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Alle RAWs in JPG konvertieren


MaWo

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Hallo,

 

ich habe einen Paris-Trip unternommen, viel photographiert, jedoch leider nicht in RAW+JPG, sondern nur in RAW. Nun möchte ich alle Photos in der Kamera in JPG umstellen, jedoch habe ich nicht die Funktion gefunden, mit der ich alle Bilder markieren kann, um sie anschließend zu konvertieren. Bei knapp 300 Photos möchte ich jedoch nicht jedes einzelne manuell umwandeln. Gibt es eine Funktion zum Stapeln?

 

 

Schöne Grüße

 

Markus

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Wie es sich die XT-1 mit den Tonwerten ›gedacht‹ hat, finde ich sehr ansprechend und ich will es voerst dabei belassen, um Arbeitsaufwand zu vermeiden. Klar: Ich könnte auch eine Preset basteln, aber in Aperture — ich werde zeitnah auf Lightroom umsteigen, jedoch muss das noch etwas warten — kriege ich es nicht zu 100 % hin, die Tonwerte zu erhalten.

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Ich finde, der Kamerakonverter hat zumindest schon mal den Nachteil, dass man im Vergleich zum RAW-Konverter von PS oder LR oder welchen auch immer man nehmen mag kaum eigene Einflussmöglichkeiten hat.

 

Dann wäre unser RAW-Workshop nächstes Wochenende zumindest am ersten Tag recht schnell vorbei. :)

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Hey bei mir ist es umgekehrt. Ich möchte gerne in raw fotografieren nutze die x-t10 und habe aber keinen Konverter. Mein Rechner hat nur win xp und ps .

Einen neuen rechner will ich nicht weil er gerade so gut läuft.

Was kostet wenig bis nichts und kann mit meinem system konvertieren ?

Gerne auch in tif-format.

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Hallo! 

 

Da ich einen Umstieg auf Fuji anvisiere, bin ich auf dieses Video gestoßen, in dem gezeigt wird, dass man ganz simple die Raws mit den jeweiligen Filtern direkt auf der Kamera als JPEG abspeichern kann:

Ein passender mit ähnlichem Tonwert zum Original wird sich sicher finden.

 

https://www.youtube.com/watch?v=ZT9xJTrHJHc

zu sehen ab 5:15 

 

Liebe Grüße

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Deswegen käme ich schon nicht auf den Gedanken den zu verwenden.

Nun ja, andere kommen eben doch darauf. Gerade auch wenn keine zu extremen Einstellmöglichkeiten benötigt werden - was zu 99% zutrifft wenn man die Belichtung selbst nicht vergeigt hat. Oder weil man im Urlaub das Reisegepäck nicht mit dem heimischen PC belasten wollte, soll ja tatsächlich so Leute geben... So kann man vor Ort schon feststellen, ob das Material überhaupt für das gewünschte Endergebnis ausreicht. Manche dieser Kunden haben sich unter anderem sogar gerade wegen des integrierten Konverters überhaupt für diese Kamera entschieden, ich persönlich würde ohne dieses Feature die komplette RAW-Funktionalität infrage stellen.

 

mfg tc

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So kann man vor Ort schon feststellen, ob das Material überhaupt für das gewünschte Endergebnis ausreicht. Manche dieser Kunden haben sich unter anderem sogar gerade wegen des integrierten Konverters überhaupt für diese Kamera entschieden, ich persönlich würde ohne dieses Feature die komplette RAW-Funktionalität infrage stellen.

 

Das verstehe ich nicht ganz. Nachgucken kann man doch sowieso. Ich mache sehr oft Gebrauch davon, dass ich mal eben kurz ein wichtiges Detail auf dem Display rausvergrößere, um zu sehen, ob die Schärfe auch wirklich ganz genau dort ist, wo ich sie haben wollte. Und Bilder, bei denen ich schon beim durchklicken aufdem Display erkennen kann, dass sie irgendeine Schwäche haben, lösche ich sofort. Das hat sich für meine Arbeitsweise sehr bewährt. Ich mache im Lauf eines langen Nachmittags viel 300 - 400 Aufnahmen, bringe aber selten mehr als 100 bis 150 auf der Speicherkarte mit nach Hause. Davon fliegen beim Durchgucken auf dem großem Bildschirm meistens noch mal 30 bis 40 % gleich raus, z.B. weil sie fast identisch sind oder eben doch noch irgendein Mangel vorliegt, den ich erst jetzt sehe. Das bedeutet, dass ich durchschnittlich vielleicht 80 - 100 Bilder hab, die ich wirklich behalten will (wobei behalten nicht automatisch fertig ausarbeiten heißt). Diese Menge ist so überschaubar, dass ich auch auf einem vergleichsweise langsamen Rechner arbeiten kann, ohne dass das stört.

 

Ich hab schon verstanden, dass man auch der Kamera ein paar Aufgaben übertragen kann wie z.B. Farbfilter auswählen bei der SW-Umsetzung und dass das durchaus ordentliche Resultate bringen kann. Für mich ist das aber einfach deshalb nicht interessant, weil ich bei der Ausarbeitung gerne noch Feinheiten einfließen lasse, für die ich einen großen Monitor brauche (z.B. der Grad der individuellen Klarheit-Einstellung, der von Bild zu Bild recht unterschiedlich ausfallen kann und das oft auch nur partiell). Ich meine, dass die sorgfältige Ausarbeitung grundsätzlich immer ein unverzichtbarer Schritt bei Digitalfotografie sein sollte. Dass ein Pressefotograf diese Zeit nicht hat, ist mir schon klar. Bei mir ist es aber völlig egal, ob meine Bilder eine Woche oder einen Monat früher oder später fertig sind. Und deshalb ist eine Art von "RAW-Vorbearbeitung" durch die Kamera für mich keine nennenswerte Hilfe.

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Nachgucken kann man doch sowieso. Ich mache sehr oft Gebrauch davon, dass ich mal eben kurz ein wichtiges Detail auf dem Display rausvergrößere, um zu sehen, ob die Schärfe auch wirklich ganz genau dort ist, wo ich sie haben wollte.

Wenn eine Schärfebeurteilung das einzige Kriterium für dich ist - dann ist das eben so. Es ging ja sowieso mehr darum, dass nicht für jeden deine Vorgehensweise generell erstrebenswert ist und für die stellt der Konverter einen relevanten Mehrwert dar. Das musst du absolut nicht nachvollziehen können und genau genommen ist die Fraktion "ich-konvertiere-ausschließlich-am-PC" in diesem Thread komplett OT und nicht gefragt gewesen. Ich verstehe auch gar nicht, warum sich in jeden zweiten Thread jemand reinhängen muss mit der Meinung, das beschriebene Problem bräuchte gar nicht gelöst werden.

 

mfg tc

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genau genommen ist die Fraktion "ich-konvertiere-ausschließlich-am-PC" in diesem Thread komplett OT und nicht gefragt gewesen. Ich verstehe auch gar nicht, warum sich in jeden zweiten Thread jemand reinhängen muss mit der Meinung, das beschriebene Problem bräuchte gar nicht gelöst werden.

 

Das sehe ich nicht so. Ich habe ganz bestimmt lange genug jede Menge Kurse in der Erwachsenenbildung gegeben um zu wissen, dass viele einfach zum Nächstliegenden greifen ohne sich zu überlegen, dass es vielleicht auch was geben könnte, das unterm Strich auch nicht mehr Arbeit macht, aber weitere Vorteile bringt. Genau darauf wollte ich hier aufmerksam machen - nicht mehr und nicht weniger. Wenn DEIN Lebensglück dadurch gesteigert wird, dass du in der Kamera konvertierst, dann solltest du das natürlich auch weiterhin tun. :-)

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... und genau genommen ist die Fraktion "ich-konvertiere-ausschließlich-am-PC" in diesem Thread komplett OT und nicht gefragt gewesen. Ich verstehe auch gar nicht, warum sich in jeden zweiten Thread jemand reinhängen muss mit der Meinung, das beschriebene Problem bräuchte gar nicht gelöst werden.

Bei knapp 300 Photos möchte ich jedoch nicht jedes einzelne manuell umwandeln. Gibt es eine Funktion zum Stapeln?

Eigentlich ging es darum, dass der TO 300 Photos konvertieren möchte, und dass möglichst in einem Durchgang und nicht einzeln. Dass das mit der Kamera nicht geht, hast Du in Deinem ersten Beitrag beantwortet und klausmangold hat auf eine Alternative hingewiesen. Von daher ist sein Beitrag hier schon berechtigt.

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Ich habe ganz bestimmt lange genug jede Menge Kurse in der Erwachsenenbildung gegeben um zu wissen, dass viele einfach zum Nächstliegenden greifen ohne sich zu überlegen, dass es vielleicht auch was geben könnte, das unterm Strich auch nicht mehr Arbeit macht, aber weitere Vorteile bringt.

Genau das stelle ich aber in Abrede: Natürlich macht es mehr Arbeit oder wird schlicht unmöglich wenn ein PC + Konverter nicht in Reichweite ist. Und für genau diese Fälle ist der in der Kamera, welche logischerweise immer in Reichweite der betreffenden RAW's ist, auch sehr nützlich. Wenn du deinen PC überall hin schleppst und das unter "nicht mehr Arbeit" zusammenfasst oder es dir reicht nur zu Hause zu brauchbaren Bildern zu kommen, solltest du wiederum nicht davon ausgehen, dass das jeder so sieht.

 

mfg tc

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klausmangold hat auf eine alternative hingewiesen.

Einerseits ist der "Hinweis" eine Binsenweisheit gewesen, aber sei's drum. Andererseits hat er eben nicht nur auf eine Alternative hingewiesen, sondern andere Workflows schlicht infrage gestellt - in einer Form, die halt auch eine Antwort provozierte.

 

mfg tc

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Einerseits ist der "Hinweis" eine Binsenweisheit gewesen, aber sei's drum. Andererseits hat er eben nicht nur auf eine Alternative hingewiesen, sondern andere Workflows schlicht infrage gestellt - in einer Form, die halt auch eine Antwort provozierte.

 

mfg tc

 

Ein Problem ist auch, dass bestimmte Konverter, darunter auch Lightroom, den Look aus der Kamera in manchen Fällen gar nicht replizieren können, egal was man einstellt und dreht. Wenn man also will, dass sie JPEGs wie aus der Kamera aussehen, ist das keineswegs immer trivial.

 

Die Idee, den eingebauten Konverter über Camera Remote (Smartphone, Tablet) zu steuern, ist indes nicht neu und wird hoffentlich irgendwann realisiert. Dann wäre auch Stapelverarbeitung denkbar.

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Ein Problem ist auch, dass bestimmte Konverter, darunter auch Lightroom, den Look aus der Kamera in manchen Fällen gar nicht replizieren können, egal was man einstellt und dreht. Wenn man also will, dass sie JPEGs wie aus der Kamera aussehen, ist das keineswegs immer trivial.

 

Ehrlicherweise ist beim Umgang mit Konvertern der Anspruch an mich selbst nicht sonderlich hoch. Dieser Herausforderung würde ich mich also gar nicht erst stellen ;). Ich verwende externe Entwicklung doch recht selten (eigentlich nur wenn ich das gewünschte Ergebnis partout nicht ooc bekomme), weshalb mir eine open source wie RawTherapee für alle meine Ansprüche diesbezüglich mehr als ausreicht. 

 

Dann wäre auch Stapelverarbeitung denkbar.

 

Grundsätzlich ist es das auch über die Kamera-GUI. Und wünschenswert wäre es doch eigentlich auch. 

 

mfg tc

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Grundsätzlich ist es das auch über die Kamera-GUI. Und wünschenswert wäre es doch eigentlich auch.

Ist aber nicht und darum ist auch die Diskussion zum Thema hier eigentlich zu Ende. ;)

Der TO kann sich ja für zukünftige Jobs RAW+Jpeg in der Cam einstellen und hat dann eben beides.

Ich persönlich würde nie auf RAW verzichten. Lieber kein Jpeg ooC und LR anwerfen.

So, wie ich gerade.

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Ich habe mittlerweile die RAWs am Mac durchgesehen und geschaut, welche Photos ich als RAW bearbeiten möchte und bei welchen das JPG ausreicht. Letzteres ist nur bei knapp 130 Bildern der Fall gewesen, aus denen ich dann in einer zehnminütigen Aktion Bild für Bild in der Kamera ein JPG erzeugt habe. Der Aufwand hielt sich also in Grenzen – wobei es natürlich trotzdem fein wäre, in der Kamera mehrere Bilder zu markieren und diese dann als Stapel zu bearbeiten (wobei ich natürlich auch selbst ›schuld‹ war und nicht gleich in RAW und JPG photographiert habe …)

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Ein Problem ist auch, dass bestimmte Konverter, darunter auch Lightroom, den Look aus der Kamera in manchen Fällen gar nicht replizieren können, egal was man einstellt und dreht. Wenn man also will, dass sie JPEGs wie aus der Kamera aussehen, ist das keineswegs immer trivial.

Nein, das ist falsch! In Lightroom kann jede Filmsimulation unter dem Punkt "Kamerakalibrierung" als Entwicklungseinstellung ausgewählt werden, diese sind in die RAW-Datei eingebettet. Diese Einstellung lässt sich auch synchronisieren. So kann man die RAW sehr schnell genauso in JPEG umwandeln, wie es die Kamera tut.

Das Konvertieren finde ich hier deutlich angenehmer als die Kamera-Frickelei...

 

Grüße, Ron

 

P.S: @flysurfer: War glaube ich bei den älteren Lightroom-Versionen wirklich schwierig, da der X-Trans-Sensor nicht unterstützt wurde. Habe da aber aktuell keinen Unterschied feststellen können.

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Nein, das ist falsch! In Lightroom kann jede Filmsimulation unter dem Punkt "Kamerakalibrierung" als Entwicklungseinstellung ausgewählt werden, diese sind in die RAW-Datei eingebettet. Diese Einstellung lässt sich auch synchronisieren. So kann man die RAW sehr schnell genauso in JPEG umwandeln, wie es die Kamera tut.

Das Konvertieren finde ich hier deutlich angenehmer als die Kamera-Frickelei...

 

Grüße, Ron

 

Das ist leider ziemlicher Unfug, denn genau das funktioniert nun einmal in der Praxis nur begrenzt oder überhaupt nicht, je nach den JPEG-Einstellungen des Bildes in der Kamera. Und genau das habe ich auch geschrieben.

 

Wer den Look genau so haben will, wie ihn das JPEG-Engine erzeugt, muss das JPEG-Engine verwenden, also den eingebauten RAW-Konverter. Ansonsten liegt Iridient noch nahe dran, was auch daran liegt, dass ich Brian fast drei Wochen lang angetrieben habe, immer neue Versionen seiner Filmsimulationen zu erstellen, um möglichst nahe an die Originale heranzukommen. Dafür habe ich eine ganze Reihe von RAWs erstellt, die jenseits irgendwelcher Testcharts liegen, sondern vielmehr bei den Filmsimulationen kritisches Clipping bei den Schatten und Lichtern erzeugen, denn genau dort liegt bei den Filmsimulationen der Knackpunkt, wo sich Original und Kopie (Lightroom, Silkypix) krass unterscheiden. Darüber hinaus verwendet Iridient eine DR-Kurve, die mit der von Fuji fast identisch ist, sodass Iridient der derzeit einzige mir bekannte Konverter ist (und ich kenne viele), der den Look der DR-Funktion nahezu perfekt innerhalb der Filmsimulationen darstellen kann. Mit Lightroom kann man das vergessen, mit Silkypix ebenfalls. 

 

Das wird übrigens auch alles in meinen Büchern beschrieben, die angeblich so überflüssig sind. ;)

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Ich habe mittlerweile die RAWs am Mac durchgesehen und geschaut, welche Photos ich als RAW bearbeiten möchte und bei welchen das JPG ausreicht. Letzteres ist nur bei knapp 130 Bildern der Fall gewesen, aus denen ich dann in einer zehnminütigen Aktion Bild für Bild in der Kamera ein JPG erzeugt habe. Der Aufwand hielt sich also in Grenzen – wobei es natürlich trotzdem fein wäre, in der Kamera mehrere Bilder zu markieren und diese dann als Stapel zu bearbeiten (wobei ich natürlich auch selbst ›schuld‹ war und nicht gleich in RAW und JPG photographiert habe …)

 

Da jedes Motiv eine eigene Bearbeitung (also individuelle JPEG-Einstellungen) braucht, ist eine Batch-Funktion eigentlich nur sinnvoll, wenn man von einem Motiv mehrere Aufnahmen mit identischer Belichtung gemacht hat, sodass man sich dann das wiederholte Eingeben der immer gleichen Parameter spart. Dafür hätte ich dann aber gern ein Tablet-Interface, denn mit Bordmitteln verliert man da zu schnell den Überblick. Zumindest mir wäre das alles zu kompliziert und unübersichtlich ohne großem Touch-Screen.

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