaldistanz ist durch. Ich habe es ja schon so angedeutet wie Ihr es bestätigt habt.

 

Doch warum kommt die Schärfe auf ein ebenes Objekt erst bei Blend 8 bis an den Rand an?

Kann jemand eine Vergleich8sbild) anstellen? Oder ligt das an der physik eines WW?

 

Jedenfalls wird dieses Objektiv in diesem Punkt vorzüglich gelobt.

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Eine plane Fläche (Sensorebene und Wand genau parallel?) mit einem UWW bei Offenblende zu fotografieren ist einfach nur praxifern. Warum quält man sich mit solchen Tests selber?

Weil ich, wie eingangs dargestellt, an den Leistuzngen meines Objektivs zweifle. 

 

Welche Erfahrung hast du mit deinem 14er gemacht, falls du eines hast? Vielleicht ist deines ja genauso und du kanns mich von meinen Zweifeln befreien.

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Super-WW-Objektive werden selbst wenn sie sehr gut sind nicht die Randleistung erreichen, die man z. B. von einem Makro-Objektiv im mittleren Brennweitenbereich erwarten kann. Viel wichtiger ist, die Leistung eines Objektivs unter Praxisbedingungen (also dort wo man es üblicherweise einsetzt) zu betrachten. Konkret heißt das u.a. im fertigen Print in einem ausreichenden großen Format. Das kann bspw. A3 sein. Ist die Qualität dann gut, dann ist es auch gut. Pixel Peeping führt (ohne Wissen was man realistisch erwarten kann und was nicht) zu falschen Einschätzungen. Das Internet ist voll davon...

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Ich kann es nur immer und immer wieder sagen: diese "Tests" bringen rein gar nichts - ausser Verwirrung und Unmut. Mache mal Fotos von RICHTIGEN Motiven, kuck ob es Dir gefällt und wenn ja: ALLES GUT.

 

Eine kleine Randunschärfe wird sich nicht vermeiden lassen.... 

 

Landschaftsfotografie offenblendig?? Machst Du sowas?? Eher wohl nicht. Also musst Du sowieso abblenden und das ganze Setup für hochwertige Landschaftsbilder auf ein Stativ setzen.

 

Ich kann nur eines sagen: ich hatte bereits 2 Stück XF 14mm. Beide hatte ich nicht getestet und war höchst zufrieden mit deren Abbildungsqualität. Da kommen viele andere Hersteller bei Weitem nicht annähernd dran. Ich habe meine nur mangels Nutzung verkauft. 

 

Zum Thema nochmal:

Wäre Deines richtig dezentriert, würde das schon im Praxisbetrieb auffallen. Die Testbilder finde ich jetzt relativ normal...

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... Vielleicht ist deines ja genauso und du kanns mich von meinen Zweifeln befreien.

Was ich persönlich für sinnfrei halte.

Es könnten genau so gut zwei Gurken sein.

Wenn der Hesteller es in den Händen hatte, ist davon auszugehen, dass es den Spezifikationen entspricht.

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