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Welches Objektiv für X-T1?


Rolando di Cello

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Hallo,

 

eventuell kaufe ich mir demnächst eine X-T1 und bin noch auf der Suche nach einem geeignete Objektiv dazu.

 

Momentan habe ich eine X-E1 mit den Obektiven 18-55, 55-200, Zeiss 50 und Samyang 8 mm. Da meine Frau in die Fotografie einsteigen möchte, würde ich ihr die E1 überlassen und mir eine T1 kaufen. Meine Objektive kann ich ja trotzdem weiterhin nutzen - ich würde mir aber gerne eine Festbrennweite für die geplante T1 zulegen, die quasi als "immerdrauf" fungieren soll (meine Frau hat dann ja das 18-55). Folgende Anforderungen hätte ich:

 

- Ausnutzung des schnellen Autofokus der T1

- hauptsächlich für Portraits und Landschaft

- qualitativ absolut TOP in Bezug auf Schärfe

- evtl. eine größere Lichtstärke bei Offenblende

 

Was würdet und könntet ihr in Bezug auf eure Erfahrungen und meinen Anforderungen für eine Linse empfehlen? Näher angeschaut habe ich mir bereits das XF 35 (geeignetere Brennweite für Portraits, ginge auch für Landschaften - soll aber einen relativ langsamen Autofokus haben) und das XF 23 (größerer Bildwinkel, aber für Portrait nicht uneingeschränkt zu empfehlen - soll einen schnelleren Autofokus haben).

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Nö. Eigentlich suche ich nicht nach Argumenten für etwas Teures.   ;-)

 

Nur habe ich bei meine E1 und dem 18-55 bzw. dem Zeiss 50 mm das Problem, dass mir der Autofokus manchmal zu langsam ist. Oft ist der richtige Augenblick vorbei bevor die Kamera scharf gestellt hat (z.B. bei Babys oder Kleinkindern). Darum möchte ich den schnellen Autofokus der T1 voll ausnützen können.

 

Bei Besier-Oehling habe ich ein Angebot gefunden für das Kit T1 und das 18-55 (bzw. 18-135 oder 16-55). Den Batteriegriff bekommt man dann gratis dazu. So würde die Tendenz zu einem zweiten 16-55 gehen.

http://shop.besieroehling.de/fuji-x-t1-handgriff-aktion.html?limit=all

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Wie wäre es mit dem 23er? Der AF ist zwar nicht so rasant wie bei den WR-Zooms, aber dennoch gut.

 

Schärfe und Lichtstärke sind top.

 

Ebenfalls gut nutzbar für Oberkörper- oder Ganzkörperportraits, Headshots eher nicht..

 

Grüße

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Hm, schwierige Frage. Einfach deswegen, weil es viel von deinen persönlichen Vorlieben abhängt! Kannst du nicht mal deine Bilder nach Brennweiten analysieren?

 

Ich persönlich mag 23mm (35mm KB) gar nicht, andere lieben es. Ich benutze das Fuji 35mm sowohl für Landschaft (warum auch nicht?) als auch für Portraits. Für *mich* ist es mein Immerdrauf, andere wiederum bevorzugen 23mm. Aber diese Entscheidung kann hier niemand für dich abnehmen, das musst du selbst herausfinden.

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Seit ich das 16-55/2,8 an der T1 habe, liegen meine übrigen Objektive im Schrank (z.B. 23 u. 27 u. 60 mm Festbrennweiten). Eigentlich traurig, aber wahr.

Das 16-55mm erfüllt meine Erwartungen sowohl für Porträt als auch bei Landschaft. Für Extremfälle habe ich dann noch das 12mm Zeiss und das 55-200mm Fuji in Reserve.

Aber ich bin nur Amateur und muß mit der Fotografie kein Geld verdienen.

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Wenn er das 18-55 schon hat und eine Festbrennweite sucht, wird er doch nicht das 16-55 erwägen, oder...?

 

Ich habe und liebe auch das 35 mm und man kann es wirklich universell einsetzen, aber ich denke, für Landschaften und sowas fehlt etwas die räumliche Abbildung. Daher verwende ich es in Kombination mit dem 16 mm (was bei Portraits gerade noch so geht mit den unnatürlichen Verzerrungen, aber bei Architekturaufnahmen und Landschaften super zu mir passt - komme mit 24 mm KB toll klar). Sind dann aber zwei für unterschiedliche Zwecke. Mein erstes Fuji-Objektiv war das 18-55, das verwende ich fast nie. Mir fehlt nur noch ne Telebrennweite mit Freistellpotential zu meinem Glück, ich liebäugle mit dem 56 oder 90 mm.

 

Wenn Du nur eine Festbrennweite für alles verwenden willst (was eigentlich paradox ist, denn kein Objektiv ist für jeden Zweck tauglich, mal abgesehen von der Brennweite), schau Dir mal das 23 mm an, ob Du damit klarkommst. 35 mm KB, klassisches Allround-Reportageobjektiv, Leica M und so weiter. Der Focusring und das Handling sind dem 35 mm überlegen, sehr schönes Objektiv. Das 18 mm ist qualitativ etwas schlechter. Alles darunter ist für Portraits wg. der Verzerrungen nicht schön.

 

Habe schon häufig gehört, dass man bei Festbrennweiten immer die Verdoppelungsregel nutzen sollte:

entweder mag man halt (17 mm) - 35 mm - 85 mm - 135 mm Kleinbild

oder 24 mm - 50 mm - 100 mm Kleinbild...

 

Mir geht's halt ganz anders als utz - nachdem ich lange mit wirklich guten Zooms (Canon) gearbeitet habe, merke ich bei der Fuji momentan, wie viel besser die Bildkompositionen (und die Bildqualität) durch die Reduktion auf 2 Festbrennweiten werden. Ich merke, was bei Perspektivänderungen passiert und zoome mir nicht mehr einfach nur die Bildränder rein und raus.

 

Grüße, Ron

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Wenn er das 18-55 schon hat und eine Festbrennweite sucht, wird er doch nicht das 16-55 erwägen, oder...?

...

 

 

... und genauso habe ich es gemacht.

Erst sollte es noch eine Festbrennweite sein. 1,2 auf jeden Fall! Aber welche? Ein leichtes Tele wäre nicht schlecht, oder doch besser  ein Weitwinkel?  Alle Beiträge hier im Forum studiert. Mit dem Gedanken gespielt, sowohl als auch bräuchte man eigentlich. Wie damals mit meiner Spiegelreflex! Wer soll das aber alles bezahlen? Dann kam mir die Schlepperei, das ständige Objektivwechseln in den Sinn.

Nee, nie wieder. Darum habe ich ja meine Spiegelreflex abgelegt.

 

... Heute am 20.11.2015 habe ich mich entschieden und mein 16-55mm f2,8 abgeholt. Nur noch ein (gutes) Objektiv und was nicht geht, geht eben nicht.

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Hallo Roland.

 

Wenn Du unter "Portrait" engere Kopfportraits meinst, wäre das 56er auch meine Empfehlung. Da "Landschaft" für mich nicht automatisch Weitwinkel meint, nehme ich es auch gerne dafür.

 

Ansonsten wäre vielleicht das neue 35/2 WR etwas für Dich. WR kann ja bei Landschaft schon mal helfen, gerade als "Immerdrauf" bei einer T1 kann man mit der Kombination auch mal ohne Tasche losziehen. Für nicht zu enge Portraits passt das auch.

 

Nur so eine Idee...

Viele Grüße

Matthias

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Vielen Dank für eure Antworten. Nach weiteren Überlegungen sieht es bei jetzt so aus:

 

- X-T10 anstelle der X-T1

- keine Festbrennweite, dafür ein weiteres 18-55 (damit bin ich flexibler, habe aber etwas weniger Lichtstärke)

 

Entweder wäre es das 23 oder 35 mm geworden. Alle längeren Brennweiten kann ich mit meinem Zeiss 50 mm abdecken. Einziger Vorteil der beiden kleineren Festbrennweiten wäre nur die Lichtstärke. Alles andere wären nur Kompromisse, wo ich dann beide Brennweiten kaufen müsste. Dann lieber das Zoom.

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Also gerade wenn ihr zu zweit unterwegs seid, halte ich es für wenig sinnvoll, zwei 18-55er zu haben. Aber ist nur meine Meinung.

 

Wenn ich mit dein Equipment ansehe, fehlt da einfach eine lichtstarke Festbrennweite.

 

Beste Grüße

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An meiner X-Pro1 ist immer das 27er und an meiner X-T1 immer das 23er. Natürlich schraube ich auch andere Objektive dran, aber nur, wenn es unbedingt sein muss. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich gerne ein 23er Pancake 2,8 für meine X-Pro1 haben. Da dieser Wunsch nie erfüllt wird (Fuji will, dass ich eine X-100T kaufe), muss ich mit diesen beiden Alternativen leben. Ich habe gerade wieder in Barcelona festgestellt, dass eine "nicht intrusive Kamera" die halbe Miete auf der Straße ist - und da ist die X-pro1 mit dem 27er absolut top. (Allerdings auch die X-100)

 

Daher solltest du dich fragen, wie wichtig es dir ist, unterhalb der Wahrnehmungsschwelle zu fotografieren. Wenn du die Wahl zwischen 23, 27 und 35mm hast, würde ich je nach Schwerpunkt

 

... das 35er bei Porträt

... das 27er bei Straße

... das 23er bei Landschaft nehmen

 

Grundsätzlich geht jedes für jedes.

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Ich kann nur das 35er empfehlen. Sehr universell einsetzbar. Für Landschaft hat der Frager bereits das 18-55, das 56er ist zwar interessant, aber hat einen äußerst langsamen AF. Das 56er hat etwa mehr Unschärfe aufgrund der längeren Brennweite, aber das Bokeh ist beim 35er geschmeidiger. Es ist das mit Abstand meist benutzte Normalobjektiv, das ich je hatte...

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