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Giorgios St.Gallen


luci e ombre

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Meine Frau und ich leben in St.Gallen.


Der Name St.Gallen geht auf den heiligen Gallus zurück. 


Der Überlieferung nach soll der irische Mönch Gallus im Jahre 612


als Erster in das unbewohnte Gebiet gezogen sein,


wo heute die Stadt St.Gallen mit über 70 000 Einwohnerinnen


und Einwohnern liegt. So begann damals die ereignisreiche Geschichte


der heute siebtgrössten Stadt der Schweiz.


 


Vor mehr als zwanzig Jahren bin ich aus beruflichen Gründen von Zürich


nach St.Gallen gezogen und hier hängen geblieben. Es ist ein unvernünftiger


Vernunftsgrund, dass wir nach meiner Pensionierung vor neun Jahren


nicht weggezogen sind.


 


Ich bin ein Heimwehzürcher. Oft sind wir in Zürich. Geniessen


das "Weltstädtische" und wenn wir abends wieder in St.Gallen sind,


geniessen wir das "Überschaubare", das Wenigerhektische.


 


Mein erstes Bild in diesem Thread ist eine Aufnahme des Bahnhofs St.Gallen.


Da wir seit einigen Jahren nur noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln


unterwegs sind, ist der Bahnhof St.Gallen Start- und Zielort unserer


Reisetätigkeit. Von hier starte ich auch die meisten meiner Fotoausflüge.


Alleine.


 


 



 


 


 


 


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Die Lokremise St.Gallen

 

ist, wie der Name schon sagt, eine ehemalige Lokremise

in der Stadt St.Gallen. Sie ist das grösste erhaltene

Lokomotiv-Ringdepot der Schweiz. Das heute als Kultur-

zentrum eingerichtete Gebäude ist zusammen mit dem

danebenliegenden Wasserturm ein Kulturdenkmal von

nationaler Bedeutung.

 

In der einzigartigen Atmosphäre laden Konzert und Theater

St.Gallen, das Kunstmuseum St.Gallen, das Programmkino

Kinok sowie das Restaurant Lokal zum Erkunden,

Geniessen und Verweilen ein.

 

Das St.Leonhard-Geschäftshaus im Hintergrund (Bild oben)

heisst bei der Bevölkerung St.Leopard. Zu verdanken hat

es den Übernamen der gelbschwarzgescheckten Fassade.

Sie ist ein Werk des St.Galler Künstlers Bernard Tagwerker.

 

 

 

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Blick von der Allmend zum Bau des Bundes-

verwaltungsgerichtes (oben links mit Schweizer-

fahne). Das Bundesverwaltungsgericht beurteilt

Beschwerden gegen Verfügungen der Bundes-

verwaltung.

 

Der eigensinnige Riegelbau rechts, umgeben von

Kastanienbäumen, ist die Militärkantine. Sie wurde

um 1900 als Offiziersunterkunft gebaut und steht

heute unter Denkmalschutz. Vor noch nicht langer

Zeit wurde aus der Miltärkantine ein sehr schönes

Hotel mit zwei Säälen und einem Restaurant.

 

Ab und zu gibt es in St.Gallen sogar sonnige

Abschnitte und trockene Wiesen für ein kurzes

Nickerchen in der Mittagspause.

 

 

 

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Die Villa Wiesental, ein Schandfleck im Westen der Stadt


mit fotogenen Details. Der Heimatschutz wehrt sich bisher


erfolgreich gegen den Abbruch. Der letzte Vorschlag


des Eigentümers (Neubau mit Integration der alten Villa)


wurde durch die Stadt abgelehnt. Niemand weiss, wie's


weitergeht.


 


 



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Die Stadt St.Gallen liegt eingebettet zwischen

zwei sanften Hügelzügen. 

 

Wenn in St.Gallen ein Velo*, dann ein E-Bike,

sonst wird's ziemlich anstrengend. Oder: Wer in

der Höhe wohnt (ca. 750 Meter/üM) fährt mit Garacho**

in die Stadt runter, ins Zentrum, und lässt sich mit

dem Bus bequem wieder in die Höhe transportieren.

 

*Velo: Schweizerdeutsch für Fahrrad

**Garacho: Mundartausdruck für hohes Tempo

 

 

 

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  • 2 months later...

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