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Das Köln-Projekt (JeKaMi)


Harlem

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Liebe Foristen, das Jahr geht zur Neige und ein neues wird kommen. Ich möchte mal wieder ein größeres Fotoprojekt machen und eine Kollage von Fotografien zu Keith Jarretts Köln Konzert (Part 1) machen. Früher zu Zeiten des RolleiTwin-35 nannte man das Diashows.

 

Zunächst zum musikalischen Hintergrund: Für mich markiert Keith Jarretts Köln-Konzert von 1975 nach wie vor den bislang unerreichten Gipfel zeitgenössischer Musik. Es gehört zu den wenigen Stücken, die man immer und immer wieder neu hören und interpretieren kann. Insbesondere der Part I ist ein Juwel und ich hatte schon immer mal vor, dieses wunderbare Stück mit Bildern zu hinterlegen. Natürlich werde ich den Verlag um die entsprechenden Rechte bitten und das ganze Gema-technisch sauber aufsetzen, ich habe da schon mal vorgefühlt...

 

Nun ist der 1. Teil ganze 26 Minuten lang, d.h., ich brauche einen Fundus von ca. 2.000 Fotos. Vorzugsweise aus den Genres Poeple, Landscape, Seascape, City und Still (Gerne auch Seqzenzen, mit denen man einen ganzen Takt abfeiern kann). Das schaffe ich nicht mit meinen Bildern und ich würde das gerne mit Bildern aus dieser Community füllen.

 

Wer also mitmachen will: Bitte bis Ende 2016 seine Pretiosen in diesen Thread reinstellen. Damit verbunden ist das Recht, das Bild im Rahmen dieses nichtkommerziellen Projektes zu verwerten. Ich würde mich dann ggf. noch mal melden, um die Bilder in entsprechender Auflösung und ggf. farblicher Anpassung zu bekommen.

 

Danke für eure Mithilfe.

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Mensch Harald, da hast Du Dir ja etwas vorgenommen, was mich motiviert, meine Heimatstadt mit der Kamera neu zu entdecken.

 

Ich würde gerne mitmachen und mich freuen, wenn dabei wenigstens ein Foto von mir in Deinem Projekt zu sehen wäre und nicht zuletzt:

Danke, dass Du mich an das grandiose Album von Keith Jarrett erinnert hast!

 

Jetzt habe ich das ganze Konzert endlich wieder gehört, während ich die Zeilen oben geschrieben habe.

(und ich schäme mich ein Wenig, dass es nicht auf Vinyl gepresst in meinem Schallplattenschrank steht)  

 

 

 

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Ich bin ja kein Kölner, müsste also die Klappe halten...aber: Was wird das dann letztlich? Musik mit hinterlegten Bildern - oder Bilder mit Kölnkonzert als Hintergrundmusik?  Also weder Fisch noch Vogel. Machen kann man alles klar, aber ich finde da kann man beiden Schaffensseiten nicht gerecht werden damit. Nix für ungut...

 

Gruss

antonio

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Ich bin ja kein Kölner, müsste also die Klappe halten...aber: Was wird das dann letztlich? Musik mit hinterlegten Bildern - oder Bilder mit Kölnkonzert als Hintergrundmusik?  Also weder Fisch noch Vogel. Machen kann man alles klar, aber ich finde da kann man beiden Schaffensseiten nicht gerecht werden damit. Nix für ungut...

 

Gruss

antonio

 

Ich glaube, mit dieser Einschätzung liegst du gründlich daneben.

Es ist ganz sicher eine große Herausforderung, aber die beiden Elemente lassen sich sicher so kombinieren, dass sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken und nicht in Konkurrenz zueinander treten müssen.

Wenn Musik und Bilder miteinander verschmelzen, kann wirklich etwas ganz besonderes entstehen.

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Ich bin ja kein Kölner, müsste also die Klappe halten...aber: Was wird das dann letztlich? Musik mit hinterlegten Bildern - oder Bilder mit Kölnkonzert als Hintergrundmusik?  Also weder Fisch noch Vogel. Machen kann man alles klar, aber ich finde da kann man beiden Schaffensseiten nicht gerecht werden damit. Nix für ungut...

 

Gruss

antonio

 

Once upon a time in the west

The good, the bad and the ugly

Die fabelhafte Welt der Amelie

Lord of the Rings

Saving Private Ryan

Das Boot

A Clockwork Orange

2001: Odyssee

Rocker

Shine a Light

Full Metal Jacket

Shaft

Apocalypse Now

...

 

Nicht, dass ich mein Dilettieren an diesen Meisterwerken messen will, sondern nur zur Widerlegung deiner Argumentation durch ein paar Beispiele, wo Musik und Bild zu einer epischen Einheit verschmelzen.

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Mensch Harald, da hast Du Dir ja etwas vorgenommen, was mich motiviert, meine Heimatstadt mit der Kamera neu zu entdecken.

 

Ich würde gerne mitmachen und mich freuen, wenn dabei wenigstens ein Foto von mir in Deinem Projekt zu sehen wäre und nicht zuletzt:

Danke, dass Du mich an das grandiose Album von Keith Jarrett erinnert hast!

 

Jetzt habe ich das ganze Konzert endlich wieder gehört, während ich die Zeilen oben geschrieben habe.

(und ich schäme mich ein Wenig, dass es nicht auf Vinyl gepresst in meinem Schallplattenschrank steht)  

 

Es ist aber thematisch nicht an Köln gebunden. Das Konzert ist die einzige Referenz zu dieser Stadt. Du darfst also gerne Bilder von außerhalb Köln beisteuern!

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Liebe Foristen, das Jahr geht zur Neige und ein neues wird kommen. Ich möchte mal wieder ein größeres Fotoprojekt machen und eine Kollage von Fotografien zu Keith Jarretts Köln Konzert (Part 1) machen. Früher zu Zeiten des RolleiTwin-35 nannte man das Diashows.

 

Zunächst zum musikalischen Hintergrund: Für mich markiert Keith Jarretts Köln-Konzert von 1975 nach wie vor den bislang unerreichten Gipfel zeitgenössischer Musik. Es gehört zu den wenigen Stücken, die man immer und immer wieder neu hören und interpretieren kann. Insbesondere der Part I ist ein Juwel und ich hatte schon immer mal vor, dieses wunderbare Stück mit Bildern zu hinterlegen. Natürlich werde ich den Verlag um die entsprechenden Rechte bitten und das ganze Gema-technisch sauber aufsetzen, ich habe da schon mal vorgefühlt...

 

Nun ist der 1. Teil ganze 26 Minuten lang, d.h., ich brauche einen Fundus von ca. 2.000 Fotos. Vorzugsweise aus den Genres Poeple, Landscape, Seascape, City und Still (Gerne auch Seqzenzen, mit denen man einen ganzen Takt abfeiern kann). Das schaffe ich nicht mit meinen Bildern und ich würde das gerne mit Bildern aus dieser Community füllen.

 

Wer also mitmachen will: Bitte bis Ende 2016 seine Pretiosen in diesen Thread reinstellen. Damit verbunden ist das Recht, das Bild im Rahmen dieses nichtkommerziellen Projektes zu verwerten. Ich würde mich dann ggf. noch mal melden, um die Bilder in entsprechender Auflösung und ggf. farblicher Anpassung zu bekommen.

 

Danke für eure Mithilfe.

 

Hallo Harald,

 

das ist wirklich eine sehr schöne Idee, die auch mich direkt infiziert hat.

 

Wichtig wäre allerdings zu wissen, welche Bildsprache du dir vorstellst und ob du bereits so etwas wie ein "Storyboard" im Kopf hast.

Welcher "Film" läuft in deinem Kopf, wenn du diese Musik hörst, welche Geschichte willst du erzählen?

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Gast digineuling

Es ist aber thematisch nicht an Köln gebunden. Das Konzert ist die einzige Referenz zu dieser Stadt. Du darfst also gerne Bilder von außerhalb Köln beisteuern!

 

Naja, wie man es nimmt: Zumindest ein Kölner Pausengong spielt eine nicht ganz unwichtige, zumindest initiale Rolle ...

 

Aber im Ernst. Ich war 19 oder 20, als das Ding erschien, und wir haben es natürlich nächtelang gespielt - und auch, wenn ich es heute nicht so hoch bewerte wie Du, so hast Du da jedenfalls eine interessante Idee. Antonios Einwurf allerdings solltest Du dabei im Hinterkopf behalten - es liegt auf der Hand, dass bei solch Unterfangen oft (meist?) mindestens eine der beiden Seiten, wahrscheinlich beide, verlieren.

 

Deine Beispiele für die epische Einheit von Musik und Bild greifen dabei nicht ganz. Bilder sind hier Filmbilder, Handlungsträger, und die dazu fabrizierte Musik ist psychologisch ausgefeilte Untermalung; bei dem, was Du hier versuchen möchtest, sollte es, so ich es denn richtig verstehe, umgekehrt sein.

 

Es gibt ein Beispiel für die Musik vor den Bildern, zeitlich gesehen. Die - vor allem wegen Gil Evans herausragende - Miles Davis/Gil Evans-Fassung von Aranjuez (Ihr wisst schon, der Joaquín Rodrigo-Publikumsmagnet),  erschienen mit anderem unter dem Albumtitel "Sketches of Spain" ist mal "verfilmt" worden, ich weiß nicht mehr von wem, aber so eindrucksvoll, dass sie mir über die Jahre in Erinnerung geblieben ist. Lange Einstellungen, eher eine Bilderfolge. Ich erinnere mich an flirrende Hochsommerbilder der Estremadura, eine wunderschöne Frau, Stierkampfbilder, den Schockmoment, als eine messerbewehrte Frauenhand mit blutroten Fingernägeln ein fast noch zuckendes Stierherz zerschneidet. Wenn das jemand kennt oder Zugriff drauf hat - ich freue mich über Hinweise.

 

Nebenbei: wieviel unterschiedliche Bilder pro Minute kann man eigentlich erfassen und verkraften?

 

Jedenfalls bin ich gespannt, wie sich dieses Vorhaben entwickelt.

 

Gruß

Klaus

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...

Nebenbei: wieviel unterschiedliche Bilder pro Minute kann man eigentlich erfassen und verkraften?

...

 

Ich habe vor einigen Monaten die Hochzeitsbilder meiner jüngsten Tochter in eine 15 Minuten Slideshow verarbeitet. Für den Dancefloor-Teil zum Schluss habe ich in die 2:53 Minuten von Wooly Bully 60 Fotos reingepackt, inklusive Zoomfahrten Überblendungen usw.. Das Ergebnis lässt beim Betrachten schnell vergessen, dass man es mit einzelnen Bildern zu tun hat.

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Ach du heiliger Strohsack - Wooly Bully! Damals war ich zehn oder so.

 

Wie werde ich den Ohrwurm wieder los? Hast Du noch einen als Gegengift?

 

:D Sorry, aber gegen Wooly Bully gibt es kein Gegengift. Das bleibt jetzt für zwei Wochen im Ohr. Was ich übrigens toll fand: Meine Töchter und meine Schwiegersöhne kannten das Stück überhaupt nicht, aber die konnten sich nach dem Video vor Begeisterung gar nicht mehr einkriegen: "Wo hast du denn das geile Stück her? Kennen wir ja noch gar nicht."

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Gast digineuling

Tag, Pere,

 

und immer noch off topic: ich sagte Gegengift, nicht vom Regen in die Traufe und auch nichts von Teufel und Beelzebub. Similia similibus curentur mag für Homöopathen gelten - ich bin keiner.

Nu hab' ich zwei von den Dingern - in jedem Ohr einen!

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Tag, Pere,

 

und immer noch off topic: ich sagte Gegengift, nicht vom Regen in die Traufe und auch nichts von Teufel und Beelzebub. Similia similibus curentur mag für Homöopathen gelten - ich bin keiner.

Nu hab' ich zwei von den Dingern - in jedem Ohr einen!

 

Dann hätte ich hier noch was für die Füße...

 

https://youtu.be/SbyAZQ45uww

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Once upon a time in the west

The good, the bad and the ugly

Die fabelhafte Welt der Amelie

Lord of the Rings

Saving Private Ryan

Das Boot

A Clockwork Orange

2001: Odyssee

Rocker

Shine a Light

Full Metal Jacket

Shaft

Apocalypse Now

...

 

Nicht, dass ich mein Dilettieren an diesen Meisterwerken messen will, sondern nur zur Widerlegung deiner Argumentation durch ein paar Beispiele, wo Musik und Bild zu einer epischen Einheit verschmelzen.

 

Ja, klar bestreite ich natürlich nicht. Nur ist Film nicht Fotografie und  so wie du das angekündigt hast erinnert es mich einfach stark an die früher sattsam beannten (öden)Dia-Vorträge mit Musikuntermalung. Und: ich bin als Jazzer halt auch gewohnt anders Musik zu hören, entweder Musik oder Bilder aber nicht Beides miteinander. Ohne es sei eben ein Gesamtkunstwerk z.B. in Film-Form. Aber vielleicht hast du ja genau das auch vor :-) Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass und guten Erfolg.

 

PS: Nur meine Meinung, jeder darf selbstverständlich eine andere haben :-)

 

Gruss

antonio

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