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16-55 - hat sich Euer Kauf gelohnt ?


Lanthanide

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Hallo Fuji-Freunde,

 

das 16-55 gibt es nun seit 8 Monaten.

Es gibt also hinreichend Erfahrungen im Praxiseinsatz mit diesem Premiumobjektiv.

Im Netz findet man Positives und auch einige Berichte über schlecht zentrierte Modelle.

Ich habe das 18-55, weiß aber seit dem Kauf des 10-24 und des 56 1.2, dass das "Kitzoom" nicht an die Abbildungsleistung dieser beiden 

Objektive heranreicht, obwohl es für sich allein gesehen ja schon sehr gut ist.

Ich überlege deshalb, mir das 16-55 zuzulegen und das 18-55 zu ersetzen.

 

Wie ist Eure Erfahrung mit der Abbildungsleistung nach längerer Zeit mit dem 16-55 im Vergleich zum 18-55 und zu den anderen Premiumobjektiven ?

Habt Ihr dezentrierte Exemplare gehabt (mein 10-24 musste zu Beginn gleich aus diesem Grund getauscht werden, dass jetzige ist fantastisch) ?

Würdet Ihr es noch einmal kaufen ?

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Habe den Vergleich zum 23er und 56er. Im Alltagsbetrieb keine wesentlichen Unterschiede zu erkennen (bei gleicher Blende). Kann das 16-55 uneingeschränkt empfehlen. Es hat keinen OS, das Einzige, was man dem Objekt ankreiden kann (wenn man das will...).

 

Grüße

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Das 16-55er ist mein Arbeitstier. Es ist bei Auftragsarbeiten eigentlich immer das 1. Objektiv, das aus der Tasche geholt wird. AF ist blitzschnell und sehr zuverlässig. Hab bisher ca 2600 Keeper in der Datenbank, davon 1900 bei f/2.8 gemacht. Bei dem Teil dient die Blende im Endeffekt zur Kontrolle der Tiefenschärfe... wie bei vielen Fujinons. Der fehlende OIS interessiert mich nicht. Für mich zählt bei dem Objektiv Zuverlässigkeit (AF, WR z.B.). Ich nutze parallel noch einige Festbrennweiten (23, 35, 56, 90) und jetzt auch wieder das 50-140. Ich seh da für die Praxis keinen relevanten Unterschied von der Bildqualität, außer vielleicht die weichere Unschärfe bei Festbrennern.

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Ein Zoom ist niemals fehlerfrei (Bokeh ist etwas unruhiger, mehr Verzeichnung z.B.) aber was Schärfe angeht, kann es sich mit den Festbrennern messen. AF ist das Zoom besser und es ist eben wetterfest. Wie immer ein Kompromiss... aber das 16-55 ist IMMER dabei.

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Ein Zoom ist niemals fehlerfrei (Bokeh ist etwas unruhiger, mehr Verzeichnung z.B.) aber was Schärfe angeht, kann es sich mit den Festbrennern messen. AF ist das Zoom besser und es ist eben wetterfest. Wie immer ein Kompromiss... aber das 16-55 ist IMMER dabei

Ich habe sehr oft Situationen, in denen ein Objektivwechsel zeitlich unmöglich ist.

Oder ich nach mehreren Stunden des schnellen Objektivwechsels einfach entnervt bin und mir dann doch einige Fotos entschwinden.

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Auch ich habe den teuren Kauf nicht bereut.Erster Eindruck. (Nach 3Wochen)

Sehr scharfe und vor allem plastische Bilder, schneller AF.

Vielleicht interessiert es manche User: mit xT 1 und Handgriff ist das Handling super.Das Gewicht fällt nicht auf.

Ist mein Immerdrauf-Objektiv geworden.

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Hallo, auch ich bin absolut angetan. Zuvor habe ich ausschließlich mit Festbrennweiten fotografiert. Die Umsteckerei und die Schlepperei hat mich auf Dauer aber immer etwas genervt. Jetzt ist es perfekt. Herausragende Bildqualität für ein Zoom. Mir fehlt es an nichts. Die Größe oder das Gewicht waren jetzt auf Dauer auch nicht so schlimm, wie das viele so schreiben. Und einen Bildstabilisator vermisse ich nicht.

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Ich habe alle Zoomobjektive außer dem XF50-140.

Das 16-55 macht mit einem Schag 5 Festbrennweiten von mir entbehrlich.

Es ist mein bestes Zoomobjektiv seit 50 Jahren, scharf ,lichtstark,der schnellste AF aller meiner XF-Objektive.

Tolle Verarbeitung, läuft butterweich und obendrein keine Panik beim Regenschauer.

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Ich habe mein 16-55 wieder verkauft. Die Abbildungsleistung war sehr gut. Allerdings habe ich bei 16mm in den jpgs starke chromatische Abberationen festgestellt, die zwar leicht in Lightroom beseitigt werden konnten, mich aber dennoch maechtig stoerten, da ich nicht stundenlang vor dem Computer sitzen will. Ich war etwas enttaeuscht, dass Fuji diese nicht in den jpgs herausrechnet. Ich fand 16mm war sicherlich der Schwachpunkt des Objektivs. Da das 24mm Equivalent meine meistbenutzte Brennweite ist, habe ich es gegen das 16mm 1.4 und das 56mm 1.2 eingetauscht. 

 

Auch finde ich, dass f2.8 auf einem APS-C Sensor zu wenig Tiefenschaerfe bietet (fuer mich jedenfalls) und mir die Festbrennweiten mehr Flexibilitaet geben.Das Statement meines Vorposters, dass die 16-55 einige Festbrennweiten ersetzt, kann ich nicht nachvollziehen, besonders wenn man an schnelle Festbrennweiten gewoehnt ist.

 

Von der Schaerfe her konnte ich wenig Unterschied des 16-55 zum 18-55 feststellen, welches ich vor einiger Zeit auf meiner X-Pro 1 benutzte (rein subjektiv, nicht wissenschaftlich getestet).

 

Die "wetterfestigkeit" halte ich mehr fuer total ueberbewertet. Ich hatte noch nie das Beduerfnis im stroemenden Regen zu fotografieren und alle meine nichtwetterfesten Linsen, von Leica bis Nikon ueber Fuji haben bis jetzt alle Dschungel, Nebel und Wasserfall Gischten ueberlebt.

 

Auch fand ich die Groesse des 16-55 im Verhaeltnis zur Kamera (XT-1) zu gross. Selbst mit dem Handgriff konnte ich die Kamera nicht richtig um den Hals tragen, ohne dass diese sich unbequem nach unten zog. Immer wenn ich das Objektiv drauf hatte, dachte ich "Da haette ich gleich bei meiner D800 bleiben koennen". Auch das ist sehr subjektiv.

 

All das hoert sich sehr negativ an, ist es aber nicht. Das 16-55 2.8 ist hervorragend und kann es mit den besten Angeboten von anderen Herstellern sehr wohl aufnehmen. Die Verarbeitung und Bedienung ist ueber jeden Zweifel erhaben.

Im Vergleich, denke ich, ist man aber mit dem 18-55 besser bedient, gerade wegen dem Bildstabilisator, der kleineren Groesse und des Preises.

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Im Vergleich, denke ich, ist man aber mit dem 18-55 besser bedient, gerade wegen dem Bildstabilisator, der kleineren Groesse und des Preises.

Wenn der Bildstabi denn auch zuverlässig funktionieren würde. Was er nicht tut. Daher würde ich das 18-55 NIE für wichtige Fotos einsetzen. Für Schnappschüsse... schön und gut, die sind entbehrlich, aber niemals für Kundenaufträge oder wichtige Familienfotos.

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Wenn der Bildstabi denn auch zuverlässig funktionieren würde. Was er nicht tut. Daher würde ich das 18-55 NIE für wichtige Fotos einsetzen. Für Schnappschüsse... schön und gut, die sind entbehrlich, aber niemals für Kundenaufträge oder wichtige Familienfotos.

 

Höre ich immer wieder.... aber mir ist bei meinem Exemplar bei bisher vielleicht 2000 Fotos noch nicht eins aufgefallen, was durch den Stabi versaut wurde.... Ein paar AF-Ausreißer hatte ich, aber dann war woanders scharf.... Fazit für mich: Das (die angebliche unzuverlässigkeit des Bildstabi`s..) ist nicht zu verallgemeinern....

 

 

Gruß Gaggel

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Kannst gerne versuchen wegzudiskutieren. Im blauen Forum gabs dazu mal eine längere Diskussion. Fazit war dort: selbst Leute, die mehrere 18-55er hatten, haben den gleichen Fehler festgestellt. Wenn man den Stabi nicht 0.5 sec einschwingen lässt, zerhauts dir ab und an Bilder. Das ist nicht gezielt reproduzierbar und tritt völlig willkürlich auf. Und genau das macht es so gefährlich. Ich hab nicht die Zeit immer auf den OIS zu warten.

 

Das Teil mag viele glücklich machen, weil es sehr preiswert ist und eine gute Leistung bringt. Aber die OIS Problematik ist vorhanden, wie auch beim 10-24 und 55-200, die den gleichen Stabi intus haben.

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... die OIS Problematik ist vorhanden, wie auch beim 10-24 und 55-200, die den gleichen Stabi intus haben.

Beim 10-24er kann ich das nicht feststellen. Sonst wär´s schon längst wieder draußen. Das Teil ist einfach nur genial.

Das 18-55er musste weg.

Im Moment hab ich diesen Bereich mittels FB´s abgedeckt. Bin aber auch am Überlegen, mir das 16-55er zuzulegen. Es überlappt aber unten rum das 10-24er und oben herum das 50-140er. Da sind dann knapp 1.000 Eu´s doch schon etwas heftig. Zumal mir das Bokeh dieser Linse sehr unruhig daher kommt. Das ist kein Vergleich zum EF17-55er von Canon. Das war mal mein Lieblingsobjektiv und quasi das "Immerdrauf". So etwa müsste das 16-55er funktionieren.

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Kannst gerne versuchen wegzudiskutieren. Im blauen Forum gabs dazu mal eine längere Diskussion. Fazit war dort: selbst Leute, die mehrere 18-55er hatten, haben den gleichen Fehler festgestellt. Wenn man den Stabi nicht 0.5 sec einschwingen lässt, zerhauts dir ab und an Bilder. Das ist nicht gezielt reproduzierbar und tritt völlig willkürlich auf. Und genau das macht es so gefährlich. Ich hab nicht die Zeit immer auf den OIS zu warten.

 

Das Teil mag viele glücklich machen, weil es sehr preiswert ist und eine gute Leistung bringt. Aber die OIS Problematik ist vorhanden, wie auch beim 10-24 und 55-200, die den gleichen Stabi intus haben.

 

Ich diskutiere nix weg.... Ich habe für mich festgestellt.

 

Dass bei anderen Objektiven als den meinen ein OIS-Problem besteht, kann ich weder bejahen noch dementieren, habe die anderen Objektive ja nicht... Aber genauso wenig kannst Du das "Problem" verallgemeinern (Du könntest sagen, dass es eine Reihe Nutzer gibt, die sich über eben dieses Problem beschwert haben...), denn Du hast mit Sicherheit nicht alle Objektive XF 18-55 getestet... Oder etwa doch? In Foren schreiben in der Regel diejenigen, die Probleme mit ihrer Ausrüstung haben... die anderen gehen Fotografieren....

 

 

Gruß Gaggel

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Na Hauptsache du kehrst nicht vor der eigenen Tür, denn mit der Verallgemeinerung machst du dich lächerlich. Ich finde in Foren keine Beschwerderate von 100%. Du etwa? Also lass solchen Unfug doch bitte einfach weg.

 

Wenn du den OIS immer einschwingen lässt, umgehst du damit das Problem. Aber jedes mal nach dem fokussieren 0.5-1 sec zu warten, ist für viele einfach nicht praktikabel. Gerade in flüchtigen Momenten.

 

Es ist auch möglich, dass du die zerschossenen Bilder auch gar nicht erkannt hast. Das Problem tritt, wie schon erwähnt, unregelmäßig und unvorhersehbar auf.

 

Wenn dir das 18-55 ein wichtiges Bild deiner eigenen Hochzeit und bei 4 verschiedenen Events ca. 20 Bilder zerschossen hat, dann reden wir weiter.

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Beim 10-24er kann ich das nicht feststellen. Sonst wär´s schon längst wieder draußen. Das Teil ist einfach nur genial.

Das 18-55er musste weg.

Im Moment hab ich diesen Bereich mittels FB´s abgedeckt. Bin aber auch am Überlegen, mir das 16-55er zuzulegen. Es überlappt aber unten rum das 10-24er und oben herum das 50-140er. Da sind dann knapp 1.000 Eu´s doch schon etwas heftig. Zumal mir das Bokeh dieser Linse sehr unruhig daher kommt. Das ist kein Vergleich zum EF17-55er von Canon. Das war mal mein Lieblingsobjektiv und quasi das "Immerdrauf". So etwa müsste das 16-55er funktionieren.

Ich hab das erste 10-24 wegen dem Problem weggegeben. Beim zweiten ist der OIS permanent auf Off. Gott sei Dank gibt es ja den OIS II (18-135, 50-140), denn der funktioniert immerhin super zuverlässig und ist deutlich effektiver.

 

Das 16-55er dürfte dein Canon gut ersetzen. Es bietet sichtbar mehr WW (17mm+1.6er Crop vs 16mm+1.5er Crop) und ist optisch sogar besser.

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Na Hauptsache du kehrst nicht vor der eigenen Tür, denn mit der Verallgemeinerung machst du dich lächerlich. Ich finde in Foren keine Beschwerderate von 100%. Du etwa? Also lass solchen Unfug doch bitte einfach weg.

 

Wenn du den OIS immer einschwingen lässt, umgehst du damit das Problem. Aber jedes mal nach dem fokussieren 0.5-1 sec zu warten, ist für viele einfach nicht praktikabel. Gerade in flüchtigen Momenten.

 

Es ist auch möglich, dass du die zerschossenen Bilder auch gar nicht erkannt hast. Das Problem tritt, wie schon erwähnt, unregelmäßig und unvorhersehbar auf.

 

Wenn dir das 18-55 ein wichtiges Bild deiner eigenen Hochzeit und bei 4 verschiedenen Events ca. 20 Bilder zerschossen hat, dann reden wir weiter.

 

Genau... und DU kannst jetzt beurteilen, ob MEIN 18-55 OHNE EINSCHWINGEN Bilder UNREGELMÄßIG und UNVORHERSEHBAR zerschießt?

 

Oder ob ich in der Lage bin, zerschossene Bilder zu erkennen?

 

OK, diese Diskussion breche ich jetzt genau hier ab.... hat eh keinen Sinn....

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...Das 16-55er dürfte dein Canon gut ersetzen. Es bietet sichtbar mehr WW (17mm+1.6er Crop vs 16mm+1.5er Crop) und ist optisch sogar besser.

Das 17-55er hatte ich ja durch das 24-70er ersetzt. Aber auch dieses Gedöns ist den Weg in die Bucht gegangen.

Mir sind neben Schärfe eben auch und gerade die unscharfen Bereich eines Bildes sehr wichtig. Ein sahnig-cremig-weiches Bokeh ist für mich ein Muss und kein Kann. Das habe ich aber bei sehr vielen der hier gezeigten Beispielbilder eben gerade nicht gefunden. Bei ca. 1.000 Eu´s an Invest will ich aber sicher sein und deshalb leihe ich mir das Teill jetzt mal aus und teste unter meinen Bedingungen mal ´n Wochenende das Glas. Dann weiß ich´s aus erster Hand und kann entscheiden. Sollte eigentlich jeder so machen.

 

Aber dann wäre hier ja komplette Funkstille. ;)

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Hmm, eine sahnig weiche Unschärfe kriegst du mit keinem Fuji Zoom bzw. generell mit sehr wenigen Standardzooms... das 16-55 ist auch eher unruhiger. Die gängigen Quellen für Beispielfotos sollten dir hier weiterhelfen. Für überlegte Fotos, bei denen es auf den Look ankommt, nehm ich Festbrenner (23/35/56/90).

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Eben deshalb hab ich ja den Bereich zwischen 24 und fuffzig auf 2 FB´s verteilt. Das 50-140er ist für meine Begriffe der vollwertige Ersatz für´s damals heißgeliebte 70-200/2,8er L. Aber für´s 24-70/2,8er L hat Fuji, für meine Sicht auf die Welt, noch ´ne Baustelle offen.

Ich werd´s genau wissen, wenn das WE vorbei ist. Aber mein Wissen gilt für mich. Das ist ja das geniale an Erfahrungen, die kann man nicht kaufen, die muss man machen.

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