AS-X Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #26  Geschrieben 31. Dezember 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Darum geht es ja. Es gab sehr gute Gründe analoge Systemkameras damals mit einem lichtstarken 50mm im Einsteiger-Kit zu verkaufen. Eigentlich genau den selben Grund wie heute für f/1.8er Festbrennweiten. Die Freistellung galt hier auch schon als "Profikamera-Look". Dazu war man diesen Normal-Bildwinkel von einfachen Kompaktkameras gewohnt, da die damals auch nur mit einer Festbrennweite ausgestattet waren.  Zudem waren Zooms damals schwerer Inder Bedienung mangels der Halbautomatiken.  Gruß Christian  ◟(◔ั₀◔ั )◞ https://500px.com/christiandamm Na ja, ganz so war es aus meiner Erfahrung nicht. Der nette Fachverkäufer hat mich anno 1982 mit eine Yashica und einem 35-70 aus den Laden gehen lassen. Schon damals war das Standardobjektiv (natürlich meist nicht 1:1.4) häufig auch die absolut billigste Lösung, das Zoom unter Umständen die günstigste.  War für mich kein schlechter Einstieg und auf die empfehlenswerten FB zB von Zeiss (von denen ich später einige erwarb) hat er auch gesprochen. Ich würde das alles nicht so absolut sehen wollen.  Von Profilook sprach man damals übrigens bei schwarzen Kameras und ich glaube Bokeh war noch nicht geboren.  Ich finde die Eingangsfrage übrigens gar nicht so uninteressant, man muss ja nicht mitlesen. Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit sich wie zB Marc G durch das (fast) ganze Objektivportfolio eines Herstellers zu arbeiten.  Gruß Andreas    Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 31. Dezember 2016 Geschrieben 31. Dezember 2016 Hallo AS-X, schau mal hier FB vs Zooms . Dort wird jeder fĂĽndig!
Marc G Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #27  Geschrieben 31. Dezember 2016 Arbeit ist da tatsächlich der richtige Begriff. Es braucht Zeit und Hintergrundwissen, um sich in ein Objektiv einzuarbeiten. Es fällt nur zu leicht im Forum mal eben aus der Begeisterung über ein neues Objektiv zu schreiben, dass es optisch super ist. Nicht böse gemeint: vielen fehlt hier einfach das Wissen über Optik und teilweise auch der kritische Blick, um Bildfehler zu erkennen, zuzuordnen und v.a. Testfotos zu erstellen, die auch aussagekräftig sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
johant Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #28 Â Geschrieben 31. Dezember 2016 Ich vermisse in der Diskussion das 27/2,8 Objektiv. Super zum mitnehmen, scharf, und "normalen" Bildwinkel. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #29  Geschrieben 31. Dezember 2016 ... diese Diskussion grenzt für mich persönlich dicht an Überflüssigkeit. Wer es anders sieht, möge bitte ein Bild einstellen, das wegen technischer Unzulänglichkeit (spricht Abbildungsqualität) eines Zooms nicht vorzeigbar ist. Wie XE-1 geschrieben hat (Zitat): ----------- Dieser Hype um Schärfe, Vignettierung, Kontrast ist doch wirklich erst vor 15 Jahren entstanden, als man mittels Foren und dem Aufkommen der DSLRs plötzlich Schrauben, Zollstöcke, Ziegelwände und Kirchturmspitzen ablichtete. Fotografieren der Technik wegen? Schöne Bilder, die einen umhauen, zum Verweilen einladen, sah/sieht man leider viel zu wenig. ---------- Zitat Ende  um es aus meiner Sicht abzuschließen: egal mit welchem Objektiv - das Auge des Fotografen ist entscheidend, nicht das Glas. Zu 1. Ich erschrecke heute regelmäßig, wenn ich ein Diaabend mache. Nicht nur weil ich eine menge Schrott fotografiert habe, nein, auch über die Schärfe einiger Bilder. Wenn man ein Dia, und sei es noch so ein guter Film und noch so ein gutes Licht und noch so ein gutes Objektiv, auf 180 cm aufzieht, ist einfach nichts mehr richtig scharf. Sitzt man 4-5 Meter von der Leinwand weg, fällt das weiter nicht störend auf, aber setzt euch mal einen Meter davor  Wir sind also verwöhnt und an dem was uns die Technik heute bietet, messen wir die Bildqualität.  Zu 2. Es wird heute viel mehr fotografiert, viel mehr gezeigt und darum ist auch viel mehr Mist dabei. Wenn man den Mist nicht sehen will, einfach selber besser machen und sich nur noch diese Fotos anschauen.  Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 31. Dezember 2016 Autor Share #30  Geschrieben 31. Dezember 2016 ...Von Profilook sprach man damals übrigens bei schwarzen Kameras und ich glaube Bokeh war noch nicht geboren... Da kann ich Dir nur zustimmen. ich glaube so mit den Nikon F's und ihrem grandiosen Erfolg kamen die schwarzen Kameras sehr in Mode, DER Profilook, den damals jeder haben wollte. Heute finde ich Silber viel schöner und "nostalgischer", passend zum Fuji-Retrolook. Doch das bleibt natürlich Geschmackssache. Und "Bokeh" ist nun mal der Hype der letzten Jahrzehnte, der Begriff fand erst vor 20 Jahren in der Fotografie Verwendung. Es ist also beileibe kein klassischer Fotobegriff. Zuvor stand es im Japanischen, ich glaube, für geistige Verwirrung, Irresein. Natürlich hat man auch früher mit der Tiefenschärfe gespielt, man sprach da eher von Hintergrundunschärfe. Man hat es als uraltes, fotografisches Gestaltungsmittel ganz selbstverständlich hin und wieder verwendet. Inzwischen ist es der Hype, Bilder un eine Unschärfesosse zu tunken. Was ich allerdings als Zeiterscheinung etwas komisch finde: Viele scheinen heutzutage ein Objektiv nach seiner Unschärfe (Bokeh) zu beurteilen, das hat früher kein Schwein interessiert und die Schärfe/Auflösung war da das ganz wichtige Kriterium zur Beurteilung von Optiken Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #31  Geschrieben 31. Dezember 2016 oft ist die frage festbrennweite oder zoom bei mir sehr schnell geklärt. ich tendiere immer zu festbrennweiten, wenn ich weiss, dass ich die zeit zum fotografieren haben. wenn es aber absehbar ist, dass die nicht vorhanden sein wird, weil ich rücksicht auf begleiter nehmen muss, nehme ich ein zoom. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #32 Â Geschrieben 31. Dezember 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mir gelingen mit beiden Arten von Objektiven schlechte Bilder. Insofern ist mir das eigentlich egal. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uwe Richter Geschrieben 31. Dezember 2016 Share #33  Geschrieben 31. Dezember 2016 Da kann ich Dir nur zustimmen. ich glaube so mit den Nikon F's und ihrem grandiosen Erfolg kamen die schwarzen Kameras sehr in Mode, DER Profilook, den damals jeder haben wollte. Heute finde ich Silber viel schöner und "nostalgischer", passend zum Fuji-Retrolook. Doch das bleibt natürlich Geschmackssache. Und "Bokeh" ist nun mal der Hype der letzten Jahrzehnte, der Begriff fand erst vor 20 Jahren in der Fotografie Verwendung. Es ist also beileibe kein klassischer Fotobegriff. Zuvor stand es im Japanischen, ich glaube, für geistige Verwirrung, Irresein. Natürlich hat man auch früher mit der Tiefenschärfe gespielt, man sprach da eher von Hintergrundunschärfe. Man hat es als uraltes, fotografisches Gestaltungsmittel ganz selbstverständlich hin und wieder verwendet. Inzwischen ist es der Hype, Bilder un eine Unschärfesosse zu tunken. Was ich allerdings als Zeiterscheinung etwas komisch finde: Viele scheinen heutzutage ein Objektiv nach seiner Unschärfe (Bokeh) zu beurteilen, das hat früher kein Schwein interessiert und die Schärfe/Auflösung war da das ganz wichtige Kriterium zur Beurteilung von Optiken Du meinst die Zeit, als es noch Fotoapparat hieß und nicht Digicam ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roka0705 Geschrieben 1. Januar 2017 Share #34 Â Geschrieben 1. Januar 2017 Ich vermisse in der Diskussion das 27/2,8 Objektiv. Super zum mitnehmen, scharf, und "normalen" Bildwinkel. Mit diesem Gedanken ringe ich auch seit einiger Zeit. Das 27er ist aus meiner Sicht ein gutes Objektiv. Nur ob es als einziges Objektiv bei einer Wanderung ausreicht bin ich im Zweifel. Nur mit was kombinieren? Dem 18er im WW Bereich? Oder doch das 60er um etwas mehr im Telebereich zu haben? Eine fĂĽr mich schwierige Entscheidung die ich derzeit mit meinem 18-135 am testen bin. Mal sehen wie es ausgeht, noch habe ich bis April Zeit. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 1. Januar 2017 Autor Share #35  Geschrieben 1. Januar 2017 Du meinst die Zeit, als es noch Fotoapparat hieß und nicht Digicam ? Also wir sprachen seinerzeit von der camera obscura. FB oder Zoom war kein Thema!    Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 1. Januar 2017 Autor Share #36 Â Geschrieben 1. Januar 2017 Mit diesem Gedanken ringe ich auch seit einiger Zeit. Das 27er ist aus meiner Sicht ein gutes Objektiv. Nur ob es als einziges Objektiv bei einer Wanderung ausreicht bin ich im Zweifel. Nur mit was kombinieren? Dem 18er im WW Bereich? Oder doch das 60er um etwas mehr im Telebereich zu haben? Eine fĂĽr mich schwierige Entscheidung die ich derzeit mit meinem 18-135 am testen bin. Mal sehen wie es ausgeht, noch habe ich bis April Zeit. Ich finde bei FB sind 14-35-60 eine gute Abstufung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roka0705 Geschrieben 1. Januar 2017 Share #37  Geschrieben 1. Januar 2017 Die Abstufung hatte ich auch schon, ebenso wie 18-35-60. Das 14er war natürlich die viel bessere Wahl, aber für wirklich lange Wanderungen (2-3 Wochen) ist zum einen das 14er zu schwer (und zu teuer) und zum anderen will ich mich auf 2 Objektive beschränken. (Oder wenn ich mich nicht entscheiden kann dann doch ein XC16-50). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang-s Geschrieben 1. Januar 2017 Share #38  Geschrieben 1. Januar 2017 Ich habe in einer Woche in Dublin alle Fotos mit dem 27er gemacht. Ich habe dabei nichts vermisst. Hätte es da schon das 23er 2.0 gegeben, hätte ich wahrscheinlich das genommen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hbl55 Geschrieben 1. Januar 2017 Share #39  Geschrieben 1. Januar 2017 ............. mit der Brennweite den Bildwinkel und damit die perspektivische Wirkung einstelle ........   Oh je, nicht schon wieder, das hatten wir doch hier gefühlt schon mindestens dreihundertzwölfunddreissig mal.  Eine Änderung der Perspektive (oder wie Du schreibst der perspektivischen Wirkung)  erreichst Du ausschließlich nur über eine Veränderung des Standpunkts. Eine Änderung der Brennweite verändert, bei gleichem Standpunkt, niemals die Perspektive.  Sollte ein Junior X Pert eigentlich wissen  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 2. Januar 2017 Share #40  Geschrieben 2. Januar 2017 Mit diesem Gedanken ringe ich auch seit einiger Zeit. Das 27er ist aus meiner Sicht ein gutes Objektiv. Nur ob es als einziges Objektiv bei einer Wanderung ausreicht bin ich im Zweifel. Nur mit was kombinieren? Dem 18er im WW Bereich? Oder doch das 60er um etwas mehr im Telebereich zu haben? Eine für mich schwierige Entscheidung die ich derzeit mit meinem 18-135 am testen bin. Mal sehen wie es ausgeht, noch habe ich bis April Zeit. Mit was kombinieren? Mit beiden. Ohne WW würde ich nicht in die Berge gehen es sei denn, du machst gern Panoramaaufnahmen aus mehreren Bildern. Das 60mm ist das ideale, leichte Tele und du hast zudem noch eine Makrofunktion, die bei der Fauna der Bergwelt auch nicht zu verachten ist.  Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roka0705 Geschrieben 2. Januar 2017 Share #41  Geschrieben 2. Januar 2017 Da stimme ich dir völlig zu. Aber wenn du 3 Wochen mit einem Rucksack unterwegs bist dann schaust du schon auf jedes Gramm "Ballast". Das ist ja auch der Grund für die Nutzung eines Duos. Ich denke beim ausprobieren mit dem 18-135 werde ich (hoffentlich) noch die richtige Kombi finden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 2. Januar 2017 Share #42  Geschrieben 2. Januar 2017 Oh je, nicht schon wieder, das hatten wir doch hier gefühlt schon mindestens dreihundertzwölfunddreissig mal.  Eine Änderung der Perspektive (oder wie Du schreibst der perspektivischen Wirkung)  erreichst Du ausschließlich nur über eine Veränderung des Standpunkts. Eine Änderung der Brennweite verändert, bei gleichem Standpunkt, niemals die Perspektive.  Sollte ein Junior X Pert eigentlich wissen   Korrekt, aber ich unterstelle mal, dass es eher so gemeint war: bei gleicher Maßstabsvergrößerung des Motivs (z.B. rein Oberkörperporträts oder formatfüllender Blüte) ändert man bei unterschiedlicher Brennweite auch tatsächlich die Perspektive (indirekt, da man sich dafür bewegen muss. Das wird auch die gängige Auslegung des Begriffs sein, gerade im Bezug auf Festbrennweiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenwe Geschrieben 2. Januar 2017 Share #43 Â Geschrieben 2. Januar 2017 Das ist aber das Problem: 90% wissen, wie es gemeint war - und der Rest versteht es falsch und merkt es sich. Ich habe durchaus schon mitbekommen, dass Leute lieber Panoramen mit ihrem 50er machen als ein Weitwinkel zu nehmen (natĂĽrlich vom gleichen Standpunkt aus), weil sie die "Perspektive des 50ers" bevorzugen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 2. Januar 2017 Share #44  Geschrieben 2. Januar 2017 Die "perspektivische Wirkung" war der falsche Begriff. Ich meinte die Wirkung durch den Bildwinkel, sprich das Komprimieren oder Auseinanderziehen des Hintergrunds bzw. das Verändern der räumlichen Wirkung.    Gruß Christian  ◟(◔ั₀◔ั )◞ https://500px.com/christiandamm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernd0305 Geschrieben 2. Januar 2017 Share #45  Geschrieben 2. Januar 2017 Da stimme ich dir völlig zu. Aber wenn du 3 Wochen mit einem Rucksack unterwegs bist dann schaust du schon auf jedes Gramm "Ballast". Das ist ja auch der Grund für die Nutzung eines Duos. Ich denke beim ausprobieren mit dem 18-135 werde ich (hoffentlich) noch die richtige Kombi finden. Gut, ich würde für eine 3-wöchige Rucksack-Tour nur eine Kompakte mitnehmen, aber fürs Bergwandern sieht meine Ausrüstung so aus:  -XF 10-24 mm -XF 60 mm Macro -XF 18-135 mm  Die 3 Objektive bekomme ich gut unter und sind nicht alzu schwer. Damit bin ich noch immer gut klar gekommen.  Das 18-135 nehme ich aber wirklich nur mit, wenn es darauf ankommt, möglichst wenig Ausrüstung dabei zu haben. Es sit nicht schlecht, aber mit den anderen Zooms nicht zu vergleichen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 2. Januar 2017 Share #46 Â Geschrieben 2. Januar 2017 Wenn es leicht sein soll, nehme ich: 18,27,60. Klein, leicht, reicht. Wie vor 40 Jahren schon mit der CL bzw CLE. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GambaJo Geschrieben 2. Januar 2017 Share #47  Geschrieben 2. Januar 2017 Ich habe mal mit Zooms angefangen, doch seit meiner ersten FB nutze ich überwiegend nur noch FBs. Das hat aber nur bedingt etwas mit der BQ zu tun. Derzeit besitze ich nur das 18-55, sonst nur FBs. Und das Zoom bleibt in aller Regel zu Hause. Als Kit-Objektiv mag es ja ganz gut sein, trotzdem finde ich, dass die FBs (bis vielleicht auf das 18er) bessere BQ liefern.  Entscheidend für mich ist eher, wie meine Bilder am Ende wirken. Kaum jemand sieht sich die Bilder in 100% Ausschnitt an. Daher ist Idee, Motiv und Aufbau wesentlich wichtiger. Wenn ich meine Bilder sichte ohne zu wissen mit welchem Objektiv das jeweilige Bild gemacht wurde, sortiere ich die Bilder, die mit Zooms gemacht wurden, ziemlich oft aus. Theoretisch kann man mit einem Zoom die gleichen Bilder (Blende mal abgesehen) produzieren, wie mit einer FB. Trotzdem mache ich unterbewusst wohl irgendwas anders.  Ein anderer Vorteil ist, dass ich meine FBs recht gut kenne, also ihre Schwächen und Stärken. Bei Zooms kommt hinzu, dass es bei verschiedenen Brennweiten des selben Objektivs andere Stärken und Schwächen gibt. Das macht es für mich schwerer sie zu beherrschen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ttimer Geschrieben 2. Januar 2017 Share #48  Geschrieben 2. Januar 2017 Mit diesem Gedanken ringe ich auch seit einiger Zeit. Das 27er ist aus meiner Sicht ein gutes Objektiv. Nur ob es als einziges Objektiv bei einer Wanderung ausreicht bin ich im Zweifel. Nur mit was kombinieren? Dem 18er im WW Bereich? Oder doch das 60er um etwas mehr im Telebereich zu haben? Eine für mich schwierige Entscheidung die ich derzeit mit meinem 18-135 am testen bin. Mal sehen wie es ausgeht, noch habe ich bis April Zeit.  Mir würde es wiederstreben das 27er anzuschaffen nur um es dann mit anderen (größeren) Objektiven zu kombinieren. Denn das 27 existiert doch einzig und allein um möglichst klein und leicht zu sein. Also Kamera + 27er und los gehts.  Sobald man andere Optiken mit sich herumträgt ist der Größenvorteil dahin und ich würde statt des 27er eher ein 35er oder 23er mitnehmen. Bzw. einfach das 18-55. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MatthiasWE Geschrieben 3. Januar 2017 Share #49  Geschrieben 3. Januar 2017 Es gibt natürlich nur ein miteinander. FB und Zoom. Jedes zu seiner Zeit. Bei Fuji bringen mir die lichtsarken FB den kick an Freistellung der mir beim Zoom oft fehlt. Mit dem 16-55 2,8 - ein tolles, schnelles Objektiv das ich sehr gerne verwende - fällt es unter Umständen schon schwer das Hauptmotiv herauszuarbeiten. 55 mm mit 2,8 haben nun mal kein großes Freistellungspotential. Da hilft mir z.b das Samyang 50er mit 1,2, oder das 85er 1,4. Ich brauche die FB, bei APS-C vor allem für den Look... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sirius Geschrieben 5. Januar 2017 Share #50  Geschrieben 5. Januar 2017 Nun, obwohl das Thema en Dauerbrenner ist, finde ich es doch auch immer wieder spannend. Als bekennender (aber selbstkritischer) Laie gebe ich hierzu gerne meinen Kommentar auf der Basis meiner einjährigen Erfahrung mit drei Gläsern, dem 18-135 Zoom, der 27ger und der 60ger FB — nach Sichtung meiner Foto-Jahresernte. Ich weiss, dass keines dieser Objektive zu den absoluten Spitzen-Fujinons gezählt wird (14,16,23,56,90). Das XF 27/2,8 ist von meinen drei Objektiven das konstanteste. Es liefert von diesen drei Objektiven auf jeden Fall die schärfsten Bilder. Gegenüber dem XF 60/2,4 ist es im Vorteil, weil der Fokus schneller und (besser) sitzt. Deshalb habe ich von diesem Objektiv, obwohl ich den Zoom 18-135 mehr nutze und obwohl es eine unspektakuläre, nur leicht zum WW tendierende Normalbrennweite ist, proportional die meisten Keeeper. Dass man mit diesem Objektiv überhaupt nicht auffällt, ist ein anderer (nicht bildrelevanter) Vorteil, der nicht unerwähnt bleiben soll. Man sieht aus wie ein Kompakt-Kamera-Knipser, produziert aber ganz andere Bilder! Das XF 18-135/3,5-5,6 ist natürlich flexibler, aber nicht so gutmütig. Will sagen : da es tendenziell weniger scharf ist und man wegen der geringen Lichtstärke trotz OIS auch mal höhere Iso-Werte braucht, sind die Bilder manchmal etwas soft. Es erfüllt aber seinen Zweck sehr gut, und man kann wie ich denke qualitativ sehr ordentliche Bilder mit dem Objektiv schießen. Gerade im WW-Bereich finde ich es recht überzeugend. Ich würde mir hier das wie man hört sowieso leider nicht 100% zufriedenstellende XF 18/2,0 nicht wünschen (aber denke derzeit an ein XF 14/2,8 nach).Hier ein schon etwas älteres Bild im WW-Bereich: Lycavittos by Sirius, auf FlickrXF 18-135 @ 18,5mmDas XF 60/2,4 hat, wie ich finde, einen angenehmen Charakter. M. E. scharf, gleichzeitig mit einem etwas wärmeren Farbton. Es fokussiert weniger schnell als die beiden anderen Objektive (das Thema ist bekannt..., wurde aber m.E. überdramatisch dargestellt), liefert aber sehr gute Porträts. Auch für Landschaftsaufnahmen geeignet, wie ich finde (und bei gutem Licht fokussiert es wiederum schnell).Also: FB oder Zoom ? Ich würde jetzt eventuell mehr FB als Zooms kaufen wollen - allerdings ist das 18-135 als flexibles Immerdrauf ja nur durch ein teures (und schweres)Set von 4 Objektiven (z.B. 18,35,60,90) zu ersetzen, so dass ich als Nicht-Profi mit dem Objektiv, das besser ist als so manches Kitzoom der Konkurrenz, sehr zufrieden bin. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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